DE7724288U1 - Inhaliergeraet - Google Patents

Inhaliergeraet

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DE7724288U1 DE19777724288 DE7724288U DE7724288U1 DE 7724288 U1 DE7724288 U1 DE 7724288U1 DE 19777724288 DE19777724288 DE 19777724288 DE 7724288 U DE7724288 U DE 7724288U DE 7724288 U1 DE7724288 U1 DE 7724288U1
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Description

Inhaliergerät
Die Erfindung betrifft ein Inhaliergerät mit einem elektrisch beheizten Kessel, mit einem über ein Sicherheitsventil auf den Kessel aufbringbaren Verteilerrohr, mit einem auf das freie Ende des Verteilerrohres aufsteckbaren Düsenkörper, dessen Zerstäuberdüse dabei das Verteilerrohr abschließt, mit einem Medikamentenbehälter, in den ein Ansaugschlauch eingeführt ist, der zu einer Ansaugdüse führt, die mit ihrer Austrittsöffnung im Bereich der Austrittsöffnung der Zerstäuberdüse angeordnet ist und mit einem Schutzglas, das den mit Medikamenten angereicherten Dampfstrahl ausrichtet und die sich darin niederschlagenden Tröpfchen wieder dem Medikamentenbehälter zuführt.
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Bei einem bekannten Inhaliergerät dieser Art wird das Schutzglas in einer getrennten Halteklammer festgelegt, die selbst wiederum am Gerätegehäuse befestigt, vorzugsweise angesteckt wird. Da das Verteilerrohr mit dem Düsenkörper, der Zerstäuberdüse und der Arisaugdüse über das Sicherheitsventil verdreht werden können, ist die Zuordnung des DampfStrahles zum Schutzglas nicht eindeutig. Dies führt dazu, daß der Dampfstrahl nicht genügend ausgerichtet wird und so eine kleine Reichweite aufweist. (,) Außerdem wird sich bei schlechter Zuordnung zwischen dem Dampfstrahl und dem Schutzglas schon ein beachtlicher Teil des DampfStrahles im Schutzglas wiederschlagen, so daß der aus dem Schutzglas austretende, mit Medikamenten angereicherte Dampfstrahl unzureichend und vielfach ungleich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Inhaliergerät der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß mit einfachsten Mitteln eine eindeutige Zuordnung zwischen der Zerstäuberdüse, der Ansaugdüse und dem Schutzglas erreicht wird, was zu einem gleichmäßigen Dampfstrahl größerer Reichweite führt.
/~\ Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Düsenkörper über die Zerstäuber- und Ansaug-Austrit£söffnung hinaus verlängert und als Halteklammer für ein zylindrisches Schutzglas ausgebildet ist, und daß diese Halteklammer das Schutzglas so festhält, daß die Zerstäuber-Austrittsöffnung in. vorgegebenem Abstand senkrecht über der Mittelachse des Schutzglases angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung wird der Düsenkörper nicht nur zur eindeutigen Zuordnung, von Zerstäuberdüse und Ansaugdüse, sondern auch zur entsprechenden Anordnung des Schutzglases ausgenutzt. Dabei ist gerade die Ausgestaltung und die Anordnung
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des Schutzglasss im Bezug auf die Zerstäuberdüse und die Ansaugdüse in dieser neusn Art von wesentlicher Bedeutung, da damit der Dampfstrahl mit minimalem Niederschlag das Schutzrohr passieren kann und so ausgerichtet wird, daß er eine wesentlich größere Reichweite erreicht.
Die Festlegung der getrennten Ansaugdüse am. Ventilkörper wird dadurch erreicht, daß der Düsenkörper im Bereich der Zerstäuber-Austrittsöffnung mit einem quergerichteten Ansatz mit einer Aufnahmebohrung für eine getrennte einsteckbare Ansaugdüse versehen ist.
Die Festlegung des Verteilerrohres in dem Düsenkörper ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das Verteilerrohr in eine Steckaufnahme des Ventilkörpers einsteckbar ist, daß dabei eine Rastwulst dieser Steckaufnahme in eine Rastrille des Verteilerrohres einrastet und daß diese Steckaufnahme über einen konischen Übergangsbereich in die Zerstäuber-Austrittsöffnung mit wesentlich kleinerem Durchmesser übergeht.
r\ Damit über den aus der Zerstäuber-Austrittsöffnung austretenden Dampfstrahl auch die Medikamente aus dem Medikamentenbehälter angesaugt werden, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die getrennte Ansaugdüse mit einer umlaufenden Rastrille versehen ist, in die eine Rastwulst der Aufnahmebohrung des Ansatzes des Ventilkörpers einrastet, und daß die Austrittsöffnung der Ansaugdüse aus der Aufnahmebohrung herausragt und bis auf einen kleinen Abstand an die Austrittsöffnung der Zerstäuberdüse heranreicht.
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Der richtige Abstand zwischen den Düsen-Austrittsöffnungen wird dabei dadurch sicher eingestellt, daß die Ansaugdüse mit einem im Durchmesser größeren Bund versehen ist, der die Einsteckbewegung der Ansaugdüse in die Aufnahme des Düsenkörpers begrenzt.
Um den Eintritt des mit Medikamenten angereicherten Dampfstrahles in das Schutzglas optimal anpassen zu können und um den Rücklauf der niedergeschlagenen Tröpfchen in den Medikamentenbehälter sicherzustellen, wird nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Schutzglas in der Halteklammer des Ventilkörpers axial verschiebbar ist, und daß das Schutzglas auf der dem Ventilkörper zugekehrten Stirnseite, einen Tropfschnabel aufweist.
Die Verbindung zwischen dem Ansaugschlauch und der Ansaugdüse ist so gelöst, daß der Ansaugschlauch auf den größeren Bund der Ansaugdüse aufgesteckt ist.
Damit auch der Medikamentenbehälter, der vorzugsweise ein Glas sein kann, am Inhaliergerät festgelegt werden kann, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Medikamentenglas in eine nach oben offene topfförmige Aufnahme des vorzugsweise aus Unterteil und Oberteil zusammengesetzten Kunststoff-Gerätegehäuses einstellbar ist. Dabei kann die Auslegung durchaus so sein, daß der Boden der topfförmigen Aufnahme zur Horizontalen eine Neigung aufweist. Auf diese Weise läßt sich ein teures Medikament vollständig aus dem Medikamentenbehälter ansaugen, wenn der Ansaugschlauch in den tiefstliegenden Bereich des Medikamentenbehälters ragt.
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Der Teileaufwand für das neue Inhaliergerät läßt sich dadurch klein halten, daß der Ventilkörper mit der Halteklammer für das Schutzglas und mit der Aufnahme für die getrennte Ansaugdüse einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist. Dieses Material für den Ventilkörper bringt gleichzeitig auch die Flexibilität der Halteklammer, die zum Einklipsen des Schutzglases erforderlich ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Inhaliergerätes nach der Erfindung, wobei das Gerätegehäuse im Längsschnitt gezeichnet ist,
Fig. 2 im Längsschnitt den Ventilkörper für das Inhaliergerät nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 dir οtirnansichten des Ventilkörpers nach Fig. 2,
Fig. 5 und 6 die Ansichten auf die Unter- und die Oberseite des Ventilkörpers,
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch den Ventilkörper,
Fig. 8 das Verteilerrohr und
Fig. 9 vergrößert und teilweise geschnitten die getrennte Ansaugdüse.
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Wie die Fig 1 zeigt, ist das Kunststoff-Gerätegehäuse des neuen Inhaliergerätes aus dem Unterteil 10 und dem Oberteil . 11 zusammengesetzt. Beide Teile sind über abgesetzte Ränder aufeinandergesetzt und mit einer Schraube 29 zusammengehalten, die durch eine Bohrung im Unterteil 10 geführt und in einen Schraubstutzen 30 des Oberteiles 11 eingeschraubt ist. In Bohrungen des Unterteiles 10 sind Gummifüße 28 eingerastet, so daß das Unterteil 10 von der Standfläche abgesetzt ist.
Im Bereich der Befestigungsstelle mit der Schraube 29 ist der Boden des Unterteils 10 hochgezogen, so daß über die Einführungstülle 27 das Netzanschlußkabel 26 in das Gerätegehäuse eingeführt werden kann, ohne das Aufstellen des Inhaliergeräts auf einer ebenen Standfläche zu behindern. Das Netzanschlußkabel 26 ist auf eine Klemmleiste geführt, von der darm die Verbindungsleitungen zu dem Temperaturregler
• 24 und zu der Heizplatte 15 führen. Der Temperaturregler 24 ist mit der Heizplatte 15 in Reihe geschaltet. In diesen Stromkreis ist auch der Betriebsschalter des Inhaliergerätes eingeschleift, der in einem Durchbruch in der Sei-,_- tenwand des Unterteils 10 eingesetzt ist. In dem Oberteil
. 11 ist über einen Bügel ein Metall-Kessel 12 befestigt, der durch den Dom 13 mit einem Anschlußstutzen verschlossen ist. Dieser Anschlußstutzen ragt durch eine Bohrung des Oberteiles 11, wobei eine kappenartige Isolierscheibe 14 zwischen dem Dom 13 und dem Oberteil 11 eingefügt wird. An diesem Kessel 12, der die zu verdampfende Flüssigkeit aufnimmt, ist seitlich der Temperaturregler 24 befestigt. Am Boden des Kessels 12 steht ein Verbindungsbolzen 23 ab, der in ein Gewindeteil ausläuft. Auf diesen Verbindungsbolzen 23 werden nacheinander die Heizplatte 15, eine Preßplatte 16
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und eine Scheibe 17 aufgebracht. Eine Mutter hält diese Teile am Boden des Kessels 12 fest. Danach wird noch eine Dämmscheibe 18, eine Erdungsscheibe 19, eine Anschlußscheibe 20 und ein Federring 21 aufgebracht, die dann mit der Mutter 22 festgelegt werden.
Das Oberteil 11 weist neben dem Kessel 12 eine nach oben offene, topfförmige Aufnahme 31 auf, in die das Medikamentenglas 32 eingestellt werden kann, so daß es nicht umfal- J len kann. Dieses Medikamentenglas 32 steht geneigt, da der Boden der Aufnahme 31 zur Horizontalen geneigt ist. Auf diese Weise wird ein tiefster Punkt erreicht, der das vollständige Ansaugen des eingefüllten Medikamentes ermöglicht. Der in das Medikamentenglas 32 eingeführte Ansaugschlauch 35 wird im Bereich dieses tiefsten Punktes eingeführt. Das Medikamentenglas 32 ragt geringfügig aus der Aufnahme 31 heraus, so daß es noch gut gefaßt werden kann.
Auf den Anschlußstutzen des Kessels 12 wird eine Schraubkappe 33 aufgeschraubt, die im Deckelbereich mit Durchbrüchen versahen ist. Mit dieser Schraubkappe 33 wird in /">> bekannter Weise eine Druckfeder gegen das Ventilstück am Ende des Verteilerrohres 34 gedrückt. Dieses Ventilstück wird mit dieser Druckfeder gegen den Ventilsitz im Anschlußstutzen gedrückt. Wird der Druck im Kessel 12 zu hoch, dann wird das Ventilstück entgegen der Kraft der Druckfeder vom . Ventilsitz abgehoben. Der Dampf kann dann über die Durchbrüche in dem Deckelbereich der Schraubkappe 33 austreten. Diese Durchbrüche sind rund um den Durchbruch für das Verteilerrohr 34 angeordnet.
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Auf das freie rinde des schräg nach oben gerichteten Verteilerrohres 34 wird der Ventilkörper 40, der aus elastischem Kunststoff gefertigt ist, aufgesteckt. Wie den Fig. 2 bis 7 zu entnehmen ist, besteht dieser Ventilkörper 40 aus einem Block 42 mit einer Steckaufnahme 46, die das Ende des Verteilerrohres 34 aufnehmen kann. Dabei rastet der Rastwulst 48 dieser Steckaufnahme 46 in die Rastrille 54 des Verteilerrohres 34 nach Fig. 8 ein. Die Steckaufnahme 46 geht über den konischen Bereich 50 in dieAustrittsoffnung 49 der Zerstäuberdüse über. Diese Austrittsöffnung 49 hat einen wesent- s lieh kleineren Durchmesser als die Steckaufnahme 46. Die Durchbrüche 51 und 52 im Block 42 bringen eine annähernd einheitliche Wandstärke, was die Herstellung des Ventilkörpers 40 im Kunststoff-Spritzgießverfahren erleichtert.
Unterhalb derAustrittsöffnung 49 der Zerstäuberdüse ist am f Block 42 ein Ansatz 43 mit einer Aufnahmebohrung 44 angeformt, in die eine getrennte Ansaugdüse 36 eingesteckt wird, { wie Fig. 1 zeigt. Diese Ansaugdüse 36 hat eine umlaufende f
Rastrille 55, in die der Rastwulst 47 der Aufnahmebohrung 44 I
einrastet. Die Einsteckbewegung der Ansaugdüse 36 wird durch t
I r den Bund 58 mit größerem Durchmesser begrenzt, wenn die Kan- I te 57 am Ventilkörper-Block 42 anschlägt. Auf diesen Bund 58 wird der Ansaugschlauch 35 aufgesteckt. Die konische Spitze \ 61 der Ansaugdüse 36 ragt dabei aus der Aufnahmebohrung 44 | und ist bis auf einen kleinen Abstand an die Austrittsöff- f nung 49 der Zerstäuberdüse herangeführt. Die Bohrung der An- f saugdüse 36 stuft sich bis zur konischen Spitze 61 ab, wie die Bereiche 59 und 60 zeigen, und endet mit der kleinen Austrittsöffnung 56. Die Auslegung ist so, daß die beiden Austrittsöffnungen 49 und 56 der Zerstäuberdüse und der Ansaugdüse 36 stets eine eindeutige Zuordnung zueinander haben.
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Dies ist die Gewähr dafür, daß der aus der Austrittsöffnung 49 austretende Dampfstrahl fein zerstäubt ist und auf die Austrittsöffnung 56 einen definierten Sog ausübt, der zum Ansaugen des Medikamentes aus dem Medikamentenglas 32 führt. Da auch die Austrittsöffnung 56 der Ansaugdüse 36 sehr klein ist, werden dem Dampfstrahl auch nur sehr fein verteilte Tröpfchen des Medikamentes überlagert .
' ' Wie dej. Steg 53 erkennen läßt, ist der Ventilkörper 40, der ja die Zerstäuberdüse bildet, über die Austrittsöffnungen 49 und 56 hinaus verlängert und als Halteklammer 41 für das Schutzglas 37 ausgebildet. Dieses Schutzglas 37 ist zylindrisch, weist aber dem Ventilkörper 40 zugekehrt mit einem Tropfschnabel 38 versehen, der die im Schutzglas 37 niedergeschlagenen Tröpfchen sofort wieder dem Medikamentenglas 32 zuführt. Das Schutzglas 37 kann in der Halteklammer 41 axial verschoben werden und so auf die Austrittsöffnungen 49 und 56 ausgerichtet werden, daß der mit Medikament angereicherte Dampfstrahl voll in das Schutzglas 37 eintritt. Damit nun der Dampfstrahl mög-
( * liehst optimal ausgerichtet wird, ist die Halteklammer 41 so ausgelegt, daß die Achse der Austrittsöffnung 49 in einem vorgegebenen Abstand senkrecht über der Mittelachse des Schutzglases 37 liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch der Niederschlag im Schutzglas 37 reduziert wird·. Der optimal ausgerichtete Dampfstrahl erreicht so eine we-. sentlich größere Reichweite und ist wesentlich gleichmäßiger als bei den bekannten Inhaliergeräten. Da die Zuordnung zwischen dem Schutzglas 37 und den Austrittsöfffnungen 49 und 56 stets eindeutig ist, können sich die Verhältnisse für den Dampfstrahl beim Einsatz des Inhaliergerätes auch nicht unbeabsichtigt verändern.
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Der Ventilkörper 40 als Zerstäuberdüse mit der eingesetzten Ansaugdüse 36 und dem über die Halteklammer 41 gehaltenen Schutzglas 37 stellen im Gegensatz zu bekannten Inhaliergeräten eine Einheit mit eindeutiger Zuordnung der Teile dar.
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Claims (11)

A 9079 i ■ « · · · · · · Ansprüche
1. Inhaliergerät mit einem elektrisch beheizten Kessel, mit einem über ein Sicherheitsventil auf den Kessel aufbringbaren Verteilerrohr, mit einem auf das freie Ende des Verteilerrohres aufsteckbaren Düsenkörper, dessen Zerstäuberdüse dabei das Verteilerrohr abschließt, mit einem Medikamentenbehälter, in den ein Ansaugschlauch eingeführt ist, der zu einer Ansaugdüse führt, die mit ihrer Austrittsöffnung im Bereich der Austrittsöffnung der Zerstäuberdüse angeordnet ist und mit einem Schutzglas, das den mit Medikamenten angereicherten Dampfstrahl ausrichtet und die sich darin niederschlagenden Tröpfchen wieder dem Medikamentenbehälter zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Düssnkörper (40) über die Zerstäuber- und Ansaug-Austrittsöffnung (49,56) hinaus verlängert und als Halteklammer (41) für ein zylindrisches Schutzglas (37) ausgebildet ist, und daß diese Halteklammer (41) das Schutzglas (37) so festhält, daß die Zerstäuber-Austrittsöffnung (49) ;.n vorgegebenem Abstand senkrecht über der Mittelachse des Schutzglases (37) angeordnet ist.
2. Inhaliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (40) im Bereich der Zerstäuber-Austrittsöffnung (49) mit einem quergerichteten Ansatz (43) mit einer Aufnahmebohrung (44) für eine getrennte einsteckbare Ansaugdüse (36) versehen ist.
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3. Inhaliergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (34) in eine Steckaufnahme (46) des Ventilkörpers (40) einsteckbar ist, daß dabei eine Rastwulst (48) dieser Steckaufnahme (46) in eine Rastrille (54) des Verteilerrohres (34) einrastet und daß diese Steckaufnahme (46) über einen konischen Übergangsbereich in die Zerstäuber-Austrittsöffnung (49) mit wesentlich kleinerem Durchmesser übergeht.
4. Inhaliergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennte Ansaugdüse (36) mir einer umlaufenden Rastrille (55) versehen ist, in die eine Rastwulst (47) der Aufnahmebohrung (44) des Ansatzes (43) des Ventilkörpers (40) einrastet, und daß die Austrittsöffnung (56) der Ansaugdüse (36) aus der Aufnalimebohrung (44) herausragt und bis auf einen kleinen Abstand an die Austrittsöffnung (49) der Zerstäuberdüse heranreicht.
5. Inhaliergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, "N daß die Ansaugdüse (36) mit einem im Durchmesser größeren Bund (58) versehen ist, der die Einsteckbewegung der Ansaugdüse (36) in die Aufnahme (44) des Düsenkörpers (40) begrenzt.
6. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglas (37) in der Halteklammer (41) des Ventilkörpers (40) axial verschiebbar ist.
7. Inhaliergerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglas (37) auf der dem Ventilkörper (40) zugekehrten Stirnseite einen TropfSchnabel (38) aufweist.
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8. Inhaliergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugschlauch (35) auf den größeren Bund (58) der Ansaugdüse (36) aufgesteckt ist.
9. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikamentenglas (32) in eine nach oben offene topfförmige Aufnahme (31) des vorzugsweise aus Unterteil (10) und Oberteil (11) zusammengesetzten Kunststoff-Gerätegehäuses einstellbar ist.
10. Inhaliergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der topfförmigen Aufnahme (31) zur Horizontalen eine Neigung aufweist.
11. Inhaliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (40) mit der Halteklammer (41) für das Schutzglas (37) und mit der Aufnahme (44) für die getrennte Ansaugdüse (36) einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist.
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