DE330661C - Vom Wagen aus zu betaetigende Schiebevorrichtung, insbesondere fuer Strassenbahnwagen - Google Patents

Vom Wagen aus zu betaetigende Schiebevorrichtung, insbesondere fuer Strassenbahnwagen

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DE330661C
DE330661C DE1920330661D DE330661DD DE330661C DE 330661 C DE330661 C DE 330661C DE 1920330661 D DE1920330661 D DE 1920330661D DE 330661D D DE330661D D DE 330661DD DE 330661 C DE330661 C DE 330661C
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trams
car
pushing device
hand lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine von der Plattform eines Wagens aus zu bedienende Schiebevorrichtung, namentlich für Straßenbahnwagen.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt geworden, doch findet die Druckübertragung bei ihr mit Hilfe eines Parallelogramms, einer Kettennuß und zweier Ketten statt, eine Konstruktion, welche wegen ihrer
ίο großen Ausladung an Anhängewagen gar nicht angebracht und wegen des großen Abstandes des Angriffshebels vom Wagen sehr schwierig betätigt werden kann, ein Übelstand, der bei dem großen Kraftverlust, den diese vielen Teile hervorrufen, doppelt schwer ins Gewicht fällt.
Bei der vorliegenden Erfindung dagegen findet eine direkte Übertragung des am Handhebel wirksamen Druckes auf die Stelze statt,
ao und sind hier nur diejenigen Teile verwendet, welche die wagerecht gerichtete Angriffskraftdes ersferen, welche hierfür am zweckmäßig-
. sten gehalten wurde, in die senkrechte, auf die Stütze wirkende umwandeln, so daß bei günstigster Angriffsstellung des Bewegenden die Kraftverluste auf das denkbar geringste Maß beschränkt sind.
Gemäß dieses Grundgedankens ist bei einer durch die Fig. 1, 2, 7 und 8 der Zeich- ;
nung dargestellten Ausführ,ungsform an der j Stirnwand α des Wagens mittels Lagers b ein j Sperrad c angeordnet, das durch Handhebel d j und Klinke e gedreht wird. Am Rad c ist bei f die Schubstange g gelenkig angeordnet, die bei h mit einer durch Lager i senkrecht geführten weiteren Stange k verbunden ist, an welche wieder bei I die eigentliche Stelze η angelenkt ist. Fig. 7 und 8 zeigen die äußersten Stellungen.- Die Stellung des Handhebels ist also unabhängig von der der Schubstange, was die Möglichkeit ergibt, bei günstigster Anfangsstellung der letzteren mit kleinem Hub zu arbeiten und ihn bei fortschreitender Bewegung zu vergrößern.
Bei der durch die Fig. 3, 4, 9 und 10 dargestellten einfacheren Ausführungsform ist an die Stelle des Sperrades ein Winkelhebel m getreten, an den das sonst wie vorher ausgebildete Gestänge angehängt ist. Hier findet also im Gegensatz zu vorher eine zwangläufige Bewegung statt.
Es besteht endlich noch die Forderung, die ganze Vorrichtung bei Nichtgebrauch so zusammenlegen zu können, daß sie nicht stört oder gar hinderlich ist.,. In welcher Weise diese Forderung z. B. bei der letztbeschriebenen Ausführungsform berücksichtigt ist/ zeigen die Fig. 5, 6 und 10, bei denen die hochgeklappte Stelze durch ein am Lager i angebrachtes Federnpaar 0 gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vom Wagen aus mittels eines in wagerechter: Richtung bewegten Handhebels zu be-
    tätigende ScMebevorrichtung, besonders für Straßenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Sperrades, Winkelhebels oder sonst geeigneter Vorrichtung eine ganz oder teilweise rotierende Bewegung erzeugt wird, die, durch ein Gestänge in eine geradlinige, senkrecht gerichtete umgewandelt, unabhängig von der des Handhebels oder zwangläufig mit diesem direkt auf die Stütze übertragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920330661D 1920-02-10 1920-02-10 Vom Wagen aus zu betaetigende Schiebevorrichtung, insbesondere fuer Strassenbahnwagen Expired DE330661C (de)

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