DE569730C - Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel

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DE569730C
DE569730C DES92372D DES0092372D DE569730C DE 569730 C DE569730 C DE 569730C DE S92372 D DES92372 D DE S92372D DE S0092372 D DES0092372 D DE S0092372D DE 569730 C DE569730 C DE 569730C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/10Reciprocating or oscillating grippers, e.g. suction or gripper tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel nach Patent 541 476, bei dem die die Bogenecken abhebenden Vorrichtungen, Sauger und Greifer, an einem seitwärts des Stapels angeordneten Schwinghebel angebracht sind, durch dessen kurze Schwingung in Förderrichtung der gefaßte Bogen vom Stapel abgezogen und den ihn zur Maschine weiterfördernden Vorrichtungen unmittelbar zugeführt wird.
  • Bei dem Gegenstande des Hauptpatentes sind die Sauger und Greifer an den Schwinghebeln bzw. an in den Schwinghebeln verschiebbaren Schiebern angeordnet und tverden durch Anschläge gesteuert. Bei dieser Ausführungsform ist die Wirkungsweise der Bogenabhebevorrichtungen, Sauger und Greifer derart, daß der Greifer sofort nach dem Ablüften der Bogenecke durch den Sauger einschwingt und den Bogen erfaßt. Hierbei kann es vorkommen, daß der-Greifer die vom Sauger angesaugten Bogenecken von oben anschlägt, statt um sie herum zu greifen, und sie dadurch vom Sauger abreißt.
  • Zur Beseitigung des Übelstandes ist erfindungsgemäß Tier Greifer von dem Sauger unabhängig bewegbar, derart, daß er die Bewegung des Saugers, durch welche die Bogenecken abgelüftet werden, nicht mitmacht, sondern stillsteht und erst zum Greifen der Bogenecken einschwingt, nachdem letztere von der Düse bis oder annähernd bis zur vollen Höhe ihrer Entfernung vom Stapel angehoben sind. Der am Schwinghebel angelenkte Greifer wird hierbei von einem besonderen Steuernocken gesteuert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, welche unter Weglassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten der Bogenabhebevorrichtung einen Schwinghebel mit den an ihm angeordneten Bogenabhebevorrichtungen und ihren Steuerteilen darstellt.
  • Im einzelnen ist Abb. r eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Ansicht von oben gesehen, Abb. 4 eine Ansicht der Steuerhebel allein von oben gesehen.
  • Mit 13 ist wieder die Welle bezeichnet, auf der die Schwinghebel 29 sitzen, an welchen die Sauger und Greifer mit ihren Steuerteilen angeordnet sind. In dem gekrümmten und aufwärts sich erstreckenden Hauptarm des Hebels 29 sind die Schieberhülse i 5o und die Schieberstange 151 gleichachsig geführt, die unter dem Druck von Federn 171, i72 (Abb.2) stehen. An dem oberen Ende der Scbieberhülse r5o ist ein Kopfstück i52 mittels einer Klemmschraube 152a befestigt, welche an einem gekröpften Arm 1526 eir Klemmauge i52c besitzt. In letzterem ist eir rohrförmiger Schaft 152" befestigt, an desser oberem Ende der Saugluftschlauch befestig ist, während an dem unteren Ende in beliebiger Weise der Sauger 37 befestigt ist.
  • Gegen das untere Ende der Schieberhülse i5o wirkt ein mit einer Rolle versehener Arm des Winkelhebels 58 (Abb. 4), der um einer im Schwinghebel 29 befestigten Bolzen 55 schwingt, dessen anderer mit der Rolle 60 versehener Arm von der Kurvenscheibe 61 gesteuert wird, die auf der Welle 62 - sitzt, die in dem nach unten gerichteten Arm des Schwinghebels 29 gelagert ist.
  • Auf der Welle 62 sitzt ein weiterer Steuernocken 267 (Abb. 1, 3), der an einem mit einer Rolle 268 (Abb.4) versehenen Arm eines auf der Welle 59 sitzenden Winkelhobels 269 wirkt. Der andere Arm dieses Winkelhebels - ist durch eine Stange 27o gelenkig mit einem Arm 271 verbunden, der auf einer Welle 272 (Abb. 3) sitzt. Letztere ist in Lageraugen 273 des Klemmkopfstücks 152 gelagert und trägt zwischen Aden Lageraugen 273 einen bügelartigen Arm 274, auf dessen gekrümmtem Rücken eine Rolle 275 ruht. Letztere sitzt seitlich an einem im Klemmkopfstück 152 senkrecht geführten Schaft 276, an dem ein Stapeltaster 278 befestigt ist. Auf den Stapeltaster ist ein seitwärts bzw. rückwärts sich erstreckender Arm 279 befestigt, der die nicht gezeichnete Stapelförderung steuert.
  • Auf dem Schwinghebel29 ist ein Ständer 28o (Abb. i) befestigt, in dessen Lageraugen 281 eine Schwingwelle 182a .gelagert ist, auf deren einem Ende der Greifer 182 befestigt ist. An dem anderen Ende der Welle ist ein Arm 282 befestigt, dessen am Ende angebrachter Teil 283 durch eine Feder 284 gegen ein Anschlagteil 285 gezogen wird. Letzterer bildet einen Teil des auf der Schieberstange 151 sitzenden Steuerkopfes i 53. Die Schieberstange wird durch eine Feder 172-abwärts geführt und von einem gegen ihr unteres Ende wirkenden Rollenarm 58a betätigt, der neben dem Winkelhebel 269 auf der Welle 59 sitzt und mit seinem anderen Rollenarm mit dem auf der Welle 62 sitzenden Steuernocken 61a zusammenwirkt. In dem Steuerkopf 153 ist eine Stange 277 befestigt, welche sich einerseits in einem Auge des Klemmkopfes 152 und andererseits in dem Schwinghebel 29 führt. Dadurch werden beide Teile gegen Verdrehung in bezug auf den Schwinghobel 29 gesichert. Die Wirkungsweise der Steuernocken 61a und 267 ist derart, daß im Verlauf eines Arbeitsspieles zunächst der Taster 278 sich zur Abtastung der Stapelhöhe kurz abwärts bewegt und, je nachdem er sich auf den Stapel aufsetzt öder nicht, die Stapelfördervorrichtung unbeeinflußt läßt oder anstellt. Diese Bewegung des Stapeltasters wird von dem Steuernocken 267 mittels des Hebelgestänges 269, 2,70, 271, Welle 272, Bügelarm 274 bewerkstelligt. Fast gleichzeitig läßt der Steuernocken 61a den Niedergang der Schieberhülse i5o unter der Wirkung ihrer Feder 171 zu, wobei sich der Sauger 37 der Stapeloberfläche nähert bzw. sich auf sie aufsetzt und die vordere Ecke des obersten Bogens ansaugt. Die Schieberhülse i5o geht mit dem Sauger und der angesaugten Bogenecke unter .der Wirkung des Steuernockens 61 aufwärts. Während der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Schieberhülse i5o mit dem Klemmkopfstück 152 und dem Sauger bleibt der Greifer i82 unbeweglich stehen. Erst wenn der Sauger seine Höchststellung annähernd erreicht hat, beginnt der Nocken 61a mittels des Hebels 58a, der Schieberstange 151 und des am oberen Ende derselben befestigten Steuerkopfes 153 mit dem Anschlagteil 285, des Armes 282 und der Greiferwelle 182a an Greifer 182 einzuschwingen, der nun die Bogenecke gegen den Sauger preßt und die Saugwirkung überflüssig macht.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPRÜcHr;: i. Vorrichtung .zur Entnahme von Bogen von einem Stapel mit einer an einer Ecke angreifenden, aus Sauger und Greifer bestehenden Bogentrennvorrichtung, die eine als Ganzes verstellbare Einheit bildet nach Patent 541 476, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (37) und der Greifer (182) in ihrer Bewegung voneinander unabhängig sind und der am Schwinghebel (29) angelenkte Greifer von einem besonderen Steuernocken (6i°) derart gesteuert wird, daß er erst einschwingt, nachdem die Bogenecke vom Sauger bis oder annähernd bis zur vollen Entfernung vom Stapel angehoben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Sauger an dem Kopfstück der von einem Nocken (61) gesteuerten Schieberhülse (i5o) angeordnet ist und nur von Nocken gesteuert Auf- und Abwärtsbewegungen ausführt.
DES92372D 1929-06-25 1929-06-25 Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel Expired DE569730C (de)

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