DE140800C - - Google Patents
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- DE140800C DE140800C DENDAT140800D DE140800DA DE140800C DE 140800 C DE140800 C DE 140800C DE NDAT140800 D DENDAT140800 D DE NDAT140800D DE 140800D A DE140800D A DE 140800DA DE 140800 C DE140800 C DE 140800C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/10—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
- B30B1/14—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausüben starken Druckes, z. B.
beim Pressen, Schmieden usw. Dieselbe bezweckt im wesentlichen, den Preßstempel länger mit dem Arbeitsstück in Berührung
zu lassen, als es mit einer gewöhnlichen Kniehebelpresse möglich wäre.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist in
Fig. ι die Maschine in einer Ansicht von oben, in
Auf beiliegenden Zeichnungen ist in
Fig. ι die Maschine in einer Ansicht von oben, in
Fig. 2 in einem Vertikalschnitt nach der Linie IHI der Fig. i, in-Richtung des Pfeiles
bei II gesehen, dargestellt.
Fig. 3 veranschaulicht eine Seitenansicht und teilweisen, der Fig. 2 entsprechenden
Vertikalschnitt der Maschine, die arbeitenden Organe in anderer gegenseitiger Stellung
zeigend.
Fig. 4 stellt einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, von oben gesehen,
in vergrößertem Maßstabe dar.
■ In den Zeichnungen bedeutet α das Gestell der Maschine, b eine Kurbelwelle, die in an jenem angegossenen Lagern ruht und die mit Hülfe einer Riemscheibe c oder in beliebiger anderer Weise in Umdrehung versetzt werden kann.
■ In den Zeichnungen bedeutet α das Gestell der Maschine, b eine Kurbelwelle, die in an jenem angegossenen Lagern ruht und die mit Hülfe einer Riemscheibe c oder in beliebiger anderer Weise in Umdrehung versetzt werden kann.
h ist der Preßstempel, der sich am anderen Ende der Maschine in parallel zur Welle angeordneten
Führungen 6 verschieben kann. Derselbe erhält seine hin- und hergehende Bewegung mit Hülfe eines dreiteiligen Kniehebels,
dessen freies Ende sich gegen das Widerlager η stützt. Das mittlere Glied m
jenes trägt seitlich einen Arm 7, der gegen das Gleitstück I gerichtet und mittels eines
vertikalen Zapfens 8 an diesem angelenkt ist. Das Gleitstück / kann zwischen der
Welle und der Bahn des Preßstempels h eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.
Das Gleitstück / besteht aus einem ausgehöhlten Block 25 und einem innerhalb desselben
geführten Teil 30. Ersterer ist zwischen den Verstärkungsrippen 10 gerade geführt,
während sich der letztere in der Längsrichtung innerhalb der Bohrung jenes verschieben
kann.
Der Arm 7 des Mittelgliedes in des Kniehebels
ist am Ende des Teiles 30 direkt angelenkt, während die Pleulstange e, welche die
Bewegung der Kurbelwelle b auf das Gleitstück I überträgt, an dem Block 25 angelenkt
ist.
Der Preßstempel h soll nun längere Zeit hindurch gleichmäßig auf das auf der Zeichnung
nicht dargestellte Arbeitsstück einwirken ; die Verbindung ist daher in solcher Weise getroffen, daß jener bereits begonnen
hat, auf das Arbeitsstück einzuwirken, bevor noch der Schlitten 25 des Gleitstückes I seinen
Weg gegen die Schulter h2 des Preßstempels h vollständig zurückgelegt hat, und daß
der Teil 30, mit dem der Kniehebel direkt verbunden ist, während der Bewegung nachgeben
kann, sobald der Preßstempel angefangen hat, auf das Werkstück zu wirken. Die Gefahr, daß ein Maschinenbruch infolge
eines zu starken oder zu widerstandsfähigen
Werkstückes eintreten kann, ist dadurch auf ein Minimum zurückgeführt.
Dieses Nachgeben oder Ausweichen wird in folgender Weise erreicht: / ist ein in vertikaler
Richtung beweglicher Kolben, der sich in einem zylindrisch ausgebohrten Gehäuse 27
verschiebt, welches auf 25 angeordnet ist und, sich bis zur Oberfläche von 30 fortsetzt. Das
Gehäuse 27 ist an seinem freien Ende mit Innengewinde versehen und durch ein Verschlußstück
p verschlossen, j sind starke Spiralfedern, die sich mit ihren Enden gegen
die einander zugekehrten Flächen von p und j stützen.
Ein kurzes Zwischenglied u erstreckt sich innerhalb des Kolbens j abwärts und in der
Richtung des äußeren Endes von 30. An beiden Enden ist dasselbe durch zylindrische,
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung von / stehende Ansätze 35 und 36 verstärkt. Die
Unterseite des Zylinders / ist bei 37 entsprechend vertieft und bildet ein Lager für
35. Durch eine Bohrung steht diese Vertiefung mit dem Zylinderinneren in Verbindung,
und ihre Abmessungen sind derartig gewählt, daß das Zwischenglied eine gewisse Bewegung
in Richtung der Bewegung von I ausführen kann. 30 ist in entsprechender Weise
bei 31 zur Aufnahme des anderen Endes von u ausgehöhlt. In der Ruhestellung sind die
Federn s etwas zusammengedrückt und unter Spannung, so daß sie mit Hülfe von / und u
das Stück 30 in seiner äußersten Stellung gegen 25 halten.
Im gezeichneten Beispiel besteht die Pleuelstange e aus mehreren der Länge nach verbundenen
Teilen, nämlich aus den das eigentliche Lager bildenden Teilen 15 und 16, die
den Kurbelzapfen b2 der Kurbel b1 umfassen,
und einem Stück 17, welches mit dem Schlitten 25 des Gleitstückes I gelenkig verbunden
ist. Das Vorderende von 17 hat angegossene Lappen 18, und am Innenende
trägt es ein Auge 19, welches den horizontalen Zapfen k im Schlitten 25 umfaßt.
Platten 20, welche zwischen 16 und die derselben zugekehrte Seite 17 eingelegt sind,
dienen dazu, die Länge der Pleulstange e verändern zu können. Das Ganze wird durch
Schraubenbolzen 0 p zusammengehalten. Durch Verlängern bezw. Verkürzen der Pleulstange
kann man die Stellung des Blockes 25 gegen den Preßstempel h verändern.
An der Unterseite seines aus 25 herausragenden Endes trägt 30 eine Schulter 32, die
einer an h vorgesehenen Schulter h1 gegenübersteht,
die sich unter dem Kniehebel hindurch bis zum Preßkopf h erstreckt. Die Anordnung ist derartig getroffen, daß die
Innenkante von h1 (Fig. 3) von der Schulter 32 des Schlittens 30 getroffen wird, bevor die
Pleulstange e bei der Bewegung von / gegen h ihre Totpunktstellung erreicht hat. h1 und
32 bilden also gewissermaßen eine Bewegungsbegrenzung. Beim Auftreffen beider aufeinander wird der Teil 30 an weiterer Bewegung
verhindert, während der Block 25 seinen Weg unabhängig davon fortsetzen kann. Dabei wird aber offenbar der Kolben
j entsprechend angehoben, und die Fedem s über demselben werden noch stärker
zusammengedrückt. Der Preßstempel h wird dabei während dieser ganzen Periode gegen
das Werkstück pressen. Es ist klar, daß die Länge dieser Zeit in direktem Zusammenhang
mit der Länge der Pleulstange stehen wird.
Die Bildung dieser Begrenzung der Bewegung des Teiles 30 gegen die Schulter von h
ist außerordentlich wichtig, da der Druck yon: 30 die Kante von h1 fest gegen die Gerädführung
6 schiebt und dadurch ein Verdrehen des Preßkopfes h während der Preßwirkung
verhindert.
Claims (1)
- Pate nt-An SPRU c η :Eine Maschine mit durch Kniehebel bewegtem Stempel zum Pressen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte, die Bewegung von der Kurbel· auf den Kniehebel übertragende Druck-Schlitten aus zwei sich ineinander verschiebenden und miteinander durch eine Feder (s) gekuppelten Teilen (25) und (30) besteht, von denen der Teil (25) durch eine event, verlängerbare Pleulstange (e) mit der Kurbel in Verbindung steht, während der andere Teil (30) mit einem Anschlag (32) versehen ist, durch den seine Vorwärtsbewegung begrenzt wird, zum Zwecke, die Dauer der Einwirkung des Preßstempels auf das Arbeitsstück verändern zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140800C true DE140800C (de) |
Family
ID=408460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140800D Active DE140800C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140800C (de) |
-
0
- DE DENDAT140800D patent/DE140800C/de active Active
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