DE580706C - Filteranschlussstueck fuer Gasschutzmasken - Google Patents

Filteranschlussstueck fuer Gasschutzmasken

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DE580706C
DE580706C DEA59438D DEA0059438D DE580706C DE 580706 C DE580706 C DE 580706C DE A59438 D DEA59438 D DE A59438D DE A0059438 D DEA0059438 D DE A0059438D DE 580706 C DE580706 C DE 580706C
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DE
Germany
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exhalation
channel
connection piece
air
exhalation valve
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DEA59438D
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English (en)
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Nordiska Armaturfabrikerna AB
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Nordiska Armaturfabrikerna AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Filteranschlußstück für Gasschutzmasken Es sind Gasschutzmasken bekannt, bei welchen die Einatmungsluft durch eine besondere Leitung bis an die Augengläser geführt wird, um ein Beschlagen der Gläser zu verhindern. Bei niedrigen Temperaturen der Einatmungsluft können dadurch Augenentzündungen verursacht werden. Die Ausatmungsluft wird bei diesen Einrichtungen durch einen besonderen Kanal abgeleitet, so daß die Einatmungsluft nicht durch den von der Ausatmungsluft vorgewärmten Kanal in den Mund gelangt und mithin nicht genügend vorgewärmt wird. Es ist deshalb notwendig, die kalte Einatmungsluft möglichst vorzuwärmen. Um dies zu erreichen, muß die kalte Einatmungsluft durch den gleichen Kanal eingeführt werden, durch welchen die warme Ausatmungsluft abströmt.
  • Gasschutzmasken dieser Art sind zwar bekannt, es ist jedoch dabei nicht zu verhindern, daß Kondenswasser und Speichel unmittelbar in den Einatmungskanal gelangen, wo die Flüssigkeit bei niedrigen Temperaturen leicht friert und den Einatmungskanal verstopft.
  • Um dies zu verhindern, ist die Anordnung gemäß der Erfindung so getroffen, daß der Boden der das Ausatrnungsventil aufnehmenden Kammer die eine Wandung des Luftzufuhrkanals bildet, so daß dieser durch die Wärme der Ausatmungsluft angewärmt und somit eine doppelte Vorwärmung der kalten Einatmungsluft gewährleistet wird. Der Ausatmungsluft wird dabei ein möglichst geringer Widerstand geboten, so daß das Ausatmen leicht und ohne Anstrengung erfolgt.
  • Mit der Maske ist ein von der Einatmungs-und Ausatmungsluft durchströmter Kanal verbunden, der in einen sich in seiner Weite allmählich verjüngenden und unmittelbar in das Ausatmungsventil mündenden Ausatmungskanal übergeht und an der Übergangsstelle seitliche Öffnungen aufweist, in die der an den Anschlußstutzen anschließende Einatmungskanal mündet.
  • Die seitlichen Öffnungen sind dabei an der nach der Maske zu gelegenen Seite von Wülsten umgeben, die die Ausatmungsluft und das Kondenswasser an den Öffnungen vorbei in den Ausatmungskanal leiten. Letzterer mündet in einen das Ausatrnungsventil tragenden Stutzen, der unten eine etwa rechtwinklig und oben eine schräg abwärts gegen das Ausatmungsventil gerichtete Wandung aufweist. Die das Ausatmungsventil aufnehmende Kammer wird von einem aufklappbaren Deckel und der vorderen Wandung des Einatmungskanals gebildet und hat unten eine durch eine Aussparung des Deckels gebildete Öffnung für die Ableitung der Ausatmungsluft.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Der Atmungskanal i - des Filteranschlußstückes wird durch eine Mutter 2 mit. der Gasschutzmaske verbunden. Durch ihn gelangt die ausgeatmete Luft nach dem Ausatmungsventil 3, das auf einem Stutzen 4 sitzt, dessen Innenwandung die Verlängerung des an dem Atmungskanal i sich anschließenden Ausatmungskanals 15 bildet und der auf diesen aufgesetzt ist. Die Außendurchmesser des Stutzens 4 und eines das Ventil 3 haltenden Flansches 5- sind mit Bezug auf den Durchmesser einer in der unteren Scheibe des Ventils 3 vorgesehenen Öffnung so gewählt, daß, wenn das Ventil auf dem Stutzen 4 angebracht ist, das Ventil der ausgeatmeten Luft den geringsten Widerstand bietet und während des Einatmens gut abdichtet.
  • Die ausgeatmete Luft wird durch die vordere untere Wandung 6 des Ausatmungskanals 15 geleitet, der als Führungsweg wirkt und das Eindringen der ausgeatmeten Luft sowohl als auch des Kondenswassers und Speichels in den einzig und allein zur Luftzufuhr dienenden Kanal 7 im Anschlußstutzen 14 verhindert. Der Einatmungskanal 7 mÜndet durch zwei einander gegenüberliegende seitliche Öffnungen 8, von denen in Fig. i nur eine zu sehen ist, in den Atmungskanal r. Damit die ausgeatmete Luft nicht durch diese Öffnungen hindurch in den Einatmungskanal 7 einströmen kann, sind noch um die Öffnungen 8 herum Wülste 9 vorgesehen, die sich über einen Teil der Begrenzungswandungen der Öffnungen erstrecken und die Luft und das Kondenswasser an diesen Öffnungen vorbeileiten, so daß weder Luft noch Wasser nach dem Einatmungskanal 7 und dem Stutzen 14 gelangt.
  • Das Ausatmungsventil 3 liegt in einer geschlossenen Kammer io, die durch den bei 12 angelenkten Deckel i i verschlossen wird. Die Ventilkammer io steht mit der Außen-Luft durch Öffnungen 13' in Verbindung, durch welche hindurch die ausgeatmete Luft in die Außenluft gelangt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filteranschlußstück für Gasschutzmasken mit einem Anschlußstutzen zur Zuführung der Einatmungsluft und mit einem Ausatmungsventil, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Maske ein von der Einatmungs- und Ausatmungsluft durch-'ström.ter Kanal (i) verbunden ist, der in einen sich in seiner Weite allmählich verjüngenden.und unmittelbar in das Ausatmungsventil, (3) mündenden Ausatmungskanal (15) übergeht und an der Übergangsstelle seitliche Öffnungen (8) aufweist, in die der an den Anschlußstutzen (14) anschließende Einatmungskanal (7) mündet.
  2. 2. Anschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Öffnungen (8) an der nach der Maske zu gelegenen Seite von Wülsten (9) umgeben sind, die die Ansatmungsluft und das Kondenswasser an den Öffnungen (8) vorbei in den Ausatmungskanal (15) leiten.
  3. 3. Anschlußstück nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausatmungskanal (15) in einen das Ausatmungsventil (3) tragenden Stutzen (4) mündet, der unten eine etwa rechtwinklig und oben eine schräg abwärts gegen das Ausatmungsventil (3) gerichtete Wandung aufweist.
  4. 4. Anschlußstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausatmungsventil (3) -in einer Kammer (io) liegt, die-von einem aufklappbaren Deckel (i i) und der vorderen Wandung des Einatmungskanals (7) -gebildet wird und unten eine durch eine Aussparung des Deckels (ii) gebildete Öffnung (13) für den Austritt der Ausatmungsluft aufweist.
DEA59438D 1929-10-27 1929-10-27 Filteranschlussstueck fuer Gasschutzmasken Expired DE580706C (de)

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DE580706C true DE580706C (de) 1933-07-14

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ID=6941927

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DE (1) DE580706C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996025982A1 (en) * 1995-02-20 1996-08-29 Comasec International S.A. Face mask

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996025982A1 (en) * 1995-02-20 1996-08-29 Comasec International S.A. Face mask

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