DE299123C - - Google Patents

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DE299123C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/12Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Beim Richten von Schußwaffen auf bewegte Ziele ist es erforderlich, der Schußwaffe diejenige Zielrichtung zu geben, welche der Ziellage beim Einschlagen des Geschorses entspricht. Die Einstellung der Schußwaffe muß also dem Vorhaltwinkel Rechnung tragen, d. h. demjenigen Winkel, welcher von den Zielrichtungen nach dem Zielort im Moment des Abfeuerns und dem Zielort im Moment
ίο des Einschiagens des Geschosses eingeschlossen wird. Die Berücksichtigung dieses Vorhaltwinkels -ist bei jeder Art von Zielbewegung, erforderlich, gleichviel ob das Ziel sich von dem Ort. des Geschützes entfernt, oder ob es eine Seiten- oder Höhenbewegung ausführt. Im ersteren und letzteren Falle handelt es sich um eine erforderliche Modifikation der Geschützelevation, im zweiten Falle um eine Modifikation der seitlichen Zielrichtung. Die vorliegende Erfindung bezweckt, Meß- und Richtgeräte mit einer Einrichtung zu versehen, durch die beim Schießen nach bewegten Zielen der Einstellwert der Schußwaffen automatisch um den Vorhaltwinkel korrigiert wird, d. h, wodurch erreicht wird, daß in demjenigen Augenblick, in welchem das Kommando des Abfeuerns erfolgt, die Einstellung des Meß- oder .Richtgerätes denjenigen Wert angibt, dem die Geschützrichtung entsprechen muß, wenn der Ort des Geschosses im Moment des Einschiagens mit der Lage des Zielpunktes zu demselben Zeitpunkt übereinstimmt.
Die neue Einrichtung, durch welche dieser Zweck erreicht wird, besteht darin, daß das Meß- oder Richtgerät mit einem ein- und ausschaltbaren Getriebe ausgestattet wird, durch welches der Einstellweg des dem Ziel folgenden Meß- und Richtgerätes bei. eingerücktem Getriebe für die Dauer der Ein- rückung in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis zur Anzeige an der Instrument- teilung gebracht wird. Durch dieses Getriebe, mit dem der Erfindung gemäß das Meß- oder Richtgerät ausgestattet ist, soll also erreicht werden, daß bei der Bewegung des Instrumentes; durch die das Instrument dem bewegten Ziele folgt, die Ablesung sich nicht nur ■ der Bewegung des Instrumentes entsprechend . verändert, sondern um einen in einem bestimmten Verhältnis abweichenden Betrag, so daß, je nachdem das Getriebe eine längere oder kürzere Zeit eingerückt ist, die Abweichung der Ablesung an der Instrumentteilung von der wahren' Einstellung; des Instrumentes einen mehr oder minder großen Betrag erreicht, welcher dem erforderlichen Vorhaltwinkel für die Geschützeinstellung entspricht. ,
Damit bei einer solchen Einrichtung der erstrebte Zweck tatsächlich erreicht wird, ist Voraussetzung, daß das bewegte Ziel in der Zwischenzeit seinen Kurs und seine Geschwindigkeit nicht ändert. Jede Kursund Geschwindigkeitsänderung des Zieles ent- spricht einer Änderung der Zeitdauer, während welcher das Getriebe zur Berücksichtigung des Vorhaltwinkels einzuschalten ist.
Diese Zeitdauer ist von Fall zu Fall, entsprechend dem in Betracht kommenden Kornmändoverzug, d. h. der jeweiligen dem Zielabstand entsprechenden Flugdauer des Ge-
Schosses und den Zeitverlusten zwischen Zielbeobachtung und Abfeuern des Geschützes, zu bestimmen.
Einrichtungen, welche ^ähnlichen Zwecken dienen wie die vorliegende, sind zwar auch sonst bereits bekannt. Von· diesen vorbekannten Einrichtungen unterscheiden sich aber die einen von der vorliegenden dadurch, daß sie nicht die Geschützrichtung unmittelbar
ίο ergeben, sondern nur die bei der Geschützrichtung zu berücksichtigende Winkelgeschwindigkeit oder die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Zielabstand ändert (Annäherungsgeschwindigkeit). Eine andere vorbekannte Einrichtung liefert zwar hinsichtlich der Berücksichtigung der Annäherungsgeschwindigkeit'für die Geschützrichtung das gleiche Ergebnis wie die vorliegende, jedoch mit wesentlich komplizierteren, von dem einfachen aus- und einschaltbaren Getriebe mit fest bestimmtem Übersetzungsverhältnis abweichenden Mitteln, insofern bei ihr das Einstellglied des Entfernungsmessers, mit welchem dieser dauernd in Koinzidenz mit dem Ziel gehalten wird, zur Steuerung eines Schiebers, benutzt wird, welcher zugleich dem Einfluß einer mit konstanter Geschwindigkeit getriebenen Trommel unterliegt und auf einer ihm zugeordneten Skala jederzeit die der Richtung des Ge-Schützes zugrunde zu legende Entfernung angibt. Dem theoretischen Vorteil der dauernden Angabe der bei der Geschützrichtung zu berücksichtigenden Zielentfernung steht hier jedoch der erwähnte Nachteil der komplizierteren und dadurch in ihrer Wirkung unzuverlässigeren Konstruktion gegenüber.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an dem Beispiel eines Richtkreises und dem eines Basis-Entfernungsmessers veranschaulicht.
Fig. ι zeigt schematisch eine Aufsicht auf einen Richtkreis.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Richtkreises, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 zeigt einen Basis-Entfernungsmesser, auf den diese Erfindung angewandt werden soll.
Fig. 4 veranschaulicht das ein- 'und ausrückbare Getriebe in einem gegenüber Fig. 3 größeren Maßstab in einem mittleren Längsschnitt durch das Instrument.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Richtkreisanordnung bezeichnet 1 das in fester Verbindung mit der Teilung 2 stehende, um die Achse 3 drehbare Fernrohr. 4 ist der Index des Instrumentes. Der Index des Instrumentes steht gegenüber der Skala 2, auch bei der Verstellung des Instrumentes 1, für gewöhnlich fest und zeigt in der üblichen Weise die jeweilige Richtung des Fernrohres 1 gegenüber der Nullrichtung der Skala 2 an.
Bei der neuen Anordnung ist zwischen der Skala 2 und dem Träger 5 des Index 4 ein ein- und ausschaltbares Getriebe vorgesehen, welches nach der Darstellung der Zeichnung aus'einem.Reibungsrad 6 besteht, welches auf seiner Welle 7 verschiebbar ist. · 8 bezeichnet einen Stellhebel für das Reibungsrad 6, um dieses nach Belieben in die Kupplungsstellung ein- und aus derselben auszurücken.
Die Bedienung des neuen Richtkreises bei dem Richten von Geschützen auf bewegte Ziele ist wie folgt:
Angenommen, daß der Richtkreis als Horizontalrichtkreis benutzt werden soll. Es wird dann in üblicher Weise das Geschütz so aufgestellt, daß die Anzeige seines Richtkreises mit der Anzeige des Fernrohrrichtkreises zusammenfällt.' Darauf wird das Fernrohr auf das bewegte Ziel eingestellt. Der Kommandeur schätzt dann die Flugdauer des' Geschosses für ' die bekannte Zielentfernung und gibt " danach den Befehl, das Reibungsrad 6 einzurücken und nach Ablauf der der Flugdauer entsprechenden Zeit wieder auszurücken. Es ist dann in dem Zeitintervall, während dessen das Reibungsrad 6 eingerückt war, der Index 4 gegenüber der Skala 2 um den gleichen Betrag zurückgeschaltet worden, um welchen in derselben Zeit die Skala 2 durch Drehung des Fernrohres 1 vorbewegt war, da nach der Darstellung der Zeichnung das Reibungsrad 6 zwischen der Skala 2 und dem Indexträger 5 eine Bewegung von dem Übersetzungsverhältnis ι erzeugt. Infolge der Einschaltung des Reibungsrades 6 ist daher während der Dauer dieser Einschaltung nicht nur das Fernrohr ι mit der Skala 2 um den Winkel vorgedreht worden, um den sich das Ziel Während dieser Zeit seitlich bewegt hat, sondern es ist gleichzeitig der Index 4 um denselben Winkel zurückbewegt worden, so daß die Indexeinstellung gegenüber der Teilung um den Winkelbetrag größer ist, als der Zielrichtung des Fernrohres entsprechen würde. Wenn daher jetzt nach der Stellung des Index gegenüber der Richtkreisteilung 'das' Geschütz gerichtet wird, so .ist damit ohne weiteres die Bewegung des Zieles während der Flugdauer des Geschosses berücksichtigt.
Anstatt für die relative Bewegung zwischen der Skala 2 und dem Index 4 ein Getriebe mit dem Übersetzungsverhältnis 1 zu wählen, kann ein beliebiges Abweichen des Übersetzungsverhältnisses gewählt werden. 'Es ist dann die Zeitdauer, während welcher das Getriebe einzurücken ist, entsprechend dem Über- , Setzungsverhältnis zu ändern, also bei größeren Übersetzungsverhältnissen zu kürzen und bei kleineren zu vergrößern. Ist bei Wahl eines größeren Übersetzungsverhältnisses beispielsweise der Index 4 doppelt soweit zurückbe-
Wegt worden, wie die Teilung 2 vorbewegt, so ist die Zeitdauer der erforderlichen Einrückung des Getriebes auf die Hälfte herabzusetzen, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Der Richtkreis kann natürlich auch als vertikaler Richtkreis beim Zielen nach Ballonen oder sonstigen Luftfahrzeugen benutzt werden. Die gleiche Einrichtung, wie im vorstehenden beschrieben, kann auch bei Entfernungsmessern
Anwendung finden, um der Änderung der Entfernung des Zieles Rechnung zu tragen. Eine etwas geänderte Einrichtung für Ent-
, fernungsmesserjist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Gemäß Fig. 3 ist der Entfernungsmesser an den· Enden der Basis mit zwei Pentaprismen 9,9 versehen, welche die von dem fernen Objekt in das Instrument eintretenden Lichtstrahlen in die Achsenrichtung des Instrumentes ablenken. Mit 10, 10 sind die beiden Objektive
ao des Entfernungsmessers bezeichnet, 11 bezeichnet die Okularprismenkonstruktion, durch welche in bekannter Weise im Gesichtsfeld des Instrumentes zwei Bilder des fernen Objektes oberhalb und unterhalb einer das BiIdfeld durchschneidenden Trennungslinie erzeugt werden. Mit 12 ist das Okular bezeichnet. 13 sind zwei gegeneinander verdrehbare Meßkeile, durch deren Drehung die Einstellung der beiden Bilder des jeweiligen Zieles auf Koinzidenz bewirkt wird. Die beiden Meßkeile 13 sowie ihr Antrieb sind aus Fig. 4 der Zeichnung des näheren ersichtlich. Die Einstellung der Meßkeile erfolgt durch den Triebknopf 14. Der Triebknopf 14 ist mit . der Welle 15 gekuppelt, welche fest ein Kegelrad 16 trägt, das in ein Kegelrad' 17 auf der Welle 18 eingreift, die ihrerseits ein Kegelrad .19 trägt, das in Verzahnungen 20, 21 der Fassungen"]; der beiden Keile 13 eingreift, so
daß beirn^ Drehen des Triebknopfes 14 die Keile 13 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Die Welle 15 trägt in der Längsrichtung verschiebbar eine Kupplungsmuffe 22 mit einem mittleren Wulst 23, gegen welchen sich von beiden Seiten Kegelrollen 24, 25 anlegen, die an einem quer zur Instrumentachse verschiebbaren Winkelstück 26 sitzen, an welches der Handhebel 27 angreift. Je nachdem der Handhebel von dem Instrumentgehäuse fort^oder gegen dasselbe hin bewegt wird, wird die Muffe 22 im Sinne der Fig. 4 der Zeichnung nach rechts oder nach links bewegt. Auf der Welle 15 sitzen zu beiden ■Seiten" fder Muffe 22 lose drehbar die Zahnräder 28, 29, von denen das erstere durch Vermittlung eines Zwischenrades 28' in eine Außen verzahnung 30 des Zylinderstutzens 31, das letztere in eine Innenverzahnung 32 des zylindrischen Rohransatzes 33 der Skalentrommel 34 eingreift. Je nachdem die Muffe 22 durch Betätigung des Handhebels nach rechts oder nach links verstellt wird, tritt das Zahnrad 29 oder das Zahnrad 28 in Wirksamkeit und verstellt die Skalentrommel 34 mit der Skala 35, welche durch ein Fenster 36 abgelesen werden kann. Mit 37 ist. ein. Tiiebknopf bezeichnet, welcher ein Kegelrad 38 trägt, das in eine Verzahnung 39 der Skalentrommel 34 eingreift. Die Skala 35 mag als Hilfsskala bezeichnet werden. Die Haupt-■ skala 40 wird von einer Trommel 41 getragen, welche durch ein fest auf der Welle 15 shzendes Zahnrad 42 dauernd bei jeder Drehung der Welle 15 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben wird. Der Antrieb der Skala 40 durch das Zahnrad 42 erfolgt mit gleicher Geschwindigkeit wie der Antrieb der Hilfsskala 35 durch das Zahnrad 29, während der Antrieb durch das Zahnrad^28 der Hilfsskala 35 die doppelte Geschwindigkeit erteilt.
Die Benutzung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt. . . .
Angenommen, daß festgestellt ist, daß der Zeitraum zwischen der Kommandoerteilung und dem Einschlagen eines Geschosses 20 Sekünden beträgt, und es soll das Instrument zur Verwendung beim Schießen unter diesen Bedingungen eingestellt werden. Das Instrument wird dann auf das bewegte Ziel, nach welchem geschossen . werden soll, gerichtet, und der Meßmann hält beide Zielbilder dauernd in Koinzidenz. Der Kommandant erteilt dann das Kommando zum Einschalten der doppelten Übertragung, worauf der Meßmann den Handhebel 27 nach außen zieht und dadurch das Zahnrad 28, welches die doppelte Übersetzung ergibt, in Wirksamkeit setzt, während er fortgesetzt den Triebkriopf 14 so dreht, daß die beiden Zielbilder in Koinzidenz bleiben. Der Kommandant erteilt dann nach Ablauf von 20 Sekunden das Kommando »Ausrücken«, welches der Meßmann mit einer Rückbewegung des Handhebels 27 gegen das Entfernungsmessergehäuse hin beantwortet, was dieWiedereinrückung der normalen Übersetzung für die Hilfsskala 35 bzw. den Antrieb derselben durch das Zahnrad 29 zur Folge hat. Wenn hierauf beim Schießen die Elevation des Geschützes nach den Angaben der Hilfsskala 35 bestimmt wird, dann ist die Elevation des Geschützes für die Entfernung eingestellt,, welche das Ziel beim Einschlagen des Geschosses hat, wie dieses des näheren aus der in der Einleitung gegebenen Erläuterung hervorgeht.
Bei Änderung der Kursrichtung _ oder der Geschwindigkeit des Zieles wird vermittels des Triebknopfes 37, während der Handhebel 27 sich in Mittelstellung befindet, bei welcher beide Zahnräder 28, 29 auf der Welle 15 leer laufen, die Anzeige der Hilfsskala 35 in Übereinstimmung mit derjenigen der Hauptskala 40 gebracht und darauf erneut die erforderliche
Voreilung in der gleichen Weise, wie vorher angegeben, bestimmt.
An Stelle des in Fig. 3 und 4 dargestellten ein- und ausschaltbaren Getriebes kann auch beim Entfernungsmesser die für den Richtkreis in Fig. ι und 2 dargestellte Einrichtung sinngemäß Anwendung finden.

Claims (6)

P ATENT-Ansprüche: 10
1. Einrichtung an Meß- und Richtgeräten, um beim Schießen nach bewegten Zielen den Einstellwert der Schußwaffe automatisch um den Vorhaltwinkel zu korrigieren, gekennzeichnet durch ein ein- und ausrückbares Getriebe, durch welches der Einstellweg des dem Ziel folgenden
Meß- oder Richtgerätes bei eingerücktem Getriebe für die Dauer der Einrückung in einem durch die Art des Getriebes bestimmten Übersetzungsverhältnis zur Anzeige an der Instrumentteilung gebracht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß das Getriebe zwischen der Instrumeriteinstellvorrichtung und dem durch diese bewegten Teil der Anzeigevorrichtung (Skala öder Index) einschaltbar ist/ so daß durch die Einschaltung des Getriebes dem bewegten Teil der Anzeigevorrichtung eine zusätzliche Bewegung erteilt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwischen dem beweglichen und dem festen Teil der Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird', so daß während der Dauer der Einrückung des Getriebes der für gewöhnlich feste Teil der Anzeigevorrichtung bewegt wird.
4. Basis-Entfernungsmesser mit Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Bildeinstellvorrichtung und Entfernungsanzeigevorrichtung eingeschaltete. Getriebe von der Art ist, daß es eine Änderung der Übersetzung gestattet. '
5. Entfernungsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit wechselnder Geschwindigkeit mit der Bildeinstellvorrichtung kuppelbare Entfernungsanzeigevorrichtung eine mit einer Skala versehene Trommel mit zwei Zahnkränzen von verschiedenem Durchmesser besitzt, denen zwei Zahnräder von verschieden großern Durchmesser zugeordnet sind,. von welchen nach Belieben das eine oder das andere zum Antrieb der Skalentrommel gekuppelt werden kann.
6. Entfernungsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer der mit der Bildeinstellvorrichtung mit wechselbarer Geschwindigkeit kuppelbaren Nebenentfernungsanzeigevorrichtung eine zweite Hauptentfernungsanzeigevorrichtung vorgesehen ist, welche mit der Bildeinstellvorrichtung dauernd mit unveränderlicher Übersetzung gekuppelt ist und dauernd die richtige Entfernung des eingestellten Objektes angibt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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