DE554882C - Bogenabhebevorrichtung - Google Patents

Bogenabhebevorrichtung

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DE554882C
DE554882C DES86985D DES0086985D DE554882C DE 554882 C DE554882 C DE 554882C DE S86985 D DES86985 D DE S86985D DE S0086985 D DES0086985 D DE S0086985D DE 554882 C DE554882 C DE 554882C
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gripper
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/50Elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenabhebevorrichttutg Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterausgestaltung :der Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel mittels Sauger und Greifer nach Patent 543 802. Beim Abheben der angesaugten Bogenecken des obersten Bogens durch die Sauger kommt es zuweilen vor, daß die Bogenecken nach kurzem Anheben vom Sauger abfallen; insbesondere besteht diese Gefahr, wenn es sich um steifes Material handelt, z. B. wenig schmiegsame starke Kartonblätter. Diese setzen besonders dem nach dem Anheben erfolgenden Abbiegen der Ecken durch die hierbei auftretende elastische Spannung des Bogens der Saugwirkung großen Widerstand entgegen, so daß es zum Abreißen der Bogenecke vom Sauger kommt. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist erfindungsgemä ß eine Sicherung vorgesehen, welche verhindert, daß die vom Sauger angesaugten und ein wenig angehobenen Bogenecken auf den Stapel zurückfallen, wenn sie im späteren Verlaufe des Abliebens und Abbiegens sich vom Sauger losreißen sollten. Die Sicherungsvorrichtung besteht in einem flachen, messerartigen Arm, der seitwärts von der vorderen Stapelecke beweglich angeordnet und so gesteuert wird, daß er nach dem ersten Abheben ,der Bogenecken zwischen diese und den folgenden Bogen .des Stapels eingeschwungen oder geschoben wird, so daß er eine etwa vom Sauger abfallende Bogenecke auffängt und ihr Zurückfallen zum Stapel verhindert. Der Sicherungsarm ist so angebracht, daß zwischen der aufgefangenen Bogenecke und dem Stapel ein für den späteren Angriff des mechanischen Greifers genügender Zwischenraum vorhanden ist. Der Sicherungsarm ist an dem Träger der Bogenabhebevorrichtungen angebracht, und zwar kann er sowohl an dem Schwingarm, durch dessen Schwingbewegung der Bogen vom Stapel abgezogen wird und der dem auf und nieider bewegten eigentlichen Träger der Bogenabh®bevorrichtungen als Führung dient, als auch an letzterem selbst angebracht sein. In ersterem Falle schwingt der Fangarm nur mit dem Schwingarm mit, an welchem er .angebracht ist, beider zweiten Bauart führt er außer dieser Schwingbewegung noch eine Auf- und Abwärtsbewegung in bezug auf den Schwingarm aus, d. h. er macht die Aufwärtsbewegung des Saugers mit.
  • Die Zeichnung erläutert ein Auisführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. z und :2 zeigen eine Ansicht und einen Grundriß eines Schwingarms, an welchem die an einer Bogenecke angreifenden Bogenentnahmevorrichtungen angebracht sind, und die angrenzenden Teile, soweit sie für das Verständnis erforderlich sind.
  • In den Abbildungen-bezeichnet i .den Stapel, 13 die quer vor den Stapel sich erstreckende Welle, auf welcher seitlich vom Stapel die Schwingarme 29 sitzen, von denen nur einer gezeichnet ist. In dem einen als Führung ausgebildeten Arm des Schwinghebels 29 sind die Schieberhülse i5o und die Schieberstange 15 i gleichachsig geführt, von welchen die erstere das Kopfstück i52 trägt, in welchem die bei der Bogentrennung mitwirkenden Vorrichtungen, Sauger 37, Greifer 75 nebst Bläser 182 und Druckrolle 27, angeordnet sind, während die Schieberstange 151 den Steuerkopf 153 für den Antrieb der vorgenannten Teile trägt. Zum Antrieb,der Schieberhülse i 5o und Schieberstange 151 dienen die Hebel 58 und 5811, welche auf Iden Walzen 59 sitzen und von den Nocken 61, 61a betätigt werden, die auf der in dem anderen Arm des Schwinghebels 29 gelagerten Welle 62 sitzen. 26 ist die Bogenförderrolle, welche die abgetrennten Bogen auf den Zuführungstisch 28 weiterfördert.
  • An .dein als Führung für die Schieberhülse i5o und Schneberstange i5i ausgebildeten Arm .des Schwinghebels 29 ist ein Lagerauge 256 befestigt, in welchem parallel zur Schieberacbse eine Schwingwelle 257 gelagert ist. Auf der Welle 257 sitzen zwei Arme, nämlich ein messerartiger Fangarm 258, der im Bereitschaftszustande sich etwa parallel zur Stapelseite erstreckt, und ein Anschlagarm 259, der sich etwa rechtwinklig zur Stapelseite erstreckt und mit einer an seinem Ende angebrachten Anschlagschiene 26o an einer Rolle 26i anliegt, die an einem Ende eines auf der Welle 59 schwingbar gelagerten zweiarmigen Hebels 262 sitzt. Der Anschlagarm 259 wird von einer auf der Schwing-welle 257 sitzenden Drehungsfeder 263, die mit .einem Ende an dem Lagerauge a65 und mit dem anderen Ende an einem auf der Schwingwelle 257 sitzenden Stellring 264 befestigt ist, dauernd gegen die Rolle 261 gedrückt. Der andere Arm des Hebels 262 besitzt eine Laufrolle 265, welche auf den Umfang einer Hubscheibe 266 läuft, .die auf der im Schwingliebel -a9 gelagerten Nockenwelle 6a befestigt ist.
  • Wenn im Verlaufe eines Arbeitsspiels der Sauger 37 die Ecke des obersten Bogens angesaugt hat und beim Ansteigen der Schieberhülse r5o ein wenig angehoben hat, schwingt die Hubscheibe 266 den Rollenhebel 262 aus, so <daß sein oberes Rollenende in Richtung auf :den Zuführtisch 28 bewegt wird. Der Anschlagarm 259 folgt dieser Bewegung der Rolle 261 unter der Wirkurig der Drehungsfeder 263, wodurch der messerartige Fangarm 258 zwischen der angehobenen Bogenecke und dem Stapel einschlägt. Wird nun im Verlauf des weiteren Trennvorganges die Bogenecke weiter angehoben und schließlich abgebogen und kommt es dabei 7u einem Abreißen der Bogenecke vom Sauger, bevor der Greifer 75 eingeschwungen ist, um die Bogenecke zu fassen, so fällt,die Bogenecke auf den Fangarm 258, der die Bogenecke in solchem Abstande vom Stapel festhält, daß der später ennschwingenide Greifer sie unterfassen und an den anderen Greiferteil, .also z. B. Sauger 37, andrücken kann.
  • Ist der Fangarm 258 am Schwingarm 29 arngebracht, so muß er in solcher Höhe sich befinden, daß eine von ihm aufgefangene Bogenecke genügenden Abstand vom Stapel besitzt, um den Angriff des Greifers zu ermöglichen.
  • Der Fangarm kann aber auch an der im Schwinghebel 29 auf und nieder gehenden Schieberhülse angebracht sein; in diesem Falle geht der Fangarm mit dem Sauger gleichzeitig aufwärts und vergrößert dabei den Abstand zwischen der von ihm aufgefangenen Bogenecke und dem Stapel, so daß der Greifer die Bogenecke bequem unterfassen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bogenabhebevorrichtung nach Patent 543 8o2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger der Bogenabhebevorrichtungen, sei es -der Schwingarm (29) oder der in .dem Schwingarm geführte Schieber (i5o), ein Fangarm (258) beweglich angeordnet ist und derart gesteuert wird, daß er nach .dem ersten Anheben der angesaugten Bogenecke zwischen dieser und dem Stapel einschwingt und das Zurückfallen einer vor dem Einschwingen ,des Greifers (75) etwa vom Sauger (37) sich losreißenden Bogenecke zum Stapel verhindert und noch den Angriff des Greifers ermöglicht.
DES86985D 1928-08-12 1928-08-12 Bogenabhebevorrichtung Expired DE554882C (de)

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DE554882C true DE554882C (de) 1932-07-16

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