DE572774C - Steckdose mit Sicherungen - Google Patents
Steckdose mit SicherungenInfo
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- DE572774C DE572774C DESCH93286D DESC093286D DE572774C DE 572774 C DE572774 C DE 572774C DE SCH93286 D DESCH93286 D DE SCH93286D DE SC093286 D DESC093286 D DE SC093286D DE 572774 C DE572774 C DE 572774C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/713—Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being a safety switch
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Description
Es sind bereits mit Sicherungen ausgerüstete Steckdosen bekannt, bei welchen
durch Abnehmen des Deckels Stromunterbrechung eintritt, so daß die Sicherungen gefahrlos
ausgewechselt werden können. Bei diesen Steckdosen besitzt der Steckdosendeckel Kontaktstücke, welche Kontaktpaare
im Steckdosenkörper leitend miteinander verbinden. Die Kontaktstücke bestehen aus Stiften,
von denen jeder ein Kontaktbüchsenpaar des Steckdosenkörpers durchsetzt und miteinander
leitend verbindet.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß der einzelne Kontaktstift meist nur mit einem
einzigen Kontakt des Kontaktpaares in innige Berührung tritt, so daß an der anderen Kontaktbüchse
Erwärmung und Funkenbildung auftreten.
Es ist weiterhin bekannt, die beiden Kontakte eines Kontaktpaares als Federn auszubilden,
von denen die eine übergeordnete Feder von dem Kontaktstift des Deckels durchsetzt wird. Hier muß, wenn ein guter
Kontakt aufrechterhalten werden soll, stets ein Druck auf den Kontaktstift bzw. auf den
Deckel ausgeübt werden. Es -ist also erforderlich, den Deckel zusätzlich durch eine
Schraube *o. dgl. auf dem Sockel zu befestigen. Abgesehen davon sind aber die wirksamen
Kontaktflächen bei dieser bekannten Ausführung sehr klein, so daß, selbst wenn stets ein
Druck auf den Dosenkörper ausgeübt wird, eine Erwärmung der einzelnen Kontakte erfolgt.
■ Nach der Erfindung werden alle diese Mängel dadurch beseitigt, daß der Stromübergang
nicht mehr über Kontaktfedern, sondern durch doppelte, im Dosendeckel angeordnete
Kontaktstifte hergestellt wird. Hierbei hat jeder einzelne Stift keine andere Funktion als der Kontaktstift eines gewöhnlichen
Steckers, nämlich Kontakt mit einer Büchse herzustellen. Die Kontaktstifte können
in üblicher Weise mit Schlitzen versehen werden, durch welche eine innige Berührung
mit den Steckerbüchsen verbürgt wird.
Die Folge dieser Einrichtung ist, daß der Deckel der Steckdose durch die -Kontaktstifte
in seiner Lage gehalten wird und keiner zusätzlichen Befestigung bedarf. Die Abnahme
des Deckels ist daher einfach und die Auswechslung der Sicherungen erleichtert.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Steckdose nach der Erfindung, und
zwar Fig. ι den Steckdosensockel in Draufsicht,
Fig. 2 den Steckdosendeckel in Draufsicht von innen,
Fig. 3 den Steckdosendeckel in Ansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Sockel nach der Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 5 ein Schaltungsschema der Kontakte im Sockel.
Der Steckdosensockel 1 ist in üblicher Weise mit versenkt angeordneten Drahtklemmen 2
und 3, Sicherungsklemmen 4, 4' und 5, 5' und Steckerbüchsen 6 und 7 versehen. Außerdem
trägt der Sockel ι noch vier Steckerbüchsen
8, 9, io und ii, welche mit im Boden 12
des Steckdosendeckels 13 angeordneten Kontaktstiften
14, 15, 16 und 17 in Wechselwirkung
stehen. Von den Kontaktstiften 14, .15, 16 und 17 sind je die Kontaktstifte 14 und 15
und die Kontaktstifte 16 und 17 leitend miteinander verbunden. Der Boden 12 des
Dosendeckels 13 ist außerdem noch mit den üblichen Bohrungen 18 für den D'urchtritt der
Steckstifte des nicht gezeichneten Steckers versehen. In den Klemmen 4, 4' und 5, S'
liegen die Lamellensicherungen 19.
Gemäß dem Schaltungsschema nach Fig. 5 ist die Drahtklemme 3 mit der Kontaktbüchse
9 verbunden, während die Kontaktbüchse 8 an die Sicherungsklemme 4 angeschlossen
ist. In derselben Weise ist die Drahtklemme 2 mit der Büchse 11 verbunden,
«ο während die Buchse 10 an die Sicherungsklemme 5 angeschlossen ist. Die Kontaktbüchsen
8 und 9, 10 und 11 stehen nicht in
leitender Verbindung miteinander.
Die Sicherungsklemme 4.' ist an die eigentliehe
Steckerbüchse 6 und die Sicherungsklemme 5' an die Steckerbüchse 7 angeschlossen.
Wird der Deckel 12, 13 auf den Sockel 1
aufgesetzt, so treten die Kontaktstifte 14, 15, 16 und 17 in die zugehörigen Kontaktbüchsen
8, 9, 10 und 11 ein, wobei "die Kontaktbüchsen 8, 9 und 10, 11 je leitend miteinander verbunden
werden, so daß die eigentlichen Steckerbüchsen 6, 7 an Spannung gelegt sind. Wird der Stecker durch die Öffnungen 18 des
Deckels 13 in die Kontaktbüchsen 6 und 7 eingesteckt, so kann Strom abgenommen
werden.
Zum Zwecke der Auswechslung einer Lamellensicherung 19 muß zunächst der Deckel
12, 13 abgenommen werden. Ist dies geschehen, so ist die Verbindung zwischen den
Büchsen 8, 9 und 10, 11 unterbrochen, so daß
die Sicherungsklemmen 4, 4' und 5, 5' nicht mehr leitend mit den Drahtklemmen 2 und 3
verbunden sind. Werden beim Auswechseln der Sicherungen die Klemmen 4, 4' und 5, S'
berührt, so erfolgt kein elektrischer Schlag, da die Klemmen infolge der Unterbrechung
zwischen 8, 9 und 10, 11 nicht an Spannung
liegen. Die Kontaktbüchsen 8, 9, 10 und 11
sowie die Klemmschrauben 2 und 3 sind versenkt im Sockel angeordnet, so daß sie beim
Auswechseln der Lamellensicherungen nicht berührt werden können.
Der Deckel 12, 13 wird in der Verschlußstellung
nur durch die Kontaktstifte 14, 15, 16 und 17 gehalten, die fest in den zugehörigen
Büchsen 8; 9, 10 und 11 sitzen. Das Abnehmen
und Aufsetzen des Deckels kann also ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge in einfachster Weise erfolgen, ein Umstand,
welcher das Auswechseln von Sicherungen, abgesehen davon, daß dies nicht mehr gefährlich
ist, sehr erleichtert.
Claims (1)
- Patentanspruch :Steckdose mit Sicherungen, bei welcher die im Sockel befindlichen Sicherungen beim Abnehmen des Deckels spannungslos werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromübergang nicht durch Kontaktfedern, sondern durch doppelte, im Deckel (12, 13) angeordnete Kontaktstifte (14, 15) hergestellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93286D DE572774C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Steckdose mit Sicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH93286D DE572774C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Steckdose mit Sicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572774C true DE572774C (de) | 1933-03-23 |
Family
ID=7445097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH93286D Expired DE572774C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Steckdose mit Sicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572774C (de) |
-
1931
- 1931-02-21 DE DESCH93286D patent/DE572774C/de not_active Expired
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