DE7407662U - Kupplung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Sattelanhänger - Google Patents

Kupplung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Sattelanhänger

Info

Publication number
DE7407662U
DE7407662U DE7407662*[U DE7407662U DE7407662U DE 7407662 U DE7407662 U DE 7407662U DE 7407662 U DE7407662 U DE 7407662U DE 7407662 U DE7407662 U DE 7407662U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
connecting member
locking
plate
coupling according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7407662*[U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalmar Verkstads AB
Original Assignee
Kalmar Verkstads AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kalmar Verkstads AB filed Critical Kalmar Verkstads AB
Publication of DE7407662U publication Critical patent/DE7407662U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
    • B60Q1/305Indicating devices for towed vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically
    • B62D53/125Fifth wheel traction couplings engaging automatically with simultaneous coupling of the service lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

G Ik 076 62.3 An 2803/1
Kalmar Verkstads AB
Kupplung
Die Neuerung betrifft eine Kupplung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Sattelanhänger, enthaltend für die mechanische Verbindung eine Kupplungsplatte sowie einen Kupplungszapfen und für die elektrische, pneumatische und/oder hydraulische Verbindung zwei voneinander lösbare Anschlußglieder.
Es ist bekannt, die Anschlußglieder für die Energieversorgungsleitungen zwischen Zugmaschine und Sattelanhänger so anzubringen, daß sie nach Herstellung der mechanischen Kupplung sofort miteinander verbunden werden können. Zu diesem Zweck 1st das Anschlußglied des Sattelanhängers mit den Kupplungszapfen verbunden und das Anschlußglied der Zugmaschine im Mittelpunkt der Kupplungsplatte unterhalb der Lage angebracht, die das untere Ende des Kupplungszapfens in der Kupplungsstellung einnimmt. Die Anschlußglieder können dann durch Hochschieben des in der Kupplungsplatte befindlichen Anschlußgliedes leicht miteinander verbunden werden.
Im Hinblick auf die Schwenkbewegungen der Fahrzeuge beim Fahren müssen nun jedoch die Anschlußglieder entweder eine Drehbewegung relativ zueinander unter aufrechterhaltenem Kupplungseingriff ausführen (vgl, etwa die US-PS 2 924 46*0, oder sie müssen einander folgen können, indem das eine Anschlußglied relativ zu seinem Tragglied drehbar ist. Die letztere Lösung (vgl. die
» t t m • · ft«
DT-OS 2 039 310) gewährleistet eine zuverlässige Verbindung und schützt die Anschlußglieder besser gegen Verschleiß.
Um die erwähnte zentrale Anordnung der Anschlußglieder zu ermöglichen, hat man das eine Anschlußglied in einem hohl ausgebildeten Kupplungszapfen untergebracht und das zweite Anschlußglied in einem hohlen, verschiebbaren Kolben drehbar gelagert. Die hohle Ausbildung des Kupplungszapfens stellt jedoch eine in konstruktiver Hinsicht unerwünschte Schwächung dar.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorzüge, die eine Lösung gemäß der DT-OS 2 039 310 aufweist, eine Kupplung so auszubilden, daß ein üblicher, massiver Kupplungszapfen und eine beliebige Vorrichtung zur Verriegelung dieses Kupp- -^,
lungszapfens Verwendung finden können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eines der Anschlußglieder in einem Abstand von der durch den Kupplungszapfen und die Kupplungsplatte gebildeten geometrischen Kupplungsachse auf einem um diese Kupplungsachse schwenkbaren Tragglied angeordnet ist.
Bei der neuerungsgemäßen Lösung bleiben somit die für die mechanische Verbindung bestimmten wichtigsten Teile der Kupplung von den Anschlußgliedern (die für· die Energieversorgungsleitungen bestimmt sind) völlig frei. Die Anschlußglieder können daher mit herkömmlichen mechanischen Kupplungselementen kombiniert werden. Es ist infolgedessen auf einfache Weise möglich, ältere mechanische Kupplungen durch nachträglichen Einbau der Anschlußglieder für die Energieversorgungsleitungen umzurüsten.
I I I I I
I I
I · t
< I till
Zahlreiche weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind einige Aueführungsbeispiele der Neuerung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 drei Ausführungebeiwpiele einer neuerungsgemäßen Kupplung;
Fig. JJ dis Betätigungseinrichtung für das Anschlußglied gemäß Fig. 1, 2 oder 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Kupplung (im gekuppelten Zustand);
Fig. 6 einen Längsschnitt (entsprechend Fig. 5) durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Flg. 6a einen Teil eines beim Kuppeln geschlossenen Signalkreises;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Kupplung
gemäß Fig. 6, wobei die Anschlußglieder sich in der Lage befinden, die sie vor der Verbindung mit den
Anschlussgliedern des Sattelanhängers einnehmen,
Flg. 8 einen etwas schematisierten Querschnitt länge der Linie VIII-VIII in Flg. 6, mit der Nockenscheibe zum Hineinlenken des drehbar in der Kupplungeplatte gelagerten Ringes, auf welchem das eine Anschlussglied getragen ist, und
Fig. 9 eine Teilansicht einer Vorrichtung zur Halterung des Ringes in einer ungefähren, richtigen Auegangslage vor dem" Kuppeln.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Kupplungsplatte, die hauptsächlich herkömmlicher Konstruktion ist und mit federbelasteten Verriegelungsbaeken 2 zur Halterung eines am Sattelanhänger montierten Kupplungszapfens 3 in gekuppelter Lage in der Kupplungsplatte versehen ist· Die Relationen der Kupplungsplatte 1 und des Kupplungszapfens 3 zu einer Zugmaschine bzw. einem Sattelanhänger sind nicht gezeigt, da diese herkömmlicher Art sind.
Gemäss der Erfindung ist das mit den Kraftversorgungsleitungen der Zugmaschine verbundene Anschlussglied 4 von einer kreisförmigen Platte 5 getragen, die drehbar in nicht gezeigten Führungen in der Kupplungsplatte gelagert ist. Die Platte 5 kann in einer Ausnehmung 6 der Kupplungsplatte in einer Köhe kurz rnter der Oberseite (Stützfläche) der Kupplungsplatte angebracht sein und sich unter die obere Wand der Kupplungsplatte hineinerstrecken. Die Platte 5 hat eine der Einlenköffnung der Kupplungsplatte für den Kupplungszapfen 3 entsprechende, hinten offene Ausnehmung 7, die in Richtung nach innen in einer kreisförmig gekrümmten Lagerfläche 8 endet, gegen die sich der Kupplungszapfen 3 in der Kupplungslage abstützen kann. Die Verriegelungsbacken 2 können derart angeordnet sein, dass sie den Zapfen 3 in Anlage gegen die Fläche 8 halten, oder auch kann die Platte 5 in Richtung gegen den Zapfen 3 belastet sein, so dass die kreisförmige Bewegungsbahn des Anschlussgliedes 4 stets im Verhältnis zur Achse des Zapfens 3 zentriert ist.
Das Anschlussglied 4 in der Platte 5 ist im Verhältnis zu einem entsprechenden Anschlussglied eines Sattelanhängers mittels eines Betätigungsmechanismus in und aus einer Ruhelage bzw. einer Anschlusslage heb- und senkbar. Der Betätigungsmechanismus ist zwar nicht in Fig. 1 gezeigt, kann aber in ähnlicher Weise wie die
Vorrichtung zum Heben und Senken des Verriegelungszapfens bei der Kupplung gemäss der sa. 20 39 310^ (eine Kombination von Feder und pneumatischem Balg) oder auch in der in Fig. 4 oder 5 gezeigten Weise angeordnet sein.
Das am Sattelanhänger montierte, mit dem Anschlussglied 4 in Fig. 1 zu verbindende Anschlussglied ist nicht gezeigt, da es genügt, zu sagen, dass es in einer zweckdienlichen Höhenlage fast angebracht sein soll, damit es frei über die obere Ebene der Kupplungsplatte in eine L^ge gegerüber dem Anschlussglied 4 hineinbewegt werden kann, wenn der Kupplungszapfen seine Kupplungslage erreicht, und in einem hinreichend kleinen Abstand oberhalb des Anschlussgliedes 4, damit dieses mit einer möglichst geringen Bewegungsstrecke in den beabsichtigten Verbindungseingriff gehoben werden kann.
Alternativ kann das Anschlussglisd 4 natürlich axial fixiert und das Anschlussglied des Sattelanhängers zum Verbindungseingriff axial nach unten verschiebbar sein. Es ist auch möglich, das Anschlussglied des Sattelanhängers längs einer Kreisbogenbahn beweglich anzuordnen, in v/elchem Falle das Anschlussglied 4 in einer bestimmten Lage fixiert sein sollte.
Gemäss einer Abänderung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das Anschlussglied^ 4 von einem unter der oberen Wand der Kupplungsplatte 1 angebrachten Tragglied (nicht gezeigt) getragen, durch welches das Anschlussglied in einem in Fig. 1 durch gestrichelte Linien 9 angedeuteten, kreisbogenförmigen Schlitz hin und her beweglich ist, wobei der Mittelpunkt des Schlitzes und der Mittelpunkt der Bewegung des Traggliedes im Nabenzentrum der Kupplungsplatte liegen. In diesem Falle ist also die Platte 5 durch das oben beschriebene, jedoch nicht gezeigte, bewegliche Tragglied des Anschlussgiiedes 4 ersetzt, das in der Ruhelage (nicht angeschlossenem Zustand) mit seinem oberen Ende unter der Oberseite der Kupplungsplatte 1 getragen ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt; ist in der Kupp.lungsplatte eine federbelastete Zentrierkugel oder -zapfen 10 montiert, der in der in Fig. 1 veranschaulichten Lage in eine Ausnehmung in der drehbar in der Kupplungsplatte montierten Platte 5 eingreift ur.d bestrebt
ist, die Platte 5 in einer Ausgangslage zur Verbindung der Anschlussglieder zu halten. Bei gegenseitiger Bewegung von Zugmaschine und Sattelanhänger beim Fahren wird das Zentrierglieid 10 leicht beiseite geführt und hindert dann nicht die Drehbewegung
der Platte 5. Ferner kann die Platte 5 in Richtung auf die in Fig. I
■ jj 1 gezeigte Lage mittels einer oder mehrerer Federn (nicht gezeigt) | in der Kupplungsplatte 1 federbelastet sein.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das An- j schlussglied 4 an einem beweglichen Tragglied (nicht gezeigt) in einer kreisförmigen Führung 9' angebracht und längs einer kreisförmigen Bewegungsbahn auf dem Tragglied hin und her bewegbar, wobei der Mittelpunkt dieser Bewegungsbahn im Nabenzentrum der Kupplungsplatte 1 liegt, d.h. auf der geometrischen Achse der Lage des Kupplungszapfens 3 im gekuppelten Zustand.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 2 wird der Kupplungszapfen 3 mittels einer herkömmlichen, schwenkbaren Verriegelungsbacke 11 in Kupplungslage gehalten, und diese Verriegelungsbacke ist mittels einer Kombination einer Feder 12 und eines Betätigungszylinders 13 um einen Zapfen 14 in die veranschaulichte Verriegel- , ungslage schwenkbar und wieder in die offene Lage rückschwenkbar, in welcher die Backe mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Verriegelungsbacke 11 kann in gesperrter Lage mittels eines Sperrgliedes 15 verriegelt werden, das mittels einer Kombination einer Feder 16 und eines Betätigungszylinders 17 über ein Lenkersystem 18 betätigbar ist. Die Zylinder 13 und 18 und ein in Fig. 2 nicht gezeigter Betätigungszylinder für das Anschlussglied 4 können vom Fahrerhaus ferngesteuert werden. Die hierfür vorgesehene Steuervorrichtung kann derart angeordnet sein, dass die Bewegungen in einer bestimmten Reihenfolge stattfinden, wobei das Anschlussglied beim Kuppeln zuletzt zu betätigen ist.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform ist eine Abänderung der Hauptausführung gemäss Fig. 1 und unterscheidet sich davon hauptsächlich nur durch die Anbringung des Anschlussgliedes auf der in der Kupplungsplatte 1 drehbar gelagerten Platte 5. In dieser Ausführungsform soll sich das Anschlussglied 4 in seiner Ruhelage in einer so niedrigen Höhe befinden, dass der Kupplungszapfen 3 frei über das Anschlussglied 4 in die Kupplungslage einfUhrbar
1st, oder auch muss das Anschlussglied mittels einer Betätigungsvorrichtung derart angeordnet sein, dass es aus der In Flg. 3 gezeigten Lage seitlich geschwenkt oder gedreht werden kann, bevor der Kupplungszapfen 3 In die Kupplungsplatte eingeführt wird. Dies kann mittels einer Kombination von Betätigungszylinder und Feder ausgeführt werden.
In Fig. 3 wie in Fig. 1 und 2 ist ein Anschlussglied mit zwei Luftanschlussteilen 19 und sechs Stromversorgungsanschlussteilen 19' gezeigt, aber die Anzahl dieser Teile kann selbstverständlich nach Wunsch geändert werden. Die Teile 19 und 19* können wie in der in der oscg 20 39 310 V*k beschriebenen Weise konstruiert sein.
Fig. 4 zeigt einen Betätigungszylinder 20 zum Heben und Senken eines Anschlussgliedes 4 über ein Lenkersystem 21 in bzw. aus dem Verbindungseingriff mit einem entsprechenden Anschlussglied. In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Anschlussglied 4 mittels eines längs einer Führung 23 verschiebbaren Halters 22 heb- und senkbar getragen. Die Führung 23 kann mit der drehbar gelagerten Platte 5 in Fig. 1 verbunden sein.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform 1st die Kupplungsplatte 1 zur Zusammenwirkung mit einem massiven, herkömmlichen Kupplungszapfen 3 vom Standardtyp angeordnet, welcher vom vorderen Endteil 25 eines Sattelanhängers getragen 1st. Ein erhöhter Teil 26 des Sattelanhängers vor dem Zapfen 3 trägt ein Anschlussglied 27 in einer schräg nach hinten geneigten Lage. Das Anschlussglied 27 umfasst eine Anzahl Stromversorgungsanschlussteile für ein elektrisches Kabel 28 und eine Anzahl Druckluftanschlussteile für Druckluftleitungen 29, In Fig. 5 ist nur die eine Hälfte des Anschlussteils 27 und somit nur ein elektrisches Kabel und eine Druckluftleitung gesseigt, aber in Wirklichkeit, umfasst das Anschlussglied Anschlussteile fUr zwei elektrische Kabel und zwei Luftleitungen.
In der Kupplungsscheibe 1 der Zugmaschine (von der kein Teil gezeigt ist) ist ein Ring 51 drehbar gelagert, der grundsätzlich der Platte 5 in Fig. 1 entspricht, jedoch eine ausgeprägtere Ringform aufweist. Der Ring 51 ist in der Kupplungsplatte 1 durch Lager 30, 31 gelagert, von denen das obere Lager in Fig. 5 auch
ein Traglager darstellt, welches den oberen Teil des Ringes 5' in einer solchen Lage trägt, dass die Oberseite 32 des Ringes oberhalb der Oberseite 33 der Kupplungsplatte 1 getragen ist, welche die Stützfläche für das Vorderende des Sattelanhängers bildet= Im Ring 51 ist eine waagerechte Achse 34 montiert, auf welcher das mit dem Ring verbundene Anschlussglied 4, welches mit dem entsprechenden Anschlussglied 27 des Sattelanhängers zusammenwirkt, derart getragen ist, dass es aus einer unteren Ruhelage (siehe Fig. 8) in eine obere Anschlusslage schwenkbar ist, in welcher das Anschlussglied in Fig. 5 gezeigt ist.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 5 bestehen das Anschlussglied 27 und das Anschlussglied 4 aus je zwei Hälften, die symmetrisch auf beiden Seiten einer zentralen, längsverlaufenden Vertikalebene durch das Nabenzentrum 35 der Kupplungsplatte 1 für den Kupplungszapfen 3 angebracht sind. Die Nabe 36 der Kupplungsplatte ist vom Ring 51 getragen. Die beiden Hälften des Anschlussgliedes 4, von denen nur die eine in Fic. 5 gezeigt ist, sind auf beiden Seiten einer Nockenscheibe 37 montiert, die auf der Achse 34 drehbar montiert ist. Die Funktion dieser Nockenscheibe 37, die das Tragglied für das Anschlussglied 4 im Verhältnis zur Achse 34 darstellen kann, ist im folgenden unter Hinweis auf Fig. 8 näher beschrieben.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist auf einer mit der Kupplungsplatte 1 verbundenen, waagerechten Achse 38 unter der Nabe 36 eine auf der Achse schwenkbare Verriegelungsbacke 39 montiert, die in Zusammenwirkung mit einem Sperrglied 40, welches auf einer mit der Kupplungsplatte verbundenen Achse 41 schwenkbar montiert ist, den Kupplungszapfen 3 in Eingriffslage in der Kupplungsplatte 1 hält. Die Verriegelungsbacke 39 ist mittels eines Gelenks 42 mit einem Lenker 43 verbunden, welcher seinerseits mittels eines Gelenks 44 mit der Nockenscheibe 37 verbunden ist. Durch diese Gelenkverbindung kann die Nockenscheibe mittels der Verriegelungsbacke 39 betätigt werden. Die Verriegelungsbacke 39 hat einen Vorsprung 45, der sich in der Kupplungslage des Zapfens 3 gegen die Vorderkante des unteren Endflansches des Zapfens 3 abstützt, wenn die Verriegelungsbacke 39 aus einer unteren Ruhelage (siehe Fig. 7) in eine obere Verriegelungslage hochgeschwenkt
7487662 ie, 1.75
ist, in welcher sie gegen die Rückseite des Zapfens 3 anliegt. In der Ruhelage der Verriegelungsbacke kann der Kupplungszapfen 3 frei durch die hintere öffnung der Kupplungsplatte 1 und des Ringes 5' in die in Fig. 5 gezeigte Kupplungslage frei eingeführt werden. In dieser freien Lage der Verriegelungsbacke 39 liegt jedoch der Vorsprung 45 in der Bewegungsbahn des unteren Endes des Kupplungszapfens 3, so dass der Zapfen beim Einführen in die Kupplungslage durch Anschlag gegen den Vorsprung 45 die Backe 39 automatisch in die in Fig. 5 gezeigte Verriegelungs- oder Sperrlage schwenkt, wobei die Backe 39 über den Lenker 43,die Nockenscheibe 37 und das Anschlussglied 4 in die in Fig. 5 gezeigte Verbindungslage hochschwenkt (siehe auch Fig. 7).
Das Sperrglied 40 ist in der Form eines auf der Achse 41 schwenkbaren, doppelarmigen Hebels, der nach Hochschv/enken der Verriegelungsbacke 39 in die Verriegelungslage entgeqen dem Uhrzeigersinn aus einer Ruhelage (Siehe Fig. 7) in eine Sperrlage zur Anlage gegen die Rückseite der Backe 39 schwenkbar ist. Das Sperrglied 40 ist mittels einer Kombination eines Betätigungszylinders 46 und einer ev. in den Zylinder 46 eingebauten Federvorrichtung (siehe Fig. 6) in die Sperrlage und aus ihr heraus schwenkbar.
Sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 6 sind zwei identische Sperrglieder 40 benutzt, die mittels einer Stange 4 7 miteinander verbunden sind und in der Sperrlage gegen Sitze 48 (siehe Fig. 7) auf jeder Seite der Backe 39 anliegen. Der obere Endteil der Backe 39 ist derart ausgebildet, dass die beiden Sperrglieder 40 frei entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Backe geschwenkt werden können, bis sie in die Sitze 48 der Backe 39 hineinfallen. Das Schwenken der Sperrglieder 40 in die Sperrlage erfolgt vorzugsweise mittels der beschriebenen Federbelastung, während das Schwenken in die freie Lage mittels des Betätigungszylinders 46 erfolgt. Die Sperrglieder 40 können also durch Lüften bzw. Beaufschlagen des Betätigungszylinders 46 automatisch in bzw. aus der Sperrlage gebracht werden.
Um ein Hoch- und Kiederschwenken des Anschlussgliedes 4 (und der Nockenscheibe 37) unabhängig von der Verriegelungsbacke 39 zu ermöglichen, kann der Lenker 43 mit einer Kuliasensteuerung
oder einem Schlitz versehen werden, welcher ein Verschieben des | Gelenks 44 in Längsrichtung des Lenkers gestattet. Zur Betätigung Ί der Nockenscheibe 37 und des Anschlussgliedes 4 kann dann ein | separater Betätigungszylinder benutzt werden, der parallel «um
Zylinder 46 montiert werden kann. Die mechanische Kupplung in
Fig. 5 und die Verriegelungsvorrichtung 39, 40 für den Kupplungszapfen können dann für einen Sattelanhänger benutzt werden, der
nicht mit einem Anschlussglied 27 von der in Fig. 5 gezeigten Art
ausgerüstet ist, sondern eine herkömmliche Vorrichtung für die j Strom- und Druckluftanschlüssa besitzt. Das Anschlussglied 4 in f der Kupplungsplatte kann dann in heruntergeführter Lage behalten > werden, wobei eine separate Verbindungsvorrichtung an der Zug- . ; maschine zum Anschluss an die Strom- und Luftleitungen de's Sattel- ;■; anhängers benutzt werden kann.
Es sei bemerkt, dass die Konstruktion der Vorrichtung 40 ;£ zum Sperren der Verriegelungsbacke 39 mit der in Fig. 3 gezeigten ^ Anordnung des Anschlussgliedes 4 kombiniert werden kann. Das An- | Schlussglied in Fig. 3 kann nämlich in einer solchen Lage auf dem ι Sperrglied 40 angebracht werden, dass es beim Schwenken des Sperr- ; gliedes in die Sperrlage in eine Anschlusslage im Verhältnis zu ψ. einem am Sattelanhänger hinter dem Kupplungszapfen 3 montierten |- Anschlussglied derselben Art wie das Anschlussglied 27 hochgeschwenkt wird, wobei je nach Wunsch für das Anschlussglied des
Sattelanhängers eine geneigte oder eine senkrechte Lage gewählt
werden kann. Eventuell können in diesem - wie auch in anderen
Fällen - Anschlussglieder benutzt werden, von denen das eine
hauptsächlich V-förmig ist, wobei die Enden der Anschlussteile
auf der Innenseite des V liegen, und das andere keilförmig ist,
wobei die Enden der Arischlussteile an den Keilseiten liegen.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform hauptsächlich f!| dadurch, dass der Lenker 43 in Fig. 5 weggelassen ist, und dass i an seiner Stelle ein separater Betätigungszylinder 50 zum Hoch-
und Niederschwenken der Nockenscheibe 37 und somit des Anschlussgliedes 4 benutzt wird. Fig. 7 zeigt auch eine Vorrichtung, die
den Ring 51 in einer solchen Ausgangslage hält, dass die hintere
öffnung des Ringes 51 das Einführen des Kupplungszapfens 3 in die
Kupplungslage in der Nabe 36 gestattet.
Diese Vorrichtung (siehe auch Fig. 9) besteht aus einem in einem Loch im Ring 5' verschiebbar montierten Kolben 51 und einem Loch 52 in einem von der oberen Wand der Kupplungsplatte senkrecht nach unten gerichteten, ringförmigen Flansch 53, in dem der Ring 5' mittels der Lager 30, 31 gelagert ist. Der Kolben 51 ist im Ring 5' diametral im Verhältnis zur Ringöffnung fUr den Kupplungszapfen 3 montiert, und das Loch 52 nimmt eine entsprechende Lage im Flansch 53 ein. Das Loch 52 hat jedoch die Form eines Langlochs, dessen Längsachse sich in Umfangrichtung des Flansches 53 erstreckt, um eine gewisse Verstellbarkeit des Ringes 5' zur Einstellung von dessen hinte'rer Öffnung in die richtige Lage zuzulassen, falls die mechanische Kupplung von Sattelanhänger und Zugmaschine in einem gewissen Winkel zwischen diesen Fahrzeugen erfolgt. An der Innenseite des Ringes 5' ist eine mit dem Kolben 51 verbundene Blattfeder 54 montiert, die bestrebt ist, den Kolben 51 in eine unwirksame Lage im Ring 51 hineinzuziehen. Aus dieser unwirksamen Lage (in welcher der Ring 51 frei drehbar ist) ist der Kolben 51 mittels der Nockenscheibe 37, deren Vorderkante sich stets in einer Lage gegenüber dem hinteren Ende des Kolbens 51 befindet, in das Loch 52 im Flansch 53 einschiebbar. Diese Kante hat eine solche Kurvenform, dass der Kolben 51 mittels der Feder 54 in eingezogener Lage im Ring 51 gehalten werden kann, wenn die Kupplung hergestellt und die Nockenscheibe hochgeschwenkt ist (die in Fig.* 6 gezeigte Lage), so dass die Nockenscheibe bei ihrer Rückkehr in die untere Ruhelage mit ihrer Vorderkante den Kolben 51 vorwärtsschiebt und in das Loch 52 einführt. Es leuchtet somit ein, dass das Anschlussglied 4 und die Nockenscheibe 37 erst dann in ihre Ruhelagen zurückgeführt werden können, wenn der Ring 5' in eine solche Lage eingestellt worden ist, dass der Kupplungszapfen 3 bei einem Entkupplungsmanöver aus dem Ring 5' und der Kupplungsscheibe 1 herausfUhrbar ist, und dass der Ring 5' dann in einer Ausgangslage eingestellt gehalten wird, in der ein mechanisches Kupplungsmanöver ausgeführt werden kann.
Eine richtige Ausgangslage des Ringes 51 für die mechanische Kupplung bürgt nicht dafür, dass das Anschlussglied 4 damit die richtige Ausgangslage für die Verbindung mit dem An-
«it If
» · 1 · ■ I
Schlussglied 27 des Sattelanhängers einnimmt. Mittels der Nockenscheibe 37, deren äussere Kante die in Fig. 8 gezeigte Keilform zur Zusammenwirkung mit einer Längsnut 55 entsprechender Form in der Unterseite des Sattelanhängers vor dem Kupplungszapfen 3 aufweist, kann der Ring 5* jedoch in die richtige Lage gedreht werden. Beim Hochschwenken der Nockenscheibe gelangt die obere Ecke der Scheibe zuerst in die verhältnismässig breite Mündung der Nut 55. Die vertikalen Mittelebenen der Nut 55 und der Nockenscheibe 37 können im Verhältnis zueinander zu Beginn eines Kupplungsmanövers einen Winkel bilden, der den höchstzulässigen Winkel zwischen Zugmaschine und Sattelanhänger zur Ausführung eines mechanischen Kuppeins nicht überschreitet. Die Mündung der Nut 55 ist dementsprechend bemessen, so dass die äussere Kante der Nockenscheibe 37 sicher in die Nutmündung engebracht werden kann. Wenn dann die Nockenscheibe 37 hochgeschwenkt wird, so wird der Ring 5' durch eine Kraftausübung zwischen der Nockenscheibe und den Begrenzungsflächen der Nut in die richtige Lage gebracht. Um den Ring 5* mittels der Nockenscheibe in die richtige Lage zu drehen, braucht nur eine Kraft ausgeübt werden, welche hinreichend ist, um die Trägheit und Reibung des Ringes 5* zu überwinden, da der Ring 5' keiner vertikalen Belastung vom Sattelanhänger ausgesetzt ist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, sind in der Achse 34, auf welcher die Nockenscheibe 37 und die beiden Hälften 4a, 4b des Anschlussgliedes 4 montiert sind, axiale und radiale Kanäle 56, 57 vorgesehen, die die DruckflUssigkeitsleitungen der Zugmaschine mit den Anschlussteilen hierfür im Anschlussglied 4 verbinden. Indem man die DruckflUssigkeitsleitungen mittels sog. Drehkupplungen, d.h. drehbarer, dichter Kupplungen, an diese Kanäle anschliesst, kann man ein Abbiegen der DruckflUssigkeitsleitungen beim Hoch- und Niederschwenken des Anschlussgliedes 4 vermeiden.
In Fig. 6 ist eins mit dem Anschlussglied 4 verbundene DruckflUssigkeitsleitung 58 gezeigt, die an eine Druckflüssigkeitsquelle (nicht gezeigt) in der Zugmaschine angeschlossen ist, und eine entsprechende Leitung 58', die an das Anschlussglied 27 des Sattelanhängers angeschlossen ist» Die elektrischen Kabel sind bei 59 bzw. 59' gezeigt.
Zur Betätigung der beiden Zylinder in der Ausführungsform
740786216.1.75
.ii5P'P'?F~°'""""^¥f7°m*p'v
■■■■·■ : :
gemäss Fig. 6 und 7 kann ein Steuersystem der in Fig. 6 gezeigten Art benutzt werden. An die mit dem Anschlussglied 4 verbundene DruckflUssigkeitsleitung 58 iat die Druckflüssigkeitsquelle der Zugmaschine über eine Druckflüssigkeitsleitung 60 angeschlossen/ die auch an einen Steuerkreis 61 angeschlossen ist, welcher zwei elektromagnetisch betätigte Luftventile 62, 63 umfasst. Die Austritte dar beiden Ventile 62, 63 sind an je eine Seite des Betätigungszylinders 50 für das Anschlussglied angeschlossen. Ausserdem ist das eine Ventil 63 an die eine Seite des Betätigungszylinders 46 für das Sperrglied 40 angeschlossen. Mittels des letztgenannten Ventils 63 können beide Zylinder 46, 50 gleichzeitig gelüftet werden, und die Kolben der Zylinder können ebenfalls gleichzeitig im betreffenden Zylinder nach innen geschoben werden, wobei der eine Zylinder 46 das Sperrglied 40 in die Freigabelage der Ver riegelungsbacke 39 und der andere Zylinder 50 das Anschlussglied 4 nach unten in die Ruhelage schwenkt. Der erstgenannte Zylinder 46 besitzt eine RUckführfeder 64, während der andere Zylinder doppeltwirkend ist. Da beide Zylinder 46, 50 mittels des rechten Ventils beaufschlagt werden, wird zunächst das Sperrglied 40 und dann die Verriegelungsbacke 39 freigegeben (der Kolben im Zylinder 46 wird gleichzeitig mit dem Kolben im Zylinder 50 betätigt, welcher die Nockenscheibe 27 nach unten schwenkt). Bei Freigabe des Sperrgliedes 40 wird die Feder 64 gespannt, wonach das Sperr glied durch Lüften des Zylinders 46 ir die Sperrlage zurückgeführt werden kann. Beim Hochschwenken des Anschlussgliedes 4 erhält die Verriegelungsbacke 39 einen Schubs im Uhrzeigersinn, wonach die Verriegelungsbacke infolge ihrer Eigenschwere in die in Fig. 7 gezeigte, freigebende Lage nach hinten und unten fallen kann, in welcher Lage sich der Vorsprung 45 der Backe 39 in der Eewegungs- bahn des Kupplungszapfens 3 befindet, wenn dieser zum Ankuppeln eingeführt wird, und ein weiterer Vorsprung 45' auf der Backe 39 stützt sich gegen das untere Ende der Nabe 36 ab.
Fig. 6 zeigt auch vereinfacht einen elektrischen Steuerkreis 70 mit einem Schalter 71 zur Betätigung der beiden Ventile. Der Schalter 71 ist mit vollen Linien in einer offenen Lage gezeigt (Entmagnetisierungslage der Magnetspulen der beiden Ventile 62, 63). In der geschlossenen, durch gestrichelte Linien gezeigten
■■ 14 -
Lage des Schalters 71 sind die Magnetspulen magnetisiert. In der offenen Lage des Schalters nehmen die Ventile die in Fig. 6 gezeigten Lagen ein. Der rechte Zylinder 46 ist dann mittels des rechten Ventils 63 gelüftet, und der linke Zylinder 50 ist mittels des linken Ventils 62 an die DruckflUssigkeitsleitung 60 angeschlossen. Beim Schliessen des Schalters 71 werden die Ventile umgestellt, so dass die beiden Zylinder über das rechte Ventil gleichzeitig auf der Kolbenstangenseite beaufschlagt werden, während der linke Zylinder 50 über das linke Ventil 62 gelüftet wird. Die Verriegelungsbacke 39 und das Sperrglied 40 werden dabei in die in Fig. 7 gezeigten Lagen bewegt.
Fig. 6a zeigt einen Signalanzeigekreis, der in der elektrischen Leitung zwischen der Zugmaschine und dem Sattelanhänger enthalten ist und zwei kurzgeschlossene Kontaktstifte 75, 76 im Anschlussglied 27 des Sattelanhängers und zwei entsprechende Kontaktstifte 77, 78 im Anschlussglied der Kupplungsplatte besitzt. Wenn die Anschlussglieder 4, 27 miteinander verbunden sind, leuchtet eine Signallampe 79 auf, welche auch anzeigt, dass die mechanische Kupplung richtig ausgeführt ist.
Die in Fig. 5-9 gezeigten Ausführungsformen werden bevorzugt, da es aus mehreren Gründen einfacher ist, den drehbaren Ring 51 in der Kupplungsplatte als am Sattelanhänger anzubringen, (u.a. da Zugmaschinen in den meisten Fällen eine Antriebsquelle besitzen, die für die Betätigungszylinder benutzt werden kann), jedoch ist auch die umgekehrte Anordnung technisch möglich, und die Erfindung ist somit nicht auf die auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (1)

  1. Kitt .1111 · ·
    Q 71» 076 62.3 An 2803/1
    Kalmar Verkstads AB
    Schutzansprüche
    1. Kupplung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Sattelanhänger, enthaltend für die mechanische Verbindung eine Kupplungsplatte sowie einen Kupplungszapfen und für die elektrische, pneumatische und/oder hydraulische Verbindung zwei voneinander lösbare Anschlußglieder, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eines der Anschlußglieder (k, 27) in einem Abstand von der durch den Kupplungszapfen (3) und die Kupplungsplatte (1) gebildeten geometrischen Kupplungsachse auf einem um diese Kupplungsachse schwenkbaren Tragglied (5, 5') angeordnet 1st.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (5, 5') als Platte oder Ring ausgebildet ist.
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das eine Anschlußglied (27) in einer festen Höhenlage angeordnet und das andere Anschlußglied (*») zwischen einer Ruhelage und einer Anschlußlage heb- und senkbar ist.
    •tat · · > t · · · · < . ·· t lit·
    Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das heb- und senkbare Anschlußglied (1O längs einer am Tragglied (5) angebrachten vertikalen Führung (23) verschiebbar ist.
    Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elastische Sperrvorrichtung (Zentrierkugel 10 bzw. Kolben bl) zur zeitweisen Fixierung des um die geometrische Kupplungsachse schwenkbaren Anschlußgliedes (1O in einer definierten Ausgangslage für die Herstellung der Verbindung mit dem anderen Anschlußglied (27).
    Kupplung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei Zentrierglieder (37, 55), von denen das eine (37) zusammen mit dem um die geometrische Kupplungsachse schwenkbaren Anschlußglied (1O beweglich und das andere zusammen mit dem anderen Anschlußglied (27) ortsfest angeordnet ist, und daß durch den Eingriff der beiden Zentrierglieder die Ausgangslage für die Verbindung der beiden Anschlußglieder einstellbar ist.
    Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Zentrierglied (37) eine Steuerscheibe ist, die um eine am Tragglied (Ring 5') des schwenkbaren Anschlußgliedes (1O angeordnete Achse (3M) schwenkbar und zum Eingriff mit einer das zweite Zentrierglied bildenden Führungsnut (55) bestimmt ist.
    8. Kupplung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zentrierglied (37) zum Zusammenwirken mit der elastischen Sperrvorrichtung (51) bestimmt und der Schwenkwinkel des schwenkbaren Anschlußgliedes (4) auf beiden Seiten der Ausgangolage (Zentrierlage) kleiner als 18O° ist.
    9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Kupplungsplatte (1) gelagerte, um die geometrische Kupplungsachse schwenkbare Tragglied (5, 5') mit einer Ausnehmung (7) versehen ist, durch die der Kupplungszapfen (3) in die Xupplungsplatte (1) einführbar ist.
    10. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Anschlußgliedern (3, 27) das eine etwa V-förmig und das andere etwa keilförmig ausgebildet ist, daß die von diesen Anschlußgliedern getragenen Kupplungselemente an der Innenseite des V-förmigen Anschlußgliedes und an der Außenseite des keilförmigen Anschlußgliedes vorgesehen sind und daß das keilförmige Anschlußglied zumindest gegen Ende eines Kupplungsmanövers in Keilrichtung in das V-förmige Anschlußglied einführbar ist.
    11. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (Zylinder 46) für die Verriegelung von Kupplungszapfen (3) und Kupplungsplatte (1) und für die Herstellung der Verbindung der beiden Anschlußglieder (4, 27).
    12. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gesonderte Betätigungseinrichtungen (Zylinder 46, 50) für die Verriegelung von Kupplungszapfen (3) und Kupplungsplatte (1) und für die Herstellung der Verbindung der beiden Anschlußglieder (4, 27).
    13· Kupplung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (4) über einen Lenker (43) mit einer schwenkbar in der Kupplungsplatte (1) gelagerten Verriegelungsbacke (39) verbunden ist und in der Bewegungsbahn des Kupplungszapfens (3) ein die Verriegelungsbacke in die Verriegelungslage schwenkender Anschlag (45) vorgesehen ist.
    14. Kupplung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch ein die Verriegelungsbacke (39) in der Verriegelungslage sicherndes, auf einer Achse (41) in der Kupplungsplatte (1) schwenkbar gelagertes Sperrglied (40).
    15· Kupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrglied (40) ein Federelement (64) sowie ein entgegen der Federkraft wirkender Betätigungszylinder (46) verbunden sind.
    l6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied des Anschlußgliedes (4) ein etwas unterhalb der Stützfläche der Kupplungsplatte (1) in dieser gelagerter Ring (51) ist, der eine Öffnung zum Eingriff des Kupplungszapfens (3) sowie im Anschluß an diese Öffnung eine Nabe (36) für den Kupplungszapfen (3) aufweist und vor dieser Nabe das Anschlußglied (4) trägt.
    17. Kupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (4) schwenkbar auf einer waagerecht im Ring (5') angeordneten, mit Verbindungskanälen (56, 57) für das Anschlußglied versehenen Achse (31O sitzt.
    18. Kupplung nach Anspruch 17j dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser Achse (32O auch das als Steuerscheibe ausgebildete Ventilglied (37) vorgesehen ist.
    740768216.1.-75
DE7407662*[U 1973-03-06 1974-03-05 Kupplung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Sattelanhänger Expired DE7407662U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7303106A SE369497B (de) 1973-03-06 1973-03-06
IT50387/74A IT1059682B (it) 1973-03-06 1974-04-12 Dispositivo di collegamento per le condotte d approvvigionamento di forza fra macchina trattrice e semirimorchio di un autoarticolato

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7407662U true DE7407662U (de) 1975-01-16

Family

ID=26329407

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2410229A Pending DE2410229A1 (de) 1973-03-06 1974-03-04 Verbindungsvorrichtung fuer die kraftversorgungsleitungen zwischen zugmaschine und sattelanhaenger eines sattelzuges
DE7407662*[U Expired DE7407662U (de) 1973-03-06 1974-03-05 Kupplung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Sattelanhänger

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2410229A Pending DE2410229A1 (de) 1973-03-06 1974-03-04 Verbindungsvorrichtung fuer die kraftversorgungsleitungen zwischen zugmaschine und sattelanhaenger eines sattelzuges

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3941408A (de)
JP (1) JPS5024926A (de)
CA (1) CA1020603A (de)
DE (2) DE2410229A1 (de)
FR (1) FR2220412B1 (de)
GB (1) GB1467516A (de)
IT (1) IT1059682B (de)
NL (1) NL7402987A (de)
SE (1) SE369497B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2394859A2 (fr) * 1976-10-25 1979-01-12 Prost Transports Detecteur d'attelage pour semi-remorques ou analogues
US4732018A (en) * 1986-11-06 1988-03-22 Crosby Lyndon A Air coupling locking device
FI83856C (fi) * 1989-09-25 1991-09-10 Jaervinen Marita Ky Dragfordon.
US5069472A (en) * 1990-07-31 1991-12-03 Holland Hitch Company Electronically controlled fluid release fifth wheel safety mechanism
SE506892C2 (sv) * 1995-11-14 1998-02-23 Ssab Tunnplaat Ab Kopplingsanordning för ett flertal fluidumslangar mellan dragfordon och ett släpfordon
DE29616253U1 (de) * 1996-06-18 1996-11-14 Jaeger Erich Gmbh & Co Kg Sattelkupplung
GB0025512D0 (en) * 2000-10-18 2000-11-29 Morgan David Coupling system
DE10155056B8 (de) * 2001-11-09 2006-06-08 Erich Jaeger Gmbh & Co. Kg Steckkupplungssystem zum Verbinden von Leitungen zweier Fahrzeuge
US7581746B2 (en) * 2005-04-08 2009-09-01 Magna International Inc. Fifth wheel trailer hitch coupling unit
DE102006020069B4 (de) * 2006-04-29 2008-04-30 Jost-Werke Gmbh Kupplungssystem zum Verbinden von Versorgungsleitungen
MX346705B (es) * 2009-04-10 2017-03-28 Saf-Holland Inc Sistema neumático/eléctrico automático para vehículos de combinación de tractor-remolque.
US8275521B2 (en) * 2009-07-17 2012-09-25 International Truck Intellectual Property Company, Llc System and method for controlling air gap between a tractor and a trailer
US8262119B2 (en) * 2010-09-03 2012-09-11 Joseph Karl Glazner Systems and methods for connecting a power supply to a trailer
US8840128B2 (en) * 2010-09-03 2014-09-23 Joseph Karl Glazner Systems and methods for connecting a power supply to a trailer
US8678419B2 (en) * 2010-09-03 2014-03-25 Joseph Karl Glazner Systems and methods for connecting a power supply to a trailer
DE102018106677B3 (de) * 2018-03-21 2019-06-19 Saf-Holland Gmbh System und Verfahren zum Verschwenken einer Kopplungskomponente
DE102018122577B4 (de) * 2018-09-14 2023-03-23 Saf-Holland Gmbh Verbindungssystem, Kupplungssystem und Verfahren zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Auflieger
US11731712B2 (en) * 2021-05-20 2023-08-22 Michael Magilton Emergency trailer release device

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1805642A (en) * 1929-10-14 1931-05-19 Walter S Ross Tractor and trailer coupling
US1931752A (en) * 1931-06-13 1933-10-24 Highway Trailer Co Automatic brake coupling
US1922395A (en) * 1932-01-29 1933-08-15 Fruehauf Trailer Co Tractor semitrailer
US2043610A (en) * 1932-11-22 1936-06-09 Bendix Westinghouse Automotive Brake mechanism
US2274144A (en) * 1941-04-18 1942-02-24 Frederick W Ilseman Electrical connector for articulated trucks
CH361985A (de) * 1957-05-03 1962-05-15 Tatra Np Einrichtung zum Kuppeln eines Zugfahrzeuges mit einem Anhänger unter automatischem Anschliessen der elektrischen, der pneumatischen und der hydraulischen Leitung
US3181888A (en) * 1961-09-25 1965-05-04 Peer Cartage Co Inc Automatic coupling mechanism for tractor-trailer vehicles
DE1505378A1 (de) * 1965-03-24 1969-06-19 Bergische Stahlindustrie Automatische Leitungskupplungen fuer Sattelauflieger
BE754541A (fr) * 1969-08-13 1971-01-18 Kalmar Verkstads Ab Mecanisme pour l'attelage d'une semi-remorque a un tracteur
BE754542A (fr) * 1969-08-13 1971-01-18 Kalmar Verkstads Ab Mecanisme d'attelage pour un vehicule combine tracteur-semi-remorque dote d'organes pour le raccordement des lignesde service electriques, pneumatiques et/ou hydrauliques, partant du tracteur et aboutissant a la semi-remorque
US3653686A (en) * 1970-04-17 1972-04-04 David J Roesies Fifth wheel coupling for tractor-trailer vehicle
US3719372A (en) * 1971-12-30 1973-03-06 Raymond Lee Organization Inc Automatic tractor-trailer coupling device

Also Published As

Publication number Publication date
GB1467516A (en) 1977-03-16
FR2220412B1 (de) 1978-06-23
AU6636474A (en) 1975-09-11
CA1020603A (en) 1977-11-08
IT1059682B (it) 1982-06-21
SE369497B (de) 1974-09-02
US3941408A (en) 1976-03-02
DE2410229A1 (de) 1974-09-12
NL7402987A (de) 1974-09-10
JPS5024926A (de) 1975-03-17
FR2220412A1 (de) 1974-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7407662U (de) Kupplung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Sattelanhänger
DE3901629A1 (de) Entriegelungs- und sicherheitsschnappvorrichtung fuer eine aufsatteleinrichtung
DE2629379A1 (de) Automatische kupplung fuer brems- und elektrofunktionen zwischen teilen einer fahrzeugkombination
DE2813279A1 (de) Sattelschlepper-zugeinrichtung
EP3390119B1 (de) Kupplungsvorrichtung mit aneinander festlegbaren ausrichtbauteilen
EP3390122B1 (de) Kupplungsvorrichtung mit automatisiert verbindbaren versorgungssteckerbauteilen
DE19706998A1 (de) Kupplungsvorrichtung an einer ersten mobilen Einheit sowie zweite Einheit zum Ankoppeln an letztere
EP0677407A1 (de) Anhängevorrichtung
EP0985563B1 (de) Hebevorrichtung
DE2364051C3 (de) Anschlag zur Begrenzung der Rückstellbewegung des Hebels einer mechanischen Betätigungsvorrichtung einer Innenbackenbremse
DE102015226094A1 (de) Kupplungsbauteil mit relativ zum Kupplungsbauteilkörper beweglichem Stecker- und Ausrichtbauteil zur automatisierten Herstellung einer Steckerverbindung
DE1430224C3 (de) Lösbare Zugvorrichtung zum Verbinden eines Anhängers mit einer Zugmaschine
DE1530175A1 (de) Automatische Kupplung fuer Schienenfahrzeuge vom Typ Willison
DE102016108897B4 (de) Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines Zugfahrzeugs mit einem Anhänger
DE485685C (de) Kupplung zwischen Sattelschlepper und Anhaenger
DE2039340A1 (de) Automatische Sattelkupplung
DE1004491B (de) Kupplungseinrichtung fuer Fahrzeuge
AT7305U1 (de) Anhängerkupplung
DE102013006249B4 (de) Kupplungsvorrichtung zur Kupplung von zwei Fahrzeugen
EP0921970A1 (de) Vorrichtung zur sicherung eines gegenstandes auf einem fahrzeug
DE1235977B (de) Kombiniertes Strassen-Schienenfahrzeug
DE1752296U (de) Kupplungseinrichtung fuer fahrzeuge.
DE1894999U (de) Anhaengerkupplung fuer fahrzeuge.
DE2247903A1 (de) Vorrichtung zum kuppeln eines fahrzeuges, insbesondere bau- oder landwirtschaftlichen zugmaschine mit einem geraet, anhaenger oder dgl. bzw. geraeten und/oder anhaengern untereinander
DE1405660A1 (de) Kombinierte Leitungskupplung fuer selbsttaetige Schienenfahrzeugkupplungen u.dgl.