DE2444623A1 - Mechanische betaetigungsvorrichtung - Google Patents

Mechanische betaetigungsvorrichtung

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DE2444623A1 DE19742444623 DE2444623A DE2444623A1 DE 2444623 A1 DE2444623 A1 DE 2444623A1 DE 19742444623 DE19742444623 DE 19742444623 DE 2444623 A DE2444623 A DE 2444623A DE 2444623 A1 DE2444623 A1 DE 2444623A1
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Description

betreffend Mechanische Betätigungsvorrichtung '
Die Erfindung betrifft eine mechanische Betätigungsvorrichtung zum Beaufschlagen eines betätigten Gliedes oder Teils, das bewegt wird oder auf das Druck aufzubringen ist, mit einer Betätigungskraft, bei der die Betätigungskraft zunächst über einen Primärhebel, der um einen ersten Schwenkzapfen oder ein eistes lager an einen Sekundärhebel beweglich ist,direkt auf das betätigte Glied oder Teil aufgebracht wird bis die Reaktion auf die Betätigungskraft einen vorbestimmten Wert erreicht, woraufhin die Betätigungskraft auf das betätigte Glied oder Teil über den Sekundärhebel, der um einen zweiten Schwenkzapfen oder ein zweites Lager an einem ortsfesten Teil beweglich ist und über den Primärhebel betätigt wird, mit einem höheren Hebelverhältnis übertragen wird, und bei der der Sekundärhebel mit dem betätigten Glied oder Teil über eine Einwegkupplung gekuppelt ist, die in Eingriff kommt, wenn der·Sekundärhebel um den zweiten Schwenkzapfen oder die zweite Drehachse an dem ortsfesten Teil bewegt wird.
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- 2 - 1A-45 491
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mechanische Betätigungsvorrichtung der beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß sie insbesondere zum Einbau in den Handbremsbetätigungsmechanismus eines Fahrzeugs geeignet ist. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der erste Schwenkzapfen oder das erste Lager zusätzlich einen Anschluß für einen Sperrhebel aufweist, der mit Rastzähnen an einem ortsfesten Teil in Eingriff bringbar ist, um die Hebel in betätigter Stellung zu halten, zumindest, wenn die Einwegkupplung in Eingriff ist. '
Vorzugsweise ist der Rasthebel normalerweise von einer Feder in Eingriff mit den Rastzähnen gedruckt und kann die Federkraft bei Betätigung eines von Hand bewegbaren Freigabegliedes überwunden werden, um den Sperrhebel außer Eingriff mit den Zähnen zu bringen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einwegkupplung einen Gelenkarm auf, der mit dem Sekundärhebel über einen dritten Schwenkzapfen oder ein drittes Lager verbunden ist und durch Eingriff mit dem stationären Teil außer Eingriff mit dem betätigten Glied oder Teil gehalten ist, wenn der Sekundärhebel in einer nichtwirksamen Stellung ist, und nimmt eine Bewegung des Sekundärhebels um den zweiten Schwenkzapfen oder das zweite Lager den Gelenkarm weg vom stationären Teil, um seinen Eingriff mit dem betätigten. Glied oder Teil zu ermöglichen, woraufhin die Bewegung des Priraärhebels über den Sekundärhebel und die Einwegkupplung auf das betätigte Glied oder Teil übertragen wird.
Die erfindung3gemäße mechanische Betätigungsvorrichtung ist besonders gut zum Einbau in einen Handbremsbetätigiingsmechanismus eines Fahrzeuges geeignet, bei dem der Primärhebel winkelig um den ersten Schwenkzapfen oder das erste Lager beweglich ist,um das Bremsspiel aufzunehmen, und sich dann mit dem Sekundärhebel bewegt, um eine Bremse anzulegen. Bei einer gegebenen, auf den Primärhebel wirkenden Handkraft, erhöht sich das Drehmoment somit stark, wenn die Bremse angelegt wird, wobei die Anlegekraft über den Sekundärbebel übertragen wird.
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ORIGINAL INSPECTED
- 3 '- 1Δ-45 491
Die Erfindung v/ird im folgenden beispielsweise und mit vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Firrur 1 ein Handbremebetätigungsmechanismus für eine Notoder Parkbremse eines Fahrzeugs, bei der der beschriebene Mechanismus in nicht-wirksamer Stellung ist,
Figur 2 eine Ansicht' ähnlich der Figur 1, bei der der Mechanismus in einer Zwischenstellung ist,
Figur 3 eine Ansicht der relativen Lagen der Seile des Mechanismus bei voll angelegter Bremse,
Figur 4 einen Teil des Mechanismus mit einer abgeänderten Einwegkupplung und
Figur 5 eine Ansicht ähnlich der Figur 4 mit einer nochmals abgeänderten Einwegkuppiung.
In dem dargestellten Handbremsbetätigungsmechanismus hat ein Primärhebel 1 insgesamt die Form eines Winkelhebels mit Armen 2 und 3 und ist im wesentlichen am Schnittpunkt der Arme 2 und 3 schwenkbar mittels eines -ersten Schwenkzapfens oder Lagers 5 mit einem Sekundärhebel 4 verbunden· Der Sekundärhebel 4 v/eist einen gabelförmigen, hundebeinartigen Umriß auf und hat ein Paar Arme 6 und 7f die einen stumpfen Winkel miteinander bilden. Der erste Schwenkzapfen oder das erste Lager 5 ist mit dem· äußeren Ende der Arme 6 durch voneinander entfernte Flansche verbunden, die den Arm 3 bilden und die Arme 6 übergreifen. Etwa am Schnittpunkt der Arme 6 und 7 ist der Sekundärhebel 4 schwenkbar mit einem ortsfesten Teil 8 verbunden, den er mittels eines zweiten Schwenkzapfens oder Lagers 9 übergreift.
Das freie Ende des ArmD 3 ist mit einem betätigten Verbindungsglied oder Teil 10 von länglichem Umriß mittels eines Zapfens 11 verbunden. Die äußerste, vom Zapfen oder Lager entfernte Kante des Verbindungsgliedes 10 liegt gleitbar auf einem Abstandhalter 12, der zwischen die seitlichen
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Flansche des Sekundärhebels 4 gelegt und mit diesen verbunden ist. Das vom Zapfen 11 abgewandte Ende des Verbindungsgliedes 10 ist mittels eines Bauteils 13 mit einem nicht-verlängerbaren Bauteil, beispielsweise einem Kabel oder einer Stange verbunden, um eine Radbremse eines Fahrzeuges zum Parken oder bei Notfällen zu betätigen.
Zwischen den Planschen des Sekundärhebels 4 ist mittels eines Zapfens 16 ein Gelenkarm 15 schwenkbar angebracht. Der Gelenkarm 15 ist mit einer Randfläche bzw. einer Kupplungsfläche 17 versehen, die relativ zur Hauptachse des Schwenkarms 15 geneigt ist und mit Rippen oder Zähnen 18 zum Eingriff in komplementäre Zähne 19 in einem benachbarten Rand de3 Verbindungsgliedes 10 versehen ist. In ihrer unwirksamen Stellung sind die Zähne 18 und 19 durch Eingriff einer ebenen Anlagefläche der von der Kupplungsfläche 17 abgewandten Kante des Gelenkarms 15 mit einer komplementären Anschlagfläche 21 an dem ortsfesten Teil 8 außer Eingriff gehalten. Ein am ersten Schwenkzapfen oder Lager 5 zwischen den Flanschen des Sekundärhebels 4 angebrachter Sperrhebel 22 ist mit einer Mehrzahl längs eines Bogens angeordneter Rastzähne in Eingriff bringbar, die In einem benachbarten Bereich des ortsfesten Teils 8 ausgebildet sind. Mit den inneren Ende des Sperrhebels 22 ist ein längliches nicht-verlängerbares Bauteil 24 gekuppelt, dessen äußeres Ende einen von Hand betätigbaren Freigabeknopf 25 mit vergrößertem Durchmesser aufweist, der durch eine Öffnung im äußeren Ende eines Handgriffs 26, der das äußere freie Ende des Arms 2 umgibt, durchragt. Normalerweise ist der Sperrhebel 22 in gemäß den Figuren Gegenuhrzeigerrichtung von einer Druckfeder 27 in Eingriff mit den Rastzähnen 23 gedrückt. Die Druckfeder 27 wirkt zwischen einem innerhalb des Arms 2 befestigten An8chlag 28 und einem Anschlag 29, der an einer Schulter an der Durchmesserstufe zwischen dem Freigabeknopf 25 und dem länglichen Glied 24 wirkt.
In der In Figur 1 dargestellten nicht-wirksamen Stellung greift der Sperrhebel 22 zwischen dem untersten Paar Zähnen ein und der Sekundärhebel 4 ist von einer Spannungsrückholfeder 30, die zwischen dem Sekundärhebel 4 und dem .ortsfesten Teil 8 liegt, in Gegenuhrzeigerrichtung gedrängt.
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Wie dargestellt, kann der Gelenkarm 15 ständig von einer Torsions- oder Blattfeder 31, die zwischen dem Sekundärhebel 4 und dem Gelenkarm 15 wirkt, auf das Verbindungsglied 10 ge drängt .Das vom Gelenkarm 15 abgewandte Ende der Torsions- oder Blattfeder 31 kann am Schwenkzapfen oder Lager 9 anliegen.
Bei Betätigung des Mechanismus verursacht eine gemäß den Figuren in Uhrzeigerrichtung winkelige Bewegung des Primärhebels 1, daß sich der Primärhebel 1 um den ersten Schwenkzapfen oder das lager 5 dreht und auf das Verbindungsglied über den Zapfen 11 eine direkte Kraft überträgt, um das Bremsspiel aufzunehmen. Während dieser Bewegung bleibt der Sekundärhebel 4 stationär bis der Widerstand gegenüber einer weiteren winkeligen Bewegung des Primärhebels 1 um den ersten Schwenkzapfen oder das erste Lager 5 ausreicht, um die Kraft der Spannungsriickholfeder 30 zu überwinden. Danach nimmt eine anfängliche weitere winkelige Bewegung des Primärhebels 1 den Sekundärhebel 4 mit, der sich winkelig um den zweiten Schwenkzapfen oder das Lager 9 relativ zu dem stationären Teil 8 bewegt und wiederum den Gelenkarm 15 weg vom stationären Teil 8 (Figur 2) nimmt. Die Verrippungen oder Zähne 18 auf dem Gelenkarm 15 kommen dann automatisch mit den komplementären Zähnen oder Verrippungen 19 auf dem Verbindungsglied 10 in Eingriff, um den Sekundärhebel 4 und das Verbindungsglied 10 gegenseitig zu verriegeln. Danach v/ird die Kraft, die die v/inkelige Bewegung des Primärhebels 1 in die gleiche Richtung verursacht, über den Sekundärhebel 4 mit einem vergrößerten Hebelverhältnis bzw. Übersetzungsverhältnis übertragen, und der Primärhebel 1 und der Sekundärhebel 4 bewegen sich zusammen als eine einzige Baugruppe· Während dieser Bewegung, bewegt sich der Sperrhebel 22 über die Rastzähne 23, um die Bremse automatisch in angelegter Stellung (Figur 3) zu halten, wobei der Sperrhebel 22 unter der Wirkung der Drnokfeder 27 in die entsprechenden Rastzähne 23 eingreift.
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Zum lösen der Bremse wird der Freigabeknopf 25 herabgedrückb, um den Sperrhebel 22 um den Schwenkzapfen oder das Lager 5 zu drehen und ihn gegen die Kraft der Druckfeder 27 außer Eingriff mit den Rastzähnen 23 zu bringen. Die Hebel 1 und 4 können dann winkelig zusammen um den Schwenkzapfen bzw. das Lager 9 bewegt werden, bis die Anlagefläche 20 am Gelenkarm wieder an der Anschlagfläche 21 am stationären Teil 8 anliegt. Dies bewegt den Gelenkarm 15 um den Schwenkzapfen 16 gegen die Kraft der Torsions- oder Blattfeder 31, um die Einwegkupplung freizugeben. Der PriMärhebel 1 kann dann in die nichtwirksame Stellung gemäß Figur 1 durch Drehen um den ersten Schwenkzapfen oder das Lager 5 relativ zum Sekundärhebel 4 zurückbewegt werden.
In der beschriebenen Ausführungsform erstreckt sich der Zapfen 11 durch eine Öffnung 32 in dem Verbindungsglied 10, deren Umriß in radialer Richtung länglich 13t, um ein gewisses Spiel zuzulassen; die innere Kante des Abstandhalters 12 ist, wie mit 33 bezeichnet (Figuren 2 auf 3) gebogen. Diese Merkmale sind notwendig, um die Bewegung des Verbindungsgliedes aufzunehmen, wenn auf das Verbindungsglied über die Hebel 1 und 4 Kraft übertragen wird, um eine Beanspruchung auf Verformung oder Verbiegung der einzelnen Teile de3 Mechanismus zu vermeiden; die Hebel 1 und 4 bewegen sich relativ zu dem stationären Teil 8 winkelig·
In der in Figur 4 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist der Umriß der Öffnung 32 wiederum länglich, aber die innere Kante des Abstandhalters 12 ist eben, wie mit 34 bezeichnet. Eine relative Bewegung zwischen den Hebeln 1 und 4 und dem Verbindungsglied 10 wird vollständig durch das radiale Spiel zwischen der Öffnung 32 und dem Zapfen 11 aufgenommen.
In der in Figur 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist der Zapfen 11 passend in einer kreisförmigen Öffnung 35 aufgenommen und die innere Kante des Abstandhalters 12 ist gebogen, wie mit 36 bezeichnet. Bei dieser Bauart bewegt 3ich das Verbindungsglied 10 winkelig, wenn der Primärhebel 1 winkelig um den ersten Schwenkzapfen oder das Lager 5 bewegt
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wird, und dreht sich und gleitet auf der Kante des Abstandhalters 12.
Die Bauweise des Handbremsbetätigungsmechanismus hängt von dem Ort des Kabels oder der Stange ab, an die das Verbindungsglied gekuppelt ist, wobei jeweils berücksichtigt wird, daß eine Beanspruchung auf· Verformung oder Verbiegung der verschiedenen Bauteile des Mechanismus bei Aufbringen einer Kraft auf den Primärhebel 1 .vermieden wird·
Patentansprüche
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Claims (10)

Patentansprüche
1. / Mechanische Betätigungsvorrichtung zum Beaufschlagen e>nes betätigten Gliedes oder Teils, das bewegt wird- oder auf das Druck aufzubringen ist, mit einer Betätigungskraft, bei der die Betätigungskraft zunächst über einen Primärhebel, der um einen ersten Schwenkzapfen oder ein erstes Lager an einem Sekundärhebel beweglich ist, direkt auf das betätigte Glied oder Teil aufgebracht wird, bis die Reaktion auf die Betätigungskraft einen vorbestimmten Wert erreicht, woraufhin die Betätigungskraft auf das betätigte Glied oder Teil über den Sekundärhebel, der um einen zweiten Schwenkzapfen oder ein zweites Lager an einem ortsfesten Teil beweglich ist und über den Primärhebel betätigt wird, mit einem höheren Hebelverhältnis übertragen wird, und bei der der Sekundärhebel mit dem betätigten Glied oder Teil über eine Einwegkupplung gekuppelt ist, die in Eingriff kommt, wenn der Sekundärhebel um den zweiten Schwenkzapfen oder das zweite Lager an dem ortsfesten Teil bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkzapfen oder das erste Lager(5) zusätzlich einen Anschluß für einem Sperrhebel(22)aufweist, der mit Rastzähnen(23)an einem ortsfesten Teil(8)in Eingriff bringbar ist, um die Hebel(1, 4)in betätigter Stellung zu halten, zumindest, wenn die Einwegkupplung(15, 10)in Eingriff ist.
2. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sperrhebel(22) normalerweise von einer Feder(27)in Eingriff mit den Rastzäbnen(23)gedrängt ist und die Federkraft durch Betätigen eines von Hand bewegbaren Freigabegliedes (24) überwunden werden kann, um den Sperrhebel(22)außer Eingriff mit den Rastzähnen(23)zu bringen·
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3. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung einen Gelenkarm(15)aufweist, der über einen dritten Schwenkzapfen oder ein drittes Lager(16)mit dem Sekundärhebel (4 ^verbunden ist und durch Anlage an dem stationären Teil(8 )außer Eingriff mit dem betätigten Glied oder Teil 10 gehalten ist, wenn der Sekundärhebel(4)in nichtwirksamer Stellung ist, und daß eine Bewegung des Sekundärhebels (4) um den zweiten Schwenkzapfen oder das zweite Lager(9)äen Gelenkarm (15) weg vom ortsfesten Teil (8 )nimmt, um seinen Eingriff mit dem betätigten Glied oder Teil(iO)zu ermöglichen, woraufhin die Bewegung des Primärhebels (1 )iiber den Sekundärhebel(4) und die Einwegkupplung(15,10)auf das betätigte Glied oder Teil (10 übertragen wird·
4. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (15) mit einer Kupplungsfläche(17)versehen ist, die relativ zu seiner Hauptachse geneigt ist und mit Zähnen(18)zum Eingriff mit komplementären Zähnen(i9)in der benachbarten Kante des betätigten Gliedes oder Teils(10 )versehen ist.
5. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach einem der, Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigte Glied oder Teil(io)über eine Schwenkverbindung (Zapfen 11) mit dem Primärhebel(1)verbunden 13t und beweglich mit einem Mihrungsbereich (33,34,36) des Sekundärhebels (4) in Eingriff ist.
6. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5r dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung (Zapfen 11) mit einem gewissen Maß an Spiel ausgebildet ist.
7. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbereich (34) des Sekundärhebels(4)ebenen Umriß hat.
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8. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwenkverbindung kein Spiel vorhanden ist (Figur 5).
9. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6-oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbereich (33,36 )des Sekundärhebels 4 einen gekrümmten Umriß hat.
10. Mechanische Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärhebel(4)einen gabelförmigen Umriß aufweist und voneinander entfernte Arme(6,7)aufweist, zwischen denen das betätigte Glied oder Teil(1O)angeordnet ist und die mit einen Abstandhalter (12)verbunden sind, der eine neben dem betätigten Glied oder Teil(10)angeordnete innere Kante aufweist, die den Fübrungsbereich (33,34»36) bildet.
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Leerseite
DE2444623A 1973-09-18 1974-09-18 Mechanische Handbremsbetätigungsvorrichtung für eine Fahrzeugbremse Expired DE2444623C3 (de)

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