DE19736717A1 - Nasenflügelspreizer - Google Patents
NasenflügelspreizerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nasenflügelspreizer mit einem in
die Nase einzuführenden U-förmigen Spreizelement.
Zum Spreizen der Nasenflügel ist ein Pflaster bekannt, das
auf den Nasenrücken geklebt wird. Das bekannte Pflaster ist
7 cm lang und 1 bis 2 cm breit. Es ist mit integrierten
Kunststoffstäben versehen. Bei einem aufgeklebten Pflaster
wirken die Kunststoffstäbchen wie eine Feder. Sie heben die
Nasenflügel mit 25 g Zugkraft an. Auf diese Weise ist es mög
lich, die Atmung zu verbessern. (Artikel "Goldene Nase" Der
Spiegel 41/1996 S. 216)
Durch die DE 295 05 821 U1 ist ein Nasen-Atemwegerweiterer,
ebenfalls in Form eines Pflasters, bekannt. Dieses Pflaster
weist verstärkte Klebeflächen auf, wobei das mittlere Stück
nicht klebend ist.
Die bekannten Pflaster sind Einwegprodukte, deren Einsatz
dauer stark durch die Hautausscheidungen, wie Fett und
Schweiß, beeinflußt wird und die deshalb begrenzt ist.
Zur Verbesserung der Nasenatmung sind weiterhin Vorrichtungen
bekannt, die in die Nase gesteckt werden. Durch die DE 94 03 621
U1 ist eine Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung
bekannt, gekennzeichnet durch ein von der Nasenöffnung
(Narina) bis zum Limen nasi oder etwas darüber reichendes
röhrenförmiges Element, dessen Außenfläche der Oberfläche des
Nasenvorhofes (Vestibulum nasi) angepaßt ist. Das Element
kann an seiner Peripherie im oberen Bereich eine wulstförmige
Erweiterung aufweisen, so daß es straff im Nasenvorhof sitzt
und bei leichteren Beanspruchungen (z. B. durch Niesen) nicht
entfernt wird.
Durch diese Vorrichtung ist es möglich, angeborene Fehlbil
dungen, wie beispielsweise Verbiegen der knöchernen und/oder
knorpeligen Nasenscheidewand, auszugleichen. Allerdings wer
den die Nasenöffnungen selbst nicht erweitert, da für die
Atmung lediglich die Öffnungen in dem röhrenförmigen Element
zur Verfügung stehen. Die Vorrichtung liegt an den Abschnit
ten des Naseninnenbereiches an. Dieses beeinträchtigt das
Wohlbefinden beim Tragen der Vorrichtung.
Durch die DE 295 03 374 U1 ist außerdem eine Nasenspange, be
stehend aus zwei zusammenhängenden Spreizelementen, die in
die Nasenlöcher eingeführt, bei Schnupfen oder anders gearte
ter Verengung der inneren Vorhofwandung der Nase, die Atemwe
ge offenhält, bekannt.
Bei der Nasenspange sind die endlos zusammenhängenden Spreiz
elemente an einer Seite aus zwei bogenförmigen, parallel ne
beneinander angeordneten Schlaufen gefertigt, deren obere
Schenkel zur anderen Seite hin nach innen eingebeult und an
schließend durch ein waagerechtes Verbindungsstück zu einem
oberen Spreizelement ausgeformt sind und die beiden unteren
Schenkel der Schlaufen gleichzeitig zur anderen Seite hin
nach innen eingebeult und anschließend durch ein waagerechtes
Verbindungsstück zu einem unteren Spreizelement ausgeformt
sind.
Die zusammenhängenden Spreizelemente sind dabei aus einem
Draht gebogen. Dadurch ist die Nasenspange in sich instabil,
da bereits durch einen geringen Druck sich die Elemente ver
formen können. Die Verformung kann selbst in der Nase erfol
gen, so daß die Atemwege nicht mehr frei gehalten werden.
Obwohl bei beiden Schlaufen der Nasenspange das obere Ende
annähernd halbrund ausgebildet ist, besteht bei einem Einfüh
ren der Nasenspange in die Nase ständig die Gefahr einer Ver
letzung im Naseninneren. Weiterhin ist ein rutschfester Sitz
der Nasenspange aufgrund der geringen Anlagefläche nicht ge
währleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nasenflü
gelspreizer mit einem in die Nase einzuführenden U-förmigen
Spreizelement zu schaffen, der ein sanftes Anheben der Nasen
flügel durch die Anlage der Spreizelemente an der Innenseite
der Nasenflügel bei einem sicheren Sitz und einer verträgli
chen Klemmwirkung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem das U-förmige
Spreizelement einen unteren Quersteg sowie zwei sich nach
oben erstreckende Schenkel aufweist, wobei der lichte Abstand
zwischen den Schenkeln am Quersteg der durchschnittlichen
Breite des unteren fleischigen Teils der Nase im Bereich der
Nasenscheidewand entspricht und im unteren Teil jedes Schen
kels auf der der Nasenscheidewand zugewandten Seite ein An
druckpunkt angeordnet ist und wobei die Schenkel sich zumin
dest im oberen Bereich ihrer Länge zueinander V-förmig nach
oben erstrecken und an dem oberen freien Ende eines jeden
Schenkels ein bei Gebrauch an der Innenwand des Nasenflügels
anliegendes Spreizelement angeordnet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Nasenflügelspreizers be
steht dabei darin, daß die Schenkel sich von dem Quersteg in
einem vorbestimmten Winkel zueinander V-förmig nach oben er
strecken und die an dem oberen Ende eines jeden Schenkels an
geordneten Spreizelemente gegenüber dem Schenkel nach außen
geneigt und V-förmig zueinander angeordnet sind, wobei sie
einen Winkel einschließen, der größer ist als der von den
Schenkeln eingeschlossene Winkel.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Nasenflügelsprei
zers besteht darin, daß der untere Teil des U-förmigen
Spreizelementes als ein Klemmbereich ausgebildet ist, in dem
die Schenkel sich annähernd parallel oder leicht nach innen
geneigt nach oben erstrecken, wobei in dem Klemmbereich die
Andruckpunkte angeordnet sind und wobei an dem Klemmbereich
ein V-förmiger Bereich angeschlossen ist, in dem die Schen
kel, einen Winkel einschließend, sich zueinander V-förmig
nach oben erstrecken und die an dem freien oberen Ende eines
jeden Schenkels angeordneten Spreizelemente gegenüber dem
Schenkel nach innen geneigt sind und einen Winkel ein
schließen, der in entgegengesetzter Richtung zu dem V-för
migen Bereich geneigt ist.
Eine sichere Fixierung des Nasenflügelspreizers bei einem re
lativ leichten Andruck wird dadurch erreicht, daß der An
druckpunkt in Längsrichtung des Schenkels bogenförmig ausge
bildet ist.
Vorzugsweise kann dabei der Andruckpunkt in Längsrichtung des
Schenkels halbrund ausgebildet sein und sich über die gesamte
Breite des Schenkels erstrecken.
Für eine weiche Anlage ist besonders geeignet, daß der An
druckpunkt aus einem elastischen Material, wie einem Gummi,
besteht.
Es ist möglich, daß der Spreizpunkt als ein Ring, vorzugswei
se ein Kreisring, ausgebildet ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Spreizpunkt
als ein plattenförmiger Teil ausgebildet ist. Vorteilhaft ist
es, wenn dabei der plattenförmige Teil als ein runder Teil
mit einer balligen Oberfläche ausgebildet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Schenkel in
seitlicher Richtung im Klemmbereich mit den Andruckpunkten
vertikal nach oben gerichtet sein, anschließend im V-förmigen
Bereich beide Schenkel nach hinten gekrümmt und kurz unter
halb der Spreizpunkte wieder vertikal nach oben gerichtet
sein.
Eine hohe Stabilität und Haltbarkeit wird erreicht, wenn das
U-förmige Spreizelement stabförmig ausgebildet ist und vor
zugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
Der Nasenflügelspreizer kann aus einem haut- und gesundheits
verträglichen Kunststoff bestehen und in unterschiedlichen
Farben gestaltet sein.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist ein Nasenflügelspreizer
geschaffen, der gleichzeitig in beiden Nasenlöchern einge
führt wird und im Inneren der Nase durch eine sanfte Spreiz
wirkung seine Funktion erfüllt, das heißt die Nasenflügel an
hebt, die Nasenatemwege erweitert und damit das Einatmen
eines größeren Luft- und mithin Sauerstoffvolumens ermög
licht.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläu
tert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Nasenflügelsprei
zers,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Nasenflügelspreizers
in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 die Seitenansicht des Nasenflügelspreizers nach Fig. 2
mit gebogenem Schenkel.
In Fig. 1 ist ein Nasenflügelspreizer gezeigt, der ein U-förmiges
Spreizelement 1 mit einem unteren Quersteg 2 sowie
sich nach oben erstreckenden Schenkeln 3 aufweist. Der lichte
Abstand zwischen den Schenkeln 3 am Quersteg 2 entspricht der
durchschnittlichen Breite des unteren fleischigen Teils der
Nase im Bereich der Nasenscheidewand. Im unteren Teil jedes
Schenkels 3 ist auf der der Nasenscheidewand zugewandten Sei
te ein Andruckpunkt 4 angeordnet. Der Andruckpunkt 4 ist bo
genförmig, insbesondere halbrund ausgebildet und vorzugsweise
so breit wie der Schenkel 3, wobei er aus einem elastischen
Material, wie Gummi, bestehen kann.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Nasenflügelspreizer erstrecken
sich die Schenkel 3 in einem Winkel α zueinander V-förmig
nach oben. An dem freien oberen Ende jedes Schenkels 3 ist
ein Spreizpunkt 5 angeordnet. Der Spreizpunkt 5 ist als ein
Ring 6, vorzugsweise als ein Kreisring, ausgebildet.
Der Ring 6 ist gegenüber dem Schenkel 3, an dem er angeordnet
ist, nach außen geneigt. Die Ringe 6 sind ebenfalls V-förmig
zueinander geneigt und schließen einen größeren Winkel β ein.
Die Winkel α und β sind spitze Winkel.
Das U-förmige Spreizelement 1 ist stabförmig ausgebildet und
hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt.
Die Ringe 6 haben einen rechteckigen oder einen runden Quer
schnitt. Zur Vermeidung von Verletzungen im Nasenbereich sind
die Kanten an dem U-förmigen Spreizelement 1 und den Ringen 6
gebrochen bzw. abgerundet.
Beim Gebrauch wird der Nasenflügelspreizer in die Nase einge
schoben bis der untere Quersteg 2 an der Unterseite des flei
schigen Teils im Bereich der Nasenscheidewand anliegt. Im un
teren Bereich umschließen die Schenkel 3 die Nasenscheide
wand, wobei die Andruckpunkte 4 sich unter einem leichten
Druck an die fleischigen Seitenwände der Nasenscheidewand an
legen und dadurch den Nasenflügelspreizer in seiner Stellung
fixieren. Die Schenkel 3 erstrecken sich zueinander V-förmig
durch die Nasenhöhlen bis zu den Nasenflügeln.
Der Nasenflügelspreizer liegt mit den Spreizpunkten 5 an der
Innenseite der Nasenflügel an. Durch die Ausbildung der
Spreizpunkte 5 als Ringe 6 mit einer relativ großen Auflage
fläche ist der Flächendruck auf die Innenseite der Nasenflü
gel relativ gering. Der Nasenflügelspreizer hebt mit einer
sanften Spreizwirkung die Nasenflügel an. Die Atemwege in der
Nase sind dadurch erweitert und es wird das Einatmen eines
größeren Luft- und mithin Sauerstoffvolumens ermöglicht.
Vorzugsweise besteht der Nasenflügelspreizer aus einem haut-
und gesundheitsverträglichen Material.
Der Nasenflügelspreizer kann sowohl in einer dezenter Farbe,
wie weiß oder hautfarben, als auch in einer kräftigen Farbe,
wie gelb, orange, rot, blau, grün oder lila, hergestellt wer
den.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Nasen
flügelspreizers gezeigt. Der Nasenflügelspreizer weist eben
falls ein U-förmiges Spreizelement 1 mit einem Quersteg 2 so
wie sich nach oben erstreckenden Schenkeln 3 auf. Der lichte
Abstand zwischen den Schenkeln 3 im Bereich der Querstrebe 2
entspricht der durchschnittlichen Breite des unteren flei
schigen Teils der Nase im Bereich der Nasenscheidewand. Zur
besseren Fixierung der Nasenflügelspreizer sind in gleicher
Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 Andruckpunkte 4
im unteren Bereich der Schenkel 3 auf der der Nasenscheide
wand zugewandten Seite vorgesehen. Im unteren Teil ist das U-förmige
Spreizelement 1 als ein Klemmbereich 9 ausgebildet.
In dem Klemmbereich 9 liegen die Schenkel 3 an dem fleischi
gen Teil im Bereich der Nasenscheidewand an. Die Schenkel 3
erstrecken sich annähernd parallel nach oben, wobei sie auch
leicht nach innen geneigt sein können. Hierdurch wird der in
die Nase eingeschobene Nasenflügelspreizer im gesamten Klemm
bereich 9 annähernd gleichmäßig an der Nasenscheidewand ge
halten, wobei durch die Andruckpunkte 4 eine zusätzliche Fi
xierung erreicht wird.
An dem Klemmbereich 9 schließt sich ein V-förmiger Bereich 8
an, in dem sich die Schenkel 3, einen Winkel α einschließend,
zueinander V-förmig nach oben erstrecken. Da in dem Klemmbe
reich 9 sich die Schenkel 3 annähernd vertikal nach oben er
strecken, ist die durch die Schenkel 3 innerhalb der Nasen
höhlen in dem V-förmigen Bereich 8 zu überbrückende Strecke
zwischen der Nasenscheidewand und dem Nasenflügel kürzer als
die entsprechende Strecke bei der Ausführungsform nach Fig.
1. Deshalb ist der Winkel α der Schenkel 3 im V-förmigen Be
reich 8 größer als der Winkel α im V-förmigen Bereich der
Schenkel 3 nach Fig. 1.
An dem freien oberen Ende eines jeden Schenkels 3 ist ein
Spreizpunkt 5 angeordnet. Der Spreizpunkt 5 ist als ein plat
tenförmiger Teil 7, vorzugsweise als ein runder Teil mit
einer balligen Oberfläche, ausgebildet. Der plattenförmige
Teil 7 ist zu dem Schenkel 3 nach innen geneigt. Die beiden
plattenförmigen Teile 7 umschließen einen Winkel γ der in
entgegengesetzter Richtung zu dem V-förmigen Bereich 8 ge
neigt ist.
Der Nasenflügelspreizer wird in gleicher Weise wie vorstehend
beschrieben benutzt. Dabei ist der Sitz durch den größeren
Klemmbereich 9 an der Nasenscheidewand fester als bei dem
Nasenflügelspreizer nach Fig. 1.
Im oberen Bereich sind die Spreizpunkte 5 in Richtung der Na
senflügel gezeigt und liegen dabei großflächig an diesen an.
Dabei können durch den größeren Winkel α und die kürzere Län
ge der Schenkel 3 im V-förmigen Bereich 8 die Nasenflügel
stärker angehoben und damit das eingeatmete Luftvolumen und
dadurch die Sauerstoffzufuhr vergrößert werden.
Der Nasenflügelspreizer, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, ist
für den Einsatz im sportlichen Bereich, beispielsweise für
Radfahrer, besonders geeignet.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des Nasenflügel
spreizers gezeigt. Sein Aufbau entspricht grundsätzlich dem
des Nasenflügelspreizers nach Fig. 2.
In seitlicher Richtung verlaufen die Schenkel 3 im Klemmbe
reich 9 mit den Andruckpunkten 4 vertikal nach oben. Im V-förmigen
Bereich 8 sind beide Schenkel 3 nach hinten gekrümmt
und anschließend, vorzugsweise kurz unterhalb der Spreizpunk
te 5, verlaufen die Schenkel 3 in dem V-förmigen Bereich 8
wieder vertikal nach oben.
Mit einem derartigen Nasenflügelspreizer sind die Nasenflügel
mit den Spreizpunkten 5 in einem Abschnitt anhebbar, in dem
die Nasenhöhlen bereits sehr eng werden. Gleichzeitig besteht
ein guter Klemmsitz des Nasenflügelspreizers im Bereich der
Nasenscheidewand.
Die Spreizpunkte 5 an dem Nasenflügelspreizer gemäß Fig. 1
können auch als ein plattenförmiger Teil 7 und die Spreiz
punkte 5 an dem Nasenflügelspreizer gemäß Fig. 2 können auch
als Ring 6 ausgebildet sein.
Es wurde gefunden, daß durch den in die Nasenhöhle eingesetz
ten Nasenflügelspreizer ein fester Sitz gewährleistet ist und
auch bei starken Belastungen, wie einer sportlichen Betäti
gung, die Sauerstoffzufuhr durch die Nase deutlich verbessert
wird. Der Nasenflügelspreizer ist dabei wiederholt einsetz
bar.
Claims (12)
1. Nasenflügelspreizer mit einem in die Nase einzuführenden
U-förmigen Spreizelement, wobei das U-förmige Spreizele
ment (1) einen unteren Quersteg (2) sowie zwei sich nach
oben erstreckende Schenkel (3) aufweist, wobei der lichte
Abstand zwischen den Schenkeln (3) am Quersteg (2) der
durchschnittlichen Breite des unteren fleischigen Teils
der Nase im Bereich der Nasenscheidewand entspricht und
im unteren Teil jedes Schenkels (3) auf der der Nasen
scheidewand zugewandten Seite ein Andruckpunkt (4) ange
ordnet ist und wobei die Schenkel (3) sich zumindest im
oberen Bereich ihrer Länge zueinander V-förmig nach oben
erstrecken und an dem oberen freien Ende eines jeden
Schenkels (3) ein bei Gebrauch an der Innenwand des Na
senflügels anliegendes Spreizelement (5) angeordnet ist.
2. Nasenflügelspreizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schenkel (3) sich von dem Quersteg (2) in
einem vorbestimmten Winkel (α) zueinander V-förmig nach
oben erstrecken und die an dem oberen Ende eines jeden
Schenkels (3) angeordneten Spreizelemente (5) gegenüber
dem Schenkel (3) nach außen geneigt und V-förmig zueinan
der angeordnet sind, wobei sie einen Winkel (β) ein
schließen, der größer ist als der von den Schenkeln (3)
eingeschlossene Winkel (α).
3. Nasenflügelspreizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der untere Teil des U-förmigen Spreizelementes
(1) als ein Klemmbereich (9) ausgebildet ist, in dem die
Schenkel (3) sich annähernd parallel oder leicht nach in
nen geneigt nach oben erstrecken, wobei in dem Klemmbe
reich (9) die Andruckpunkte (4) angeordnet sind und wobei
in dem Klemmbereich (9) ein V-förmiger Bereich (8) ange
schlossen ist, in dem die Schenkel (3), einen Winkel (α)
einschließend, sich zueinander V-förmig nach oben er
strecken und die an dem freien oberen Ende eines jeden
Schenkels (3) angeordneten Spreizelemente (5) gegenüber
dem Schenkel (3) nach innen geneigt sind und einen Winkel
(γ) umschließen, der in entgegengesetzter Richtung zu dem
V-förmigen Bereich (8) geneigt ist.
4. Nasenflügelspreizer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Andruckpunkt (4) in Längsrichtung
des Schenkels (3) bogenförmig ausgebildet ist.
5. Nasenflügelspreizer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Andruckpunkt (4) in Längsrichtung des Schen
kels (3) halbrund ausgebildet ist und sich über die ge
samte Breite des Schenkels (3) erstreckt.
6. Nasenflügelspreizer nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Andruckpunkt (4) aus einem elasti
schen Material, wie einem Gummi, besteht.
7. Nasenflügelspreizer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizpunkt (5) als ein Ring (6),
vorzugsweise ein Kreisring, ausgebildet ist.
8. Nasenflügelspreizer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizpunkt (5) als ein platten
förmiger Teil (7) ausgebildet ist.
9. Nasenflügelspreizer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der plattenförmige Teil (7) als ein runder Teil
mit einer balligen Oberfläche ausgebildet ist.
10. Nasenflügelspreizer nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (3) in seitlicher Rich
tung im Klemmbereich (9) mit den Andruckpunkten (4) ver
tikal nach oben gerichtet sind und anschließend im V-förmigen
Bereich (8) beide Schenkel (3) nach hinten ge
krümmt und kurz unterhalb der Spreizpunkte (5) wieder
vertikal nach oben gerichtet sind.
11. Nasenflügelspreizer nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige
Spreizelement (1) stabförmig ausgebildet ist und vorzugs
weise eine rechteckigen Querschnitt aufweist.
12. Nasenflügelspreizer nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nasenflü
gelspreizer aus einem haut- und gesundheitsverträglichen
Kunststoff besteht und in unterschiedlichen Farben ge
staltbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736717A DE19736717C2 (de) | 1996-10-17 | 1997-08-18 | Nasenflügelspreizer |
DE29718838U DE29718838U1 (de) | 1996-10-17 | 1997-08-18 | Nasenflügelspreizer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19642877 | 1996-10-17 | ||
DE19736717A DE19736717C2 (de) | 1996-10-17 | 1997-08-18 | Nasenflügelspreizer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19736717A1 true DE19736717A1 (de) | 1998-04-23 |
DE19736717C2 DE19736717C2 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=7809031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19736717A Expired - Fee Related DE19736717C2 (de) | 1996-10-17 | 1997-08-18 | Nasenflügelspreizer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19736717C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19903782C1 (de) * | 1999-02-01 | 2000-07-13 | Alexander Loschke | Drahtkörper zur Anordnung in den Nasenöffnungen eines Menschen |
NL1019779C2 (nl) * | 2002-01-18 | 2003-07-21 | Johannes Jacobus Casper Vile | Klem voor het verwijden van de neusvleugels van een mens. |
US6971388B1 (en) * | 2005-03-21 | 2005-12-06 | Santa Barbara Medco, Inc. | Internal nasal dilator filter |
ITBO20110182A1 (it) * | 2011-04-07 | 2012-10-08 | Gaetano Libra | Dispositivo atto a restringere la columella e a dilatare la valvola nasale |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29607589U1 (de) * | 1996-04-26 | 1996-08-14 | Augenstein, Werner, 75210 Keltern | Vorrichtung zur Reduktion einer Behinderung der Nasenatmung |
-
1997
- 1997-08-18 DE DE19736717A patent/DE19736717C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO2012137182A3 (en) * | 2011-04-07 | 2012-11-29 | Giorgio Mezzoli | Device to narrow the columella and to dilate the nasal valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19736717C2 (de) | 1999-12-16 |
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