DE1505378A1 - Automatische Leitungskupplungen fuer Sattelauflieger - Google Patents
Automatische Leitungskupplungen fuer SattelaufliegerInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/58—Auxiliary devices
- B60D1/62—Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/12—Fifth wheel traction couplings engaging automatically
- B62D53/125—Fifth wheel traction couplings engaging automatically with simultaneous coupling of the service lines
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Description
DIPL.-CHEM.
HERMANN L. JUNG 1505378 RemsAeid, den 22.3.1966
HERMANN L. JUNG 1505378 RemsAeid, den 22.3.1966
Postscheckkonto Frankfurt a. M. 139038
„ . Girokonto 9771 Stadt- α. Kreisiparkafte Darmstadt
Dr. Expl.
Sie Erfindung betrifft eine automatische Leitungskupplung
für Schwerkraftfahrzeuge bei schweren Lastkraftwagen,wodurch
die Brems- und Elektroleitungen des Aufliegers selbsttätig
beim Kuppeln der Sattelkupplung mit der Zugmaschine verbunden werden«
Bei* Kuppeln eines Sattelaufliegers mit dem Motorwagen lässt
es sich nicht vermeiden,dass der Fahrer nach Beendigung dieses
KupplungsVorganges seinen Plata im Motorwagen wieder verlassen
muss,um die Luft- und firemaleitungen des Anhängers mit dem Motorwagen
von Hand zu verbinden,Es ist bisher noch keine auto»
matieche Leitungskupplung auf dem Markt,welche in der Praxis die
notwendige Sicherheit beim automatischen Kuppeln dieser Leitungskupplungen gibt.Diese Sicherheit ist aber unbedingt zn fordern,
da der Auflieger notwendiger Weise abgebremst werden muss und an seinem Ende die notwendigen Beleuchtungseinrichtungen vorhanden
sein müssen«Es darf hierbei iu keinem Fehler kommen,da sonst
die Sicherheit des Fahrpersonals unddes Fahrzeuges gefährdet ist.
Es ist eine Kupplungsvorrichtung vorgeschlagen worden,bei welcher
durch den Königsbolzen der Kupplung insbesondere die Bremsleitung geführt wird.Wiβ leicht einzusehen ist,wird aber dadurch
der Königebolzen geschwächt uad muss deshalb erheblich stärker als üblich ausgeführt werden« darüber hinaus lassen sieh durch
den Königebolzen aber nur eine begrenzte Anzahl von Leitungen führen.Dies bedeutet aber einen wesentlichen Nachteil der bekannten
Konstruktion,die zudem noch sehr aufwendig gebaut sind.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht,diese Nachteile
zu vermeiden und eine Konstruktion zu schaffen,welche einfach
und dennoch sicher funktioniert«
BAD ORIGINAL
909825/0880
Gemäas der Erfindung ist der Königsbolzen über das Kupplungeschles»
hinaus nach unten verlängert und an der Verlängerung ist ein Träger mit der »inen Hälfte der horizontal liegenden
Leitungskupplungen angeordnet,während die andere MIfte der
Kupplungen unter der Sattelplatte in entsprechender Höhe befestigt ist«
Zweckmäsaig wird der Träger unter Zwischenschaltung von elastischen
Elementen,wie Gummi-Metall-Manschetten elastisch drehbar
an der Verlängerung des ESnigsbolzens angelenkte Vorteilhaft sind die beiden Kupplungshälften der Leitungskupplungen durch Zentrierbolzen verbunden und die an sich
bekannten Leitungskupplungen werden symmetrisch im Träger angeordnet«
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt,und zwar zeigt,
Pig.l eine Aneicht auf Leitungskupplungen mit Königsbolzen
mit teilweisem Schnitt»
Fig. 2 Eine Ansicht von unten auf gekuppelte Leitungskupplungen. Gemäss Fig.l ist 11 der Rahmen des Sattelaufliegers,in welchem
der Königsbolzen 12 mittels der Mutter 13 befestigt ist.Der
Königsbolzen 12 ragt nach unten aus dem Rahmen 11 heraus und wird an sich in bekannter Weise von dem Kupplungeschloss der
Kupplung an der Zugmaschine festgehalten.Der im Kupplungsschloa»
liegende Teil 14 des Ilhpplungsbolzens 12 trägt nach unten eine
Verlängerung 15,welche mit einer Mutter 16 abgeschlossen wird.
Auf der Verlängerung 16 ist ein Träger 17 drehbar angeordnet*
welcher durch die Mutter 16 in seiner Lage gehalten wird»Zwischen
dem Träger 17 und der Verlängerung 15 ist eine Schwingmetall angeordnet,um dem Träger 17 eine elastische Beweglichkeit su
ermöglichen«
Im Träger 17 sind horizontal liegend symmetrisch zur Wagenlängsachse
Luftleitungskapplungen 2e,Blektroleitung3kupplungen 10
und Zentrierbolzen -21 angeordnet»Die Kupplungen 19 und 2· können
an sieh bekannte Konstruktionen sein»
BAD ORiG-1K1-1
- 3 - '. ' ""
909825/0680
Aus Fig.2 iat zu ersehen,dass die zweite Hälfte unter der
Sattelplatte ( nicht dargestellt ) in des Trager 17 entsprechender
Höhe angeordnet ist»Diese Kapplangen tragen die Bezeichnungen 19A,2eA und liegen ebenfalle horizontal und symmetrisch
zur Wagenlängsachse«Die Enpplungen 19A und 2oA sind zwecknäaaig
ebenfalle in einen Träger 22 angeordnet welcher starr «it der Sattelplatte
oder einem entsprechende« Teil rerbunden ist.In dem
Träger 22 sind noch den Zentrierbolzen 21 entsprechende Öffnungen 23 vorgesehen*An den Biickaeiten der Kupplungen 19,2oy19A,2eA,sind
die entsprechenden Leitungen befestigt· Die Wirkungsweise dieser Enpplungen söge wie folgt beschrieben
βein,Daroh die an den Mckseiten der Kupplungen angebrachten S
Sehäuche wird der Träger 17 etwa senkrecht zur Wagenlängeaehse
stehend gehalten,Fährt nan der Motorwagen mit den Kupplungen
19A und 2oA unter den Auflieger,so wird der Auflieger durch den
Schlitz in der Sattelplatte »it seinen Königebolzen 12.geführt·
Durch diese Führung werdenschen die Öffnungen der einander entsprechenden
Kupplungen 19 und- 19A(2o und 2oA in etwa einander gegenüber
gestellt.Kurz bevor der Königebolzen 12 im Knpplungsschloas
der Sattelkupplung verriegelt wird, fädeln sich die
Zentrierbolzen 21 des Trägers 17 in die entsprechenden Öffnungen 23 in den fest alt der Sattelplatte verbundenen Träger 22 und
zentrieren so die Leitungskupplungen des Aufliegers«Ist der Königsbolzen 12 endgültig alt seinem Teil 14 im Knpplungssehloss
verriegelt so sind auch die Leitungskupplungen gekuppelt. Während sich die selbeteehlieesenden Luftkupplungen durch den
Kuppeldruck öffnen,werden die Elektrokupplungon durch die
Berührung der Kontakte kurz-geachlossen.Da der Königebolzen
auch beim Fahren in seiner Stellung gehalten wird,kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Leitungakupplungen nicht vorkeimen.
Der Träger 17 wird durch die Zentrierbolzen 21 feet in seiner Stellung gehalten und beim Fahren durch Kurven dreht sieh der
Königsbolzen 12 mit seiner Verlängerung 15 in der entsprechenden Öffnung dee Trägers 17.Sonstige Bewegungen des Königebolzens
12 werden durch das elastische Schwingmetall 18 vom Träger 17 fern gehalten,sodasβ die Leitungskupplungen immer fest ge-Wupp.lt
U.i„.B.9 0 9 8 2 5 / 0 g 8 0 BAD
Es ist abglich,in dea Träger se riel Leitungskupplungen unter
zu bringen,wie notwendig sind«Die Luftkapplangen 2o für die
Bremsleitungen können ale Steesrentil ausgebildet sein und
die Elektroleitungen 2e können durch Steck- eder Kentaktkupplungen
gekuppelt werden,Diβ Ansah! der Elektrekontakte
kann beliebig gewählt werden.Es iet auch möglich an der Bückeeite
de· Trägere 17 ein eich in Wagenlängeaehee und in Höhe
des Führungsschlitzes der Aufliegerplatte erstreckendes
Führungsteil anzuordnen,welches beia Zusaeaenfahren den Träger
17 am Auflieger etma senkrecht ror die Enpplungen 1ΘΑ und 2oA
an der Sattelplatte stellt«Ebenso kann aa Träger 17 ein Verlängerung
st eg angeordnet sein,welcher seinerseits ait einer Zugfeder rerbunden ist,wodurch eine selbsttätige Mitteneinstellung
gewährleistet wird.Die letzte Zentrierung der Kupplung zueinander erfolgt dann durch Zentrierbolzen.Zur Überbrückung
einer gewissen Toleranz und des Verschlusses dient einerseits der Gummiring 18 und andererseits sind die Kupplungen ihrerseits
elastisch in Längsrichtung beweglich in den Trägern 17 und/ oder 22 angeordnet«
Durch diese Vorrichtung wird eine einwandfreie Kupplung der Leitungen
rom Motorwagen zum Sattelauflieger gewährleistet,ohne dass
der Königebolzen in irgend einer Weise beansprucht wird»
BAD
909825/0680
Claims (1)
- Patentanap.räche1. Automatische Leitungskupplungen für Sattalkupplungen bei schweren Letkraftvagen,welche die Luft- und Elektroleitnngen des Aufliegers selbsttätig mit der Zugmaschine rerbindet dadurch gekennzeichnet,dass der Eönigabolzen (12) über daa Khpplungsschloss hinaus nach unten verlängert iat und an der Verlängerung (15) drehbar ein Träger (17) mit der einen Hälfte der horizontal liegenden Leitungskupplungen (19,2o) angeordnet iat,während die andere Hälfte (19A,2oA) der Kapplungen unter der Sattelplatte in entsprechender Höhe befestigt ist,2. Automatische Leitungakupplungen nach Anaprueh 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (17) unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen wie Gummi-Metall-Manschetten (18),elastisch drehbaran der Verlängerung (ΐδ) des Königsbollen (12) angelenkt ist« 3· Automatische Leitungskupplungen nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet,dass die beiden Enpplungshälften (17 und 22) der Leitungskupplungen durch Zentrierbolzen (21) verbunden sind«4. Automatische Leitungskupplungen naoh Anspruch 1 bis 3,daduroh gekennzeichnet,dass die an sich bekannten Leitungakupplungen (l9,2o,19A,2oA) symmetrisch zur Wagenläagaachae in den Trägern (17,22) angeordnet sind·5. Automatische Leitungekupplungen nach Anspruch 1 bis 1 dadurch gekennzeichnet,daaa die Leitungskupplungen (l9,2o,19A,2eA) in Richtung ihrer Längsachse elastisch verschiebbar in den Trägern (17,22) gelagert aind.909825/0680
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