DE733309C - Zweipoliger Dosenregelschalter - Google Patents

Zweipoliger Dosenregelschalter

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Publication number
DE733309C
DE733309C DEV37672D DEV0037672D DE733309C DE 733309 C DE733309 C DE 733309C DE V37672 D DEV37672 D DE V37672D DE V0037672 D DEV0037672 D DE V0037672D DE 733309 C DE733309 C DE 733309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
pole
switching
tongues
control switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV37672D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Rosenstock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
Priority to DEV37672D priority Critical patent/DE733309C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE733309C publication Critical patent/DE733309C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/50Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having four operative positions, e.g. off/two-in-series/one-only/two-in-parallel

Landscapes

  • Contacts (AREA)

Description

  • Zweipoliger Dasenregelschalter Zusatz zum Patent 729 971 Das Hauptpatent bezieht sich auf eisten zweipoligen Dosenregels.chalter mit 9o° Sprungpo erk und Kontaktgabe in fünf Schaltebenen für Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von zwei Heizwiderständen, an dessen Sockel im Abstand von go° die Polklemmen und diesen gegenüber. im Abstand von. 45° die Regelkontaktklemmen liegen und dessen einsteilige, zylindrische Schaltwalze einen oberen und einem unteren scheibenförmigen Kontaktbelag mit verschieden langen, auf den Walzenmantel übergreifenden Kontaktzungen besitzt. Die Kontaktgabe der fünf fest-en, in fünf verschiedenen Ebenen liegenden Kontakte mit den der beiden Kontaktbeläge zur Erzielung der verschiedenen Heizstufen erfolgt allein auf dem Mantel der Schaltwalze. Es - lnegeri die beiden Polkontakte P1,P'-in der zweiten und fünften, die mit den freien Enden der beiden Heizleiter verbundenen Kontakte 2 und t in der ersten bzw. dritten und der zu dem Verbindungspunkt der Heizleiber geführte Kontakt L in der vierten Scbaltebene. Die beiden Kontaktbeläge sind mit je fünf Kontaktzungen in: drei Längenabstufüngen versehen, die in bestimmter Reihenfolge. abwechselnd go° und teilweise 45' Abstand haben. Sie werden stirnseitig auf die Schaltwalze in einer ringförmigen Ausnehtnungeingesetzt, wobei sich die Kontaktzungen in Nuten am Walzenmantel einlegen.
  • Eine Weiterbildung und Vereinfachung des vorstehenden Dosenregelschalters wird nun durch eine andere, besondere Ausbildung der Kontaktbeläge auf der Schaltwalze erreicht. Erfindungsgemäß ist jeder der beiden ringscheibenförmigen, stirnseitig angeordneten Kontaktbeläge mit je vier Kontaktzungen in drei Längenabstufungen in einem Abstand von 9o° versehen, derart, daß sowohl von dem oherc n als auch von dem unteren . -Kontakt-1el,a.,4 in gleicher Ausbildung und in Schaltrichain- gleicher Reihenfolge je cinz# kurz;", eitre lange und zwei mittlere Kontaktzungen abgebogen sind. Von jeder Stirnseite d<ir Scltaltt"-alze au-s -vifen zilso die Kontaktzu.n-(,en entsprechend ihrer Länge über eine, zwei oder drei Schaltebenen hinweg. Die beiden Kont,alztlieläge sind vollkommen gleich ausgebildet; denn die verschieden langen KontaktzuiigCii lialien entsprechend gleiche Reihenfolge und durchweg 9o Abstand. Es läßt sich daher der ittitere und der obere Kontakthel;a=g gegenein<lnder austauschen. Entsprechend dein goAbstand der Kontaktzuaig:-n wird der feste Kontakt des -einen freien Endes der Heizleiter über eine feste Brücke in die Winkellage des Kontaktes des anderen freien Endes der Heizleiter geführt, so daß auch alle festen Kontakte am Sclialtivalzenmanrel einen Abstand von 9o` haben.
  • Da der eine Polkontakt in der obersten Schaltebene angeordnet ist und bei allen Schaltste11un-en :eine Kontaktzunge über den Kontakt hinwegragt, wird eine Kontaktgabe an diesem Polkontakt in der Aus.s,chalts.tellung durch besondere Mittel verhindert, und zwar zweckmäßig di#? in der Nullstellung anliegende mittellange Kontaktzunge des oberen Kontalabelages in eine Ausnehmung der Schaltwalze ohne Kontakt-ahe in der fiinftc#n in die vierte Schaltebene geführt und die Ausnehmung nach Einlegen des Kontaktbe-1<n-es durch ein Isolierstück verschlossen. Es kann hierbei das Isolierstück an dem Kontaktbela- befestigt sein und somit mit diesem eine bauliche Einheit bilden. Wenn sich nun.inehr der obere Kontaktbelag von dem unteren auch etwas unterscheidet, so ist dieser Unterschied jedoch derart geringfügig, da13 die Austauschbarkeit dennoch durch nur kleine Änderungen möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Eifindung in den Abb. i bis 6 näher erläutert. Abb. i zeigt das S,chaltscliema, das zugleich die Anordnung der festen Kontakte in den fünf Schaltebenen erkennen läßt. Die Ausbildung und Anord. nun- der Kontaktzungen der beiden Kontaktbeläge ist aus den Abb.2 bis 5 ersichtlich. In Abb.6 ist die isolierte Llberführung einer Kontaktzunge über eine Sclialteb.ene hinweg in die nä.cliste dargestellt.
  • Es bedeuten, wie allgemein üblich, Pi, P2 die Polkontakte der Zuleitung, L, 1, 2 die Regelkontakte, wovon i und 2 mit den freien Enden der Heizleiter und L mit deren Verbindungspunkt verbunden sind. In der zweiten und fünften Schaltebene sind P-' und PI, in der ersten und dritten Schaltebene 2 und i und in der vierten Schaltebene L angeordnet. Der Regelkontakt i -wird mittels der Strom-Krücke h -von seiner AnschluBstelle in die t.i"ink.elstellung des Regelkontaktes .2 geführt, so daß alle festen Kontakte am Mantel der Schaltwalze einen Winkelabstand von 9o Nahen.
  • Uni den den einzelnen Schaltstellungen einsprechenden Stromschluß zwischen den festen Kontakten zu vermitteln, dienen die beiden Kontaktbeläge io und 2o der Schaltwalze mit je vier Kontaktzungen i 1, 12, 13, 14. bzw. 21, 22 23, 24. in drei verschiedenen Längen und ebenfalls finit einem Winkelabstand von go`. Diese Kontaktbeläge io und 2o sind ihrer Anordnung auf der Schaltwalze entsprechend in Abb.2 und .1 in zwei zueinander senkrechten Schnitten dargestellt. Zu Abb. 2 zeigt Abb. ; eine Draufsicht auf den unteren Kontaktbelag 2o. Abi). 5 ist eine Ansicht des oberen Kontaktbelages i o, dessen Kontaktzungen in die Ebenen des ringscheibenförmigen Teiles aufgebogen bzw. nach dem Ausstanzen des Kontaktbelages aus Kupfer- oder yIessingblech noch nicht abgewinkelt sind. Beide Kont.aktheläge i o und 2o sind in gleicher Weise ausgebildet und besitzen je eine kurze Kontaktzunge i i bzw. 21, zwei mittlere Kontaktzungen 12, 13 bzw. 22, 23 und eine lange Kontaktzunge 14 bzw. 2.1. Da auch die Reihenfolge in der Schaltrichtung gleich ist, können beide Kontaktbeläge gegeneinander ausgetauscht werden, bzw. es ist für die Hers,tellung nur ein Werkzeug erforderlich. Der in der Reihenfolge der Kontaktzungen in den Darstellungen .entgegengesetzte Sinn entsteht dadurch, daß beispielsweise der obere Kontaktbelag i o zur Verwendung als unterer Kontaktbelag 20 UM die Achse der beiden Kontaktzungen i 1, 13 um i 8o' gedreht werden muß.
  • Da der Polkontakt PI in der obersten Schaltebene angeordnet ist, wird er in der Nullstellung durch die Kontaktzunge 12 des oberen Kontaktbelages io mit diesem in leitender Verbindung stehen. Soll dies vermieden werden, so wird die Kontaktzunge 12 i90-liert über die oberste Schaltebene in die nächste geführt. Zu diesem Zweck ist die Kontaktwalze an dieser Stelle mit einer vertieften Nut versehen, in die die Kontaktzunge 12 versenkt ist (Abb.6). Um ein Steckenbleiben des festen Kontaktes in der Schaltwalze zu vermeiden, wird die Öffnung nach dem Einlegen der Kontaktbrücke i o durch ein Isolierstück k verschlossen, das an der Kontaktzunge 12 befestigt sein. kann oder als Schieber von der- Stirnseite der Schaltwalze eingeschoben wird.
  • Die Wirkungsweise und die Erzielung der verschiedenen Schaltstellungen mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten. Kontaktbeläge ist ohne weiteres aus dem Schaltschema der Abb. i zu ersehen.

Claims (1)

  1. h-iTEXTANSPRÜCHE: z. Zweipoliger Dosenregelschalter mit go' Sprungwerk und Kontaktgabe in fünf Schaltebenen für Parallel-, Einzel- und' Reihenschaltung von zwei Heizwiderstän-,d@en, an dessen Sockel im Abstand von go° die Polklemmen (P1, P2) und diesen g:egeniiber im Abstand von 4.5° die Regelk ontaktklemmen (2, z, L) angeordnet sind und dessen einteilige Schaltwalze einen oberen und einen unteren Kontaktbielag mit verschieden langen, auf den Walzenmantel übergreifenden Kontaktzungen besitzt, nach Patent 729971, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden stirnseitig angeordneten Kontaktbeläge mit je vier Kointaktzungen in. drei Längenabstufungen mit einem Abstand von go' versehen ist, derart, daß sowohl von dem oberen. als auch von dem unteren Kontaktbelag in gleicher Ausbildung und in Schaltrichtung gleicher "Reihenfolge je eine kurze, .eine lange und zwei mittlere Kontaktzungen abgebogen sind, wobei in, der Aus.-schalbsbellung der Polkontakt (Pt) durch besondere Mittel :an der Kontaktgabe verhindert ist und der Schaltkontakt der mittleren Regelklemme (i) oberhalb der Klemme (2) liegt. z. Zweipoliger Dosenregelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Kontaktzunge des oberen Kontaktbelages meiner Ausnehmung der Schaltwalze ohne Kontaktgabe in der fünften Schaltebene bis in die vierte Schaltebene geführt und die Ausnehmung durch ,ein Isolierstück verschlossen ist.
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