DE2628205C2 - Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine strömungsmittelbetätigte Trommelbremse - Google Patents

Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine strömungsmittelbetätigte Trommelbremse

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DE2628205C2
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Pierre Villiers le Bel Courbot
Yves Taverny Meyer
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Description

8. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung als Schlingfederkupp-Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine strömungsmitteibetätigte Trommelbremse, mit einer an einer ersten Bremsbacke federnd gehaltenen Druckstrebe und einem an der zweiten Bremsbacke angelenkten Nachstellhebel, der bei einer Bremsbetätigung über eine Einwegkupplung gegenüber der zweiten Bremsbacke zur Nachstellung verschwenkt wird.
Eine Nachstellvorrichtung dieser Gattung ist aus der DE-PS 15 05 353 bekannt. Bei dieser Nachstellvorrichtung besteht die Einwegkupplung aus einem am freien Ende des Nachstellhebels vorgesehenen Sägezahnsektor, der mit einer an der Bremsbacke angelenkten, elastisch vorgespannten Klinke zusammenwirkt. Wenn auch diese Nachstellvorrichtung sich durch große Einfachheit auszeichnet, so hat sich jedoch den Nachteil, daß es zu einer übermäßigen Nachstellung kommen kann, wenn sich die Trommel aufgrund erhöhter Temperatur und/oder starken Bremskräften mehr als üblich verformt.
Aus der DE-OS 17 75 363 ist bereits eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Trommelbremse bekannt, bei der die Nachstellung auf einen vorgegebenen Wert begrenzt wird, um eine überhöhte Nachstellung zu vermeiden. Dies erfolgt bei der vorbekannten Nachstellvorrichtung dadurch, daß die Nachstellung — durch Zusammendrücken einer Schraubenfeder — beendet wird, wenn die Gewindereibung in der aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehenden Druckstrebe einen vorgegebenen Wert überschreitet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Nachstellvorrichtung der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß eine übermäßige Nachstellung verhindert wird, wenn die Trommel durch überhöhte Temperatur und/oder starke Bremskräfte mehr als üblich verformt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am freien Ende des Nachstellhebels eine Schraubeinrichtung vorgesehen ist, die unter Federspannung an der zweiten Bremsbacke anliegt und während Überwindung des Bremslüftspiels durch eine Betätigung der Einwegkupplung verlängert wird, wobei si'ch nach Überwindung des Bremslüftspiels die Schraubeinrichtung gemeinsam mit dem Nachstellhebel bewegt, so daß eine weitere Betätigung der Einwegkupplung verhindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit der Nachstellhebel während der Überwindung des Bremslüftspiels durch die Vorspannkraft über die Schraubeinrichtung in Anlage mit der ersten Bremsbacke gehalten, so daß sich aufgrund der Verlängerung der Schraubeinrichtung der Abstand zwischen dem Nachstellhebel und der zweiten Bremsbacke ändert. Nach Ünerwinden des Bremslüftspiels wird die Schraubeinrichtung gemeinsam mit dem Nachstellhebel von der zweiten Bremsbacke abgehoben, so daß keine weitere Verlängerung der Schraubeinrichtung möglich ist und damit die Nachstellung beendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit eine übermäßige Nachstellung dadurch vermieden, daß die die Nachstellung bewirkende Relativbewegung durch Anschläge begrenzt wird. Die erfindungsgemäße
|; Lösung zeichnet sich daher durch Funktionssicherheit >! aus. Ferner erlaubt sie aufgrund der Verwendung einer
S Schraubeinrichtung eine Nachstellung in fein abgestuf- H ten Schritten.
Q Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
fe den Unteransprüchen angegeben.
% Die Erfindung wird im folgenden anhand von
y Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung
S? näher erläutert; es zeigt
% Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Trommelbremse mit to
ίί einer Nachstellvorrichtung;
1JS Fig.2 einen Schnitt durch die Bremse von Fig. 1
S gemäß Linie 2-2;
;| F i g. 3 einen Schnitt gemäß linie 3-3 in F i g. 1;
fi F ig. 4 einen Schnitt gemäß linie 4-4 in F ig. 1;
(i Fig.5 eine Gesamtansicht einer weiteren Ausfüh-
% rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig.6 einen Schnitt durch die Bremse von Fig.5
fi gemäß linie 6-6;
jf F ig. 7 einen Schnitt gemäß lime 7-7 in F ig. 5;
fi F i g. 8 einen Schnitt gemäß Linie 8-8 in F i g. 5;
g Fig.9 eine Gesamtansicht einer weiteren Ausfüh-
% rungsform der vorliegenden Erfindung;
£ F i g. 10 einen Schnitt gemäß linie 10-10 in i g. 9;
' F i g. 11 einen Schnitt gemäß linie 11-11 in F i g. 9;
■i Fig. 12 die perspektivische Ansicht einer Schling-
:'.; federkupplung, welche bei der in den Fig.5 und 9 : gezeigten Bremse verwendet wird;
i.-: Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie 13-13 in Fig. 11;
;.-. Fig. 14 eine Ansicht ähnlich zu F ig. 13, die jedoch die
verschiedenen Bauteile in den Stellungen zeigt die beim Betrieb der Bremse eingenommen werden.
Die in den Fig.1 bis 4 gezeigte Trommelbremse besitzt eine Bremsplatte 10. Diese wird an einem festen Element des Fahrzeugs, beispielsweise an einem Achsflansch befestigt Zwei Bremsbacken 12, 14 schwenken auf der Platte 10. Die Bremsbacken 12, 14 tragen Beläge 16 bzw. 18, welche mit einer Trommel 20 zusammenwirken. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Bremsenbetätigungseinrichtung aus einem hydraulisch bedienten Radbremszylinder 22, der zwischen zwei benachbarten Enden 24, 26 der Bremsbacke 12 bzw. 14 angeordnet ist Die beiden anderen Enden 28,30 der Bremsbacken 12,14 werden in : freie Berührung mit einem Lagerblock durch die Feder 4*
'■'.: 34 gedrückt
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Handbremshebel 35 an einem Zapfen 36 nahe dem Ende 26 der Bremsbacke 14 gelenkig gelagert Am freien Ende des Hebels 35 ist ein Handbremskabel 38 angebracht. Der Hebel 35 ist mit der Bremsbacke 12 über eine Druckstrebe 4C nahe dem Radbremszylinder 22 verbunden. Eine Feder 42 drückt die Bremsbacken 12, 14 in ihre Ruhestellung, in der sie auf der Druckstrebe 40 ruhen. Eine Biegefeder 43 umgibt den Zapfen 36 und ruht sowohl auf der Bremsbacke 14 als auch auf dem Hebel 35. Sie drückt den Hebel 35 auf die Bremsbacke 14 mittels eines Zapfens 45 am freien Ende des Hebels, Die Feder 43 liegt außerdem, wie F i g. 2 zeigt, an einer öse 70 an der Druckstrebe 40 an; sie hält dadurch die Druckstrebe 40 in Anlage am Handbremshebel 35 während der Betätigung des Radbremszylinders 22.
Ein Nachstellhebel 48 ist auf einem Gelenkzapfen 50 nahe dem Ende 24 der Bremsbacke 12 gelenkig angebracht Ein Hilfshebel 44 wiederum ist am Nachstellhebel 4R mittels eines Zapfens 46 nahe am Zapfen 50 angelenkt.
Das freie Ende des Nachstellhebels 48 trägt eine Schraubeinrichtung 52. Die Schraubeinrichtung umfaßt ein verlängerbares Teil 54. Dieses besteht aus einer Schraube 56 und einer Mutter 58. Die Mutter 58 besitzt einen Teil mit kleinerem Durchmesser, auf welchem ein gezahnter Ring 60 aufgepreßt ist Dieser bildet ein Klinkenrad. Wie F i g. 3 zeigt, umfaßt da·» freie Ende des Nachstellhebels 48 ein im wesentlichen zylindrisches Auge 62. Dieses nimmt den TeQ der Mutter 58 mit kleinerem Durchmesser auf. Das verlängerbare Teil 54 wird auf diese Weise auf die Bremsbacke 12 mittels einer Drahtschlingfeder 64 gedrückt Diese umgibt den Zapfen 50 und wird sowohl an der Bremsbacke 12 als auch am Nachstellhebel 48 abgestützt Dasjenige Ende der Schraube 56, welches mit der Bremsbacke 12 zusammenwirkt, enthält einen Schlitz 65. Dieser nimmt die Bremsbacke auf und verhindert die Drehung der Schraube 56. Wie die Fig. 1 ind 3 zeigen, ist das Ende des Hilfshebels 44 so abgebogen, daß es die Zähne des Klinkenrads 60 berührt Mit diesem wirkt es über eine Nockenfläche 66 zusammen. Diese bildet bei dieser Ausführungsform einen Kreisbogen/'sssen Mittelpunkt gegenüber der Schwenkachse 46 des Hilfshebels 44 versetzt ist
Wie Fig.2 zeigt, ruht die Druckstrebe 40 in Wirklichkeit nicht auf der Bremsbacke 12, sondern auf dem Nachstellhebel 48 und dem Hilfshebel 44. Durch die Öse 68 schwenkt die Druckstrebe 40 den Hilfshebel 44, wenn die Bremsbacken 12,14 durch den Radbremszylinder 22 aus einandergedrückt werden. Wenn der Radbremszylinder 22 arbeitet, schwenkt die Öse 68 auf den Hebel 48, wenn die Bewegung der Druckstrebe 40 relativ zur Bremsbacke 12 einen bestimmten Wert überschritten hat Wie weiter unten deutlich wird, sorgt diese Spielverbindung zwischen dem Nachstellhebel 48 und der Druckstrebe 40 für eine Einstellbegrenzung. Dies verhindert eine Betätigung der Schraubeinrichtung 52, wenn die Relativbewegung zwischen der Druckstrebe 40 und der Bremsbacke 12 einen bestimmten Wert überschreitet
Die soeben mit Bezug auf die F i g. 1 bis 4 beschriebene Trommelbremse arbeitet folgendemaßen:
W?nn sich die Trommelbremse in ihrer Ruhestellung befindet, nehmen die verschiedenen Bauteile die in den Figuren gezeigte Stellung ein. Wenn der Radbremszylinder 22 betätigt wird, bewegen sich die Bremsbacken 12,14 auseinander, bis ihre Beläge 16, IS in Berührung mit der Trommel 20 geraten. Wenn die Bremsbacke 12 sich der Trommel 20 nähert, führt sie den Nachstellhebel 48 in die Schraubeinrichtung 52 aufgrund der Wirkung der Feder 64 mit sich. Dabei liegt die Spielverbindung zwischen der Druckstrebe 40 und dem Nachstellhebel 48 vor. Die Druckstrebe 40 folgt jedoch der Bremsbacke 14 unter dem Einfluß der Feder 43. Ihre öse 68 labt daher den Hilfshebel 44 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. IJ um seinen Zapfen 46 schwenken. Da die Nockenfläche 66 das Klinkenrad 60 eine als Sperrzahnkupplung ausgebildete Einwegkupplung darstellen, hat ein Schwenken des Hilfshebels 44 zur Folge, daß sich die Mutter 58 entgegen dem Uhrzeigersinn (in F i g. 3) um die Schraube 56 drclit. Diese Drehung der Mutter 58 auf der Schraube 56 führt zu einer Verlängerung des Teiles 54. Das heißt, die Entfernung, die die Mutter 58 von dem mit der Bremsbacke 12 zusammenwirkenden Ende der Schraube 56 trennt, wird vergrößert
Wenn bei Betrieb des Radbremszylinders 22 die Relativbewegung de.- Bremsbacke 12 und der Druckstrebe 40 nicht den Wert überschreitet, der durch das
Spiel /wischen der Öse 68 und dem Nachstellhebel 48 bestimmt wird, verhalt sich tier Nachsicllhebcl 48 so. ;ils ob er an der Bremsbacke 12 befestigt ist. es sei denn, sein freies Ende hat sich von der Bremsbacke 12 um einen Betrag entsprechend der Drehung der Mutter 48 auf der Schraube 56 wegbewegt. Wenn jedoch die Betätigung des Radbremszylinder 22 eine hinreichend große Relativbewegung der Druckstrebe 40 und der Bremsbacke 12 hervorruft, um die Öse 68 mit dem Nachstellhebel 48 in Berührung zu bringen, und zwar trotz der Bewegung des Nachstellhebels 48. die aus der Betätigung der Schraubeinrichtung 52 resultiert, so UiOt die Druckstrebe 40 den Nachstellhebel 48 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 50 schwenken. Dabei wird die Wirkung der Feder 64 überwunden, so daß keine Relativbewegung zwischen der Nockenfläche 66 am Hilfshebcl 44 und dem Klinkenrad 60 der Schraubeinrichtung 52 mehr stattfindet. Eine Libereinstellung der Bremse wird auf diese Weise vermieden.
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22 r.ach Betätigung der Einstellbegrenzung (d. h., wenn das Teil 54 von der Bremsbacke 12 aufgrund der Schwenkbewegung des Nachstellhebels 48 um seinen Zapfen 50 weggedrückt wurde) geschieht folgendes: In einer ersten Phase nimmt das Teil 54 seine Stellung wieder ein. in der es unter dem Einfluß der Feder 64 an der Bremsbacke 12 anliegt. In einer zweiten Phase bewegen sich der Nachstellhebel 48 und die Schraubeinrichtung 52 gemeinsam mit der Bremsbacke 12. während der Hilfshebel 44 im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 46 unter dem Einfluß der Feder 42 und der Druckstrebe 40 schwenkt, bis die Druckstrebe 40 wiederum am Nachstellhebel 48 anliegt. Dessen neue Stellung, die aus der Verlängerung des Teils 54 resultiert, definiert den neuen Ruheabstand der Enden 24, 26 der Bremsbacken 12, 14. Bei dieser Rückwärtsbewegung überspringt das mit der Nockenfläche 66 versehene FnHe des Hüfshebel" 44 einen Zahn im Klinkenrad 60. Wenn jedoch die Einstellbegrenzung bei Betrieb des Radbremszylinders nicht betätigt worden ist. findet der Rückweg der Bremse in die Ruhestellung so statt, wie dies für die zweite Phase beschrieben wurde. Wenn in einigen Fällen der Abstand sehr gering ist. der erforderlich ist, um die Beläge 16, 18 an die Trommel anzulegen, kann es passieren, daß die ■ Nockenfläche 66 keinen Zahn im Klinkenrad 60 der Schraubeinrichtung 52 überspringt.
Wenn die Bremse von Hand mittels des Handbremskabels betätigt wird, schwenkt der Handbremshebel 35 um seinen Zapfen 36 im Uhrzeigersinn, und er drückt die Bremsbacken gegen die Trommel 20 (die Bremsbacke 14 direkt und die Bremsbacke 12 über die Druckstrebe 40). Diese Handbetätigung der Bremse führt zu keiner Wirkung der Nachstelleinrichtung.
Die in den F i g. 5 bis 8 gezeigte Trommelbremse 5 entspricht in ihrem Grundaufbau der in F i g. 1 gezeigten Trommelbremse, und die Elemente, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, tragen dieselbe Bezugszahl plus 100.
Die in F i g. 5 gezeigte Trommelbremse unterscheidet -sich von der in F i g. I gezeigten nur in der Schraubeinrichtung 152 und in der Art des Zusammenwirkens des Hilfshebels 144 mit der Schraubeinrichtung 152.
Wie dies am besten aus den F i g. 7 und 8 hervorgeht " umfaßt die Schraubeinrichtung 152 wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein verlängerbares Teil 154. das aus einer Schraube 156 und einem Miitterelement 158 besteht. Der Nachstellhebel 148 enthält eine Öffnung 162. die die Schraube 156 aufnimmt. Unter dem Einfluß der Feder 164 drückt der Nachstellhebel 148 das Teil 154 in Richtung auf die Bremsbacke 112. indem er an der Mutter 158 anliegt.
Die Mutter 158 enthält zwei Ringnuten 172, 174 zur Aufnahme von Schlingfedern 176 bzw. 178. Bei dieser Ausfiihrungsform umfaßt jede Sehlingfeder 176, 178 eine einzige Windung. Ein Ende 180 der Sehlingfeder 176 ist radial abgebogen und erstreckt sich durch einen Schlitz 182 im Hilfshebel 144. In ähnlicher Weise ist ein Ende 184 der Sehlingfeder 178 radial abgebogen und erstreckt sich in einen anderen Schlitz 186 des Hilfshebels 144. Die Schlitze 182 und 186 schließen einen spitzen Winkel zueinander ein. Bei dieser Ausführungsform ist der Schlitz 186 im wesentlichen parallel zur Achse der Schraubeinrichtung 152. Der Schlitz 182 bildet dagegen einen Kreisbogen mit einem Mittelpunkt nahe am Zapfen 146. Die Innendurchmes- : scr der Federn !76, 17β sind In der Ruhestellung identisch ti:id deutlich kleiner als der Außendurchmesser der Nuten 172, 174. Auf diese Weise wird eine Reibungskraft zwischen jeder Feder und der Mutter 158 erzeugt. Diese Reibungskräfte sind im wesentlichen gleich groß, wenn der Radbremszylinder 122 nicht arbeitet.
Diese mit Bezug auf die F i g. 5 bis 8 beschriebene Trommelbremse arbeitet wie folgt:
Wie bei der ersten Ausführungsform sind die verschiedenen Bauteile der Bremse in den Figuren in ihrer Ruhestellung gezeigt. Wenn der Radbremszylinder 122 arbeitet, werden die Bremsbacken 112, 114 gegen die Trommel 120 gedrückt. Die Bremsbacke 114 trägt die Druckstrebe 140 mit sich unter dem Einfluß der Feder 143. Wenn sich die Druckstrebe 140 und die Bremsbacke 112 relativ zueinander bewegen, dreht die öse 168 den Hilfshebel 144 um seinen Zapfen 146 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Nachsteilhebel 148 und die Schraubeinrichtung 152 sind jedoch noch immer mit der Bremsbacke 112 verbunden, und zwar solange, wie die öse 168 den Nachstellhebel 148 nicht berührt. Dementsprechend bewegt sich dasjenige Ende des Hilfshebels 144, das die Schlitze 182, 186 enthält, relativ zu dem Teil 154 und damit relativ zu den Enden 180,184 der Federn 176, 178. Die Schlitze 182, 186 schließen zwischen sich einen spitzen Winkel ein. Die Enden 180, 184 der Federn 176, 178 werden auseinandergedrückt, so daß die Reibungskraft zwischen der Feder 176 und der Nut 172 tendenziell unter die Reibungskraft zwischen der Feder 148 und der Nut 174 abfällt. Die Mutter 158 bewegt sich daher mit der Feder 178, deren Bewegung von der Gestalt des Schlitzes 186 bestimmt ist. Bei dieser Ausführungsform bildet der Schlitz 186 einen Kreisbogen, dessen Mittelpunkt relativ zur Schwenkachse 146 des Hilfshebels 144 versetzt ist. Auf diese Weise dreht sich die Mutter 158 in Fig.5 im Uhrzeigersinn. Die Feder 176 bleibt jedoch im wesentlichen stationär, da der Schlitz 182 seinen Mittelpunkt beim Zapfen 146 besitzt
Bei dieser Ausführungsform führt somit das Schwenken des Hilfshebels 144 entgegen dem Uhrzeigersinn dazu, daß sich die Mutter 158 auf der Schraube 156 in derjenigen Richtung dreht, die der Verlängerung des Teils 154 entspricht Die Feder 176 bleibt dabei im wesentlichen relativ zur Schraube 156 stationär. Wenn, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, die Betätigung des Radbremszylinders 122 eine Relativbewegung zwischen der Druckstrebe 140 und der
Bremsbacke 112 hervorruft, die groß genug ist, um die Öse 186 den Nachstcllhebel 148 berühren zu kissen, wird dieser entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 150 gedreht. Dabei wird die Wirkung der Feder 164 überwunden, so daß sich die Hebel 144, 148 dann zusammen mit dem Zapfen 150 drehen.
Wenn der Bremsdruck im Radbremszylinder 122 abgesenkt wird, zieht die Feder 142 die Bremsbacken von ,<-:r Trommel 120 weg; sie drückt dabei die Bremsbacke 112 in Richtung auf die Druckstrebe 140. Wenn bei der Betätigung der Bremse die Einstellbegrenzung wirksam war, schwenkt in einer jrsten Phase die aus den Hebeln 144, 148 und der Feder 164 bestehende Anordnung im Uhrzeigersinn. Wenn in einer zweiten Phase das Teil 154 wieder an der Bremsbacke 112 anliegt, schwenkt der Hilfshebel 144 im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 146. Die Konfiguration der Schlitze 182, 186 ist derart, daß die Enden 180, 184 der Feder 176, 178 aufeinander zu gedruckt werden,
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Ergebnis übersteigt die Reibungskraft zwischen der Feder 176 und der Mutter 158 die Reibungskraft zwischen der Feder 178 und der Mutter 158. Die Mutter 158 bleibt deshalb relativ zur Schraube 156 aufgrund der Wirkung der Feder 176 stationär, während die Feder y, 178 in ihrer Nut 174 gleitet. Der Schlitz 182, der die Bewegung der Feder 76 bestimmt, hat seinen Mittelpunkt am Schwenkzapfen 146 des Hebeis 144, so daß die Feder 176, die mit der Mutter 158 verbunden ist. bezüglich der Schraube 156 stationär bleibt. Am Ende in dieser Bewegung befinden sich die Federn 176, 178 und die Hjbel 148, 144 wieder in den in den Fig. 5 und 7 gezeigten Stellungen. Wenn wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Einstellbegrenzung bei Betätigung des Radbremszylinders 122 nicht benutzt y, wurde, findet die Rückkehr der Einrichtung in die Ruhestellung auf dieselbe Weise statt, wie dies in der zweiten Phase beschrieben wurde.
Wie bei der ersten Ausführungsform ist bei der Nachstelleinrichtung der F i g. 5 bis 8 die zum Ausgleich to der Belagabnutzung erfolgende Nachstellung auf einen Wert beschränkt, der durch das Spiel zwischen der öse 168 an der Druckstrebe 140 und dem Nachstellhebel 148 bestimmt ist.
Anhand der Fig.9 bis 14 wird eine dritte Ausfüh- r> rungsform beschrieben. In diesen Figuren werden die Bauteile, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugszahlen plus 200 bezeichnet.
Bei der in den Fig.9 bis 14 gezeigten Ausführungs- w form ist die Schraubeneinrichtung 252 sehr ähnlich der Schraubeinrichtung 52, die anhand der Fig.5 bis 8 beschrieben wurde, Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Art der Einstellbegrenzung.
Der Nachstellhebel 244 ist direkt an der Bremsbacke 212 an einem Zapfen 246 angetenkt Wie bei den anderen Ausführungsformen umfaßt die Schraubeinrichtung 252 ein verlängerbares Teil 254, das aus einer Schraube 256 und einer Mutter 258 besteht Die Schraubeinrichtung 252 ist jedoch direkt am Nachstellhebel 244 nahe am freien Ende montiert. Dies geschieht mittels einer Spielverbindung und einer Tellerfeder 288, die die Einstellbegrenzung bildet Das Ende des Nachstellhebels 244 ist eine Gabel, deren Arme zwei axial aufeinander ausgerichtete öffnungen 290 enthalten. Diese nehmen die Schraube 156 auf. Die Mutter 258 und die Tellerfeder 288 sind mit bestimmtem Spiel zwischen den Armen des Nachstellhebels 244 angeord
Unter dem Einfluß der Feder 242 und der Druckstrebc 240 wird der Nachstellhebel 244 normalerweise im Uhrzeigersinn vorgespannt, und hierdurch wird die Tellerfeder 288 komprimiert und die Schraube 256 mittels der Mutter 258 gegen die Bremsbacke 212 gedrückt, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Wie bei der zweiten Ausführungsform nehmen zwei Nuten 272, 274 auf der Außenfläche der Mutter 258 entsprechende Schlingfcdern 276, 278 auf. Jede Feder besitzt eine einzige Wicklung. Ein Ende 280 bzw. 284 ist radial nach außen gebogen. Die Federn 276, 278 werden wie die Federn 176, 178 bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform eingebaut. Ihre Enden 280, 284 treten durch die Schlitze 282 bzw. 286 in eine Platte 292. die am Einstellhebel 244 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform sind beide Schlitze 282, 286 in entgegengesetzten Richtungen relativ zur Achse des verlängerbaren Teils 254 geneigt.
Die mit Bezug auf die Fig.9 bis !4 beschriebene Trommelbremse arbeitet folgendermaßen:
Wenn der Radbremszylinder 222 betätigt wird, werden die Bremsbacken 212,214 auseinandergedrückt, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Bei dieser Bewegung verbindet die zusammengedrückte Tellerfeder 288 zwischen der Mutter 258 und dem Nachstellhebel 244 das verlängerbare Teil 254 direkt mit der Bremsbacke 212 und den Nachstellhebel 244 mit der Druckstrebe 240. Der Nachstellhebel 244 wird daher entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Zapfen 246 geschwenkt, wobei das verlängerbare Teil 254 der Bewegung der Bremsbacke 212 folgt. Diese Relativbewegung des Nachstellhebels 2<4 und des Teils 254 führt dazu, daß sich die Enden 280, 284 der Federn 276, 278 entlang der Schlitze 282, 286 bewegen. Die Anordnung der Schlitze ist derart, daß die Enden 280, 284 aufeinander zu gedruckt werden, wie dies am besten in F i g. 2 gezeigt ist. Auf diese Weise wird die Reibungskraft zwischen der Feder 276 und der Mutter 258 größer als die zwischen der Feder 278 und der Mutter 258. Die Mutter 258 folgt daher der Bewegung, die ihr von der Feder 276 aufgeprägt wird, d. h., der durch den Schlitz 282 definierten Bewegung. Da der Schlitz 282 relativ zur Achse des verlängerbaren Teils 254 geneigt ist, dreht sich die Mutter 258 in F i g. 11 im Uhrzeigersinn auf der Schraube 256. Gleichzeitig dreht sich die Feder 276 auf der Mutter 258 wegen der Wechselwirkung zwischen ihrem Ende 284 und dem Schlitz 286 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Wenn zum Einrücken der Bremse eine Entfernung zwischen den B-emsbacken 212,214 erforderlich ist, die ausreicht, um die Mutter 258 in Anlage an denjenigen Arm des Nachstellhebels 244 zu bringen, der die Tellerfeder 288 nicht trägt (wie dies in Fi g. 14 gezeigt ist), so drückt die in der Tellerfeder 288 gespeicherte Kraft das verlängerbare Teil 254 nicht mehr gegen die Bremsbacke 212. Es gibt daher keine Drehbewegung des Nachstellhebels 244 und des verlängerbaren Teils 254 mehr. Dementsprechend wird ein übergroßer Betätigungsweg nicht weiter nachgestellt
Wenn der Bremsdruck im Radbremszylinder 222 verringert wird, werden die Bremsbacken 212, 214 durch die Feder 242 in Richtung aufeinander zu gedrückt Wenn bei Betätigung der Bremse die Einstellbegrenzung wirksam geworden ist bleiben der Nachstellhebe! 244 und das Teil 254 verbunden, bis die Tellerfeder 288 das Teil 254 zurück gegen die Bremsbacke 212 zu drücken beginnt Von diesem
Augenblick an verhält sich die Nachstelleinrichtung genauso, als ob die Einsiellbcgrcnzung nicht benutzt worden wäre. Unter dem Einfluß der Feder 242 wird die Tellerfeder 288 durch den Nachstellhebel 244 und die Druckstrebe 240 zusammengedrückt, bis sie die in ·-, Fig. 13 dargestellt; Lage einnimmt. Bei dieser Bewegung schwenkt der Nachstellhebel 244 um seinen Zapfen 246 im Uhrzeigersinn, während das Teil 254 in Berührung mi> der Bremsbacke 212 bleibt. Die Enden 280, 284 der Federn 276, 278 bewegen sich wiederum m entlang der Schlitze 282, 286. Wenn sich der Nachstellhebel 244 in dieser Richtung dreht, sind die Relativstellungen der Schlitze 282, 286 derart, daß die Enden 280, 284 auseinandergedrückt werden. Die Reibung zwischen der Feder 278 und der Mutter 258 übersteigt dabei die Reibung zwischen der Feder 276 und der Mutter 258. Die Mutter 258 folgt daher der Bewegung, die vom Schlitz 286 bestimmt wird. Als Ergebnis dieser Bewegung dreht sich die Mutter 258 auf der Schraube 256 im Uhrzeigersinn (in Fig. II). >o
Der Winkeiweg, den die Mutter 258 auf der Schraube 256 in der der Verlängerung des Teils 254 entsprechenden Richtung zurückgelegt hat, ist daher gleich der Summe der Winkelwege, die der Neigung der Schlitze 282, 286 gegen die Achse des Teils 254 entsprechen. Die Größe der Nachstellung wird bei Betrieb der Bremse durch den Schlitz 282 bestimmt, während sie bei Lösen der Bremse durch den Schlitz 286 bestimmt wird. Auf diese Weise wird die Nachstellung nach Bedarf auf das Einrücken und auf das Lösen der Bremse verteilt. Die jo gesamte Nachstellung wird in jedem Fall durch den Winkel zwischen den beiden Schlitzen bestimmt.
Wie bei den anderen Ausführungsformen wird eine zu große Nachstel'-ing der Bremse dadurch vermieden, daß der Nachstellhebel und die Schraubeinrichtiing miteinander verbunden werden, wenn ihre Relativbewegung einen bestimmten Wert überschritten hat.
Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform werden die Federn 143 und 164 der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 durch ein elastisches Teil eines Hilfshebels ersetzt. Dieser Hilfshebel entspricht dem Hilfshebel 144 und liegt am Innenrand eines Nachstellhebels entsprechend dem Nachstellhebel 148 an. Dieses elastische Teil drückt den Nachstellhebel gegen die Bremsbacke 112 mittels der Nachstelleinrichtung; mittels des Hilfshebels drückt das elastische Teil die Druckstrebe gegen die andere Bremsbacke.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist ein Handbremshebel mit der Betätigungseinrichtu.ig verbunden. Die Handbetätigung ist jedoch nicht erforderlich. Auch ist die Betätigungseinrichtung nicht au! einen Radbremszylinder beschrünki: sie kann beispielsweise stattdessen eine Keil- oder Nockenkonstruktion sein. Es kann auch eine Druckstrebe zwischen den Bremsbacken 12,112 bzw. 212 und ein festes Bauteil der Bremse anstelle der Druckstreben 40, 140, 240 eingesetzt werden. In diesem Fall spricht die Nachstelleinrichtung nicht auf die Relativbewegung der beiden Bremsbacken, sondern auf die Bewegung der Bremsbakke, an dem sie angebracht ist. relativ zu dem festen Bauteil der Bremse an.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: Iung(172—186; 272—286) ausgebildet ist
1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine strömungsmittelbetätigte Trommelbremse, mit einer an einer ersten Bremsbacke federnd gehaltenen Druckstrebe und einem an der zweiten Bremsbacke angelenkten Nachstellhebel, der bei einer Bremsbetätigung über eine Einwegkupplung gegenüber der zweiten Bremsbacke zur Nachstellung verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Nachstellhebels (48; 148; 244) eine Schraubeinrichtung (52; 152; 252) vorgesehen ist, die unter Federspannung (64; 164; 288) an der zweiten Bremsbacke (12; 112, 212) anliegt und während Überwindung des Bremslüftspiels durch eine Betäti- is gung der Einwegkupplung (60, 66; 172—186; 272—286) verlängert wird, wobei sich nach Oberwinden des Bremslüftspieles die Schraubeinrichtung (52; 152; 252) gemeinsam mit dem Nachstellhebel (48; 148; 242) bewegt, so daß eine weitere BetätigUBgder Einwegkupplung verhindert wird.
2. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Nachstellhebel (48; 148) ein Hilfshebel (44; 144) angelenkt ist, der zur Betätigung der Einwegkupplung (60, 66; 172—186) durch die Druckstrebe (40; 140) relativ zum Nachstellhebel (48; 148) verschwenkt wird, wobei die Druckstrebe (40; 140) nach Oberwinden des Bremslüftspiels den Nachstellhebel und Hilfshebel gemeinsam verschwenkt.
3. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, di'/.urch gekennzeichnet, daß der Nachstellhebel (48; 148) mit einem dem Bremslüftspiei entsprechenden Spiel und öer Hilfshebel (44; 144) ohne Spiel in eine Ausnehmung der Druckstrebe (40; 140) greift.
4. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung, mit der der Nachstellhebel (48; 148) während Überwindung des Bremslüftspiels gegen die zweite Bremsbacke (12; 112) angedrückt wird, von einer um den Gelenkzapfen (50; 150) des Nachstellhebels gewickelten Biegefeder (64; 164) erzeugt wird.
5. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach einem *5 der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung eine Sperrzahnkupplung (60, 66) ist, die durch eine am freien Ende des Hilfshebels (44) vorgesehene Nockenfläche (66) betätigbar ist.
6. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (66) als Kreisbogen ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt zur Schwenkachse (46) des Hilfshebels (44) versetzt ist.
7. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung (272-286) durch den Nachstellhebel (244) direkt betätigbar ist und daß die Federspannung, mit der der Nachstellhebel (244) während Überwindung des Bremslüftspiels gegen die zweite Bremsbacke (212) angedrückt wird, von einer Tellerfeder (288) erzeugt wird, die am Nachstellhebel (244) abgestützt ist und einen Teil (258) der Schraubeinrichtung (252)
in Richtung auf einen Anschlag (244) des Nachsteilhebels (244) vorspannt. b5
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