DE2227933A1 - Buegeleisen mit verstellbarer spruehvorrichtung - Google Patents
Buegeleisen mit verstellbarer spruehvorrichtungInfo
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Description
Bügeleisen mit verstellbarer Sprühvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bügeleisen und insbesondere auf ein Bügeleisen mit verstellbarer Sprühvorrichtung, wobei
eine von Hand zu betätigende Einstellvorrichtung die Strömung der Flüssigkeitsmenge durch die Sprühvorrichtung hindurch verändert,
wenn die Steuereinrichtung für die Sprühvorrichtung betätigt wird.
Seit dem Auftreten von Bügeleisen, die destilliertes oder
Leitungswasser entweder für die Dampfentwicklung oder für Sprühzwecke oder beides verwenden, ist im allgemeinen ein
Flüssigkeitsbehälter in Form eines Wasserstankes in dem Bügeleisen
oberhalb der Bodenplatte vorgesehen, und ein Vrasserventll
sorgt für ein gesteuertes Tropfen von Wasser in einen Dampferzeuger, wo das V'asser verdampft und aus Dampf-
!''ehern In der Bodenplatte herausgeführt wird, um den Stoff
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zu dämpfen, Bei derartigen Bügeleisen wurden auch Sprüh-*
einrichtungen hinzugefügt, um von den Wassertank einen
feinen Sprühnebel auf den Stoff zu sprühen, Derartige Sprühanordnungen können manuell betätigt werden, wobei
jede Betätigung eines geeigneten Knopfes einen Wasserspritzer
herauspumpt, oder die Besprühung kann durch Dampf erfolgen, wobei der Dampfdruck über ein geeignetes Ventil
nach oben geführt und auf die Sprühvorrichtung gerichtet wird, wo er Wasser ansaugt und unter Druck setzt, so daß
ein einziges Niederdrücken des Knopfes für eine kontinuierliche Besprühung sorgt, bis der Knopf wieder losgelassen
wird. Ein typisches manuelles Sprühbügeleisen ist in dem US-Patent 3 133 611 und ein typisches Bügeleisen, das den
Dampfdruck zum Besprühen ausnutzt, ist in dem US-Patent
3 041 757 beschrieben. Die Dampfbügeleisen mit der Sprühvorrichtung
haben sich besonders nützlich beim Bügeln von nicht eingesprengten Stoffen und dem gelegentlichen Wiederaufdämpfen
von besonders hartnäckigen Stellen während des Bügeins erwiesen. Die Feuchtigkeitsmenge beim Besprühen
oder die Sprühleiatung derartiger Bügeleisen ist jedoch im
allgemeinen ein Kompromiß zwischen Trockenheit oder einem leichten Sprühnebel, wie es für leichte Stoffe wie zum Beispiel
Syntheiiks geeignet ist, bis zu einem mittleren Besprühen,
wie es für Wollstoffe odex* inittelgewichtige Baumwollstoffe
geeignet X3t, bis zur stärkeren Haßbesprühung, die für schwere Bsumwoll - und Leinenstoffe wünschenswert
1st. Die Bsnutaer derartiger Bügeleisen sind jedoch in der
Hinsicht sehr unterschiedlicher Meinung, was als die richtige Sprühmenge für die verschiedenen Materialien anzusehen
ist. Beispielsweise hat ein Sprühbügeleisen mit einer einzigen Sprüheinstalluag die Neigung, für zuviel Flüssigkeit
auf dem Stoff su sorgen, wenn Synthetiks gebügelt werden, und es liefert nicht genug Feuchtigkeit für schwere Baumwoll-
und Leinenstoffe. Da die zu bügelnden Stoffe unterschiedliche Sprühmengen erfordern und die Semiszer sich,
seibat bei den gleichen Materialien, nicht über die richtige
3prühmenge> einig sxni, ist das gewöhnliche Bügeleisen
■ mit einer einzigen oprüheinstellung nur ein schlechter Kompromiß,
um diesen variablen Bedingungen zu genügen. An anderer Stelle ist bereits eine einstellbare Sprühvorrichtung,
die manuell cder mit Dampfdruck betätigt werden kann, vorgesGhlagen
worden, um die Sprühmenge der Flüssigkeit zu verändern und dem breiten Bereich der Anforderungen der Stoffe
und der Benutzer der Bügeleisen zu genügen. Dort ist neben dem allgemeinen Konzept auch die detaillierte Struktur für
den Sprühbetrieb mit Dampfkraft offenbart. Die vorliegende
Erfindung ist auf andere spezielle Ausführungsformen gerichtet, die für Bügeleisen mit manueller oder individueller
Pump-Sprühvorrichtung besser anwendbar sind. Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung ist aber auch für beide Arten anwendbar.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit im wesentlichen darin, eine Sprühvorrichtung zu schaffen,
bei der unterschiedliche Sprühleistungen der Flüssigkeitsströmung von Hand ausgewählt werden können.
Die erfindungsgemäße Sprühvorrichtung geht, kurz gesagt,
von einen Sprühbügeleisen mit einem Flüssigkeitsbehälter
und einer Sprüheinrichtung aus, die mit einem Bügeleisen verbunden iat, das einen mit dem Bügeleisen verbundenen
Gehäusekörper und durch diesen hindurchführende Flüssigkeitskanäle,
ein Sperrventil, einen Verteiler im Gehäuse und eine Sprühkappe aufweist, die an dem Verteiler anliegt.
Dies ist der übliche allgemeine Aufbau eines Sprühbügeleisens.
Erfindungsgemäß wird nun die Sprühvorrichtung verbessert, um einen Sprühnebel bei unterschiedlichen ausgewählten
Flüssigkeitsmengen aufzubringen. Die erfindungsgemäßR
Sprühvorrichtung weist zahlreiche diskrete und unterschiedlich bemessene, im Abstand angeordnete Öffnungen in
der Kappe auf, die radial zur Mittellinie der Vorrichtung versetzt angeordnet sind. Die übliche Wirbelkammer ist in
dem einen Ende das Verteuere vorgesehen, sie ist aber hier von der Mittellinie der Vorrichtung versetzt. Es sind Mit-
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tel zur drehbaren Befestigung der Kappe auf dem Gehäuse und
Mittel zur Verriegelung der Kappe in einer gewählten Drehstellung vorgesehen, um eine öffnung gegenüber der Kammer
und aus der Mittellinie der Sprühvorrichtung verschoben anzuordnen, um für eine gegebene Flüs3igkeitsströmungsmenge
gemäß der gewählten öffnung zu sorgen. Es ist eine übliche manuelle £umpe vorgesehen, um die Sprühvorrichtung zu betätigen,
so daß jede erwünschte Flüssigkeitsströmungsmenge
„, ausgewählt werden kann. Es werden zwei spezifische Modifikationen
gezeigt, um verschiedene Flüssigkeitsströmungsmengen zu erhalten.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 ist eine Seitenteilansicht mit einem weggeschnittenen
Abschnitt und zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung in einem Bügeleisen.
Figur 2 ist eine Querschnittsdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel
einer einstellbaren manuellen Sprühvorrichtung.
Figur 3 ist eine perspektivische Sprengbilddarstellung der !
in Figur 2 gezeigten Struktur. ' ;
I Figur 4 zeigt einen Teilquerschnitt nach einem Schnitt ent- !
lang der linie 4- - 4 in Figur 2.
Figur 5 ist ein Schnittbild ähnlich wie Figur 2 von einem ''
anderen Ausführungsbeispiel.
Figur 6 ist eine Sprengbilddarstellung des Ausführungsbei- j
Spieles gemäß Figur 5
In Figur 1 ist ein Bügeleisen mit der erfindungsgemäßen
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Sprühvorrichtung dargestellt. Der vordere Abschnitt des Bügeleisens
weist einen Handgriff 10, eine Abdeckung 12 und eine Bodenplatte 14 auf. Innerhalb der Abdeckung 12 ist ein
Flüssigkeitsbehälter 16 angebracht, der im allgemeinen für Wasser vorgesehen ist. Der Behälter besitzt in seinem Unterteil
ein Tropfventil 18, wo Wasser durch das Ventil 18 auf die Bodenplatte 14 verteilt wird, damit es in Dampf übergeht,
wenn die Bodenplatte von dem Heizelement 20 erhitzt wird. Eine Abdeckplatte 22 ist an dem Oberteil der Bodenplatte
befestigt und bildet Kanäle für den Durchlass von Dampf von einer Dampfkammer 24 zu zahlreichen Dampfauslässen,
von denen einer bei 26 dargestellt ist, und auf den zu bügelnden Stoff.
Eine Sprühvorrichtung 28, die mit einer Membranpumpe 30 oder einer hierzu äquivalenten Vorrichtung verbunden ist,
zieht Wasser durch ein Rohr 32 und eine geeignete Ventilanordnung hindurch, wo das Wasser als ein Sprühnebel durch
eine zentrale öffnung in der Kappe 34 ausgestoßen wird. Bei jeder Betätigung des manuellen Druckknopfes 36, der zur Betätigung
der Pumpe 30 über eine Zwischenverbindung 38 wirksam
ist, wird ein Sprühstoß ausgestoßen. Die Einzelheiten eines derartigen manuellen Sprühbügeleisens sind in dem
US-Patent 3 183 611 beschrieben. Eine Alternative zu der manuellen Sprühvorrichtung ist eine Leistungssprühvorrichtung,
bei der der Dampfdruck dazu verwendet wird, um für eine konstante Besprühung zu sorgen, solange der Knopf niedergedrückt
wird. Eine derartige Vorrichtung ist in dem ' US-Patent 3 041 757 beschrieben. Wie bereits ausgeführt j
wurde, war das Besprühen im allgemeinen ein Kompromiß und j ein an anderer Stelle' offenbarter Vorschlag ist auf das
Grundprinzip der Veränderung der Flüssigkeitsströmungsmenge |
durch die Sprühvorrichtung gerichtet, sei sie nun manuell j oder durch den Dampfdruck betrieben, um für mehr Flexibili- j
tat bei der richtigen Auswahl der Quantität und Qualität ! des Sprühnebels zu Borgen, wie er jeweils für den bestimm- !
ten Stoff erforderlich ist.
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Die vorliegende Erfindung lot zwar allgemein auf jeden Typ
eines Sprühmeohanismus anwendbar, hauptsächlich ist er jedoch
auf spezifische Ausführungsbeispiele gerichtet, die bei dem manuellen oder wiederholten pumpartigen Besprühen
verwendbar sind, bei dem verschiedene Strömungsmengen dea Flüssigkeitsnebels erhalten werden können. In den Figuren
2 bis 4 ist eine typische Sprühvorrichtung dargestellt, wie sie durch die vorliegende Erfindung modifiziert ist. In
diesem Falle ist ein Gehäusekörper 40 durch eine Befestigung
42 mit dem Bügeleisen verbunden, und eine Sprühkappe
34 ist durch einen mit einem Gewinde versehenen Haltering 44 auf dem Gehäusekörper festgehalten. In diesem ist ein Verteiler
46, eine Feder 48 und ein Kugelsperrventil 50 angeordnet,
das Teil des Verteilers oder getrennt sein kann, wie es hier dargestellt isU Die hohlen Mittelabschnitte
sorgen für einen Flüssigkeitsdurchlaß durch die zusammengesetzte
Struktur hindurch« Der Verteiler 46 stellt eine gleichmäßige Strömung des Wasaers oder Sprühnebels sicher,
indem er an dem einen Ende mit einar Im allgemeinen mittlg
angeordneten Wirbelkammer 52 versehen ist, die durch eine
Feder 48 an der Kappe 34 anliegend gehalten wird. Zu dieser im allgemeinen bekannten Struktur setzt die vorliegende Erfindung
eine Verbesserung hinzu, um eine Besprühung bei versohiedenen
gewählten Flüssigkeitsströmun.psmengen zu geatat- ■
ten. Zu diesem Zweck 1st die ^appe 34 drehbar angebracht \
und mit zahlreichen diskreten, unterschiedlich bemessenen und im Abstand angeordneten öffnungen 54 versehen. Jede j
öffnung ist von der Mittellinie 56 der Sprühvorrichtung ra- '
dial versetzt, wie es am besten in Figur 3 gezeigt ist. Auf j
ähnliche Weise i3t die Wirbelkammer 52 von der Mittellinie versetzt. In der Modifikation gemäß Figur 3 ist sie als :
eine im allgemein Symmetrische ovale Form gezeigt, deren
Hauptachse in rechten Winkeln zum Rad "'is der Versetzung angeordnet
ist. Der Versetzungsabstand der Kammer und der öffnungen ist so gewählt, daß zu einer bestimmten Zeit nur
aine einzige wirksame öffnung zentrisch angeordnet sein : kann, um mit der Wirbelkammer in gezeigter Weise übereinzu-
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stimmen. Eine Feder 48 spannt dann den Verteiler 46 gegen
die innere Oberfläche der Kappe vor, um die nicht übereinstimmenden Öffnungen gegen ein Wirksamwerden abzudichten.
Um das eintretende Wasser auf die Wirbelkammer zu richten,
treten zahlreiche Flüssigkeitskanal 58, die in dargestellter
Weise von einem Kanalpaar gebildet werden, an gleich
beabstandeten Punkten um den Umfang herum in die Kammer 52 ein. MiTi den zwei Kanälen, wie sie hier dargestellt sind,
erfolgt der Eintritt an gegenüberliegenden Enden der Kammer 52.
Für verschiedene Strömungomengen kann nur eine einzelne ge- ·
wählte Öffnung vorzugsweise zentrisch über der Wirbelkammer angeordnet werden, indem ihre Stellung relativ zu den bzw.
der anderen öffnung(en) verändert wird. Somit kann entweder die Wirbelkammer vercchoben werden, um mit der gewählten
Öffnung in eine Linie zu kommen, oder, was zweckmäßiger ist, eine einzelne gewählte Öffnung kann in eine Ausrichtung mit
der Wirbelkammer verschoben werden. Es sind zwei Ausführungsbeispiele der spezifischen Struktur dargestellt, um die
zweite Möglichkeit durch ein "Verdrehen der Kappe zu realisieren. Um für die verschiedenen gewählten Flüssigkeits- ■
strömungsmejigen zu sorgen, ist die Kappe 34 mit dem Haltering
44 so angebracht, daß sie um den G-ehäusekörper 40 drehbar und verriegelbar ist, um jede gewünschte Öffnung 54 j
in eine Ausrichtung mit der Wirbelkammer 52 zu bringen. ;
Dies kann auf zahlreichen Wegen erreicht werden. Beispiels- :
weise kann der Verteiler aus einem weichen Gummimaterial i hergestellt sein, wodurch eine Kappe 34, die mit geeigne- j
ten Vertiefungen 60 versehen ist, mit entsprechenden Ein- ■ buchtungen 62 in dem Verteiler 46 in Übereinstimmung .kommt. ·
Die Kappe ist somit rundherum eingeteilt, um in einer Stel- i
lung einzurasten und eine gewählte Öffnung um die Mittellinie
zu drehen und diese gegenüber der versetzten Wirbel- ; kammer 52 anzuordnen, um für eine gewählte gegebene Flüssig-;
keitsströmungsmenge zu 3orgen. Der Verteiler 46 kann gegen
Verdrehen durch geeignete Mittel, wie z.B. Keilnuten oder
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einen hexagonal geformten Schaft, gesichert werden, der in
einen entsprechenden Aufnähmeteil im Gehäusekörper 40 paßt,
•wie es in dem Sprengbild gemäß Figur 3 dargestellt ist. Somit
wird eine zweckmäßige manuelle Einstellung geschaffen, um die Auswahl von einer von drei Flüssigkeitsströ'mungsmengen
der Beaprühung zu gestatten, indem die Kappe einfach
mit einem Index versehen wird, der geeicht sein kann, um mit der gewünschten öffnung gegenüber der Wirbelkammer über-
» einzustimmen, während die nicht übereinstimmenden öffnungen
abgedichtet werden.
Es werden nun. die Figuren 5 und 6 beschrieben, in denen ein
anderes Ausführungsbeispiel mit einer für eine duale Plüssigkeitsströmungsnenge
sorgende Struktur dargestellt ist. In diesem Ausfübrungsbeispiel kann die Kappe 64 aus einem
weichen Kunststoff bestehen und drehbaf^sffn, indem sie direkt
auf den Gehäusekörper 66 über einen geeigneten Führungsflansch oder Schnappring 68 eingerastet wird. Die Kappe
ist für eine Drehung um 180° ausgelegt, wobei eine Ausbuchtung 70 an einem Anschlag 72 anliegt, um die Stellung
festzulegen. Dies gestattet, daß die eine oder die andere der versetzten und unterschiedlich bemessenen.beabstandeten
öffnungen 74 mit der versetzten im allgemeinen symmetrischen, S-förmigen Wirbelkammer 76 übereinstimmt, deren Mitte
auf dem gleichen Radius liegt wie jede versetzte öffniing·
Geeignete Keilnuten und Keile, wie sie hier dargestellt sind, können die sich nicht drehenden Teile festhalten. Di·
Kaaaier kann von zwei· Kanälen 78 gefüllt werden, die durch
den Verteiler 80 hindurchführen und in die Kammer 76 an dem
einen Ende des Verteilers an den Enden des S eintreten, um dem eintretenden Wasser für eine gute Sprühwirkung einen
Drall zu geben. Eine leckage wird durch einen geeigneten
weichen und biegsamen Dichtteil 82 verhindert, der eine Dichtung gegenüber der Kappe bildet, wie e3 in Figur 5 gezeigt
ist, Um die unbenutzte und nicht übereinstimmende
öffnung abzudicht&n, ist es zweckmäßig, direkt in dem Ver- j
teiler 80 einen durch eine Feier vorgespannten Kolben.84 \
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vorzusehen, der dioht abschließend an der unbenutzten Kappenöffnung
anliegt. Dies vermeidet das Erfordernis für eine absolute Ebenheit der aneinander anliegenden Kappe und Verteilar
und sorgt für eine leichtere Abdichtung, da die Abdichtung
in der Tat direkt an dar öffnung erfolgt. Die übrige Struktur arbeitet im allgemeinen in der gleichen
Weise, wie es "bereits vorstehend beschrieben wurde.
Somit wird deutlich, daß jedes Ausführungsbeispiel der erfladungsgemäßen
Sprühvorrichtung eine zweckmäßige manuelle Einrichtung schafft, um unterschiedliche gewählte ^lüssigkeitaströmungamengen
zu erhalten, indem die öffnungen und di* Wirbelkammer versetzt werden und zu jeder gegebenen
Zeit der Betrieb von nur der gewählten öffnung gestattet wird, während die nicht genutzten Öffnungen dicht verschlossen
werden. Es kann jede geeignete mit Zahlen versehene oder die Materialart angebende Anzeige oder ein
Zwischenverbindungsglied mit der Temperaturhöhe verwendet
werden, um die richtige öffnung anzuzeigen.
Claims (1)
- -- ίο -Pa t enjba ns prüch 31, Sprühbügeleisen für verschiede. . wählbare Sprühmengen mit einen Flüssigkeitsbehälter und einer damit verbundenen Sprüheinrichtung, die einen Gehäusekörper, der mit dein Bügeleisen verbunden ist und. mit hindurchführenden Flüssigkeitskanälen versehen ist, ein Sperrventil, einen Verteiler in dem Gehäusekörper und eine Sprühkappo aufweist, die an dem Verteiler anliegt, gekennzeichnet durch zahlreiche diskrete, unterschiedlich bemessene und im Abstand angaordnets öffnungen (54,74) in der Kappe (34,64), eine Wirbelkammer (52,76) an dem einen Ende des Verteilers (46,80) und von der Mittellinie (56) der Vorrichtung versetzt, Mittel (44) zur Befestigung der Kappe (34,64) an dein Gehäusekörper (40,66) und eine einzelne gewählte öffnung mit der Wirbelkammer in Übereinstimmung bringende Mittel (60,62), derart, daß eine gegebene Flüsdigkeitnsti'ömungsmenge eraielbar ist.2, Sprühbügeleisen nach Anspruch, dadurch gekennzeichne fc > daß die Kappe (34?64) auf dem fiehäuaekörper (40,66) in einer derartigen Drehstellung verriegelbar ist» daß eine Öffnung (54,74) mittig gegenüber der Wirbelkammer (52,76) und sur Mittellinie (56) der Vorrichtung versetzt angeordnet ist.3* Sprühbügeleinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wirbelkammer (52,76) symmetrisch geformt iax und die Wirbelkammer und die öffnungen (54,74) auf entsprechende Weine von dar Mittellinie (56) der Vorrichtung versetzt angeordnet sind«4, SprtihbUgelelaen nach Anspruch 3, d a ei u r ο h g β k β ϊΐ ii ζ a i 3 h η a t , daß dor Vertailar (.46,80)- li -zahlreiche hind'urchf uhr ende Flüssigkeitskanäle (58,78) aufweist, die für einen Eintritt in die Wirbelkammer (52,76) an auf dem Umfang mit gleichem Abstand verteilten Punkten angeordnet sind.5. Sprühbügeleisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanäle (58,78) von einem Eanalpaar gebildet sind, das auf gegenüberliegenden Seiten in die Wirbelkammer (52,76) eintritt.6. Sprühbügeleisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer (52,76) im allgemeinen oval geformt ist und seine Hauptachse in rechten Winkeln zum Versetzungsradius angeordnet ist.7. Sprühbügeleisen nach -Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinstimmende öffnung (54) zentral über der Wirbelkammer (52) angeordnet ist und eine Feder (48) zur Abdichtung der nicht übereinstimmenden öffnungen den Verteiler (46)gegen die Kappe (34) vorspannt.8. Sprühbügeleisen nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Wirbelkammer (76) im allgemeinen S-förmig ist und ihre Mitte auf dem gleichen Radius wie die öffnung (74) liegt und die Kanäle (78) von einem Paar gebildet sind, von dem jeder Kanal am Ende des S eintritt.9. Sprühbügeleisen nach Anspruch 8, dadurch .gekennzeichnet, daß in dem Verteiler (80) ein durch eine Feder vorgespannter Kolben (84) angeordnet ist.2C38S1/G48SLeerseite
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