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Bogentrennvorrichtung für Bogenanleger Die Erfindung bezieht sich
auf eine Bogentrennvorrichtung für Bogenanleger, bei welcher die Trennmittel an
der hinteren Kante des Stapels angreifen. Die Erfindung besteht darin, daß die verschiedenen
Arbeitsvorgänge, in welche die- Bogentrennung zerfällt,, nämlich das Heben des Saugers
mit dem angesaugten Bogenteil, das Einschwenken des Trennbläsers und Stapeltasters
in die Wirkungsstellung, die Vorwärtsbewegung des Saugers zur Übergabe des getrennten
Bogens an die ihn weiterfördernde Vorrichtung, die Rückführung des Trennbläsers
in die Bereitschaftsstellung und die Rückführung des Saugers in die Ansaugstellung,
von einer in der Zuführrichtung sich erstreckenden Hubschiene bewerkstelligt@werden.
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Die Anordnung ist dabei erfindungsgemäß derart, daß die verschiedenen
Vorrichtungen und Gestänge mit der Hubschiene in Zwangsverbindung stehen. Die Hubschiene
selbst kann mit dem Antriebsteil der Steuerwelle in einer oder beiden Hubrichtungen
in Zwangsverbindung stehen. Die An- und Abstellung der Saug- und Blaslufterfolgt
selbsttätig im Zusammenhang mit dien entsprechenden Bewegungen des Saugers und Trennbläsers.
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Der Vorteil dieser Anordnung der Trennvorrichtung besteht in einer
Vereinfachung der Konstruktion und des Betriebes der Maschine wegen der Verminderung
der Zahl der Stenerteile, insbesondere aber der Vereinfachung der Formatverstellung.
Die gesamte Trennvorrichtung einschließlich der Fördervorrichtung läßt sich nämlich
an der Hubschiene entlang verstellen, ohne daß irgendeine Lösung und Wiederfeststellung
oder eine Bewegung von Teilen gegeneinander oder sonst eine Arbeit stattfindet.
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Erfindungsgemäß kann das Kippen des Saugers mit dem angesaugten Bogenteil
unabhängig von der Bewegung der Hubschiene lediglich in an sich bekannter Weise
durch den in der Saugleitung nach dem Ansaugen des Bogens entstehenden Unterdruck
bewerkstelligt werden.
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Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. i bis 5 zeigen je eine Ansicht mit Einzelheiten im Schnitt in verschiedenen
Arbeitsstellungen, und zwar Abb. i in der Stellung beim Ansaugen eines Stapelbogens,
Abb. a in der Kippstellung des Saugers, Abb.3 in der angehobenen Stellung des Saugers,
Abb. ¢ in der Stellung vor Beginn der V orwärtsbewegung, Abb.5 am Ende der Vorwärtsbewegung
des Saugers.
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Der Träger i der Trennvorrichtung ist auf der in der Zuführrichtung
oberhalb des Bogenstapels sich erstreckenden Tragstange a verschiebbar geführt,
durch einen in einer Keilnut 9,2 der Stange 2 gleitenden Keil 93 gegen Drehung gesichert
und mittels einer Knebelschraube 94 feststellbar. An dem Träger i ist der Saugzylinder
3 angebracht, dessen Offnung 95 von einem Steuerschieber 96 gesteuert
wird
und in der in Abb. i gezeichneten Stellung durch eine Ausdrehung 97 des Steuerschiebers
mit einem Saugluftraum 98 in Verbindung gesetzt ist, der einerseits mit der Luftpumpe
und andererseits durch eine nicht gezeichnete Leitung mit einem Rohr 99 verbunden
ist, auf welchem die T rennsaugdüsen 14 angeordnet sind. Das Düsenrohr 99 ist an
einem am unteren Ende gegabelten Hebel ioo befestigt, dessen oberes Ende durch eine
Gelenkschiene ioi mit einem festen Fortsatz io2 des Kolbens 5 des Saugzylinders
3 gelenkig verbunden ist. Der Hebel ioo ist ferner bei 103 mit einem Hebel
104 gelenkig verbunden, der am oberen Ende bei io5 mit einem bei io6 am Träger i
artgelenkten Lenkarm io7 gelenkig verbunden ist. Das untere Ende des Hebels 104
ist ferner bei io8 durch eine Stange iog mit einem Düsenarm iio gelenkig verbunden.
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Der Hebel 104 ist etwa in der Mitte bei i i i mit einem gewinkelten
Körper i 12 gelenkig verbunden, welcher die Koppel eines Gelenkvierecks ist und
die freien Enden der die Kurbel und Schwinge dieses Gelenkvierecks darstellenden
Arme 113 und i 14 gelenkig verbindet. Der Arm 114 schwingt um den am Träger i befestigten
Bolzen i 15, während der Arm 113 auf den im Träger gelagerten Wellenbolzen i 16
sitzt, der einen zweiten Arm 117 besitzt. Dieser ist durch eine Gelenkschiene 118
mit dem einen Arm eines bei iig im Träger i gelagerten zweiarmigen Hebels i2o gelenkig
verbunden, dessen anderer Arm mit dem Lagerrahmen 121 eines Rollendreiecks gelenkig
verbunden ist, dessen Rollen die Hubschiene 43 umschließen.
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Die in Abb. i gezeichnete Ansaugstellung der Trennsaugdüsen 14 ist
also einerseits durch die Stellung der Hubschiene 43 vermittels des eben beschriebenen
Gestänges und andererseits durch die Bereitschaftsstellung des Schnüffelkolbens
5, welche er unter der Wirkung seiner Druckfeder 5a einnimmt, vermittels des Gestänges
ioo, 101, 102 bestimmt. Die Stellung der Hubschiene 43 ist einerseits durch den
Hubnocken 5o, andererseits durch die Schwere des Hubgestänges, unterstützt durch
eine Feder 49, die durch einen Gegenhubnocken ersetzt werden könnte, bestimmt.
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Der Hub des Saugkolbens 5 ist durch einen im Inneren des Saugzylinders
3 vorgesehenen Anschlag i->2 begrenzt. Die Ansaugstellung (Abb. i) der Saugdüsen
14, d. h. die Winkelstellung ihrer Saugflächen zur Stapeloberfläche, ist mittels
eines äußeren Stehanschlags 123 für den Saugkolben 5 regelbar, der an dem einen
Ende einer mit einem Stellknopf 124 versehenen Stellspindel 125, die am Zylinderkörper
geführt ist, angebracht ist. Bei der in Abb. i gezeichneten Einstellung des Anschlags
123 sind die Saugflächen der Saugdüsen parallel zur Stapeloberfläche, während in
Abb.2 eine Einstellung des Kolbenanschlags 123 gezeichnet ist, bei - der der. Kolbenhub
verkürzt ist und infolgedessen die Düsen in der Ansaugstellung leicht artgekippt
sind. Diese Einstellung der Saugdüsen ist z. B. geeignet, wenn die hintere Stapelkante
nach oben gerollt ist. Ist die Stapelkante aber nach unten gebogen, empfiehlt sich
die entgegengesetzte Düsenschrägstellung, welche dadurch erzielt wird, daß der Kolbenanschlag
123 mittels der Stellspindel in die andere Grenzlage gebracht, der Kolbenhub also
vergrößert wird. Die Einstellung der Saugdüsen im Verhältnis zur Stapeloberfläche
ist während des Betriebes regelbar, da der Saugzylinder 3 unbeweglich angeordnet
ist.
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Der aus dem Halter 25, dem Rohr 28 und dem Blasdüsenkörper 3o bestehende
Trennbläser und Stapeltaster für die Regelung des Stapeltransportes bildet wieder
wie beim Gegenstand des Hauptpatents die Koppel eines Gelenkvierecks, dessen Kurbelarm
23 um den festen Bolzen 22 und dessen Schwinge 26 um den festen Bolzen 27 des Trägers
i schwenkbar angeordnet sind. Desgleichen steht der Trennbläser und Stapeltaster
unter der Wirkung einer Feder i26, welche das Bestreben hat, ihn aus der in Abb.
i gezeichneten Bereitschaftsstellung in die in Abb.4 gezeichnete Wirkungsstellung
einzuschwingen. Gegen diese Wirkung der Feder ist der Trennbläser und Stapeltaster
in seiner Bereitschaftsstellung (Abb. i) durch einen Sperranschlag 127 gesperrt.
Beide, die Feder 126 und der Sperranschlag 127, sitzen auf einer Antriebsstange
128, welche bei 129 an die gekrümmte Koppelschiene i 12 artgelenkt ist, und schließen
einen auf der Stange 128 verschiebbar geführten Gleitwürfel 130 zwischen
sich ein, mit welchem das freie Ende eines zweiten Armes 23a des Kurbelarmes 23
der Bläsergelenkführung gelenkig verbunden ist. Das freie Ende der Antriebsstange
128 berührt mit einem Kolben 132 mit bogenförmiger Anschlagfläche eine am Ende des
Kurbelarmes 23 gelagerte Anschlagrolle 133.
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Bei der Bewegung des Viereckgelenkes 113, 114, 112 durch die Hubschiene
43 beschreibt der Koppelpunkt 129 die Bahn 129a. Im Verlaufe dieser Bewegung des
Koppelpunktes 129 wirkt die Antriebsstange 128 zunächst als Stoßstange gegen die
Rolle 133, welche auf dem den Kurbelarm 23 mit dem Halter 25 des Trennbläsers verbindenden
Gelenkbolzen sitzt, und veranlaßt dadurch das Einschwingen des Bläsers und Tasters
zunächst in die Stellung (Abb. 3), bis die Rolle 133 von der Anschlagfläche des
Kolbens 132 abgleitet. Von diesem Augenblicke an ist die Verbindung des Bläserhalters
25
bzw. des Antriebsarmes 23, 23a mit der Antriebsstange 128 durch die Feder i26 elastisch
nachgiebig gestaltet, und sobald sich der Blasdüsenkörper als Taster auf den Stapel
aufsetzt, wird die Feder 126 zusammengedrückt, während sich die Antriebsstange 128
ungehindert in dem Gleitwürfel 130 verschiebt.
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Auf einem im Träger i befestigten Bolzen 134 sitzt schwenkbar ein
Winkelhebel 135, dessen einer Arm durch eine Gelenkschiene 136 mit dein Gelenkbolzen
131 und dessen anderer Arm durch ein Schlitzlochgelenk 137 mit dem Saugluftsteuerschieber
96 gelenkig verbunden ist. Inf@alge dieser Gelenkverbindung wird bei der Einschwingbewegung
des Trennbläsers und Stapeltasters auch der Saugluftsteuerschieber verschoben und
gelangt schließlich in die in Abb. 4 gezeichnete Stellung, in welcher er die Verbindung
zwischen dein Innenraum des Saugzylinders 3 und dem Saugluftraum 98 unterbricht
und die Verbindung des Zylinderinnenraumes mit der Außenluft durch die Steueröffnung
95 und eine Abflachung 138 an seinem oberen Ende herstellt.
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Der mit der Luftpumpe über ein nicht gezeichnetes Steuerventil verbundene
Saugluftraum 98 steht ferner durch eine von einem Ventil 139 beherrschte Bohrung
i 4o mit einem Luftraum 141 in Verbindung, der durch eine nicht gezeichnete Luftleitung
mit einem Schnüffelzylinder verbunden ist, der in gleicher Weise wie beim Gegenstande
des Hauptpatents das Schaltgetriebe der Stapelhubvorrichtung steuert. Das durch
eine Feder 142 in der Sperrstellung gehaltene Ventil 139 wird durch einen am Steuerschieber
96 vorgesehenen Mitnehmer 143 durch Anschlag an das Ende der Ventilstange 144 von
seinem Sitz abgehoben, wenn der 'Tasterfuß infolge verringerter Höhe der Stapeloberfläche
bis zum Aufsitzen auf die Stapeloberfläche entsprechend tief abwärts geht (Abb.4).
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Durch Verschiebung des Trägers i auf der Stange 2 und Feststellung
mittels der Knebelschraube 94 wird die Trennvorrichtung nach dem Bogenformat eingestellt.
Durch die Verstellung werden die Teile der Trennvorrichtung in ihrem Verhältnis
zueinander nicht berührt. In der in Abb. i gezeichneten Stellung, welche einerseits
durch das Zusammenwirken des Hubnockens 50 und der Feder 49, andererseits
durch die Kolbenfeder 5a und den Kolbenanschlag 123 bestimmt ist, erfolgt das Ansaugen
des Bogens, nachdem der Raum 98 und das Düsenrohr 99 mit der Luftpumpe in Verbindung
gesetzt sind. Während dieser Zeit ist der Lockerungsbläser 20, 21 angestellt, während
der Trennbläser 30 ab-' gestellt ist. Wenn der oberste Bogen, des Stapels
an die Saugdüsen 14 anspringt und sie verschließt, entsteht in dem mit der Saugleitung
durch den Raum 98, die Ausdrehung 97 des Steuerschiebers 96 und die Zylindersteueröffnung
95 verbundenen Schnüffelzylinder 3 Luftverdünnung, wodurch der Kolben 5 unter Zusammendrückung
der Feder 5` in den Zylinder hineingezogen wird. Die dadurch verursachte
Bewegung des Gestänges 101, ioo, ii0, 109 bewirkt eine Kippbewegung
des oder der Sauger 14 um ihr vorderes Ende mit dem angesaugten Bogenteil, wie in
Abb.2 dargestellt ist.
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Bei der nun folgenden, durch den Steuernocken 5o v eranlaßten Aufwärtsbewegung
der Hubschiene 43 wird vermittels des Rollendreiecks 121, des Antriebshebels i2o
und der Gelenkverbindung 118, 117 das aus den Teilen 113, 114, 112 bestehende Gelenkviereck
in Bewegung gesetzt, wobei die Koppelängriffspunkt.e i i i des Saugerhubgestänges
129, des Bewegungsgestänges des Trennbläsers und Tasters die in den Abbildungen
mit "ja ja bzw. 129a bezeichneten Kurven beschreiben.
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Das Trennsaugerhubgestänge geht hierbei zunächst aus der Stellung
nach Abb. 2 in die Stellung der Abb.3 über, in welcher der Sauger angehoben ist,
aber noch die Kippstellung behalten hat. Gleichzeitig ist durch die Bewegung der
Gelenkviereckskoppel 112 die Antriebsstange 128 für die Bewegung des Trennbläsers
und Stapeltasters verschoben. Zu Anfang-dieser Bewegung hat die Stange 128 mit ihrem
Stoßkolben 132 die Bewegung des Trennbläsers und Stapeltasters 25, 28, 30
zwangsweise eingeleitet. Mit dem Augenblicke, in welchem .der Stoßkolben 132 von
der Rolle 131 abgeglitten ist, erfolgt der weitere Antrieb .des Trennbläsers
und Tasters kraftschlüssig durch die Wirkung der Feder 126 gegen den Winkelhebel
23, 130- Bei dieser Bewegung des Trennbläsers und Stapeltasters beschreibt seine
Blasdüsenunterkante die mit 30a bezeichnete Kurve, welche im ersten Teil etwa waagerecht,
im zweiten Teil ziemlich genau geradlinig verläuft.
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Im weiteren Verlauf der Aufwärtsbewegung der Hubschiene 43 gelangt
das Gelenkviereck 113, 112, 114 in die Stellung der Abb.4. Während dieser Bewegung
erfolgt keine merkliche Verschiebung des Koppelangriffspunktes i i i des Saugerhubgestänges,
so daß dieses auch seine Einstellung gegenüber der Stellung in Abb.3 nicht verändert.
Dagegen erfährt der Koppelangriffspunkt 129 der Antriebsstange 128 des Trennbläsers
und Stapeltasters 25, 28, 30 eine weitere Verschiebung, welche eine senkrechte
Abwärtsbewegung des Trennbläsers und Stapeltasters zur Folge hat, durch welche die
Spitze des Trennbläserfußes 30 zum elastischen Aufsitzen
auf
die Stapeloberfläche gebracht wird und in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise
das Blasdüsenabsperrmittel in die Öffnungsstellung gebracht wird. Bei dieser Bewegung
des Trennbläsers und Stapeltasters ist ferner durch die Gelenkverbindung 136 und
den Winkelhebel 135 der Steuerschieber 96 in die Stellung (Abb.4) verschoben und
dadurch der Hohlraum des Schnüffelzylinders 3 von dem Luftraum 98 abgesperrt und
durch die Abflachung 138 mit der Freiluft in Verbindung gesetzt. Infolge
der Aufhebung der Luftverdünnung ist der Kolben 5 unter dem Druck der Feder 5a in
seine Ausgangsstellung zurückgekehrt. Durch die damit verbundene Bewegung des Kippgestänges
ioi, ioo aus der Stellung der Abb. 3 in die Stellung der Abb. 4 sind die Saugdüsen
14 zurückgekippt, so daß ihre Ansaugflächen mit dem angesaugten Bogenteil wieder
parallel oder annähernd parallel zur Stapeloberfläche stehen.
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In Abb. 4 ist angenommen, daß die Höhenlagen der Stapeloberfläche
infolge der Bogenabnahme unter die für das gute Arbeiten der Trennvorrichtung erforderliche
normale Höhe der Stapeloberfläche gesunken ist. Infolge des dadurch ermöglichten
. tieferen Niedergangs des Trennbläsers und Stapeltasters beim Aufsitzen auf den
Stapel ist der Steuerschieber 96 um ein entsprechend größeres Maß verschoben, so
daß sein Mitnehmer 143 das Ventil 139 von seinem Sitz abgehoben und dadurch den
Raum 141, an welchem eine Luftleitung 144 eines in bekannter und daher nicht gezeichneter
Weise das Stapelschaltgesperre steuernden Schnüffelzylinders angeschlossen ist,
mit dem Raum 98, d. i. mit der durch den angesaugten Bogen unter Unterdruck stehenden
Saugleitung der Pumpe in Verbindung gesetzt hat. Damit ist die Stapelförderung angestellt.
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Im weiteren Verlauf des Hubes der Schiene 43, der durch das Gestänge
i2o, 118, 117 auf das Gelenkviereck 113, 114,- i 12 übertragen wird, beschreibt
der Koppelangriffspunkt i i i des Düsenhebels 104 einen mehr waagerecht in der Förderrichtung
liegenden Kurventeil. Diese Bewegung .des Koppelpunktes i i i ist von einer vorwärts
gerichteten Bewegung des unteren Endes des Düsenhebels io4 und damit-der Düsen 14
mit dem angesaugten Bogen begleitet, bei welcher die Düsen durch den Kipphebel ioo
und die Gelenkverbindung io9, i io zugleich so gesteuert -werden, daß die Düsensaugflächen
ihre parallele Lage zur Stapeloberfläche behalten. Die Bahn der Düsenkippkante ist
in den Abbildungen mit ,4a bezeichnet.
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In der Stellung der Abb. 5 wird der vom Stapel getrennte Bogen in
bekannter Weise von der ihn weiterfördernden Vorrichtung erfaßt, nachdem durch CSffnung
einer Klappe in der Saugleitung der Pumpe die Luftverdünnung in der Düsensaugleitung
aufgehoben und damit der Bogen von den Düsen freigegeben wird. Danach beginnt der
Rückgang der Hubschiene 43 in die Ausgangsstellung der Abb. i, wodurch das Gelenkviereck
mit dem an die Koppel 112 angeschlossenen Düselhebel104 und -der gleichfalls an
die Koppel angeschlossenen Antriebsstange 128 zur Bewegung des Trennbläsers und
Stapeltasters in die Ausgangsstellung zu Beginn eines neuen Arbeitsspieles zurückgeführt
werden.