DE568738C - Luftgewehr - Google Patents
LuftgewehrInfo
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- DE568738C DE568738C DEB151226D DEB0151226D DE568738C DE 568738 C DE568738 C DE 568738C DE B151226 D DEB151226 D DE B151226D DE B0151226 D DEB0151226 D DE B0151226D DE 568738 C DE568738 C DE 568738C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B7/00—Shotgun ammunition
- F42B7/02—Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
- F42B7/04—Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile of pellet type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/12—Cartridge chambers; Chamber liners
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B6/00—Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns
- F42B6/10—Air gun pellets ; Ammunition for air guns, e.g. propellant-gas containers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B8/00—Practice or training ammunition
- F42B8/02—Cartridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Luftgewehr Bei den bisher bekannten Luftgewehren. war es nicht möglich, mit Schrot zu schießen, da keine entsprechende Schrotmunition vorhanden und auch der Lauf für die Aufnahme von Schrotmunition nicht ausgebildet war.
- Erfindungsgemäß besitzt der übliche Kugellauf des Luftgewehrs eine Aussparung zum Einlegen der Schrotmunition. Es ist ferner die Anordnung getroffen, daß die leere Hülse durch eine an sich bekannte Auswurfvorrichtung aus dem Laufe entfernbarist. Die Schrotmunition selbst besteht aus einer mit ihrem Innenrand bündig mit dem entsprechend ausgearbeiteten Kugellauf abschließenden Hülse, die an ihrem mit einem Bund für den Auswerfer versehenen einen Ende durch einen Treibpfropfen abgeschlossen ist, während das andere Ende eine die Schrotladung abschließende Scheibe trägt. Bei einer anderen Ausführung weist dei Kugellauf lediglich eine Aussparung für den Hülsenbund auf, während der an die eingelegte Hülse anschließende Laufteil mit einem der Hülsenstärke entsprechenden, als Schrotlauf dienenden Rohr ausgelegt ist.
- Bei den heutigen Luftgewehren ist der Luftdruck so stark, daß er ausreicht, eine Schrotladung mit Treibpfropfen und Schließscheibe aus dem Lauf zu stoßen. Das Luftgewehr nach der Erfindung kann sowohl für Schrotschuß als auch zum Schießen mit Bolzen und Kugeln Verwendung finden.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt die Schrotmunition im Schnitt, Abb. 2 desgleichen in einer anderen Ausführungsform, Abb. 3 einen Schnitt durch das Luftgewehr, Abb. ¢ eine Einzelheit im Schnitt.
- Der Triebmechahisrrus für das Luftgewehr ist, wie in Abb. 3 dargestellt, an sich bekannt. Er besteht aus einem in einem Rohr a geführten, mit einem Bajonettverschluß b versehenen Preßluftzylinder e, in welchem sich ein mit einer Kolbenstange d verbundener, unter dem Druck einer Federe stehender Kolben f bewegt. Die durch die Vorwärtsbewegung des Kolbens f im Zylinder c zusammengepreßte Luft strömt durch einen Kanal g dem Lauf lt zu. In einer Aussparung des Laufes lagert die Schrothülse i. Die Schrotmunition besteht aus der Hülse i mit Bund o, in deren Innern die Schrotladung n untergebracht ist, die wiederum einerseits durch einen Treibpfropfen Z und anderseits durch eine Schließscheibe m abgeschlossen ist. Um die Schrothülse leichter aus dem Lauf lt entfernen zu können, besitzt dieselbe einen Bund o, an welchen ein nicht gezeichneter, an sich bekannter Auswerfer angreift. Die Munition ist in der Hülse so untergebracht, daß noch in der Hülse ein Hohlraum vor dem Treibpfropfen entsteht. Für den Fall, daß die Druckluft von der Mantelseite aus einströmt, ist, wie Abb. 2 zeigt, eine Bohrung p für die Druckluft in der Hülse vorgesehen. Nach Ausschaltung der Auswerfvorrichtung kann auch unter Befassung der leeren Schrothülse i im Lauf das Luftdruckgewehr als Kugelbüchse Verwendung finden. Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform für den Kugellauf. Hierbei weist der Kugellauf hl eine Aussparung q für den Bund o der Schrothülse i auf, an die sich ein eingelegtes Rohr r anschließt. Dasselbe wird bei Benutzung des Luftgewehrs als Schrotwaffe um die Länge der Hülse i aus dem Lauf hl herausgeschoben und beim Schießen mit Kugeln oder. Bolzen bis zur Aussparung q zgrückgeschoben oder bei Verwendung stärkerer Kugeln ganz aus dem Lauf hl herausgezogen. Es sind entsprechende Sicherungen vorgesehen, durch die das Rohr r seine Lage im Lauf hl beibehält.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgewehr, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellauf (h, hl) eine Aussparung zum Einlegen einer Schrotmunition besitzt.
- 2. Luftgewehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugellauf (hl) lediglich eine Aussparung (q) für den Bund (o) der Hülse (i) erhält, während der sich an die Hülse (i) anschließende Laufteil ein der Hülsenstärke entsprechendes, als Schrotlauf dienendes Rohr (r) aufweist.
- 3. Schrotmunition für Luftgewehre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer mit ihrem Innenrand bündig mit dem Kugellauf (h, hl) abschließenden Hülse (i) besteht, die an ihrem einen mit einem Bund (o) für den Auswerfer versehenen Ende durch einen Treibpfropfen (l) abgeschlossen ist, während das andere Ende eine die Schrotladung (rz) abschließende Scheibe (m) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB151226D DE568738C (de) | 1931-07-26 | 1931-07-26 | Luftgewehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB151226D DE568738C (de) | 1931-07-26 | 1931-07-26 | Luftgewehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568738C true DE568738C (de) | 1933-01-23 |
Family
ID=7002382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB151226D Expired DE568738C (de) | 1931-07-26 | 1931-07-26 | Luftgewehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568738C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002094A2 (en) * | 1986-09-08 | 1988-03-24 | Robert Eric Short | Semi automatic loading system for a gun |
-
1931
- 1931-07-26 DE DEB151226D patent/DE568738C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002094A2 (en) * | 1986-09-08 | 1988-03-24 | Robert Eric Short | Semi automatic loading system for a gun |
WO1988002094A3 (en) * | 1986-09-08 | 1988-06-16 | Robert Eric Short | Semi automatic loading system for a gun |
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