DE866649C - Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen u. dgl. - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen u. dgl.

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Publication number
DE866649C
DE866649C DEP25378D DEP0025378D DE866649C DE 866649 C DE866649 C DE 866649C DE P25378 D DEP25378 D DE P25378D DE P0025378 D DEP0025378 D DE P0025378D DE 866649 C DE866649 C DE 866649C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
suction cup
stack
movement
sucker
Prior art date
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Expired
Application number
DEP25378D
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Denis Broome
John Shuttleworth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linotype and Machinery Ltd
Original Assignee
Linotype and Machinery Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Linotype and Machinery Ltd filed Critical Linotype and Machinery Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE866649C publication Critical patent/DE866649C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenzuführvorrichtung für Druckmaschinen u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Bogenzuführvorrichtungen für Druckmaschinen u dgl, insbesondere auf Vorrichtungen, bei denen ein oder mehrere Sauger verwendet werden, um einen Bogen während seiner Überführung zu halten, wobei die Bogen der Reihe nach erfaßt und einzeln und hintereinander ohne gegenseitige Überlappung von der Oberseite eines Stapels aus vorgeschoben werden. Der vorzugsweise teleskopisch ausgebildete Sauger führt dabei eine im wesentlichenl senkrechte Aufwärtsbewegung, um einen Bogen vom Stapel ahzuhebcn. und eine vor- und rückläufige Schwingbewegung um eine etwa waagerechte Achse aus, um zunächst den Bogen vo rznbewegen und nachher den Sauger in seine angehobene Stellung oberhalb des Stapels wieder zurückzuführen, worauf der Sauger wieder auf den Stapel gesenkt wird Die Sauger können dabei so angeordnet sein, daß sie die vorderen, nicht die hinteren Kanten oder Ecken der Bogen erfassen. Die Erfindung kann aber auch für Maschinen anderer Art verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt das Zurückhalten des Saugers in der angehobenen Lage bis zur Vollendung seiner Rückwärtsschwenkung in an sich bekanntereise durch einen schwenkbaren Teil, der mit einer in axialer Richtung durch den Sauger sich erstreckenden Stange im Eingriff steht und durch eine Lenkervorrichtung mittels einer hin und her schwingenden Welle betätigt wird, auf der ein den Sauger tragender Rahmen frei aufgehängt ist, dem durch den schwenkbaren Teil eine Schwenkbewegung erteilt wird.
  • Bei den bekannten Anordnungen, bei denen das Zurückhalten des Saugers in der angehobenen Lage bis zur Vollendung seiner Rückwärtsschwingung durch einen schwenkbaren Teil erfolgt, wird der Sauger zunächst geschwenkt und alsdann angehoben und führt dann wiederum eine Schwenkung aus; die Rückwärtsbewegung erfolgt entsprechend.
  • Für diese Bewegungen sind verhältnismäßig verwickelte Vorrichtungen notwendig, während bei der Einrichtung gemäß d'er Erfindung eine wesentlich einfachere Bauart gewählt wurde, die auch zuverlässiger in ihrer Wirkungsweise ist. Durch die Anordnung des den Sauger tragenden Rahmens wird eine gedrungene Bauart erzielt, und die Teile der Vorrichtungen' erstrecken sich nicht, wie bei der bekannten Bauart, über die ganze Maschine.
  • Die anfängliche Aufwärtsbewegung des Saugers kann in bekannter Weise zweckmäßig- durch Saugzug erzielt werden, welcher wirksam wird, sobald der Sauger durch das oberste Blatt des Stapels bei Berührung mit demselben verschlossen wird, und die vorerwähnten mechanischen Mittel können dazu dienen, um Iden Sauger in seiner obersten Lage, oder wenigstens über seiner untersten Berührungsstelle mit dem Stapel, so lange zurückzuhalten, bis er seine Rückwärtsschwenkung beendet hat.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Aufriß eines Teiles einer Bogen zuführvorrichtung nach der Erfindung, in welcher der Sauger im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung und Fig. 3 eine Seitenansicht, welche die Bewegung des Saugers veranschaulicht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein L-förmiger Rahmen I frei an einer etwa waagerecht angeordneten Welle 2 aufgehängt, und an seinem unteren Ende sind zwei teleskopartig ineinandergesteckte Zylinder 3, 4 vorgesehen, von denen der untere, 4, innerhalb des oberen liegt und am unteren Ende einen Saugkopf 5 der üblichten Form trägt. Die Zylinder können an dem Rahmen durch einen Nippel 6 befestigt sein, der durch eine Öffnung in dem Rahmen I hindurch in den oberen Zylinder 3 eingeschraubt ist, und dieser Nippel dient gleichzeitig zur Verbindung des Innern der Zylinder mit der Saugvorrichtung. Die Schwenkbewegung des Rahmens I um die Welle 2 wird nach hinten durch eine waagerechte Querstange 7 begrenzt, gegen die sich ein Ansatz 8 an dem Endendes Rahmens I oder an dem Zylinder 3 legt, und in der Stellung, in welcher der Ansatz 8 an der Querstange 7 anliegt, d. i. die Stellung, welche die Vorrichtung vor dem Arbeitsgang einnimmt, liegen die Zylinder 3, 4 etwa senkrecht zu dem Bogenstapel 9, und der Saugkopf 5 ist in Berührung mit dem obersten Bogen.
  • Auf der Welle 2 ist ein Bund 10 aufgekeilt, der einen sich nach abwärts erstreckenderD Arm ii trägt. Letzterer ist durch einen Lenker I2 mit dem Schekel I3 eines V-förmigen Hebels I4 verbunden, der bei 15 an den Rahmen I angelenkt ist, so daß sich sein zweiter Schenkel 16 über die Oberseite der Zylinder 3, 4 herüber erstreckt. Eine mit ihrem unteren Ende i8 anl dem unteren Zylinder 4 angebrachte Stange I7 erstreckt sich.in axialer Richtung durch den oberen Zylinder 3 und durch eine in dem Deckel 19 des oberen Zylinders 3 angeordnete -Dichtung hindurch. Die Stange 17 ist von einer Feder 20 umgeben, die sich gegen den Deckel I9 und das untere Ende I8 legt. Auf der Stange I7 ist oben eine einstellbare Mutter 21 aufgeschraubt, die über die Gabel 22 an dem Ende des Hebelarmes I6 faßt. Wenn der untere Zylinder 4 in seiner untersten Stellung ist, ist die Mutter 21 an der Stange I7 in Berührung mit der Gabel 22-, so daß eine Bewegung des Hebels 14 um seinen Zapfen 15 den, unteren Zylinder 4 gegenüber dem oberen Zylinder 3 anhebt. Die Bewegung des Hebels 14 in diesem Sinne wird durch einen Anschlag 23 an dem Rahmen I begrenzt, mit dem der obere Schenkel I3 des Hebels 14 nach einer gewissen Schwenkbewegung in Eingriff kommt. An dem Bund 10 ist noch ein zweiter Arm 24 angebracht, der durch eine Feder 25 mit einem tiefliegenden Punkt des Rahm,ens I verbunden ist, und diese Feder bewegt den Rahmen I gegen die Querstange 7, die seine Rückwärtsbewegung begrenzt.
  • Bei der Arbeit wird die Welle 2 hin und her geschwenkt, und die Bewegungen der Vorrichtung dabei sind folgende: Der Arm I(I auf der Welle 2 dreht durch die oben beschriebene Lenkerverbindung den Hebel 14 um seinen Zapfen I5, während der Rahmen 1, an dem der Zapfen 15 sitzt, durch die Feder 25 in seiner hinteren Lage gehalten wird, bis der Schenkel I3 mit dem Anschlag 23 an dem Rahmen I in Eingriff kommt. Wenn dann der Arm II seine Bewegung fortsetzt, schwenkt er über I2, 13, 23 den Rahmen 1 um die Welle 2 vorwärts (Fig. 3).
  • Während der Anfangsbewegung des Armes I3 und der Schwenkbewegung des Hebels 14 wird der untere Zylinder 4 angehoben, und während der Rückwärtsschwenkung des Rahmens I, die infolge der hin und her schwingenden Bewegung der Welle 2 eintritt, kann der Zylinder 4 nicht eher freigegeben werden, als bis nach Erreichen der hinteren Lage durch den Rahmen 1 der Hebel 14 sich wieder gegenüber dem Rahmen I bewegt und dadurch die Freigabe des Zylinders 4 bewirkt.
  • Bei der praktischen Anwendung wird der untere Zylindern nicht durch den Hebel 14 angehoben, sondern durch den Saugzug, der auf die Zylinder 3 und 4 ausgeübt und durch den das Innere der Zylinder evakuiert wird, wodurch das Anheben des unteren Zylinders erfolgt, sobald der Sauger durch die Berührung mit dem Bogenstapel abgeschlossen wird. Auf diese Weise wird der oberste Bogen durch den Sauger 5 angehoben und durch ihn durch die vorher erwähnte mechanische Vorrichtung vorbewegt. Wenn sich der Rahmen I in der äußersten Lage befindet, wird der Saugzug abgestellt, so daß der Bogen dann von anderen Vorschubmitteln erfaßt werden kann; aber der untere Zylinder 4 wird durch den Hebel 14 in seiner angehobenen Lage gehalten, bis er wieder in senkrechter Lage oberhalb des Stapels steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Bogenzuführvorrichtung für Druckmaschinen u. dgl. mit vorzugsweise teleskopisch ausgebildetem Sauger, der eine im wesentlichen senkrechte Aufwärtsbewegung, um einen Bogen vom Stapel abzuheben, und eine vor- und rückläufige Schwingbewegung um eine etwa waagerechte Achse ausführt, um zunächst den Bogen vorzubewegen und nachher den Sauger in seine angehobene Stellung oberhalb des Stapels wieder zurückzufüh,ren, worauf der Sauger wieder auf den Stapel gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhalten des Saugers in der angehobenen Lage zur Vollendung seiner Rückwärtsschwenkung in an sich bekannter Weise durch einen schwenkbaren Teil (I4) erfolgt, der mit einer in axialer Richtung durch den Sauger sich erstreckenden Stange (I7) im Eingriff steht und durch eine Lenkervorrichtung (11, I2) mittels einer hin und her schwingenden Welle (2) betätigt wird, auf der ein den Sauger tragender Rahmen (I) frei aufgehängt ist, dem durch den schwenkbaren Teil (14) eine Schwenkbewegung erteilt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (I) ein V-förmiger Hebel (14) schwenkbar befestigt ist, dessen einet Arm (13) durch einen. Lenker (I2) mit der Schwingwelle (2) in Verbindung steht und mit einem Anschlag (2t3) an dem Rahmen in Eingriff kommen kann, während der andere Schenkel (I6) gabel artig unter eine Einstellmutter (2I) an der Stange (I7) faßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (I) L-förmig gestaltet ist und in seiner hinteren Stellung durch eine Feder (25) gegen eine waagerechte Querstange (7) gehalten wird.
DEP25378D 1938-02-25 1939-02-23 Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen u. dgl. Expired DE866649C (de)

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ID=10610052

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DEP25378D Expired DE866649C (de) 1938-02-25 1939-02-23 Bogenzufuehrvorrichtung fuer Druckmaschinen u. dgl.

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DE (1) DE866649C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058432B (de) * 1953-06-23 1959-05-27 P Capdevielle Ets Geraet zur Entnahme von steifen Folien, z. B. bedruckten Blechen, aus einem stetig umlaufenden Foerderrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058432B (de) * 1953-06-23 1959-05-27 P Capdevielle Ets Geraet zur Entnahme von steifen Folien, z. B. bedruckten Blechen, aus einem stetig umlaufenden Foerderrost

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