DE2123252A1 - Nasenansatzstueck fuer inhalationsgeraete - Google Patents

Nasenansatzstueck fuer inhalationsgeraete

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DE2123252A1 DE19712123252 DE2123252A DE2123252A1 DE 2123252 A1 DE2123252 A1 DE 2123252A1 DE 19712123252 DE19712123252 DE 19712123252 DE 2123252 A DE2123252 A DE 2123252A DE 2123252 A1 DE2123252 A1 DE 2123252A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Nasenansatzstück fu'r Inhalationsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf ein Nasenansatzstück für Inhalationsgeräte, bei welchem am freien Ende eines bei aufrechter Kopihaltung im wesentlichen waagerecht von vorn an die Nase anzusetzenden Düsenrohr für jedes Nasenloch eine Düsenöffnung und dazwischen eine Wandfläche zum Ansetzen an die Nasenscheidewand sowie ausserhalb der Düsenöffnungen als Abschluss mit den äusseren zasenwänden zusammenwirkende Höcker ausgebildet sind.
  • In der Inhalationstechnik ist es besonders schwierig, Aerosole d.h. Heilmitteldämpfe bzw. Heilmittelnebel enthaltende Luft in der Nase und deren Nebenräumen zu applizieren. Insbesondere ist es schwierig, einen Aerosolstrom durch die Nase bis in den Rachenraum, eventuell sogar bis in die Eustachischen Röhren zu führen. Diese Schwierigkeiten wurden bisher zu einem beträchtlichen Teil dadurch hervorgerufen, dass es keine geeigneten Ansat#stücke gab, um einen solchen Aerosolstrom in die Nase des Patienten in der Weise einzuSu~hren, dass der Aerosolstrom sich möglichst ungehindert durch die Nase und deren Nebenräume bis in den Rachen und gegebenenfalls bis in die Eustachischen Röhren des Patienten verteilt. Die Schaffung geeigneter Nasenansatzstücke scheiterte bisher nicht zuletzt an der Tatsache, dass die Anatomie der Nase und damit die im Inneren der Nase herrschenden Strömungsverhältnisse beim Einführen eines Luftstromes oder Aerosolstromes weitgehend unbekannt waren, da die Nase bei Toten verformt ist und Abdrücke von der Form des Naseninneren bisher nicht hergestellt werden konnten. iVlan hat deshalb auch Nasenansatzstücke für Aerosol-Behandlungsgeräte und dgl. bisher entweder nur in Form einer über Mund und Nase zu setzenden Sviaske ausgebildet oder nur der äusseren Nasenform in etwa angeglichen und mit Düsenöffnungen versehen, die eine Fortsetzung der Nasenlöcher bilden. Mit derartigen maskenartigen oder nur der äusseren Form der Nase angepassten Ansatzstücken war es aber nicht möglich, Aerosole dem Patienten durch die lyase bis in die Nasennebenräume und bis zum wachen und eventuell bis zu den Eustachischen Röhren zu führen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Nasenansatzstück zu schaffen, das dem Naseninneren anatomisch in solcher Weise angepasst ist, dass Aerosolströme durch die Nase bis in den Rachenraum und die Eustachischen Röhren des Patienten zugeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die bisher nur als äusserer Abschluss mit den Nasenwänden zusammenwirkenden Höcker des Nasenansatzstückes zum Einführen in die lrasenlöcher unter Spreizen der Nasenaussenwände ausgebildet und in grösserem gegenseitigen Abstand als die Dicke der Nasentrennwand angeordnet sind -und dass an der Innenseite jedes höcker im Bereich der Höckerspitze je eine der Düsenöffnungen ausgebildet ist.
  • Es hat sich überraschend herausgestellt, dass zum sicheren, tiefen Einführen von Aerosolströmen es entgegen der bisherigen Meinung nicht vorzuziehen ist, diese Aerosolströme in gerader Linie von unten her in die Nasenlöcher einzuführen, sondern dass in die Nase eingeführte Aerosolströme wesentlich tiefer in die Nasennebenräume, den Rachen und auch die Bustachischen Röhren gelangen, wenn diese Ströme zunächst gegen die Nasentrennwand und dann zumindest teilweise entlang der Nasentrennwand geführt werden. Die in die lmasenlöcher eingeführten Höcker des Ansatzstückes spreizen die 14asenaussenwände etwas nach bussen und bilden zwischen ihrer Innenwand und der Nasentrennwand einen definierten L'inführungsraum für das Aerosol. Diese Einführungsräume sind nach unten durch die an die hasensoneidewand herangeführte vordere Fläche des Nasenansatzstückes abgedichtet.
  • Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die Höcker mit einem Winkel im Bereich zwischen 300 und 4#O, vorzugsweise etwa 35 bis 400 gegenüber der Achse des Düsenrohres nach vorn und oben und einem Winkel im bereich von etwa 10 bis 15°, vorzugsweise etwa 120 bis 140 gegenüber der Achse des Düsenrohres seitlich nach aussen gerichtet sind. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das ljasenansatzstück optimal der normalen anatomischen Ausbildung des inneren Nasenloches angepasst und ermöglicht dadurch, Aerosolströme der Nase in der Weise zu~uführen, dass das Aerosol zunächst gegen und dann entlang der lmasenscheidewand in das Innere der lyase und deren itebenräume eingeführt wird. Durch die besondere Achsenführung des Ansatzstückes und die Form und Lage der nach-innen gelegenen Austrittsöffnungen wird das Aerosol in der richtigen Strömungsrichtung mit kleinstem Strömungswiderstand in die Nasenhaupthöhle eingeleitet.
  • Besonders zweckmässig ist es, das Düsenrohr im Bereich zwischen den Höckern zu einer sich an die Unterseite der 1Masenscheidewand anlegenden, nach vorn und unten schräg verlaufenden Fläche auszubilden. Diese sich von unten gegen die Nasenscheidewand legende Fläche bildet einen sicheren Abschluss.
  • Zum bequemen und sicheren Einführen in die Nasenlöcher ist es im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn die Höcker ein etwa dreieckförmiges Seitenprofil aufweisen. Dabei können die Höcker in ihrem stirnseitigen Profil an der Aussenfläche etwa kreisbogenförmig abgerundet sein. Dadurch setzen sich die Höcker von unten her gegen die lGasenaussenwände und bilden einen sicheren Absciiluss. Es ist aber auch möglich, die Höcker in ihrem stirnseitigen Profil an der Aussenseite etwa keilförmig abgeschrägt auszubilden.
  • Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die Düsenöffnung an ihrem vorderen oberen Ende in die Innenfläche der Höckeraussenwand übergeht. Hierdurch ergibt sich eine ungestörte Strömung des Aerosols entlang der Innenfläche der Höckeraussenwände durch die Düsenöffnungen hindurch in die Nasenlöcher und von dort in die Nasenhaupthöhle, den Rachen usw.
  • Besonders vorteilhafte Strömungsverhältnisse im Inneren des Nasenansatzstückes bei besonders handlicher Ausführung ergeben sich, wenn das Düsenrohr ausgehend von einem zylindrischen Anschlussbereich nach den Höckern zu sich verbreiternd ausgebildet ist. Der zylindrische Anschlussbereich bietet die iviöglichkeit zum Ansetzen eines Zuführungsschlauches.
  • bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, wenn das Ansatzstück aus Porzellan oder Kunststoff besteht und an seiner Innenfläche und seiner Aussenfläche glatt ausgebildet bzw. glasiert ist. In glasierter Porzellanausführung lässt sich das Nasenansatzstück gemäss der Erfindung besonders gut in Wasserdampf sterilisieren, während es sich überall dort, wo die Möglichkeit für Kaltsterilisierung besteht, auch mit Vorteil in Kunststoffausführung -benutzen lässt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Nasenansatzstück gemäss der Erfindung, das vom Patienten an die Nase angesetzt worden ist; Fig. 2 eine Ausführungsform des Nasenansatzstückes gemäss der Erfindung in Draufsicht; Fig. 3 ein Nasenansatzstück nach Fig. 2 im Schnitt nach der Linie III-III; Fig. 4 ein lbasenansatzstück nach Fig. 2 und 3 in Vorderansicht; Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des zasenansatzstückes in Draufsicht; Figo 6 das Nasenansatzstück nach Fig. 5 in Seitenansicht; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie V'II-VII der Fig. 5 und 9; Fig. 8 den Ausschnitt A gemäss Fig. 6 und 7 im Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5; Fig. 9 das Nasenansatzstück nach Fig. 5 in stirnseitiger Ansicht; Fig. 10 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Nasenansatzstückes gemäss der Erfindung in stirnseitiger Ansicht und Fig. 11 das lqasenansatzstück nach Fig. 10 in Draufsicht.
  • In den dargestellten Beispielen weist das lqasenansatzstück ein Düsenrohr 1 auf, das, wie Fig. 1 zeigt, bei aufrechter Kopfhaltung im wesentlichen waagerecht an die Nase anzusetzen ist.
  • Entsprechend kann ein liegender Patient auch das Düsenrohr von oben oder von der Seite an die Nase ansetzen. Am vorderen, d.h.
  • freien Sunde des Düsenrohres 1 sind zwei zucker 2 ausgebildet, die, wie Fig. 1 zeigt, je in ein Nasenloch des Patienten einzuführen sind. Dabei werden, wie in Fig. 1 angedeutet, die IMasenaussenwände etwas nach aussen gespreizt. Wie aus den Fig. 2, 5 und 11 ersichtlich, haben die beiden Höcker 2 einen gegenseitigen Abstand 3, der grösser als die Dicke der Nasentrennwand ist.
  • Auf der Innenseite jedes der llöcker 2 ist je eine Düsenöffnung 4 ausgebildet. Durch diese Ausbildung der Höcker 2 wird bei in der Nase eingeführten Höckern 2 in jedem Nasenloch ein Hohlraum zwischen der Innenfläcne des jeweiligen Höckers 2 und der Nasenscheidewand gebildet. In diesem Hohlraum wird das Aerosol durch die Düsenöffnung 4 an der der Nasenscheidewand gegenüberliegenden Seite zugeführt.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, bildet im Beispiel der Fig. 2 bis 4 jeder der Höcker mit der längsachse 5 des Düsenrohres 1 nach vorn und oben einen Winkel <, der im Bereich zwischen 300 und 45°, vorzugsweise etwa bei 35° bis 40° liegen kann. Die Längsachse 5 des Düsenrohres 1 bildet mit den beiden Höckern 2 auch je einen seitlichen Winkel ß, der im Bereich von etwa 10° bis 15°, vorzugsweise etwa bei 12° bis 14° liegen kann. Diese Richtungsabstimmung der Höcker 2 mit der Längsachse 5 des Düsenrohres 1 trägt wesentlich zur Erreichung der optimalen Strömungsverhältnisse des Aerosols im Inneren des Düsenrohres, am Austritt an den Düsenöffnungen und im Inneren der Nasenräume bei.
  • um das Zurückströmen von Aerosol in den Nasenhöhlungen und das Austreten von Aerosol aus den Nasenlöchern wirksam zu verhindern, ist in den dargestellten Beispielen das Düsenrolir 1 im Bereich zwischen den Höckern 2 zu einer sich an die Unterseite der Nasenscheidewand anlegenden, nach vorn und unten schräg oder etwas bauchig verlaufenden iläche C ausgebildet. Wie die Zeichnung zeigt, sind in allen Ausführungsbeispielen die Höcker 2 in Seitenprofil etwa dreieckförmig ausgebildet. Diese dreieckförmige Ausbildung ist besonders markant in dem Ausführungsbeispiel nach rig. 5 bis 9 vorgesehen. Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, bilden dort die Höcker 2 mit ihrer gegen die Oberlippe zu führenden Vorderkante einen Winkel g mit der Achse 5 des Düsenrohres 1, der etwa 600 bis 650 beträgt. Hierdurch wird ein bequemes und dichtes Ansetzen des Düsenrohres an die Oberlippe ermöglicht. Wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, sind in diesem Fall die Höcker im oberen, in die Nase einzuführenden Teil mit ihrer Vorderkante noch etwas steiler angestellt, wodurch ein sicheres, bequemes Einführen der Höcker 2 in die lMasenlöchern erleichtert wird.
  • In den beispielen nach Fig. 2 bis 4 und Fig. 5 bis 7 sind die Höcker 2 an ihrer Aussenseite mit etwa kreisbogenförmig abgerundeten stirnseitigem Profil ausgebildet, wie dies besonders die Fig. 4 und 9 zeigen. uierdurcn schieben die Höcker 2 mit ihren Aussenflächen die Nasenaussenwände etwas nach oben und ermöglicnen dadurch, dass sich die etwas nach aussen gespreizten t'4asenaussenwänQe auf diese abgerundeten Aussenflächen der höcker 2 legen. Im beispiel der Fig. 10 und 11 sind die Höcker in ihren stirnseitigen Profil an der Aussenseite etwa keilförmig abgeschrägt. Dies ist in solchen Fällen von Vorteil, wo die jkjcker etwas tiefer in die lMasenlöcher eingeführt werden sollen.
  • Zur Erzielung einer glatten, ungestörten Strömung des Aerosols geht jede Düsenöffnung 4 an ihrem oberen vorderen Ende 7 glatt in die Innenfläche der Höckeraussenwand über. Dies ist besonders deutlich aus den Fig. 3, 7 und 8 ersichtlich.
  • Wie in den Fig. 2, 5 und 11 gezeigt, verbreitert sich das Düsenrohr 1 ausgehend von einem im wesentlichen zylindrischen Anschlussbereich 8 nach den höcker 2 hin. Die Stirnkante des Anschlussbereiches 8 kann zusätzlich noch mit einem Wulst 9 aiisgebildet sein, um einem dort aufgesetzten Schlauch besseren Halt zu geben. Wie besonders die Fig. 6 und 7 zeigen, ist das Düsenrohr 1 in diesem mittleren verbreiterten Bereich auch in seinem seitlichen Profil an der Oberseite etwa bei 10 etwas bauchig ausgeführt, während es an der Unterseite mit einem Winkel F von etwa 10 bis 20 nach den Höckern 2 hin erweitert ist.
  • Die verschiedenen in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich im wesentlichen nur in der Ausführung der Höcker 2 und deren Düsenöffnungen 4. Im Beispiel der Fig. 2 bis 4 sind die Höcker 2 in der Grundform ihres Seitenprofils dreieckförmig aber abgerundet ausgebildet. Auch die Düsenöffnungen sind in diesem Beispiel im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet.
  • Xm beispiel der Fig. 5 bis 9 ist die Dreieckform im Seitenprofil der Höcker 2 stärker hervorgehoben. Die Düsenöffnungen 4 sind in diesem Beispiel etwa oval ausgebildet. Im beispiel der Fig. 10 und 11 sind die Höcker 2 in seitenprofil etwa in gleicher Weise wie im Beispiel der Fig. 5 bis 9 ausgebildet, dafür sind sie aber in ihrem stirnseitigen Profil keilförmig. Bei allen Ausführungsbeispielen sind zur klareren Darstellung linienförmige Kanten der Höcker gezeigt. Normalerweise wird man jedoch keine scharfen Kanten sondern abgerundete Kanten an den Höckern vorsehen.
  • In allen dargestellten Beispielen ist das 4asenansatzstück aus Porzellan hergestellt und sowohl an der Innenfläche als auch an ~der Aussenfläche glasiert.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1 Nasenansatzstück für Inhalationsgeräte, bei welchem am freien Ende eines im wesentlichen waagerecht von vorn an die Nase anzusetzenden Düsenrohres für jedes Nasenloch eine Düsenöffnung und dazwischen eine Wandfläche zum Ansetzen an die Nasenscheidewand sowie ausserhalb der Düsenöffnung als Abschluss mit den äusseren Nasenwänden zusammenwirkende Höcker ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Höcker (2) zum Einführen in die Nasenlöcher unter Spreizen der Nasenaussenwände ausgebildet und in grösserem gegenseitigen Abstand (3) als die Dicke der Nasentrennwand angeordnet sind und an der Innenseite jedes Höckers (2) im bereich der Höckerspitze je eine der Düsenöffnungen (4) ausgebildet ist.
  2. 2.) Nasenansatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höcker (2) mit einem Winkel (α) im Bereich zwischen etwa 30° und 45°, vorzugsweise etwa 35° bis 40° gegenüber der Achse (5) des Düsenrohres (1) nach vorn und oben und einem Winkel im bereich von etwa 10° bis 15°, vorzugsweise etwa 12° bis 14° gegenüber der Achse (5) des Düsenrohres (1) seitlich nach aussen gerichtet si#id.
  3. 3.) Iiasenansatzstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (1) im Bereich zwischen den Höckern (2) zu einer sich an die Unterseite der Nasenscheidewand anlegenden, nach vorn und unten schräg verlaufenden Fläche (6) ausgebildet ist.
  4. 4.) r#asenansatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höcker (2) ein etwa dreieckförmiges Seitenprofil aufweisen.
  5. 5.) Nasenansatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höcker (2) mit ihrer gegen die Oberlippe zu führenden Vorderkante einen Winkel (#) von etwa 600 bis 650 mit der Achse (5) des Düsenrohres (1) bilden.
  6. 6.) IJasenansatzstücli nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeicimet, dass die Höcker (2) in ihrem stirnseitigen Profil an der Aussenfläche etwa kreisbogenförmig abgerundet sind.
  7. 7.) ljasenansatzstück nacn einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurcn gekennzeichnet, dass die Höcker (2) in ihrem stirnseitigen Profil an der Aussenseite etwa keilförmig abgeschrägt sind.
  8. 8.) íasenansatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung (4) an ihrem vorderen oberen Ende (7) in die Innenfläche der rlöckeraussenwand übergeht.
  9. 9.) Nasenansatzstück nacn einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurcn gekennzeicnnet, dass das Düsenrohr (1) ausgenend von einem zylindrischen Anschlussbereicn (8) nacn den höcker (2) zu sich verbreiternd ausgeoildet ist.
  10. 10.) iiasenansatzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück aus Porzellan oder Kunststoff bestent und an seiner Innenfläche und seiner Aussenfläche glatt ausgebildet bzw. glasiert ist.
    Lee rs eite
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DE2123252B2 DE2123252B2 (de) 1974-07-04
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