AT145257B - Bremse für Anhängewagen. - Google Patents

Description

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  Bremse   flir Anh-iiioewagen.   
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 als auch durch Muskelkraft mittels einer   zusätzlichen Vorrichtung gelost werden   kann, wobei gleich- zeitig die Arbeit für das nachfolgende Anziehen der Bremsen aufgespeichert wird.   Die Handlösevorrich-   tung besteht aus einer Schraubenspindel mit   selbsthemmendem   Gewinde und einer Mutter, die beim
Lösen der Bremsen von Hand gegen den Widerstand des Bremsmittels (Feder) mittels des Spindel- gewindes verschoben wird. 



   Am Ende des Handlösevorganges ist die Kupplungsmutter am äusseren Ende der Spindel an- gekommen. bleibt in dieser Stellung und hält das die Bremskraft speichernde Mittel gespannt und die
Bremse gelöst. Beim   Anschliessen der Bremsen   an die Unter- oder Überdruckleitung wird dann die Ver-   bindung   zwischen Schraubenspindel und   Bremsgestänge   durch Einströmen des   Druckmittels   in den
Bremszylinder gelöst und eine Wirkung der Mutter auf das Bremsgestänge so lange   ausgeschaltet,   bis sie zum erneuten Lösen der Bremse von Hand durch Herstellen der Verbindung zwischen Schrauben- spindel und   Bremsgestänge   wieder eingeschaltet wird. 
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 verriegelnden Mutterhälften ausgeübt werden, welches sie gegen die   Schraubenspindel schleudert.

   so   dass sie entweder dort einrasten und das.   Anziehen   der Bremsen verhindern oder an der   Spinde] entlang-   ratschen und die Vorrichtung beschädigen können. 



     Uni   die Entstehung dieses Drehmoments zu verhindern, wird die Mutter   nicht geteilt, sondern     erfindungsgemäss   einteilig ausgebildet und mittels eines Verriegelungshebels so mit dem vom Verriege- lungshebel zum   Bremsgestänge führenden   Seil (oder einem   ähnlichen nur   in einer Richtung Kraft über- tragenden Mittel) verbunden, dass der Seilzug im   Hebeldrehpunkt     aufgenommen   wird. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   gemäss der   Erfindung   ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1   @ ein Gesamtbild der Anordnung,   Fig. 2 bis 4 die Lösevorrichtung in verschiedenen Stellungen. 
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 in dem Gestell 22 der Handlösevorrichtung verschiebbaren Stange 23 führt und damit   (2.') fest   verbunden ist. Die Stange   2. 3 endet   in einem Bund 24, in dem der Drehzapfen 2J eines Hebels 26 gelagert ist und der eine an der Wand 27 des Rahmens 22 anliegende   Führungsiläche     2 & besitzt. Der Hebel   26 ist mit Hilfe eines Handgriffs 20 entgegen einer Feder 30 drehbar und hat an seinem Ende eine Nase 31.

   In 

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 eine Fläche 35 verschiebbar an der Rahmenwand.   36   geführt und mit einer Nase   37   versehen ist. 



   Wenn der Wagen durch Entlüften des Bremszylinders mit Hilfe der Feder 14 gebremst worden ist, sind die Stange   2 : ; und   der Hebel 26 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung und das Seil 20 ist lose. Soll nun die Bremse von Hand gelöst werden, so wird   zunächst   die Mutter   34   durch Drehen der   Kurbel. 3. 3   so weit zurückgeschoben, bis die   Nase. 3   des Hebels 26 mittels des Handgriffs   29   über die Nase. 37 der   Mutter-34 geschoben werden kann.   Wird daraufhin die Mutter. 34 wieder nach rechts verschoben, so bleiben die   Teile. 31j37 miteinander   in Eingriff, sobald das Seil 20 durch den Widerstand der Brems-   feder 14   gespannt ist.

   Die Bremse kann so auf einfache Weise von Hand gelöst werden (Fig. 2). 



   Wenn der Wagen fahrbereit gemacht wird, wird in dem rechten Teil des Bremszylinders 12 (bei einem Wagenzug beispielsweise durch Kuppeln der Bremsleitungen) Druckluft geschickt, welche den   Bremskolben   entgegen der Feder 14 noch weiter in   Löserichtung   verschiebt, als dies zuvor mit der Hand-   lösevorrichtung geschehen   konnte. Dadurch wird das Seil 20 lose. und die Feder. 30 kann den Hebel   26   ausklinken (Fig. 4). Der Wagen ist fahrbereit. 



   Bei der ersten während der Fahrt eintretenden Bremsung mit der Hilfskrafteinrichtung wird die Stange   2. 3   und die mit ihr verbundenen Teile nach links (Stellung Fig. 2) gezogen, wobei der Hebel 26 an der   Rahmenwand   27 entlang gleitet. Der Hebel 26 bleibt dann in dieser Stellung, bis die   Handlöse-   vorrichtung wieder benutzt wird. 



   Die Vorrichtung kann selbstverständlich nicht nur bei   Druekluft-Speicherbremsen. sondern auch   bei Unterdruck- oder Flüssigkeits-Speicherbremsen verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Bremse für Anhängewagen von Kraftfahrzeugen nach Patent Nr. 120917 mit einer aus einer Schraubenspindel und einer axial geführten Mutter bestehenden Handlösevorrirhtung und einer Seilverbindung zwischen dem Verriegelungshebel dieser Vorrichtung und dem Bremsgestänge, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mutter (34) und der Seilverbindung (20) ein drehbarer Verriegelung- EMI2.2 EMI2.3