DE1894999U - Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge. - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge.

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DE1894999U DE1964H0047225 DEH0047225U DE1894999U DE 1894999 U DE1894999 U DE 1894999U DE 1964H0047225 DE1964H0047225 DE 1964H0047225 DE H0047225 U DEH0047225 U DE H0047225U DE 1894999 U DE1894999 U DE 1894999U
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coupling according
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DE1964H0047225
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FERDINAND HUNEKE FA
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FERDINAND HUNEKE FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

Diess. Akt.-Z.: 1 518/63
Firma Ferdinand H u η e k e , Schieder/Lippe, Luisen
straße 178
"Anhängerkupplung für Fahrzeuge"
Die Neuerung betrifft eine Anhängerkupplung für Fahrzeuge zur Verbindung von Zugmaschine und Anhänger, insbesondere Einachsanhänger-.
Es sind bereits Anhängerkupplungen mit in einem Kupplungsgehäuse vorgesehenen und gegen eine Kupplungskugel drückenden Schieber (Kolben) mit einer Druekstange als Eeil einer Bremseinrichtung bekannt, bei denen das
An- und Abkuppeln von Anhängern an ei ie Maschinenfahrseuge oft große Schwierigkeiten bereitet, da an diesen Kupplungen ein Ealtebügel gehlt, um den Anhänger· in die rientige Stellung zum Wagen zu bringen. Besonders auf unebenem Gelände, z. B. auf Baustellen, und bei ungünstiger Gewichtsverteilung der ladung bedeutet das !Fehlen eines Haltebügels an der Kupplung einen großen Ilaohteil.
Die Aufgabe der vorliegenden !Teuerung besteht daher darin, eine derartige Anhängerkupplung mit einem Haltebügel zum gefahrloseren und bequemeren An- und Abkuppeln von Anhängern an Maschinenfahrzeuge zu versehen.
Gemäß der !Teuerung ist bei einer Anhängerkupplung zur festen Verbindung von Zugmaschine und Anhänger mit in einem Kupplungsgehäuse vorgesehenen und gegen eine Kupplungskugel drückenden Schieber mit Druckstange und einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit der Druckstange gekuppelten Spannhebel am Kupplungsgehäuse ein Ealtebügel angeordnet, auf den sich der Spannhebel im gekuppelten Zustande abstützt.
Der Spannhebel ist vorzugsweise als Kniehebel ausgebildet unä besitzt eine im Gehäuse in einer Lagerschale gelagerte vJelle.
an freien linde des langen Spannhebelarmes angeordnete Sperreinrichtung tann mit dem Haltebügel verriegelbar sein.
Die Anhängerkupplung gemäß der !Teuerung hat den großen Torteil, daß es nunmehr möglich ist, auf ungefährliche ¥eise und außerdem recht mühelos eine Verbindung von Anhänger zum Motorwagen herzustellen, weil die erfindungsgenäße Vorrichtung einen am Gehäuse angebrachten Bügel aufweist, der für das Greifen mit beiden Händen ausreichend Platz bietet. Das Zugreifen am Haltebügel beim Ankuppeln wird keinesfalls durcxa den sich im angekuppelten Sustand am Haltebügel abstützenden Spannhebel vehindert. Gleichzeitig kann der Spannhebel in günstiger ¥eise an dem Haltebügel arretiert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Heuerung dargestellt. 3s zeigen:
A. —
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Anhängerkupplung in gekuppelter Stellung,
fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Anhängerkupplung.
Eine Kupplungsvorrichtung für Anhänger gemäß der Neuerung weist an einer Anhängerdeichsel einen Verschlußschieber 10 in einem Kupplungsgehäuse 9 zum festen Umschließen einer an einem Zugfahrzeug befestigten Kupplungskugel 11 auf. In einem zylinderförmigen Hohlraum 10a dieses Verschlußschiebers 10 sind mehrere Tellerfedern 12 angeordnet, auf die ein Stempel 13 einer Druckstange 14 einwirkt. Im vorderen Drittel des stirnseitig kugelpfannenartig ausgebildeten Verschlußschiebers 10 sind am inneren umfang des Hohlzylinders 10a Zapfen 15 bzw. ein Ring 15 als Ansehlag für den Stempel 13 vorgesehen. Die Druckstange 14 ist mit Hilfe eines G-elenkbolzens 16 an einem als Kniehebel und als geschlossener Bügel ausgebildeten Spannhebel 17 angelenkt, dessen Welle 18 in einer lagerschale 19 drehbar gelagert ist; dieser Spannhebel 17 weist die Form eines geschlossenen Bügels auf (s.
!ig.- 2) und trägt an seinem freien Ende in einer Bohrung 20b eine Sicherungsklinke 25» die mit ihrer Fase 20a unter eine Abdeckplatte 21 faßt und damit einen Haltebügel 22 umfaßt. Oberhalb des Raumes, in welchem sich Kugelkopf 11, Verschlußschieber 10, Druckstange 14 und Kniehebelgelenk 16 befinden, ist dieser Haltebügel 22 am G-ehäuse 9 Torgesehen und so ausgebildet, daß bei geöffnetem Spannhebel 17 für das Greifen mit beiden Händen ausreichend Platz ist, um das An- und Abkuppeln sicher und bequem durchführen zu können. Die vorb es ehr i ebene Anhängerkupplung ist mit Hilfe von Schraubenbolzen 23 mit der Deichsel 24 des Anhängers fest verschraubt.
Das An- bzw. Abkuppeln von Anhängern an eine Zugfahrzeug geht folgendermaßen von statten:
Zunächst faßt man die Anhängerkupplung am Haltebügel 22 und satzt sie auf die Kupplungskugel 11 des Maschinenwagens. Das bequeme und sichere Zupacken wird dadurch ermöglicht, daß der als geschlossener Bügel ausgebildete Spannhebel 17 senkrecht nach oben steht. Gleichzeitig befinden sich Gelenk und Q-elenkbolzen 16 über der Mitte der Spannhebelwelle 18 und der Yerschluß-
6 -
schieber 10 befindet sich in der zurückgezogenen Stellung. Dabei pressen die Tellerfedern 12 den Stempel13 der Druckstange 14 gegen den Ring 15· Die feste Verbindung von Zugmaschine und Anhänger erfolgt nun dadurch, daß der Spannhebel 17 in Richtung auf das ■ Zugfahrzeug umgelegt und mit Hilfe der Sdcherungsklinke 20 unter der Druckplatte 21 festgelegt wird; während des Umlegens des Spannhebels 17 wandert das Gelenk bzw. der Gelenkbogen 16 in eine Stellung unter der Mitte (Totpunktlage) der Spannwelle 18, wobei sich die Druckstange 14 gleichzeitig nach vorn schiebt und der Stempel 15 der Druckstauge 14 von dem ringförmigen Wulst 15 sich wegbewegt und die Tellerfedern 12 zusammenpreßt. Dadurch wird der Verschlußschieber 10 gegen die Kupplungskugel 11 gedrückt und legt diese fest. Die Tellerfedern 12 üben nicht nur einen Druck in Richtung auf die Kupplungskugel 11 aus und bewirken, daß der Kugelschieber 10 eine feste Kupplung von Zugfahrzeug und Anhänger bewirkt, sondern sie üben ebenso einen Druck in Richtung auf den kurzen Arm des Spannhebels 17 aus und sind dafür verantwortlich, daß.sich dieser Teil nicht über die Mitte d«r Spannhebelwelle 18 hebt und die Gefahr einer ungewollten Öffnung des
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- 7 Kupplungsmechanismus herbeiführt.
Das Abkuppeln eines mit einer Kupplung gemäß der Feuerung versehenen Anhängers geht ebenso einfach wie das Ankuppeln und beginnt damit, daß zunächst die Sicherungsklinke 20 gelöst und der Spannhebel 17 in Bichtung auf den Anhänger umgelegt wird.
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Claims (7)

S chutzansprüche
1. Anhängerkupplung zur festen Verbindung von Zugmaschine und Anhänger mit in einem Kupplungsgehäuse vorgesehenen und gegen eine Kupplungskugel drückenden Schieber mit Druckstange und einem aus dem Gehäuse herausragenden, mit der Druckstange gekuppelten Spannhebel, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungsgehäuse ein Haltebügel angeordnet ist, auf den sich der bewegbare Spannhebel im gekuppelten Zustande des Anhängers abstützt.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel als Kniehebel ausgebildet ist und eine im Gehäuse in einer Lagerschale gelagerte Welle besitzt.
3. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am freien Ende des langen Spannhebelarmes angeordnete Sperreinrichtung mit dem Haltebügel verriegelbar-ist.
4· Anhängerkupplung nach den~Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange an ihrem als Stempel ausgebildeten Ende mit lellerfedern ausgestattet ist.
5. Anhang er kupplung nach den Ansprüchen 1 "bis 4? dadurch gekennzeichnet, daß im angekuppelten Zustand der die Druckstange mit dem Kniehebel verbindende G-elenkbolzen unterhalb der Mitte der Spannhebelwelle liegt und der Ton Tellerfedern ausgehende Druck ihn in dieser Lage hält.
6. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 "bis 5? dadurch gekennzeichnet? daß im Schiebergehäuse die Bewegung des Stempels nach innen begrenzende Anschläge vorgesehen sind.
7. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als in den zylindrischen Hohlraum des Schiebers ragende Zapfen oder als eine Ringwulst ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20006941U1 (de) 2000-04-14 2000-07-20 Graf, Markus, 83083 Riedering Griffanordnung
AT412961B (de) * 2003-11-07 2005-09-26 Josef Ing Scharmueller Hochlast-zugöse
DE102020121793A1 (de) 2020-08-19 2022-02-24 Rühlicke GmbH Anhängekupplung für Fahrzeuge

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US7618052B2 (en) 2003-11-07 2009-11-17 Scharmueller Josef High-load drawbar eye
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