DE3025936C2 - Inhaliergerät - Google Patents

Inhaliergerät

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DE3025936C2
DE3025936C2 DE19803025936 DE3025936A DE3025936C2 DE 3025936 C2 DE3025936 C2 DE 3025936C2 DE 19803025936 DE19803025936 DE 19803025936 DE 3025936 A DE3025936 A DE 3025936A DE 3025936 C2 DE3025936 C2 DE 3025936C2
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Hagen 7000 Stuttgart Brandt
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Wilhelm Hilzinger & Co 7000 Stuttgart De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type
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Description

3. Inhaliergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (31, 32) des Mundstückes (22) nach außen konvex gewölbt sind.
4. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitkanal (21) größeren Querschnitt aufweist als das Mundstück (22),
daß der Querschnitt des Leitkanals (21) im wesentlichen rund ist und der Leitkanal mit einer ebenen Oberseite versehen ist und
daß die Belüftungsöffnungen (26) in der ebenen Oberseite des Leitkanals (21) eingebracht sind.
5. Inhaliergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Oberseite des Leitkanals (21) über eine geneigte Wand in die obere Wand (37) des Mundstückes (22) übergeht und
daß im Übergangsbereich ein Steg (38) die obere Wand (37) des Mundstückes (22) im mittleren eingezogenen Bereich (34) mit der unteren Wand (30) verbindet.
6. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ebenen Oberseite des Leitkanals (21) ein Abweiser (41) angeordnet ist, der die Belüftungsöffnungen (26) zum Mundstück (22) und teilweise zu den Seiten des Leitkanals (21) hin abdeckt
7. Inhaliergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (41) mittels Rastansätzen (44, 45, 46) in Durchbrüche (27, 28, 29) der ebenen Oberseite des Leitkanals (21) einrastbar ist.
8. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die dem Düsenkörper (18) zugekehrte Stirnseite des Leitkanals (21) kegelförmig erweitert, daß dieser kegelförmige Ansatz (23) an der Unterseite der öffnung mit einer Tropfnase (25) versehen ist und
daß in dem Ansatz (23) radial gerichtete Stege (24) eine Steckaufnahme (40) bilden, mit der der Ansatz (23) auf den Düsenkörper (18) aufsteckbar ist
9. Inhaliergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (18) im Abstand vor der Austrittsöffnung der Zerstäuberdüse eine zu dieser konzentrische Traghülse (19) aufweist
daß auf diese Traghülse (19) der Ansatz (23) des Leitkanals (21) mit der durch die Stege (24) gebildeten Aufnahme (40) aufsteckbar ist und
daß die öffnung des aufgesteckten Ansatzes (23) des Leitkanals (21) im Abstand zur Austrittsöffnung der Zerstäuberdüse angeordnet ist.
10. Inhaliergerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Düsenkörper (18) im Bereich der Zerstäuberdüse eine Ansatzdüse (17) angeordnet ist, die mit einem AnsaugschJauch (J6) verbindbar ist
Die Erfindung betrifft ein Inhaliergerät, das aus einem elektrisch beheizbaren Kessel, einem mit dem Kessel verbindbaren Dampfverteilerrohr, einem auf das Ende des Dampfverteilerrohres aufbringbaren Düsenkörper, dessen Zerstäuberdüse das Dampfverteilerrohr abschließt, und einem mit dem Düsenkörper verbindbaren, den zerstäubten Dampfstrahl aufnehmenden Behandlungsansatz besteht.
Bei einem derartigen Inhaliergerät, wie es z. B. aus dem DE-GM 77 24 288 bekannt ist, wird als Behandlungsansatz ein Schutzglas auf den Düsenkörper aufgesteckt, das lediglich eine beschränkte Ausrichtung des abgegebenen Dampfstrahles erzwingt. Dabei kann auf dem Injektorprinzip mittels einer Ansaugdüse, die im Bereich der Zerstäuberdüse im Düsenkörper festgelegt ist, dem Dampfstrahl auch ein Medikament beigemisch» werden.
Bei diesem bekannten Gerät tritt der Dampfstrahl aus dem Schutzrohr aus und wird von dem Patienten über den Mund oder die Nase eingesaugt. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß der Patient außerhalb des Mund- und Nasenbereiches durch das sich beim Abkühlen des Dampfes niederschlagende Wasser befeuchtet wird.
so Es ist auch bekannt, über Schlauchstücke besonders ausgebildete Behandlungsansätze mit dem Düsenkörper zu verbinden. Diese Behandlungsansätze sind als Schutzdüse für eine Mundinhalation oder als Pfeife mit im Abstand angeordneten Austrittsöffnungen für eine Naseninhalation ausgelegt. Bei diesen Inhaliergeräten muß also je nach Inhalationsart der zugeordnete Behandlungsansatz angebracht werden. Darüber hinaus sind diese Behandlungsansätze nur zu verwenden, wenn der Dampfstrahl Temperaturen kleiner als 500C aufweist Dies ist bei den eingangs erwähnten bekannten Inhaliergeräten nicht der Fall, da der Dampf hier mit ca. 980C das Dampfverteilerrohr verläßt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Inhaliergerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einem einzigen Behandlungsansatz sowohl eine Mund- als auch eine Naseninhalation durchführbar ist und der Dampfstrahl bis zum Austritt aus dem Behandlungsansatz auf die für diese direkte Inhalation zuträgliche
Temperatur reduziert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Behandlungsansatz als Mund-Nasen-Ansatz mit einem mit Belüftungsöffnungen versehenen Leitkanal ausgebildet ist, daß der Leitkanal in ein nach Art einer Schlitzdüse ausgebildetes flaches Mundstück übergeht, daß die Stirnseite der unteren Wand des Mundstückes konkav und die Stirnseiten der seitlichen Wände konvex gewölbt sind und daß die Stirnseite der oberen Wand des Mundstückes im mittleren Bereich gegenüber der Stirnseite der unteren Wand zurückgesetzt und zusätzlich mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Auskehlungen versehen ist
Durch diese Ausgestaltung des Mundstückes kann ein Auswechseln des Behandlungsansatzes entfallen. Bei der Mundinhalation wird das Mundstück in den Mund genommen, wobei die gesamte Austrittsöffnung abgedeckt ist. Bei der Naseninhalation legt sich die Oberlippe an die konkave Stirnseite der unteren Wand des Mundstückes an, so daß die Auskehlungen in der Stirnseite der oberen Wand zwei den Nasenlöchern zugekehrte Austrittsöffnungen bilden. Der Dampfstrahl gelangt dann auch bei der Naseninhalation nur in den kleinen Bereich der Nasenlöcher. Ein Befeuchten des Patienten ist dabei auf kleinsten Raum beschränkt Der Leitkanal zwischen dem Düsenkörper und dem den Leitkanal abschließenden Mundstück bringt mit seinen Belüftungsöffnungen eine ausgezeichnete Ansaugung von Luft, die zur Kühlung des Dampfstrahles benützt wird. Der Dampfstrahl tritt daher an dem Mundstück stets in der zuträglichen Temperatur aus.
Damit bei der Naseninhalation der Dampfstrahl schon im Mundstück auf die Auskehlungen in der Stirnseite der oberen Wand gerichtet wird, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die obere Wand des Mundstükkes im mittleren Bereich zur unteren Wand hin eingezogen ist und daß die beiden Auskehlungen beidseitig dieses eingezogenen Wandbereiches angeordnet sind.
Um scharfe Kanten am Mundstück zu vermeiden, die für diese direkte Inhalation gefährlich sein könnten, ist die Auslegung nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Seitenwände des Mundstückes nach außen konvex gewölbt sind.
Eine ausreichende Injektorwirkung in dem Leitkanal zum Ansaugen von Luft wird dabei dadurch erreicht, daß der Leitkanal größeren Querschnitt aufweist als das Mundstück, daß der Querschnitt des Leitkanals im wesentlichen rund ist und der Leitkanal mit einer ebenen Oberseite versehen ist und daß die Belüftungs-Öffnungen in der ebenen Oberseite des Leitkanals eingebracht sind.
Damit sich im Übergangsbereich zwischen dem Leitkanal und dem Mundstück keine Tropfen niederschlagen können, die von dem zerstäubten Dampfstrahl mitgerissen werden könnten, sieht eine Weiterbildung vor, daß die ebene Oberseite des Leitkanals über eine geneigte Wand in die obere Wand des Mundstückes übergeht und daß im Übergangsbereich ein Steg die obere Wand des Mundstückes im mittleren eingezoge- eo nen Bereich mit der unteren Wand verbindet. Die sich niederschlagende Flüssigkeit findet über den Steg eine Ablaufmöglichkeit zur unteren Wand des Mundstückes und zum Leitkanal. Da der Leitkanal geneigt ist, kann sich das niedergeschlagene Wasser im Leitkanal sammeln und in einen Auffangbehälter abfließen.
Damit auch beim Ausatmen des Patienten über die Belüftungsöffnungen des Leitkanals ein Befeuchten des Patienten außerhalb des Behandlungsbereiches vermieden wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß auf der ebenen Oberseite des Leitkanals ein Abweiser angeordnet ist, der die Belüftungsöffnungen zum Mundstück und teilweise zu den Seiten des Leitkanals hin abdeckt
Damit der Abweiser und der Behandlungsansatz dennoch leicht zu reinigen sind, ist nach einer Ausgestaltung die Anbringung so geilst, daß der Abweiser mittels Rastansätzen in Durchbrüche der ebenen Oberseite des Leitkanals einrastbar ist
Um die Ansaugung von Luft über den Leitkanal noch zu verbessern, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß sich die dem Düsenkörper zugekehrte Stirnseite des Leitkanals kegelförmig erweitert, daß dieser kegelförmige Ansatz an der Unterseite der Öffnung mit einer Tropfnase versehen ist und daß in dem Ansatz radial gerichtete Stege eine Steckaufnahme bilden, mit der der Ansatz auf den Düsenkörper aufsteckbar ist Diese Eintrittsöffnung zur Zerstäuberdüse hin bringt eine große ringförmige Ansaugöffnung, die den Dampfstrahl umschließt und so eine gute Vermischung der angesaugten Luft mit dem durchströmenden Dampfstrahl mit sich bringt.
Die Tropfnase erleichtert das Abfließen des angesammelten Wassers aus dem Leitkanal in einen darunter angeordneten Auffangbehälter.
Die Verbindung zwischen dem Düsenkörper und dem Leitkanal des Behandlungsansatzes ist dadruch gelöst, daß der Düsenkörper im Abstand vor der Austrittsöffnung der Zerstäuberdüse eine zu dieser konzentrische Traghülse aufweist, daß auf diese Traghülse der Ansatz des Leitkanals mit der durch die Stege gebildeten Aufnahme aufsteckbar ist und daß die Öffnung des aufgesteckten Ansatzes des Leitkanals im Abstand zur Austrittsöffnung der Zerstäuberdüse angeordnet ist
Diese Verbindung des Behandlungsansatzes mit dem Düsenkörper behindert die Beimengung von Medikamenten in den Dampfstrahl in keiner Weise. Es kann dafür nach wie vor vorgesehen sein, daß im Düsenkörper im Bereich der Zerstäuberdüse eine Ansatzdüse angeordnet ist, die mit einem Ansaugschlauch verbindbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen Behandlungsansatz für ein Inhaliergerät, der auf den Düsenkörper aufgesteckt ist,
F i g. 2 den Behandlungsansatz in Seitenansicht,
F i g. 3 den Behandlungsansatz in Draufsicht auf die ebene, mit Belüftungsöffnungen versehene Oberseite,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den Behandlungsansatz entlang der Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 die Ansicht auf die Stirnseite des Mundstückes des Behandlungsansatzes,
Fig.6 einen Schnitt durch den Leitkanal des Behandlungsansatzes entlang der Linie V'-VI der Fig. 3,
F i g. 7 einen auf den Leitkanal aufrastbaren Abweiser in Seitenansicht und
F i g. 8 den Abweiser nach F i g. 7 in Vorderansicht.
Der Aufbau eines Inhaliergerätes aus Kessel, Heizkörper, Sicherheitsventil usw. ist bekannt und da er für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist, wird darauf nicht näher eingegangen. In F i g. 1 ist daher nur das Dampfverteilerrohr 10 gezeigt, das im Bereich seiner Einlaßöffnung 12 fest mit einem Konus 11
verbunden ist. In einer Ringaußennut trägt der Konus 11 einen Dichtungsring 13. Auf das Dampfverteilerrohr 10 ist eine Druckfeder 14 und eine Schraubkappe 15 aufgeschoben. Der Konus 11 wird in eine Konusaufnahme einer an sich bekannten Schraubaufnahme des Kessels eingesetzt und mit der Schraubkappe 15 verschraubt. Die Druckfeder 14 wird dabei gespann1 und bildet die Sicherheitseinrichtung. Wird der Druck im Kessel zu groß, dann hebt der Konus 11 entgegen der Spannkraft der Druckfeder 14 von der Konusaufnahme ab und schafft so einen Auslaß.
Am Ende des Dampfverteilerrohres 10 ist der Düsenkörper 18 angebracht, der die an sich bekannte Zerstäuberdüse aufnimmt, welche die Austrittsöffnung des Dampfverteilerrohres 10 abschließt. In dem Düsenkörper 18 ist auch eine Ansaugdüse 17 festgelegt, die in unmittelbarer Nähe der Öffnung der Zerstäuberdüse endet. Auf diese Weise wird auf dem Injektorprinzip durch den zerstäubten Dampfstrahl ein Medikament aus einem Medikamentenbehälter angesaugt, der über die Schlauchleitung 16 mit der Ansaugdüse 17 in Verbindung steht
Der Düsenkörper 18 weist eine Traghülse 19 auf, die im Abstand vor der Ansaugdüse 17 und der Zerstäuberdüse angeordnet ist und den erzeugten zerstäubten Dampfstrahl konzentrisch umschließt. Auf diese Traghülse 19 wird ein Behandlungsansatz 20 aufgesteckt, der als Mund-Nasen-Ansatz ausgebildet ist und sowohl für die direkte Mundinhalation, als auch die Naseninhalation geeignet ist
Der in den F i g. 2 bis 6 in verschiedenen Ansichten und Schnitten gezeigte Behandlungsansau 20 seui sich im wesentlichen aus einem kegelförmigen Ansatz 23, einem Leitkanal 21 mit Belüftungsöffnungen 26 und einem besonders gestalteten Mundstück 22 zusammen, wobei alle Teile als einstückiges, vorzugsweise durchsichtiges Kunststoffteil ausgebildet sind.
Der kegelförmige Ansatz 23 bildet um den zerstäubten Dampfstrahl eine erste ringförmige Ansaugöffnung, so daß ausreichend Luft angesaugt und dem Dampfstrahl zur Abkühlung beigemengt wird. In dem Ansatz bilden radial angeordnete Stege 24 eine zentrische Steckaufnahme 40 für die Traghülse 19 des Düsenkörpers 18, so daß der Behandlungsansatz 20 lösbar auf die Traghülse 19 aufgesteckt werden kann. An der Unterseite trägt der Ansatz 23 im Bereich der öffnung eine Tropfnase 25, über die das sich im Behandlungsansatz 20 ansammelnde Wasser gezielt in einen untergestellten Auffangbehälter abfließen, d. h. abtropfen, kann.
Der Ansatz 23 geht in den länglichen Leitkanal 21 über, der wie Fig.6 zeigt im wesentlichen runden Querschnitt und eine abgeflachte ebene Oberseite aufweist. In der ebenen Obeficiie Sind die Belöftungsöffnungen 26 eingebracht so daß der durchströmende Dampfstrahl weitere Luft ansaugt und weiter abgekühlt wird, bevor er dem Mundstück 22 zugeführt wird.
Der Leitkanal 21 geht über geneigte Wände 39 in das nach Art einer Schlitzdüse ausgebildete Mundstück 22 über. Dabei verbindet der Steg 38 im Übergangsbereich die obere Wand mit der unteren Wand und schafft so eine Brücke, über die das sich niederschlagende Wasser kontinuierlich der unteren Wand des Leitkanals 21 und damit der Tropfnase 25 zugeführt werden kann. Es wird dadurch vermieden, daß der Dampfstrahl sich bildende Tropfen zum Mundstück 22 mitreißen kann.
Wie die Fig.3 zeigt, ist die Stirnseite der unteren Wand 30 des Mundstückes 22 konkav gewölbt, während die Stirnseiten der Seitenwände 31 und 32 konvex gewölbt sind. Die Stirnseite der oberen Wand 37 ist im mittleren Bereich gegenüber der Stirnseite der unteren Wand 30 zurückgesetzt und weist zwei Auskehlungen 35 und 36 auf, die im Querschnitt portaiartig sind, wie F i g. 3 deutlich erkennen läßt Die Seitenwände 31 und 32 des Mundstückes 22 sind, wie die Ansicht nach F i g. 5 zeigt, nach außen konvex gewölbt, damit keine scharfen Kanten entstehen. Darüber hinaus ist im mittleren Bereich 34 nach F i g. 3 die obere Wand 37 in Richtung zur unteren Wand 30 leicht eingezogen, so daß links und rechts eine Art von Kanälen entstehen, die in die Auskehlungen 35 und 36 einmünden, wie die Fig.5 erkennen läßt.
Das Mundstück 22 kann bei der Mundinhalation in den Mund eingeführt werden, wobei die Auskehlungen 35 und 36 abgedeckt werden. Durch die ausreichende Belüftung des Dampfstrahles ist die Temperatur auf erträgliche Werte abgesenkt.
Bei der h'ascninhalation wird die Stirnseite der unteren Wand 30 dicht an die Oberlippe angesetzt Die zurückgesetzte Stirnseite der oberen Wand 37 mit den beiden Auskehlungen 35 und 36 bilden Austrittsöffnungen, die direkt auf die Nasenlöcher gerichtet sind. Damit läßt sich ohne Wechsel des Behandlungsansatzes 20 eine Naseninhalation durchführen, bei der der Dampfstrahl nur das kleine Behandlungsfeld unter der Nase trifft und anfeuchtet
Wie F i g. 3 zeigt sind in der ebenen Oberseite des Leitkanals 21 schlitzförmige Durchbrüche 27,28 und 29 eingebracht, in die ein Abweiser 41 nach F i g. 7 und 8 eingerastet werden kann. Dieser Abweiser 41 trägt an seinen Seitenwänden 42 und 43 Rastansätze 44, 45 und 46, mit denen er in den Durchbrüchen 27, 28 und 29 eingerastet werden kann. Dieser Abweiser 41 deckt die Belüftungsöffnungen 26 zum Mundstück 22 und teilweise zu den Seiten des Leitkanals 21 hin ab und verhindert so, daß beim Ausatmen des Patienten der Dampfstrahl über die Belüftungsöffnungen 26 des Leitkanals 21 doch wieder zum Patienten gelangen und diesen außerhalb des Behandhmgsfeldes befeuchten kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Inhaliergerät, bestehend aus einem elektrisch beheizbaren Kessel, einem mit dem Kessel verbindbaren Dampfverteilerrohr, einem auf das Ende des Dampfverteilerrohres aufbringbaren Düsenkörper, dessen Zerstäuberdüse das Dampfverteilerrohr abschließt, und einem mit dem Düsenkörper verbindbaren, den zerstäubten Dampfstrahl aufnehmenden Behandlungsansatz, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behandlungsansatz als Mund-Nasen-Ansatz (20) mit einem mit Belüftungsöffnungen (26) versehenen Leitkanal (21) ausgebildet ist,
daß der Leitkanal (21) in ein nach Art einer Schlitzdüse ausgebildetes flaches Mundstück (22) übergeht,
daß die Stirnseite der unteren Wand (30) des Mundstückes (22) konkav und die Stirnseiten der seitlichen Wände (3t, 32) konvex gewölbt sind und
daß die Stirnseite der oberen Wand (37) des Mundstückes (22) im mittleren Bereich gegenüber der Stirnseite der unteren Wand (30) zurückgesetzt und zusätzlich mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Auskehlungen (35,36) versehen ist.
2. Inhaliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Wand (37) des Mundstückes (22) im mittleren Bereich (34) zur unteren Wand (30) hin eingezogen ist und
daß die beiden Auskehlungen (35, 36) beidseitig dieses eingezogenen Wandbereiches angeordnet
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