DE57182C - Wassersäulenmaschine mit ruckweiser Schieberbewegung - Google Patents

Wassersäulenmaschine mit ruckweiser Schieberbewegung

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Publication number
DE57182C
DE57182C DENDAT57182D DE57182DA DE57182C DE 57182 C DE57182 C DE 57182C DE NDAT57182 D DENDAT57182 D DE NDAT57182D DE 57182D A DE57182D A DE 57182DA DE 57182 C DE57182 C DE 57182C
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DE
Germany
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slide
rod
water column
jerky
column machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57182D
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English (en)
Original Assignee
A. KABALO in Bernkastel a. d. Mosel
Publication of DE57182C publication Critical patent/DE57182C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Wasserzuflufs erfolgt in der Mitte des Schiebergehäuses durch die hohle Drehachse des Schiebers, welcher aus einem Kasten mit seitlicher Oeffnung besteht. Der Schieber empfängt mittelst.einer auf der Hauptwelle sitzenden Curvenscheibe, in welcher sich eine Stange der Schieberkurbel führt, eine hin- und hergehende Bewegung und tritt dadurch mit seiner Oeffnung abwechselnd vor die im Schiebergehäuse angebrachten Oeffnungen, über welche die Zuleitungen nach dem Arbeitscylinder geschraubt sind. Der Abflufs aus letzterem findet durch die jeweilig freiliegende Oeffnung in das Schiebergehäuse statt, an dessen Boden eine .Abflufsöffnung angebracht ist.
Um die Umschaltung des Schiebers — wie dies beim Wassermotor erforderlich ist — plötzlich erfolgen zu lassen, ist die Schieberstange an eine Schraubenfeder angehängt, welche das Bestreben hat, die Stange und mit ihr den Schieber nach rechts zu ziehen. So lange die Rolle der Schieberstange nun in dem kleineren,-Bogen der Curvenscheibe läuft, wird diese Lage nicht verändert, bis die Rolle an den steilen Uebergang zum grofsen Bogen gelangt, wodurch sie plötzlich nach links gedrückt wird und damit den Schieber umstellt. In dieser Lage bleibt letzterer, bis die Rolle aus deni grofsen Bogen in' den kleinen übertritt, wobei die Federkraft die Stange wieder plötzlich in ihre Rechtsstellung zieht und somit, anderseitige Umstellung des Schiebers stattfindet.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Motors, theilweise im Schnitt, Fig. 2 ein Querschnitt, Fig. 3 das Schema für die Schieberumstellung, Fig. 4 zeigt die zum Verstellen der Pleuelstange eingerichtete Antriebsscheibe.
In dem Kopf des Gestelles α ist das Schiebergehäuse b untergebracht, welches eine mittlere Eintrittsöffnung c, zwei seitliche. Uebertrittsöffnungen c1 c2 und eine Ausflufsöffnung- c3 besitzt. Auf die hohle Achse d ist der kastenförmige Schieber e aufgesetzt, der mit seiner seitlichen Durchbrechung abwechselnd mit der einen oder anderen Uebertrittsöffnung c1 c2 .in Verbindung tritt. Er wird bewegt durch die an der hohlen Achse d sitzende Kurbel J mittelst der Stange g, welche sich am anderen Ende mittelst einer Rolle h in der Curvenscheibe' k führt und an einer Schraubenfeder I, die am Cylinder C befestigt ist, nach rechts gezogen wird. Im Cylinder C geht der KoI-' ben K, dessen Stange m durch eine Stopfbüchse hindurch nach oben austritt und, hier mittelst Kreuzkopfes 0 mit der Pleuelstange ρ verbunden ist, die ihrerseits in einem Schlitz r der auf der Hauptwelle w sitzenden Antriebsscheibe D verstellbar befestigt ist, um die Hubhöhe des Kplbens verändern zu können. Andererseits sitzt auf der Welle w das Schwungrad S, welches die Todtpunkte ausgleichen.soll. Die Kolbenstange m wird mittelst Schlittens ν an den auf den Cylinder aufgesetzten. Säulen tt geführt. Die mit den Uebertrittsöffnungen C1C2 im Schiebergehäuse in Verbindung stehenden Rohre \ 1^2 leiten das Wasser nach dem Cylinder ober- und unterhalb des Kolbens und führen das Abflufswasser nach dem Schiebergehäuse zurück.
Die in Fig. 1 dargestellte Stellung des Schiebers zeigt den Augenblick, in dem derselbe in-
folge der Federkraft nach rechts gezogen wird und dadurch mit der unter den Kolben führenden Leitung ^2 in Verbindung getreten ist, Fig. 3 dagegen den Augenblick, in dem die Rolle aus dem kleineren Bogen in den gröfseren übertritt und die Curvenscheibe infolge dessen den Schieber nach links in die Verbindung mit der Uebertrittsöffnung c1 gedrückt hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Wassersäulenmaschine, deren kastenartiger Schieber (e) mit hohler Achse (d) mittelst Kurbel (f) und Stange (g) durch eine auf der Triebwelle (w) sitzende Curvenscheibe (k) ruckweise in seinem Gehäuse (b) hin- und hergedreht wird, indem eine an die Stange (g)' angehängte Feder (I) das Bestreben hat, ihn nach der einen Seite zu ziehen, während er durch den steilen Uebergang des kleineren Bogens der Curvenscheibe in den gröfseren nach der anderen Seite gestofsen wird, zu dem Zweck, eine plötzliche Umstellung des Schiebers von der einen Uebertrittsöffnung zur anderen zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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