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Bogenausleger für Druckmaschinen.
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Bogenausleger für Druckpressen oder dgl. und bezweckt ein gleichförmiges Aufstapeln der bedruckten Blätter in Form eines senkrechten Haufens, so dass ein stufen- förmiges. Aufstappeln infolge einer relativen Verschiebung der Bogen aufeinander vermieden wird.
Es sind für Bogenausleger bereits pneumatische Hemm- oder Haltevorrichtungen bekannt geworden, welche die Bewegung der Bogen bei ihrem Ablegen auf den Ablegetisch verzögern. Diese bekannten Hemavorrichtungen waren aber derart ausgebildet und angeordnet, dass sie auf das hintere Ende der Bogen erst dann einwirken, nachdem diese von den Greifern an dem vorderen Ende freigegeben wurden. Dies hat zur
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form der Erfindung zeigt und Fig. 3 ist ein vergrösserter Querschnitt der Einrichtung zur Anwendung der Haltewirkung auf die bedruckten Blätter.
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über die Tragschienen 22 nach dem. Ablegetisch 15 ziehen. wobei es bis zur Auslage ständig von den Greifern beherrscht wird.
Austatt der EIemmgreifer 20 und 21 kann auch irgendeine andere Greifervorrichtung angewendet werden.
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Teil des Blattes wirkt, um dasselbe straff zu halten. Gemäss der Darstellung besteht diese Halteanordnung auf einem Saugrohr 2. 3. das sich wagrecht unter die Baiin des Blattes erstreckt und auf seiner oberen Seite eine Reihe von Öffnungen 24 besitzt, durch welche mittels Exhaustors oder dgl. eine Saugung
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findet im wesentlichen gleichzeitig mit der Freigabe des Blattes durch die Greifer statt. jedoch gerade genügend danach, um das Moment des Blattes zu überwinden und ihm zu ermöglichen, nach seiner Freigabe in senkrechter Richtung auf den Stapel zu fallen.
Die für die Unterbrechung der Saugung vorgesehenen Organe bestehen aus einem Schieber 26. der
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In diesem Falle wird die Saugung durch das Rohr 23 nicht abgeschnitten, sondern ihre Wirkung auf das Blatt wird durch einen laufenden, durchlochten zylindrischen Schurz unterbrochen, der zwischen
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der Saugwirkung auf das Blatt dieses mit dem Schutz vorwärts bewegt und gezwungen wird. von der Saugvorrichtung auf den Stapel frei abzufallen.
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hiebei der Bewegung des Uhrzeigers oder dem Lauf des Blattes und die Drehgeschwindigkeit ist derart. dass die Umfangsgeschwindigkeit kleiner als diejenige wird, mit welcher das Blatt unter der Steuerung der Greifer 21 vorwärts belegt wird.
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Rohres 23 in dem Augenblick öffnen wird, der der Freigabe des vorderen Endes des Blattes durch die Greifer 21 folgt.
wodurch die für einen Augenblick anhaltende Saugung das Moment des Blattes überwindet und der Vorwärtsgang der durchlochten Hülle 2S den hinteren Rand des Blattes veranlassen wird. sich in einer Richtung nach unten gegen den Stapel vorwärts zu bewegen, wobei jedes Bestreben des Blattes. mit seinem hinteren Rande auf der Sauganordnung zu ruhen, vermieden wird.
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das Blatt in senkrechter Richtung auf den Stapel der vorher gedruckten Blätter fällt, wodurch irgendein Verschmieren infolge der hin und her gehenden Bewegung zwischen den Blättern vermieden und gleichfalls eine Stapelung der Blätter in gleichmässiger Form erreicht wird.
Die Sauganordnung wirkt der Förderbewegnng, die dem bedruckten Blatt durch die Fördervor- richtung erteilt wird, entgegen, wodurch irgendeine umgekehrte Bewegung des bedruckten Blattes durchaus verhindert wird, wenn es auf dem Stapel der bedruckten Blätter liegt. Des weiteren wirkt die Sauganordnung auf die unbedruckte Seite des bedruckten Blattes, wodurch ein Verschmieren des frisch bedruckten Blattes wirksam vermieden wird. ohne in irgendeiner Weise den Einfluss der Sauganordnung zu verringern oder zu behindern.
PATEXT-AXSPR Uf'HE :
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der bedruckten Bogen beim Ablegen auf den Ablegetisch verzögert. dadurch gekennzeichnet. dass die Hemmvorrichtung so angeordnet ist, dass der hintere Teil jedes Bogens während der Zeit über die Hemlll-
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durch die Greifer erfolgt.