DE186183C - - Google Patents

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DE186183C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom U. März 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat, um den Wechsel der Entfernung bezw. der Zielweite zwischen einem Geschütz und seinem Ziele in Fällen anzuzeigen, wo entweder das Geschütz oder das Ziel oder beide Lageveränderungen unterworfen sind, die jenen Entfernungswechsel hervorrufen. Durch diesen Apparat wird den die Geschütze auf Schiffen oder anderen
ίο maritimen Bauwerken bedienenden Mannschaften die nötige Anzeige über den durch die Bewegungen der Schiffe oder dergl. zueinander hervorgerufenen Wechsel der Entfernung gegeben.
Die Benutzung dieses Apparates setzt die Bestimmung der Entfernung des Zieles durch einen Entfernungsmesser beliebiger Art sowie die Feststellung der Bewegungsgeschwindigkeit des Zieles oder des Beobachtungsortes oder beider, falls es sich um zwei fahrende Schiffe handelt, nach bekannten Methoden voraus. Ist dies geschehen, so werden dann die beiden Daten an einer Vorrichtung des neuen Apparates eingestellt, welche dauernd selbsttätig entsprechend der eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit die wirkliche Entfernung zwischen den Gegenständen anzeigt. Die Bewegungsgeschwindigkeit kann dabei mittels eines Entfernungsmessers in der Weise festgestellt werden, daß die Entfernung zu zwei verschiedenen Zeitpunkten' gemessen und die Bewegungsgeschwindigkeit aus der Differenz der beiden Messungsergebnisse und der Zeitspanne' zwischen ihnen gefunden wird.
Wechselt das beobachtete Schiff seinen Kurs beständig, so ist eine sichere Angabe auch 40
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mit dem neuen Instrument nicht immer zu erreichen. Letzteres soll auch nicht als ein sicherer Anzeiger für alle möglichen Fälle dienen, sondern in erster Linie nur dazu beitragen, Wechsel in der Entfernung eines Schiffes vom beobachtenden Schiffe ununterbrochen festzustellen.
Der gemäß vorliegender Erfindung ausgebildete Apparat ist mit einer eine Gradeinteilung besitzenden Trommel oder Leiste und einem Zeiger versehen, und der eine oder der andere dieser beiden Teile wird vermittels Uhrwerks oder eines sonst geeigneten Mechanismus angetrieben, der dem betreffenden Teil eine selbsttätige Bewegung in dem von dem Bedienungsmann jeweilig festgesetzten Geschwindigkeitsgrade erteilt. Durch Beobachtung der verhältnismäßigen Geschwindigkeit oder des Stellungswechsels zwischen dem Ziele und dem Geschütz kann der Bedienende feststellen, welcher Wechsel der Bewegungsgeschwindigkeit oder Richtung des Zeigers erforderlich ist, um die Übereinstimmung mit den Änderungen in der Zielweite bezw. Entfernung des Geschützes vom Ziel aufrecht zu erhalten. Das Instrument ist so eingerichtet, daß der Bedienungsmann irgend einen beliebigen Punkt der Gradeinteilung hinter dem Zeiger einstellen und dadurch den Apparat »stellen« kann, derart, daß der Apparat in Metern oder einem sonstigen Maße die Entfernung angibt, die jeweilig zwischen dem Geschütz und dem Ziel besteht. Ferner wird auch nach Feststellung der Geschwindigkeit, unter welcher Änderungen in der Entfernung zwischen dem Geschütz und dem Ziel vor
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sich gehen, der Apparat so eingestellt, um in Übereinstimmung mit dieser Geschwindigkeit zu arbeiten. Diese Einstellung geschieht durch einen geeigneten, durch einen Handgriff oder dergl. beeinflußbaren Mechanismus, der geeignete Einteilung und Zeichenangabe besitzt, um die Entfernung per Stunde' auf Grund irgend einer bestimmten Maßeinheit anzugeben.
ίο Wenn die anfängliche Entfernung und das Maß des Wechsels der Entfernung genau beobachtet worden sind, dann zeigt der Apparat in der Folge selbsttätig (etwa in Metern) an, in welchem Maße das Geschütz verstellt werden muß, um der Entfernungsänderung zu entsprechen, die infolge von Bewegungsvorgängen zwischen Geschütz und Ziel eintritt. Das Aufschlagen des abgefeuerten Geschosses wird dann anzeigen, ob das Geschütz richtig eingestellt war, oder ob weitere Einstellung erforderlich ist. Die in dieser Weise bemerkten Abweichungen der gezeigten Angaben von der wahren Entfernung zwischen Schiff und Ziel können, dem Erfordernis entsprechend, von Zeit zu Zeit durch Stellen des Apparates ausgeglichen werden.
Das Instrument kann ,an ganz beliebigen Stellen im Schiff, in den Panzertürmen, den Kasematten oder auf den Gefechtsmasten angeordnet sein. Im letzteren Fall führen zweckmäßig elektrische Leitungen zu den in den Kasematten oder Türmen untergebrachten Anzeigern, um dem mit Stellung des Geschützes beschäftigten Mann den durch das Instrument festgestellten Entfernungswechsel anzuzeigen. Statt elektrischer Leitungen können jedoch auch mechanische Mittel oder auch ein Sprachrohr, das ein auf dem Gefechtsmast befindlicher Bedienungsmann benutzt, zur Verwendung gelangen.
Die Erfindung ist durch die beiliegenden Zeichnungen dargestellt; von denselben ist
Fig. I die Vorderansicht einer Ausführungsform des Apparates,
Fig. 2 ein senkrechter, durch die Mitte des Apparates genommener Querschnitt,
Fig. 3 ein annähernd nach Linie 1 -1' (Fig. 1) genommener wagerechter Schnitt. Die
Fig. 4 bis 6 sind Vorderansichten, die verschiedene Ausführungsformen einiger der inneren Mechanismen des Apparates zeigen. Fig. 7 ist die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Instrumentes, · Fig. 8 ein senkrechter, annähernd nach Linie 2-2 (Fig. 7) und
Fig. 9 ein wagerechter, annähernd nach Linie 3-3 genommener Schnitt. Die Fig. 10 und 11 sind eine Seitenansicht bezw. eine Endansicht eines inneren Teiles des Mechanismus.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht, einen anderen inneren Teil des Mechanismus zeigend.
Fig. 13 ist eine Ansicht einer abgeänderten Form der Skalascheibe.
Fig. 14 und 15 sind eine Vorderansicht ' bezw. ein senkrechter Querschnitt, der annähernd nach Linie 4-4 (Fig. 14) genommen ist und schematisch eine weitere Ausführungsform des Instrumentes zeigt.
Fig. 16 ist eine Seitenansicht,
Fig. 17 eine Stirnansicht und
Fig. 18 ein wagerechter Schnitt der abgeänderten Ausführung eines einzelnen Teiles. Die
Fig. 19 und 20 sind in schematischer Darstellung eine Vorderansicht bezw. ein nach Linie 6-6 (Fig. 19) genommener senkrechter Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des Apparates.
Fig. 21 ist eine Vorderansicht einer Abänderung der durch die Fig. 19 und 20 gezeigten Anordnung. Die
Fig. 22 und 23 sind in schematischer Darstellung eine Vorderansicht bezw. ein senkrechter Querschnitt nach Linie J-J (Fig. 22) einer weiteren Ausführungsform des Apparates.
Fig. 24 ist die Vorderansicht noch einer weiteren Ausführungsform. go
In dem durch die Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist A eine Skalascheibe, B der Zeiger, C das Uhrwerk und D ein Gehäuse für den Mechanismus zum Bestimmen der Geschwindigkeit, mit der der Apparat der Geschwindigkeit, mit der die Zielweite wechselt, entsprechend arbeiten soll. Der Wechsel der Geschwindigkeit und der Bewegungsrichtung des Zeigers B hängt von der Stellung einer Reibungsrolle d zu einer sich drehenden Scheibe c ab, welch letztere durch das Uhrwerk in gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben wird. Je nachdem die Reibungsrolle sich dem Mittelpunkt der Scheibe c nähert oder sich von demselben entfernt, wird sie durch Scheibe c größere oder geringere Umdrehungsgeschwindigkeit erhalten. Die notwendige Reibung zwischen der Scheibe und der'Rolle wird hierbei durch die Wirkung einer Feder c1 aufrecht erhalten. Die in einem Rahmen dx angeordnete Reibungsrolle kann auf einer Welled2 gleiten, mit der sie durch Nut und Feder verbunden ist. Durch den genannten Rahmen gehen auch ein Paar Schraubenspindeln, die parallel zur Welle d2 liegen und mit den Enden drehbar in den Gestellplatten if4 gelagert sind. Welle d2 ist an dem einen Ende durch Zahnräder dh mit einer Welle b verbunden, die mit einer Schnecke versehen ist, welche in ein auf der Achse b2 des Zeigers B sitzendes Schneckenrad bx eingreift. Das andere Ende
der Welle d2 trägt ein Zahnrad rf6,' welches in gleich große, auf den Schraubenspindeln da sitzende Zahnräder rf7 eingreift, so daß die letztere sowie die Spindeln d3 sich bei Betätigung dauernd in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Eine der Spindeln rf3 besitzt ein verlängertes, nach außen tretendes Ende, auf dem ein Handgriff D1 zur Drehung der Spindel sitzt. Auf
ίο diese Weise kann die Reibungsrolle quer an der ganzen Scheibe c entlanggeführt werden, unter Näherung zum oder Entfernung vom Mittelpunkt der Scheibe, so daß die Drehungsgeschwindigkeit des Zeigers in jeder Dreh- richtung desselben, je nach Zunahme oder Abnahme der Zielweite, wechselnd beeinflußt . wird. Auf dem verlängerten, durch das Gehäuse D gehenden Ende der einen Schraubenspindel ist ein Zahntrieb d s (Fig. 3) angeordnet, der mit Zähnen d9 an der in dem Gehäuse D liegenden Trommel dli in Eingriff steht. Eine zweite in dem Gehäuse befindliche Trommel besitzt eine Skala, die teilweis durch eine längliche öffnung im Gehäuse D sichtbar ist. Die Einteilung der Skala entspricht der Geschwindigkeit, mit der der Entfernungswechsel zwischen Geschütz und Ziel . vor sich geht. Die Geschwindigkeit kann durch die Skala in Knoten angezeigt werden.
Die Gradeinteilung ist auf der Trommel, die sowohl eine Dreh- wie eine Längsbewegung ausführen kann, spiralförmig angebracht, so daß große und deutliche Schriftzeichen auf ihr vorgesehen sein können. Die Längsbewegung wird durch eine spiralförmige Nut dn auf einem in das Gehäuse D ragenden feststehenden Zylinder dle erzielt, in welche Nut ein Stift d1'2 auf der Innenseite der mit Gradeinteilung versehenen Trommel d15 eingreift. Trommel du besitzt bei din einen Schlitz, durch den der Stift d1'2 tritt, um in die spiralförmige Nut des genannten feststehenden Zylinders einzugreifen. Diese Anordnung gestattet bei Drehung der Trommel dli die Querbevvegung der Skalatrommel rf15. Vorzugsweise ist die Anordnung getroffen, daß die Zeichen der Skala, die sich auf abnehmende Zielweite beziehen, deutlich und schnell von den sich auf zunehmende Zielweite beziehenden Skalazeichen unterschieden werden können, indem etwa zwei Sätze von Zeichen, der eine Satz schwarz, der andere rot gewählt werden, jedoch können auch andere Unterscheidungsmittel verwendet werden. Die Skalascheibe A kann im Gehäuse A1 unabhängig von den anderen Teilen verstellt werden und besitzt zu diesem Zweck vorteilhaft Handgriffe a, vermittels welcher sie um die Achse des Zeigers drehbar ist.
Wenn es festgestellt ist, daß die zwischen zwei operierenden Schiffen bestehende Entfernung 2000 m beträgt und diese Entfernung durch die Bewegung zwischen den Schiffen in der Stunde 'um 40 Knoten wächst (d. i. .die höchste Geschwindigkeit, die im vorliegenden Falle durch den Apparat angezeigt wird), dann wird die Skalascheibe zunächst um ihre Achse gedreht, bis das Zeichen 2000 auf der Skala mit der Zeigerspitze übereinstimmt, wie Fig. ι zeigt. Darauf wird der Handgriff D1 gedreht, um die Zahl »40« der Skalatrommel d15 in Schlitz d10 des Gehäuses D erscheinen zu lassen, welcher Vorgang auch bewirkt, daß die Reibungsrolle d von Punkt d x aus auf ihrer Welle entlanggleitet, bis sie in der durch die Fig. 1 und 3 ausgezogen dargestellten Stellung ankommt, in der sie die größtmöglichste Entfernung von dem Mittelpunkt der Scheibe c besitzt. Nach Einschaltung des Uhrwerkes versetzt dann Scheibe c die Reibungsrolle d in Umdrehung und der Zeiger wird mit entsprechender Geschwindigkeit gedreht, so daß, indem der Zeiger an der Einteilung der Skala fortschreitet, die durch die Bewegung der Schiffe zueinander verursachte Zunahme der Entfernung zwischen den Schiffen dauernd durch den Zeiger angezeigt wird. - Der Zeiger gibt dadurch auch den Wechsel in der Zielweite an und ermöglicht dem feuernden Mann, das Ge- go schütz entsprechend genau auf das Ziel, d. h. das andere Schiff einzustellen. Sinkt hingegen die Geschwindigkeit im Entfernungswechsel zwischen den beiden Schiffen auf etwa 20 Knoten pro Stunde, dann wird Handgriff D1 gedreht, bis die Ziffer 20 in der öffnung des Gehäuses D erscheint. Durch diese Vornahme erhält auch die Reibungsrolle eine Stellung etwa in der Mitte zwischen der Achse und dem Umfang der Scheibe c, mit dem Ergebnis, daß die Drehungsgeschwindigkeit der Reibungsrolle sowie des Zeigers B um die Hälfte der vorherigen Geschwindigkeit, bei 40 Knoten, vermindert wird. Stellt es .sich heraus, daß das verfolgende Schiff dem verfolgten gegenüber gewinnt, d. h. sich die Entfernung zwischen ihnen vermindert, dann wird durch den Handgriff D1 Rolle d über die Achse der Scheibe c hinweggedreht, so daß sie die Stellungen dxx dxxx oder eine dazwischenliegende Stellung einnehmen kann, je nach der Geschwindigkeit, mit welcher sich die Entfernung vermindert. Die Reibungsrolle und der Zeiger drehen sich dann in entgegengesetzter Richtung als zuvor und zeigen auf der Skala die Verminderung der Entfernung an, während die in der öffnung des Gehäuses D sichtbaren Angabezeichen der Geschwindigkeit entsprechen, nur daß sie, da die Entfernung jetzt eine sich vermindernde statt eine zunehmende ist, gegenüber den vorherigen andersartige Charaktere zeigen (etwa
rote gegenüber vorherigen schwarzen). Das Uhrwerk ist mit einem Schlüssel oder einer Kurbel C1 zum zeitweiligen Aufziehen versehen. C2 (Fig. 3) ist ein Mittel, um das Uhrwerk, wenn gewünscht, zu Zeiten zum Stillstand zu bringen. Dieses Sperrmittel besteht, wie Fig. 3 zeigt, beispielsweise aus einem federnden Haken an einer verschiebbaren Stange, durch deren Verstellung der Haken in oder außer hemmenden Eingriff mit dem Unruherad des Uhrwerkes gebracht, werden kann.
An Stelle der zwei vorzugsweise geeigneten Schraubenspindeln d3 kann auch, wie Fig. 4 zeigt, eine einzige Spindel angeordnet sein. Ferner kann die Bewegung der Reibungsrolle an der Scheibe c entlang durch Zahnstange und Zahntrieb wie in Fig. 5 oder durch eine Kette wie in Fig. 6 oder durch sonstige geeignete Mittel bewirkt werden.
In' Fig. 5 ist χ die feste Zahnstange und x1 der damit in Eingriff stehende Zahntrieb. Dieser letztere sowie die konischen Triebräder x2 x3 sind in dem Rahmen der Reibungs-■ 25 rolle d gelagert, und es werden die- Räder x2 x3 durch die vermittels des Handgriffes D1 zu drehende Spindel d3 in Umdrehung versetzt, indem Kegelrad x2 mittels Nut und Federanordnung auf der Spindel verschiebbar ist.
In Fig. 6 ist x4 eine um die von den Seitenplatten rf4 getragene Kettenräder x5 gehende Kette. Die Enden der Kette sind mit dem Rahmen der Reibungsrolle d verbunden, und es wird das nahe dem Handgriff!)1 liegende Kettenrad vermittels der Kegelräder x8 gedreht.
Bei der weiteren, durch die Fig. 7 bis 11 dargestellten Ausführungsform des vorliegenden Apparates sind an Stelle der zum Bewegen der Reibungsrolle d dienenden Scheibe c, wie oben beschrieben, kegelförmige Walzen c2 c3 angeordnet, und es wird die verschiedene Bewegungsrichtung des Zeigers vermittels des in Fig. 12 dargestellten Differentialgetriebes erzielt. In einigen Fällen kann zum Antrieb der Reibrolle eine einzige kegelförmige Walze «angeordnet sein, jedoch ist für ausgedehnten Wechsel der Geschwindigkeit die Anordnung von zwei solchen Walzen, zwischen denen sich die Reibrollen befinden, wie in den Fig. 7, 8, 9 und 12 dargestellt ist, vorteilhafter. Eines der Kegelräder (c'2J wird mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vermittels des Zahntriebes c4 und der Zahnräder c5 von dem Uhrwerk aus angetrieben, und die Bewegung dieser kegelförmigen Walze wird durch die Reibungsrollen d auf die andere kegelförmige Walze c3 übertragen. Letztere ist durch einen Zahnradsatz c6 mit der Schneckenspindel b verbunden, die ein Schneckenrad b1 und damit den Zeiger B beeinflußt. Die Reibungsrolle d dreht sich auf einer an einem Rahmen dis befindlichen Muffe du (Fig. 10 und 11). Durch den Rahmen geht die Schraubenspindel d3, indem sie mit einer Schraubenmutter des Rahmens in Eingriff steht, und es kann so der Rahmen seitlich verschoben werden, ohne daß die Rolle d in Umdrehung versetzt wird. Der Rahmen diS ist an einer festen Stange dxn geführt, die parallel zu der Schraubenspindel d3 liegt und durch Verbindungsstücke d !8 gehalten wird. Diese Stange verhindert, daß eine Drehung des Rahmens um die Ache der Schraubenspindel d3 durch die Umdrehung der Rolle d oder der Spindel selbst erfolgen kann.
Das genannte Differentialgetriebe besteht aus den innerhalb der konischen Walze c3 angeordneten Kegelrädern c7, c8, c° (Fig. 12). Die quergehende Achse c10, die das konische Zwischenrad c9 trägt, ist drehbar und nimmt an der Umdrehung der konischen Walze c9 teil.
Die Spindel c11 bezw. die konische Walze c2 werden mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch das Uhrwerk getrieben, das gleichzeitig auch vermittels der Zahnräder c13 c16 c14, von denen clf) nur ein Zwischengetriebe ist, die Spindel c1'2 und das Kegelrad c1 antreibt. Spindel c15 ist in Getriebeverbindung mit dem Zeiger B und empfängt Bewegung durch das Kegelrad c8. Die kegelförmige Walze c3 ist lose auf den Spindeln c12 und c15 angeordnet. Die Spindel c12 wird mit größerer Geschwindigkeit als die Kegelwalze c2 angetrieben, und zwar dreht sie sich im vorliegenden Falle, da die Übersetzung der Zahnräder c 13 c 10 cll 2:1 beträgt, zweimal so schnell wie die Walze. Wenn die kegelförmige Walze c3 an Umdrehung gehindert wird, wird Spindel c15 sich mit derselben Geschwindigkeit wie Spindel c12 drehen. Befindet sich die Reibrolle rf in der Mittelstellung, wie in vollen Linien in Fig. 12 gezeigt,' dann drehen sich die kegelförmigen Walzen mit gleicher Geschwindigkeit und Spindel c10 sowie Kegelrad c9 werden demzufolge halb so schnell urn die Achse der Walze c3 gedreht wie c12, mit dem Erfolge, daß auf Kegelrad c8 keine Bewegung übertragen wird. no
Indem Reibrolle d nach den rechts und links in Fig. 12 durch punktierte Linien angegebenen Stellungen geführt wird, wird die kegelförmige Walze c3 mit größerer oder geringerer Geschwindigkeit gedreht und Kegelrad c8 nebst Spindel c15 drehen sich in entgegengesetzter Richtung mit einer wechselnden Geschwindigkeit, . die von der Stellung der Reibrolle in bezug zur Mittellage abhängt.
Die durch Gehäuse D verlängerte Schraubenspindel d3 ist durch den Handgriff Z)1 dreh-
bar, und die drehbare und. quer verschiebbare Anzeigetrommel i15 für die Geschwindigkeit wird entsprechend der schon beschriebenen Anordnung von der Spindel α?3 durch Trieb ds, Zähnei9, Spiralnut dn und den festen Stift dli beeinflußt. Die Skalascheibe A besitzt zwecks anfänglicher Einstellung, wie ebenfalls oben unter Bezug auf die Fig. ι bis 3 beschrieben, die Handgriffe a. ■ .
Anstatt der erforderlichen Umkehrung der Bewegungsrichtung des Zeigers, um abnehmende Entfernung anzuzeigen, kann die Einrichtung getroffen sein, daß die Einteilung auf der Skalascheibe in zwei Sätzen ange-
j2 bracht ist, indem ein Satz für zunehmende,
ein Satz für abnehmende Entfernung be-■ stimmt ist. Zeiger B ist dann doppelspitzig, und es zeigt sein eines Ende auf den einen Einteilungssatz, sein anderes Ende auf den
2Q anderen Einteilungssatz. Der Zeiger ist ferner mit einer längsweise bewegbaren Deckplatte £3 versehen, die stets ein Anzeigeende des. Zeigers verdeckt, wenn das andere freigegeben ist, je nachdem der eine oder andere Eincteilungssatz der Skala beobachtet werden soll. Die Bewegung der Deckplatte wird durch einen an dem Zeiger angelenkten Hebel b* veranlaßt, der einen Schlitz zur Aufnahme eines auf der Deckplatte befindlichen Stiftes b5 besitzt, so daß durch Drehung des Hebels in der einen oder anderen Richtung auch die Deckplatte entsprechend verschoben wird. Um diese Verschiebung ausführen zu können, hat die Deckplatte einen die Achse des Zeigers umgebenden Schlitz b&. Das Gelenkende des Hebels b* besitzt zwei abgeflachte Kanten, und je nachdem der Hebel die eine oder die andere von seinen äußersten Drehstellungen einnimmt, preßt sich eine Feder W festhaltend gegen die eine oder andere jener Kanten.
An Stelle des doppelendigen Zeigers kann jedoch auch die Skalascheibe mit einer Deckscheibe'a1 versehen sein, wie Fig. 13 zeigt. Die drehbare Deckscheibe besitzt nahe dem Umfang eine Reihenfolge von öffnungen a2, durch welche je nach dem Stande der Scheibe der eine oder der andere von zwei Sätzen Teilungszeichen freigelegt wird. Der eine
. dieser Zeichensätze umfaßt die Gradeinteilung für zunehmende, der andere Satz die Einteilung für abnehmende Entfernung. Diese Scheibe, deren Drehachse die gleiche wie die der Skalascheibe ist, besitzt einen Handgriff as, der zwischen Anschlägen a* liegt, die so angeordnet sind, daß sie die jeweilige Drehung der Scheibe begrenzen und bewirken, daß, je nachdem die Scheibe gedreht wird, die eine oder andere Gradeinteilung in den öffnungen der Deckscheibe sichtbar wird.
Das Uhrwerk ist, wie in der erstbeschriebenen Anordnung mit dem Schlüssel C1 sowie mit einer Hemmvorrichtung versehen, um den Gang des Uhrwerkes nach Belieben anhalten zu können.
Bei der durch die Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform des Apparates wird der Zeiger geradlinig an einer mit Zähnen versehenen Skalaleiste d22 durch eine Schraubenspindel d3* hin und her geführt, und zwar kann die'Drehungsrichtung der Spindel durch ein geeignetes Wechselgetriebe d23, das durch eine Gleitkupplung d'2i geregelt wird, geändert werden. Die Drehungsgeschwindigkeit der von dem Uhrwerk C aus angetriebenen Schraubenspindel wird geändert, je nachdem die Stellung der Reibungsrolle d im Verhältnis zu den beiden kegelförmigen Walzen c2 c3 verändert wird, in der Art, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 beschrieben wurde. Die genannte Skalaleiste kann vermittels eines Knopfes rf25 der Länge nach verschoben werden, indem bei Drehung des Knopfes ein Zahntrieb d26 beeinflußt wird, der in Eingriff mit den Zähnen der Skalaleiste steht. Zeiger B kann auch außer Eingriff mit der Schraubenspindel gebracht werden, um unabhängig von derselben verschoben zu werden, zu welchem Zweck ein in der mit dem Zeiger verbundenen Führung £9 geführter-Block b8 vorgesehen ist (Fig. 15), ■ der in die Schraubenspindel eingreifende Zahnung besitzt. Indem der Knopf ^10 nach außen gezogen wird, kommt der Block außer Eingriff und der Zeiger kann in beliebiger Richtung unabhängig von der Spindel bewegt werden. Andererseits wird der Block durch die Feder ^11 (Fig. 15) in Eingriff mit der Schraubenspindel gehalten. Der Zeiger B kann beim Erreichen der äußersten Endstellungen am Instrument selbsttätig aus der Spindel ausgelöst werden, und zwar ist zu diesem Zweck an jedem Ende des Apparates die Ausrückplatte b12 (Fig. 16 bis 18) vorgesehen , während der Block Ansätze b13 besitzt, die auf jene Ausrückplatten auflaufen und die Entfernung des Gewindeblocks b8 aus der Schraubenspindel bewirken, wenn der Block eines oder das andere der äußersten Enden des Apparates erreicht hat. Eine Skala D3 nebst Zeiger ist vorgesehen, um die Geschwindigkeit anzuzeigen, mit der die Entfernung zwischen dem Geschütz und dem Ziel wechselt. Dieser letztgenannte Zeiger ist durch einen geeignet angeordneten Handgriff d27 einstellbar, welch letzterer auf der Schraubenspindel d2S sitzt, durch welche Reibrolle d an den konischen Walzen c2 c3 entlanggeführt wird. Die Spindel steht mit dem Zeiger durch eine Schnecke d29 in Verbindung, die in ein auf der Zeigerachse angeordnetes Schneckenrad d30 eingreift,
An Stelle der konischen Walzen kann hierbei auch die oben beschriebene Reibungsscheibe verwendet werden, unter Fortfall des Wechselgetriebes d23.
In der durch die Fig. 19 und 20 dargestellten Ausführungsform des Apparates bewegt sich Zeiger B an einem Zylinder bezw. einer Trommel £)2 entlang, deren Oberfläche in der Längsrichtung reihenweise Einteilungen aufweist, die durch einen Ausschnitt A* im Gehäuse A1 sichtbar werden und die den verschiedenen Geschwindigkeiten entsprechen, mit der die Entfernung zwischen dem Geschütz und dem Ziel zu wechseln vermögen.
Die Anzeigefähigkeit kann sich hierbei auf einen Wechsel von 2 bis 40 Knoten und mehr beziehen. Zylinder D2 kann um seine Achse durch Handgriff d18 gedreht werden, um diejenige Einteilung vor dem Zeiger einzustellen, die dem Geschwindigkeitsgrade entspricht, mit welchem sich zeitweilig die Entfernung ändert. Ferner kann der Zylinder auch vermittels eines Handgriffes du> längsweise bewegt werden, indem ein von dem.
Handgriff beeinflußter Zahntrieb d21 in die Zahnstange d20 eingreift, so daß ermöglicht wird,' die der Anfangsentfernung entsprechende Skalaangabe hinter dem.Zeiger einzustellen. Der Zeiger selbst ist auf der Schraubenspindel d3x angeordnet, die, durch das Uhrwerk C angetrieben, ein längsweises Vorrücken des Zeigers an der Trommel D3 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewirkt. Die Bewegungsrichtung des Zeigers B kann durch eine mit dem Uhrwerk verbundene Kupplung oder dergl. umgekehrt werden. Es kann auch eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 15 mit dem Zeiger verbunden sein, um den Zeiger aus der Spindel auszurücken, so daß der Zeiger im Verhältnis zum Zylinder D2 unabhängig bewegt werden kann, anstatt daß der Zylinder im Verhältnis zu dem Zeiger bewegt wird. Ferner kann auch das Uhrwerk bezw. der Antrieb so ausgebildet sein, um den Zeiger mit verschiedenen Geschwindigkeiten vorwärts zu bewegen, wodurch die Länge des Zylinders, die nötig ist, um deutlich erkennbare Zeichen für die verschiedenen Geschwindigkeiten zu geben, verringert werden kann. Fig. 21 zeigt beispielsweise einen Antrieb für zwei Geschwindigkeiten mit der Wechselkupplung d31. Wenn die Räder i32 und dS3 im Eingriff sind, wird sich die Spindel d3x halb so schnell drehen, als wenn die Räder d3i und d3i im Eingriff sind.
Bei dem durch die Fig. 22 und 23 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine mit Spiralnuten versehene Trommel D1 durch eine Reibscheibe cx vermittels der längsbeweglichen Reibrolle d und der Ubertragungsräder d5 angetrieben, so daß die Bewegungsrichtung und Drehungsgeschwindigkeit der Trommel in gleicher W'eise Umkehrung bezw. Wechsel erfahren kann wie Zeiger B in Fig. 1 bis 3; Die Scheibe wird durch Uhrwerk C angetrieben. Die Oberfläche der Spiraltrommel ist gemäß den verschiedenen Entfernungen gleichmäßig eingeteilt. Zeiger B gleitet auf einer Führungsstange b12. Indem er geeignet ausgebildet ist, um in die Nuten der Spiraltrommel einzugreifen, wird er durch die Drehung der Trommel hin und her geführt. Die Trommel wird auf ihrer Achse allein durch Reibung festgehalten und kann unabhängig von der Spindel von Hand gedreht werden, so daß die Einteilungszeichen auf der Trommel die anfängliche notwendige' Einstellung im Verhältnis zum Zeiger B erfahren können. Ein Anzeiger D5 für Geschwindigkeitswechsel ist in geeigneter Lage vorgesehen, und zwar entspricht derselbe der Geschwindigkeitsanzeigetrommel in den vorbeschriebenen Anordnungen.·
Anstatt der Spiralnuttrommel kann auch, wie Fig. 24 zeigt, eine Trommel mit glattem Umfang angeordnet sein und muß dieselbe zweckmäßig genügenden Durchmesser besitzen, um an ihrem Umfang den Gebrauch einer deutlichen Einteilung zu ermöglichen. In diesem Falle ist der Zeiger feststehend. Diese Trommel wird, wie schon oben beschrieben, durch ein Wechselgetriebe bewegt.
Statt dieser Trommel mit glatter Umfangsfläche kann auch eine Scheibe Verwendung finden.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Anzeige des Entfernungswechsels zwischen zwei Gegenständen (Schiffen o. dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Entfernung der beiden Gegenstände voneinander mit Hilfe eines Entfernungsmessers festgestellt und nach Bestimmung der Bewegungsgeschwindigkeit des als Beobachtungsort dienenden Gegenstandes oder des beobachteten Gegenstandes oder beider sowohl die Entfernung als auch die Bewegungsgeschwindigkeit an einer Vorrichtung eingestellt wird, welche dauernd selbsttätig entsprechend der eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit die wirkliche Entfernung zwischen den Gegenständen anzeigt.
2. Anzeigeapparat zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer Entfernungsskala spielender, auf die ermittelte Entfernung eingestellter, durch ein Uhrwerk bewegter Zeiger mit einer seine Bewegung regelnden, von Hand einzustellenden Vorrichtung (Reibrädergetriebe o. dgl.)
verbunden ist, durch deren Einstellung entsprechend der jeweiligen Bewegungsgeschwindigkeit auch der Zeiger entsprechend bewegt wird und an der Entfernungsskala die wirkliche Entfernung direkt angibt.
3. Ausführungsform des Anzeigeapparates nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger durch das Uhγιο werk vermittels einer ihn tragenden Schraubenspindel bewegt wird, während die Entfernungsskala sich auf einer Walze befindet und mit einzelnen Einteilungssätzen für die verschiedenen Geschwindig- keiten versehen ist, derart, daß durch Drehung der Walze von Hand gemäß der Geschwindigkeit mit der die Entfernung wechselt, irgend ein beliebiger Einteilungssatz hinter dem Zeiger eingestellt werden kann, wobei die Walze zwecks Anfangseinstellung gemäß der zwischen den Gegenständen bestehenden Entfernung in Längsrichtung verschoben werden kann.
4. Anzeigeapparat nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den.Zeiger bewegende Regelungsvorrichtung aus einer Reibscheibe, an deren Fläche sich eine Reibungsrolle entlang bewegen kann, oder auch aus einer oder mehreren kegelförmigen, mit Differentialgetriebe ausgerüsteten Walzen, an denen sich eine Reibrolle entlang bewegt, oder einer Schraube mit Mutter, oder einem mit Spiralführung versehenen Organ besteht und die Reibscheibe bezw. die Reibwalzen, die Schraube oder das Spiralführungsorgan durch ein Uhrwerk angetrieben werden, während die Reibrolle, · . die Mutter oder dergleichen Organe geeignet angeordnet sind, um von der Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung derart geregelt zu werden, daß ihre Geschwindigkeit gemäß dem Wechsel der Entfernung beschleunigt, vermindert oder umgekehrt werden kann.
5. Anzeigeapparat nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsskala zwei Sätze von in entgegengesetzter Richtung (die einen vorwärts, die anderen rückwärts) lesbaren Zeichen besitzt, in Verbindung mit einem zweispitzigen Zeiger, der mit einer längsbewegbaren Deckplatte versehen ist, durch die die eine oder andere Spitze des Zeigers je nach dem Skalasatz, der abgelesen werden soll, verdeckt werden kann, oder auch mit einer drehbaren, auf der Skalascheibe liegenden, mit Öffnungen nahe dem Rande versehenen Deckscheibe, deren Öffnungen, je nachdem die Scheibe in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, den einen oder anderen Satz der auf der Skalascheibe befindlichen Anzeigeanordnungen bloßlegen.
6. Anzeigeapparat nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger durch eine Schraubenspindel beeinflußt wird und von der Schraubenspindel entweder von Hand oder auch selbsttätig am Ende jedes Hubes durch gegen Ausrückplatten stoßende Anschläge gelöst werden kann. ^
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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