DE568284C - Zerstaeuberspritze - Google Patents
ZerstaeuberspritzeInfo
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- DE568284C DE568284C DEA57268D DEA0057268D DE568284C DE 568284 C DE568284 C DE 568284C DE A57268 D DEA57268 D DE A57268D DE A0057268 D DEA0057268 D DE A0057268D DE 568284 C DE568284 C DE 568284C
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- Germany
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- container
- pressure chamber
- valve
- designed
- vent opening
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2405—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
- B05B7/2435—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other
- B05B7/2437—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other and a secondary stream of atomising fluid being brought together in the container or putting the carried fluid under pressure in the container
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberspritze, bei welcher der Zufluß des Spritzgutes
vom Behälter zur Zerstäubungsstelle durch Anpassung der Zufuhr von Druckluft
zum Behälter geregelt wird und der Druckraum der Spritze mit dem Behälter durch ein
Rohr, einen Kanal 0. dgl. in Verbindung steht, dessen Mündung in der Nähe der Entlüftungsöffnung
des Druckraumes liegt, so
ία daß durch eine ejektorähnliche Wirkung Unterdruck im Behälter erzeugt wird, wenn
die Entlüftungsöffnung freigegeben wird. Bisher pflegte man bei Zerstäuberspritzen
dieser Art die Regelung der Druckluftabströmutig aus dem Druckraum in der Weise vorzunehmen,
daß die Entlüftungsöffnung durch den Finger mehr oder weniger abgedeckt wird. Diese Art der Regelung ist jedoch
recht unbequem und erschwert, insbesondere bei größeren Zerstäuberspritzen, die Handhabung
der Spritze. Ein weiterer Nachteil ist, daß bei Verwendung des Fingers zum Abdecken
der Entlüftungsöffnung eine genaue und empfindliche Regelung der Druckluftabströmung
nicht erreichbar ist.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die Entlüftungsöffnung
mittels einer Ventilvorrichtung gesteuert wird, die sich auf einem Ventilhebel befindet, welcher unter Einwirkung eines
Federdruckes bestrebt ist, die Entlüftungsöffnung offenzuhalten, und der so ausgebildet
und angeordnet ist, daß er von Hand beeinflußt werden kann. Vorzugsweise wird der Ventilhebel drehbar um einen Zapfen
o. dgl. am Druckraum oder dessen Zufuhrstutzen angeordnet und als zweiarmiger Hebel
ausgeführt, dessen einer Arm eine Verschlußscheibe oder das Ventil trägt und dessen
anderer Arm als Handgriff ausgestaltet ist, der von der den Luftzufuhrstutzen des Zerstäubers
festhaltenden Hand umschlossen werden kann.
Durch die Anordnung der erfindungsgemäß gestalteten Ventilvorrichtung wird der Vorteil
erzielt, daß der die Zerstäuberspritze haltende Arbeiter die Spritzwirkung in bequemer
Weise und mit größter Empfindlichkeit regeln kann und auch bei größeren Zerstäuberspritzen
die Möglichkeit besteht, die die Spritze haltende Hand gleichzeitig zur Steuerung der Entlüftungsöffnung verwenden
zu können.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
in einem teilweisen Längsschnitt durch eine Zerstäuber spritze.
In der Zeichnung ist 1 der vorzugsweise aus einem durchsichtigen Stoff, z. B. Glas,
bestehende Behälter des Zerstäubers, auf dessen Oberseite ein Deckel 2 luftdicht aufgeschraubt
ist. Der Deckel 2 weist einen im wesentlichen zylindrischen Druckraum 3 auf, der sich bis an das Ende eines nach unten gebogenen
Rohrstutzens 24 erstreckt, in welchen das Ende eines Druckluftschlauches einge-
steckt werden kann. An der Oberseite des Druckraums 3 ist eine Entlüftungsöffnung 4
vorgesehen, die mittels eines beliebigen Ventils, z. B. einer an einem Ende eines drehbaren
oder auf andere Weise beweglichen Hebels 6 angebrachten Verschlußscheibe 5, geschlossen werden kann. Der Ventilhebel 6
ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der sich um einen an dem Rohrstutzen 24 gelagerten
Zapfen 7 dreht und durch eine Feder 8 gewöhnlich in der geöffneten Lage gehalten
wird. Sein unteres Ende ist als Handgriff so ausgestaltet, daß es von der den als
Handgriff geformten Luftzufuhrstutzen 24 des Zerstäubers festhaltenden Hand umschlossen
werden kann. In den unteren Boden des Raumes 4 ist in der Mitte des Deckels 2 ein Luftzufuhr- bzw. Abströmungsrohr 9 eingeschraubt,
das das Innere des Druckraums 3 ao mit dem Innern des Behälters 1 verbindet.
Das Rohr 9 ist so angeordnet, daß seine Achse mit der Achse der Entlüftungsöffnung
4 zusammenfällt, und daß seine obere Mündung in dieser Öffnung bzw. in ihrer unmittelbaren Nähe liegt. Der Druckraum 3
ist an dem dem Stutzen 24 abgekehrten Ende von einer die Ausblasemündung des Zerstäubers
enthaltenden, mit Durchtrittsöffnungen 10 versehenen zylindrischen Scheibe
11 begrenzt, die einen mit einer Ausblase^
mündung 13 versehenen, nach vorn gerichteten Rohrstutzen 12 aufweist. Die Mündung steht
durch einen senkrechten Kanal 14 der Scheibe 11 mit dem Steigrohr 15 in Verbindung,
dessen untere Mündung in der Nähe des Bodens des Behälters 1 liegt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nach Füllung des Behälters 1 mit dem zu
zerstäubenden oder, wenn der Stoff z. B. pulverförmig ist, auszublasenden Stoff wird
der Deckel 2 fest auf den Behälter geschraubt und an einen Druckluftschlauch angeschlossen.
Die Zerstäubung bzw. das Ausblasen wird dann dadurch bewirkt, daß man mittels der
Scheibe 5 die Entlüftungsöffnung 4 schließt. Dies kann entweder in der Weise geschehen,
daß das untere Ende des Hebels 6 gegen' den Stutzen 24 bewegt oder auf die Oberseife des
Hebels ein Druck mit dem Finger auegeübt wird. Der Druck in dem Druckraum 3 kann
hierbei in einfacher Weise dadurch geändert werden, daß die Verschlußscheibe 5 nicht ganz
fest gegen die Kante der Entlüftungsöffnung4 gepreßt wird. Sobald die Öffnung
ganz oder teilweise geschlossen ist, entsteht ein Überdruck im Druckraum 3, der sich
durch das Rohr 9 in den Behälter 1 fortpflanzt und gleichzeitig eine Luftausströmung
durch die Löcher 10 der Scheibe 11 bewirkt,
so daß die Druckluft mit großer Kraft und Geschwindigkeit an der Mündung 13 vorbeiströmt.
Der Stoff im Behälter 1 wird teils durch den sich durch das Rohr 9 fortpflanzenden
Überdruck aus dem Behälter ausgepreßt, teils durch das Steigrohr 15 aus dem Behälter
aufgesaugt. Die Zerstäubungs- oder Ausspritzungsgesdiwindigkeit kann hierbei durch
mehr oder weniger dichtes Schließen der Entlüftungsöffnung 4 geregelt werden.
Wenn das Ausspritzen unterbrochen werden soll, wird der Hebel 6 freigegeben, so
daß die Scheibe 5 durch die Feder 8 von der Öffnung 4 abgehoben wird und die Luft
durch diese Öffnung aus dem Druckraum 3 ausströmen kann. Die Luft streicht hierbei
an der Mündung des Rohres 9 vorbei bzw. um dieselbe herum, so daß in dem Rohr eine
Saugwirkung entsteht, die sich in das Innere des Behälters 1 fortsetzt. Das öffnen des
Ventils der Abströmungsöffnung 4 bewirkt ferner, daß die Luftausströmung aus der
Kammer 3 durch die Löcher 10 der Scheibe 11 kurz nachher aufhört. Eine kurze Zeit
lang wird jedoch noch etwas Luft durch die Ausblaseleitung 18 ausgeblasen, so daß die
Luftausblasung um die Mündung 13 noch etwas länger dauert als die infolge der Herabsetzung
des Druckes in dem Behälter 1 unterbrochene Stoffzufuhr durch das Steigrohr 15. go
Hierdurch wird verhindert, daß Tropfen oder Reste des Stoffes sich an der Mündung 13
festsetzen können.
Um bei Nichtgebrauch der Vorrichtung einen etwaigen Austritt des Stoffes durch das
Rohr 9 zu verhindern, ist dieses in der Mitte des Deckels 2 angebracht und zweckmäßig so
eng ausgeführt, daß es die Ausströmung des Stoffes nicht zuläßt.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt,
vielmehr können an dieser verschiedenartige bauliche Abänderungen vorgenommen werden,
ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So ist es beispielsweise nicht
unbedingt notwendig, daß die Achse des Rohres 9 mit dem Mittelpunkt der Entlüftungsöffnung
4 zusammenfällt, und an Stelle eines einzelnen Rohres können natürlich auch mehrere Rohre o. dgl. vorgesehen sein, sofern n0
diese gegenüber der Entlüftungsöffnung nur derart angeordnet sind, daß bei dem Öffnen
des Entlüftungsventils eine Saugwirkung in dem Behälter entsteht.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Zerstäuberspristze, bei welcher der Zufluß des Spritzguts vom Behälter zur Zerstäubungsstelle durch Anpassung der Zufuhr von Druckluft zum Behälter geregelt wird und der Druckraum derSpritze mit dem Behälter durch ein Rohr, einen Kanal o. dgl. in Verbindung steht, dessen Mündung in der Nähe der Entlüftungsöffnung des Druckraumes liegt, so daß durch eine ejektorähnliche Wirkung Unterdruck im Behälter erzeugt wird, wenn die Entlüftungsöffnung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (4) mittels einer Ventilvorrichtung (5) gesteuert wird, die sich auf einem Ventilhebel (6) befindet, welcher unter Einwirkung eines Federdrucks bestrebt ist, die Entlüftungsöffnung offen zu halten, und der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er von Hand beeinflußt werden kann.
- 2. Zerstäuberspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhebel (6) drehbar um einen Zapfen o. dgl. am Druckraum (3) oder dessen Zufuhrstutzen (24) angeordnet ist und als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, dessen einer Arm eine Verschlußscheibe (5) oder das Ventil trägt und dessen anderer Arm als Handgriff ausgestaltet ist, der von der Hand umschlossen werden kann, die den als Handgriff ausgestalteten Luftzufuhrstutzen (24) des Zerstäubers festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57268D DE568284C (de) | 1929-03-12 | 1929-03-12 | Zerstaeuberspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA57268D DE568284C (de) | 1929-03-12 | 1929-03-12 | Zerstaeuberspritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568284C true DE568284C (de) | 1933-01-17 |
Family
ID=6941002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57268D Expired DE568284C (de) | 1929-03-12 | 1929-03-12 | Zerstaeuberspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568284C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2573983A (en) * | 1948-07-15 | 1951-11-06 | Homestead Valve Mfg Co | Temperature fusible plug for spraying apparatus |
-
1929
- 1929-03-12 DE DEA57268D patent/DE568284C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2573983A (en) * | 1948-07-15 | 1951-11-06 | Homestead Valve Mfg Co | Temperature fusible plug for spraying apparatus |
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