DE619727C - Bremseinrichtung, insbesondere fuer Anhaengewagen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Bremseinrichtung, insbesondere fuer Anhaengewagen von KraftfahrzeugenInfo
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- DE619727C DE619727C DEB165752D DEB0165752D DE619727C DE 619727 C DE619727 C DE 619727C DE B165752 D DEB165752 D DE B165752D DE B0165752 D DEB0165752 D DE B0165752D DE 619727 C DE619727 C DE 619727C
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Bremseinrichtung, insbesondere für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen Das Patent 528 944 betrifft ,eine Bremseinrichtung eines Kraftfahrzeuganhängers mit einem Kraftspeicher, z. B. einer Feder, welche sowohl durch ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel (Über- oder Unterdruck) als auch durch Muskelkraft mittels einer zusätzlichen Vorrichtung gelöst werden kann, wobei gleichzeitig die Arbeit für das nachfolgende -Anziehen der Bremsen aufgespeichert wird. Die Handlösevorrichtung besteht aus einer Schraubenspindel mit selbsthemnvendem Gewinde und einer .Mutter, die beim Lösen der Bxemsen von Hand gegen den -Widerstand des Bremsmittels (Feder) mittels des Spindelgewindes verschoben-wird. - -A.in Ende des Handlösevorganges ist -die Kupplungsmutter am äußeren Ende der Spindel angekommen, bleibt in dieser Stellung und 'hält das die Bremskraft speichernde Mittel (Feder) gespannt und die Bremse gelöst. Beim Anschließen der Bremsen an die Unter- oder überdruckleitung wird- dann die Verbindung zwischen Schraubenspindel und Bremsgestänge durch Einströmen des Druckmittels in den Bremszylinder gelöst und eine Wirkung der Mutter auf das Bremsgestänge so lange ausgeschaltet, bis sie zum exneuten Lösen der Bremse von Hand durch Herstellen der Verbindung zwischen Schraubenspindel und Bremsgestänge wieder eingeschaltet wird.
- Die bekannte Vorrichtung arbeitet mit einer zweiteiligeh Mutter, welche durch scherenartig ausgebildete Glieder an das Bremsgestänge angeschlossen ist, und hat den Vorteil, daß die Wirkung des als Bremskraftspeicher wirkenden Mittels (Feder) zum Aufrechterhalten. des Kupplungsschlusses der beiden Mutterhälften auf der Schraubenspindel ausgenutzt wird. Sie hat jedoch noch den Mangel, daß unter ungünstigen Verhältnissen ein ungewollter Kupplungsschlußeintreten kann, und zwar dann; wenn das Bremsen als Schnellbremsen ausgeführt wird. In diesem Falle bann nämlich von der Bremskraft plötzlich ein Dxehmoment auf die noch in Lösestellung befindlichen scherenartigen Anschlußglieder und dadurch auf die verriegelnden Mutterhälften ausgeübt werden, welches sie gegen die Schraubenspindel schleudert, so daß sie entweder dort einrasten und das Anziehen der Bremsen verhindern oder am der Spindel .entlang ratschen und die Vorrichtung beschädigen können.
- Um die Entstehung dieses Dxehmomentes zu verhindern, wird die Mutter nicht geteilt, sondern @erfindurigsgemäß einteilig ausgebildet und mittels eines Verriegelungshebels .so mit dem vom Verriegielungsheb,el zum Bremsgestänge führenden Seil (oder einem ähnlichen nur m einer Richtung Kraft über, tragenden Mittel) verbunden, daß. der Seilzug im Hebeldrehpunkt aufgenommen wird.
- Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Alb. i ein Gesamtbild .der Anordnung, Abb. 2 bis 4 die Lösevorrichtung in verschiedenen Stellungen.
- An dem Rahmen io eines Fahrzeugs (z. B. Anhängers) ii ist ein Bremszylinder iz befestigt, dessen Kolhen 13 in der Fahrstellung auf der ,einen Seite durch eine Feder 14 und auf der anderen Seihe über .eine Leitung 15 durch Druckluft belastet ist. Die Stange 16 des Kolbens 13 ist durch ein Gestänge mit der Bremswelle 17 verbunden, von der aus die Bremsglieder in den Rädern 18, i 9 argezogen werden.
- An der Kolbenstange 16 ist außerdem ein. Seil 2o angeschlossen, das über :eine Rolle 21 zu einer in dem Gestell 22 -der' Handlösevorrichtung verschebbbaren Stange 23 führt und damit, 23, fest verbunden ist. Die Stange 23 endet m einem Bund 24, in dem der Drehzapfen 25 ,eines Hebels 26 gelagert ist und der eine an der Wand 27 des Rahmqns 22 anliegende Führungsfläche 28 besitzt. Der Hebe126 ist mit Hilfe eines Handgriffs.2,9 entgegen einer -Feder 3o drehbar. und hat an seinem Ende eine Nase 31. Im dem Rahmen 22 ist parallel zur Stange 23 :die Schraubenspindel 32 seit gelagert, -die durch die -Handkurbel33 gedreht werden kann. Die Spindel 32 hat seine Mutter 3 4, die durch eine Fläche 3 5 verschiebbar an der Rahmenwand 36 geführt und mit teiner Nase 37 versehen ist. - -Wenn der- Wagen durch Entlüften des Bremszylinders mit Hilfe der Feder 1,4 gebremst worden,ist, sind die Stange 2',3 und der Hebel l26 in der aus Abh. 2 ersichtlich= Stellung, und das Seil2o ist lose: Soll nun die Bremse von Hand- gelöst werden, so wird. zunächst :die Mutter 34 . durch Dzehen der Kurbel 33 so weit zurückgeschoben, bis die Nase 31 des Hebels 26 mittels des Handgriffs 29 über die Nase 37 der Mutter 34 geschoben werden kann. Wird daraufhin die Mutter 34 wieder nach rechts verschoben, so bleiben die Teile 31, 37. miteinander in Eingriff, sobald das Seil2o durch den Widerstand der Bremsfeder 14 gespannt ist. Die Bremse kann so auf einfache Weise von; Hand gelöst werden (Abb. 2).
- Wenn der Wagen fahrbemeit gemacht wird, wird in dem rechten Teil des Bremszylindersi 12 (bei einem Wagenzug beispielsweise durch Kuppeln der Bremsleitungen) Druckluft geschickt, welche den Bremskolben @entgegen. der Feder 14 noch weiter in Löserichtung # verschiebt, als dies zuvor mit der Handlbsevorrichtung geschehen konnte. Dadurch wird das Seil 20 lose, und die Fec'ler 3o kann den Hebel 26 ausklinken (Abb-.4). Der Wagen ist fahrbereit.
- Bei der ersten wähnend der Fahrt eintretenden Bremsung mit der Hilfslorafteinrichtung wird die Stange 23 und die mit ihr verbundenen Teile nach links (Stellung Abb. 2) gezogen, wobei der Hebel ä6 an der Rahmenwand 27 entlang gleitet. Der Hebel 26 bleibt dann in dieser Stellung, bis die Hamdlösevorrichtung wieder benutzt wird.
- Die Vorrichtung kann. selbstverständlich nicht nur bei Druckluftspeicherbremsen, sondern auch bei Unterdruck- oder Flüssigkeitsspeicherbremsen verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTAN$PRUCH (Bremseinrichtung, insbesondere für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen, nach Patent 528 944 mit gier aus einer Schraubenspindel. und einer axial geführten Mutter bestehenden Handlösevornchtung und einer Seilveibindung zwischen dem Verriegel.ungsliebel :dieser Vorrichtung und .dem Bremsgestänge, dadurch gekennzeichnet, -daß zwischen der Muther (34) und der Seilverbindung (2o) ein drehbarer Verriegelungshebel (26) vorgesehen ist und daß .das Seil im Dxehpunkt des Verriegelungshebels - angreift.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE971724C (de) * | 1952-04-05 | 1959-03-19 | Daimler Benz Ag | Durch Federkraft betaetigte Handbremse fuer schwere Kraftwagen |
Families Citing this family (1)
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- 1935-05-20 CH CH182901D patent/CH182901A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE971724C (de) * | 1952-04-05 | 1959-03-19 | Daimler Benz Ag | Durch Federkraft betaetigte Handbremse fuer schwere Kraftwagen |
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Publication number | Publication date |
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BE359855A (de) | 1929-05-31 |
CH139043A (de) | 1930-03-31 |
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FR46416E (fr) | 1936-06-03 |
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