DE574443C - Verfahren zur Herstellung von Gembrandsohlen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gembrandsohlen

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DE574443C
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Germany
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DENDAT574443D
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Maschinenfabrik Moenus AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/39Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process with upset sewing ribs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D51/00Machines for lip-setting

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Gembrandsohlen Bei der Herstellung von Schuhwerk ist es . wichtig, daß die Schuhteile vor dem Zusammenbau möglichst schon so vorbereitet und geformt sind, daß sie sich dem Leisten genau anpassen. Dies gilt insbesondere für die Brandsohle. Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke auch Rahmenbrandsohlen vorzuformen. Beim Vorformen der Rahmenbrandsohle pflegte man jedoch an den ausgestanzten, gerißten und mit Zement bestrichenen Sohlen die Rißlippen vor dem Pressen oder Formen zu öffnen. Demgegenüber wird gemäß dem neuen Verfahren das Öffnen des Risses nach dem Formen oder Pressen vorgenommen. Wird das Pressen nach dem Aufrichten der Rißlippe ausgeführt, so wird diese, zumal sie sehr dünn ist, stark beansprucht. Überdies muß man beim Pressen darauf bedacht sein, die aufgestellte Rißlippe nicht wieder umzubiegen, woraus sich meist komplizierte Aufbauten ergeben. Demgegenüber ist die Rißlippe beim Pressen oder Vorformen gemäß der Erfindung keinerlei Beanspruchungen ausgesetzt, und es können auch ganze Stapel von Brandsohlen gleichzeitig gepreßt werden.
  • Die Herstellung einer fertiggeformten Rahmenbrandsohle ist in der Zeichnung in den Abb. i bis 8 veranschaulicht.
  • Das Vorformen der Brandsohle i geschieht in der Weise, daß nach dem Stanzen der ebenen Stücke nach Abb. i bis 3 die Sohle mit einem inneren Riß 2 bzw. mit einem Innen- und Außenriß 2 und 3 versehen wird. Hierauf wird der Begrenzungsschnitt q. der Lippe auf der Markiermaschine ausgeführt, wobei gleichzeitig die Nummer und das Kennzeichen der *Brandsohle aufgeschlagen werden. Daraufhin erfolgt das Bestreichen der Brandsohlenfläche mit Gummizement oder ähnlichem Klebstoff. Die so bearbeitete und präparierte Brandsohle i wird einzeln oder schichtweise einer Formpresse zugeführt, die gemäß Abb. 7 das Vorformen bewirkt. An dieser Brandsohle wird darauf in einer besonderen Lippenaufstellmaschine die Lippe so aufgestellt, daß das Vorformen der Brandsohle nicht verlorengeht (Abb. q.). Es erfolgt dann zunächst das Bestreichen des Innenrisses und der Innenfläche mit Klebstoff, worauf gemäß Abb. 5 das Einlegen des Verstärkungsstoffes 5 von Hand mittels Falzbein oder maschinell vor sich geht. Die so nach Abb. 5 vorbereitete Sohle wird dann noch . einer Überziehrriaschine zum festen Andrücken des Verstärkungsstoffes zugeführt, die gleichzeitig den überstehenden Rand des Gemstoffes und die Rißlippe auf eine gleichmäßige Höhe beschneidet (Abb. 6). Die fertiggestellte und vorgeformte Brandsohle ist in Abb.8 dargestellt. Hierauf wird dann die Brandsohle auf den Leisten zur weiteren Bearbeitung festgeheftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Gembrandsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohlenschrötlinge zunächst geriet und markiert, dann nach vorangegangenem Bestreichen mit Klebstoff dem Leistenboden entsprechend im Stapel geformt und erst nach diesem Formen die Rißlippen aufgestellt, mit Verstärkungsstoff überzogen und beschnitten werden.
DENDAT574443D Verfahren zur Herstellung von Gembrandsohlen Expired DE574443C (de)

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