DE817792C - Streudose - Google Patents

Streudose

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Publication number
DE817792C
DE817792C DEV2024A DEV0002024A DE817792C DE 817792 C DE817792 C DE 817792C DE V2024 A DEV2024 A DE V2024A DE V0002024 A DEV0002024 A DE V0002024A DE 817792 C DE817792 C DE 817792C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
cover
shaker
plug
bead
Prior art date
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Expired
Application number
DEV2024A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr Koepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VASENOL WERKE DR ARTHUR KOEPP
Original Assignee
VASENOL WERKE DR ARTHUR KOEPP
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Publication date
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Priority to DEV2024A priority Critical patent/DE817792C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Streudose mit urfiter dem Hauptdeckel vorgesehenem Streudeckel, wie sie z. B. für Körperpuder verwendet wird.
  • Bei diesen Streudosen ist es bekannt, den Dosenkörper mittels eines abnehmbaren, über den Dosenrand gestülpten Streudeckels zu verschließen und darüber zusätzlich einen Hauptdeckel zu stülpen, der den oberen Rand des Dosenkörpers mitsamt dem Streudeckel übergreift und so die im Streudeckel angebrachte Streuöffnung verschließt. Das Abnehmen des Streudeckels wird nur notwendig, wenn nach Verbrauch des Inhalts der Streudose neues Material, z. B. aus einem N achfüllbeutel, nachgefüllt «-erden soll. Es hat sich jedoch als nachteilig herausgestellt, daß einmal das Abnehmen des stramm sitzenden Streudeckels schwierig ist und daß zum anderen nach dem Wiederaufsetzen der Streudeckel oft nicht mehr fest genug sitzt und so beim Öffnen des Hauptdeckels von diesem mitgenommen wird. Dieser Übelstand verschlimmert sich im allgemeinen, wenn der Streudeckel mehrere Male abgenommen und aufgesetzt wird.
  • Diese Nachteile vermeidet die Streudose gemäß der Erfindung dadurch, daß der Streudeckel als Einsteckdeckel ausgebildet ist.
  • Der Rand des Dosenkörpers ist zweckmäßig als eingerollter Wulst ausgebildet, der den Einsteckdeckel führt und hält.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die an der Innenseite des Dosenbundes anliegende Umfangsfläche des Einsteckdeckels in Streurichtung verjüngt, z. B. kegelförmig, auszubilden. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Innenwulst des Dosenkörpers die kegelige Umfangsfläche des Einsteckdeckels rastenartig hintergreift. Der Deckel schnappt also beim Einstecken in seine ganz eingesteckte Stellring, in der er sicher und mit guter Abdichtung gehalten wird.
  • Zweckmäßig ist es ferner, auch den Rand des Einsteckdeckels als gerollten Wulst auszubilden, dessen Außendurchmesser denjenigen des Dosenkörpers nicht überschreitet. So behindert er das Aufstülpen des Hauptdeckels nicht und läßt dennoch ein bequemes Abnehmen des Einsteckdekkels zu.
  • Ein guter Verschluß der Streulöcher der Einsteckdeckelfläche wird dadurch erreicht, daß diese Deckelfläche mindestens bis zur oberen Begrenzungsebene des Einsteckdeckelwulstes hochgezogen ist, so daß nach dem Aufstülpen des Hauptdeckels dessen Innenfläche an der gelochten Streudeckelfläche anliegt und die Streulöcher verschließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Dose mit abgenommenem Hauptdeckel und Streudeckel, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dose ohne Hauptdeckel, Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Dosenoberteil mit aufgesetztem Streu- und Hauptdeckel in vergrößertem Maßstab.
  • Aus Fig. i sind die Einzelteile der Dose, nämlich der Dosenkörper i, der Streudeckel 2 und der Hauptdeckel 3, ersichtlich. Die hochgezogene Streudeckelfläche 7, die bei geschlossener Dose gegen die Innenfläche des Hauptdeckels 3 anliegt, ist aus Fig. i erkennbar. Der Außenwulst des Streudeckels ist mit 5 und die daran anschließende kegelige Umfangsfläche mit 6 bezeichnet. Der Innenbund des Dosenkörpers i trägt die Bezeichnung 4. In der Draufsicht (Fig. 2) sind die in der Fläche 7 angebrachten Streulöcher zu erkennen.
  • Fig. 3 zeigt den mit Hauptdeckel 3 und Streudeckel 2 verschlossenen Dosenoberteil. Der Außenwulst 5 des Streudeckels 2 liegt auf dem Innenwulst 4 des Dosenkörpers i auf. Die kegeli,ge Umfangsfläche 6 des Einsteckdeckels 2 hintergreift den Innenwulst 4, der- sich federnd in die durch Wulst und Kegelfläche gebildete Aussparung legt und so den Streudeckel gegen den Dosenkörper abdichtet undfesthält. Anschließend an die kegeligeUmfangsfläche verläuft die Deckelfläche zuerst senkrecht zur Dosenachse, ist dann kegelförmig in Streurichtung hochgezogen und bildet dort die ganz wenig über die von der Oberkante des Deckelwulstes 5 bestimmte Ebene hinausragende, gelochte Streudeckelfläche 7. Der mit einer Randsicke versehene Hauptdeckel 3 übergreift mit seinem Rand den etwas eingezogenen Rand des Dosenkörpers i. Nachdem vollen Aufstülpen des Hauptdeckels liegt die Innenfläche des letzteren gegen die Streudeckelfläche 7 und verschließt so die Streuöffnungen.

Claims (5)

  1. t PATENTANSPRÜCHE: i. Streudose mit unter dem Hauptdeckel eingesetztem Streudeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Streudeckel als Einsteckdeckel ausgebildet ist.
  2. 2. Streudose nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß der den Einsteckdeckel haltende Innenbund des Dosenkörpers als eingerollter Wulst ausgebildet ist.
  3. 3. Streudose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite des Dosenkörperbundes anliegende Umfangsfläche des Einsteckdeckels in Streurichtung verjüngt, z. B. kegelförmig, ausgebildet ist.
  4. 4. Streudose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Einsteckdeckels als gerollter Wulst ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser denjenigen desDosenkörpers nicht überschreitet.
  5. 5. Streudose nach Anspruch i oder einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Streulöchern versehene Einsteckdeckelfläche mindestens bis zur oberen Begrenzungsebene des Deckelwulstes hochgezogen ist.
DEV2024A 1950-07-04 1950-07-04 Streudose Expired DE817792C (de)

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DEV2024A DE817792C (de) 1950-07-04 1950-07-04 Streudose

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Publications (1)

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DE817792C true DE817792C (de) 1951-10-18

Family

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DEV2024A Expired DE817792C (de) 1950-07-04 1950-07-04 Streudose

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