DE578143C - Wagenschieber fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Wagenschieber fuer Eisenbahnwagen

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DE578143C
DE578143C DEC46413D DEC0046413D DE578143C DE 578143 C DE578143 C DE 578143C DE C46413 D DEC46413 D DE C46413D DE C0046413 D DEC0046413 D DE C0046413D DE 578143 C DE578143 C DE 578143C
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gripper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DieErfindung bezieht sich auf einen Wagenschieber für Eisenbahnwagen, bei dem unter Vermittlung einer schrägen Druckstange ein Teil des Gewichtes des zu bewegenden Fahrzeuges zur Erhöhung des Anpressungsdruckes der angetriebenen Laüfräder verwendet wird. Um den Wagenschieber an beliebigen Stellen verwenden zu können, muß er in der Proxfillinie bleiben und allen. Wagen angepaßt sein die gerade dort, wo die Druckstange angreifen kann, in bezug auf Bauart und Höhe außerordentlich voneinander abweichen.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das obere Ende der Druckstange, das mittels einer Stütze beim Heranfahren an das zu bewegende Fahrzeug unterhalb dessen Kopfträgers gehalten ist, mit einem Greifer versehen ist, mit dem beim Heranfahren ein am Fahrzeugende angeordneter Teil erfaßbar ist, ao so daß dadurch das obere Ende der Druckstange angehoben wird, bis es von unten her an dem Kopf träger zur Anlage kommt. Zweckmäßig steht dabei der an dem oberen Ende der Druckstange gelenkig angeordnete, haken-S5 förmige Greifer unter Federdruck, so daß er in Bereitschaftsstellung gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, in der die Bereitschaftsstellung der Druckstange in gestrichelten Linien angegeben ist.
Etwa, in der Mitte des Fahrgestells 20 ist die Druckstange 21, 21' mittels eines Zapfens 22 schwenkbar befestigt. Die beiden Enden des Fahrgestells 20 sind durch Zapfen. 23 mit kleineren Waagebalken 24 verbunden, in denen die Lauf räder 25 gelagert sind. Auf dem Fahrgestell 20 sind der Motor 26 und das Getriebe 27 gelagert.
Die Druckstange 21, 21 besteht aus zwei in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren und in beliebiger Stellung fest miteinander verbindbaren, z. B. fernrohrartig ineinandiergeschObenen oder ineinandergeschraubten Teilen. Durch diese Ausbildung kann die Gesamtlänge der Druckstange2i, 21' innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen entsprechend den verschiedenen Wagenhöhen eingestellt werden.
Das obere Ende 34 der Druckstange 21, 21 ist mit einem Greifer 28 versehen, mit dem der zu schiebende Wagen beim Heranfahren des Wagenschiebers selbsttätig erfaßt und die durch eine Stütze 29 unterhalb des Kopf trägers 32 des Wagens gehaltene Druckstange2i, 21' selbsttätig in die richtige Stellung zum Wagen gebracht wird. Der Greifer 28 ist hakenartig ausgebildet und mittels eines Zapfens 30 an das Ende 34 der Druckstange 21, 21' angelenkt. Eine Feder 31 sucht den Greifer 28 annähernd in der Verlängerung der Druckstange 21, 21' zu halten. Beim Heranfahren des Wagenschiebers an ein Fahrzeug
ruht die Druckstange 21, 21' auf der Stütze 29 des Fahrgestells 20 auf. Zuerst ergreift nur der nach oben stehende Greifer· 28 einen Teil des Fahrzeuges, z. B. den unterhalb der Puffer am Kopfträger 32 befestigten Handgriff 33; beim weiteren Heranfahren wird dann durch den Greifer 28 das Ende 34 der Druckstange 21, 21' so weit angehoben, bis es sich gegen die Unterseite des Kopfträgers 32 to anlegt. Beim eigentlichen Schieben wird dann die Kraft hauptsächlich durch die Reibung zwischen dem Kopfträger 32 und dem oberen Ende 34 der Druckstange 21, 21' übertragen, während der Greifer 28 keine wesentliche Belaetung auszuhalten hat.
Um bei schweren Wagen den notwendigen Anpressungsdruck zu erzeugen, muß die Druckstange 2i, 21' verhältnismäßig steil gestellt werden, und zwar etwa in die mit vollen ao Linien dargestellte Lage. Um zu verhindern, daß hierbei die Druckstange 21, 21' das Ende des Wagens anhebt und nach hinten überklappt, wird die Bewegung der Druckstange 21, 21' durch ein zwischen der Druckstange *5 21, 21' und dem Fahrgestell 20 eingefügtes Drahtseil 2 ia begrenzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenschieber für Eisenbahnwagen, bei dem mittels einer schrägen Druckstange ein Teil des Gewichts des zu bewe- 3" genden Fahrzeugs zur Erhöhung des Anpressungsdruckes der angetriebenen Laufräder verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (34) der Druckstange (21, 21'), das mittels einer Stütze (29) beim Heranfahren an das zu bewegende Fahrzeug unterhalb dessen Kopfträgers (32) gehalten ist, mit einem Greifer (28)" versehen ist, mit dem beim Heranfahren ein am Fahrzeugende angeordneter Teil (33) erfaßbar ist, so daß dadurch das obere Ende (34) der Druckstange (21, 21') angehoben wird, bis es von unten her an dem Kopfträger (32) zur Anlage kommt.
  2. 2. Wagenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem oberen Ende (34) der Druckstange (21,21') gelenkig angeordnete, hakenförmige Greifer (28) unter Federdruck (31) steht, so daß er in Bereitschaftsstellung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC46413D 1930-11-08 1931-03-24 Wagenschieber fuer Eisenbahnwagen Expired DE578143C (de)

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