DE567369C - Kurbelgestaenge fuer elektrische Lokomotiven - Google Patents
Kurbelgestaenge fuer elektrische LokomotivenInfo
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- DE567369C DE567369C DENDAT567369D DE567369DD DE567369C DE 567369 C DE567369 C DE 567369C DE NDAT567369 D DENDAT567369 D DE NDAT567369D DE 567369D D DE567369D D DE 567369DD DE 567369 C DE567369 C DE 567369C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/40—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with cranked axles and coupling rods
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kurbelgestänge für solche Lokomotiven, bei denen
die Drehachse eines Antriebsmotors in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegt. Lokomotiven
dieser Art bieten gegenüber den Lokomotiven mit an Kurbeln der Motorwellen angelenkten Dreiecksrahmen den Vorteil,
daß die axiale Länge der Motoren durch die Breite der Lokomotive nicht beschränkt ist.
Bei Lokomotiven der erstgenannten Art wurden bisher die Treibräder des Fahrzeuges nur
durch Zahnräder angetrieben; eine solche Anordnung bedingt aber, wenn jeder der Motoren
auf sämtliche Treibräder wirken soll, die Einschaltung im Betriebe nicht zuverlässiger
elastischer Kupplungen oder Universalgelenke in das Übertragungsgetriebe.. Die Erfindung
zeigt einen Weg, wie die Vorteile des Antriebes mit Dreiecksrahmen auch fürLokomotiven
der erstgenannten Art herangezogen werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in
einem Teil eines Längsschnittes der Lokomotive veranschaulicht.
Die Lokomotive besitzt zwei Antriebsmotoren A, die gleichachsig zueinander auf dem
Untergestell B der Lokomotive so gelagert sind, daß ihre gemeinsame Drehachse parallel
zur Längsrichtung des Fahrzeuges liegt. Mit jeder der Ankerwellen β1 der beiden Motoren
.,4 ist durch eine Kupplung C ein kurzes, in einem Gehäuse E gelagertes Wellenstück
D verbunden, das an seinem freien Ende ein Kegelrad rf1 trägt. Die beiden Kegelräder
rf1 stehen mit einem Kegelrade/1 in
Eingriff, das starr mit einer ebenfalls im Gehäuse E gelagerten Welle F verbunden ist.
Auf der Welle F sitzt ein Stirnrad /2, das
ständig mit einem undrehbar mit einer Zwischenwelle G verbundenen Stirnrade g1 in Eingriff
steht. Außer der WeIIeG sind im Gehäuse
E noch zwei Blindwellen H gelagert, deren Antrieb durch je ein mit dem Stirnrade
g* in Eingriff stehendes Stirnrad/z1 erfolgt.
Jede der Blindwellen// trägt an ihren freien Enden eine Kurbel A2, von der aus eine
Kurbel K. zu einem Schild M führt, der auf einem Kurbelzapfen n1 eines Triebrades N
aufgesetzt ist. Mit dem Schild M sind in üblicher Weise Kuppelstangen P für die übrigen
Triebräder gelenkig verbunden.
Wie die Anordnung wirkt, bedarf nach vorstellendem keiner weiteren Erläuterung.
Die beschriebene Einrichtung hat zur Folge, daß die Motoren A jede beliebige axiale Länge
erhalten können; ferner wird auch das dem üblichen Dreiecksrahmen entsprechende Getriebe
gl, h1, H, h2, K, M in seinen Abmessungen
unabhängig von der Leistung der Lokomotive, so daß ein Modell für alle Lokomotivgrößen
genügt.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die beiden Kegelräder dx auf
verschiedenen Seiten des dann als Doppelrad ausgeführten Kegelrades f1 liegen, so daß die
Welle F keinen Axialschub erfährt. Wenn weiterhin die Kupplungen C als nachgiebige
Kupplungen ausgeführt werden, so können schädliche Rückwirkungen des Kurbelgestänges
auf die Motoranker abgefangen werden.
Claims (2)
1. Kurbelgestänge für elektrische Lokomotiven, bei denen die Drehachse eines
Antriebsmotors in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (A) durch ein Zwischengetriebe (d1, f1, f2, F, g1, h1) zwei Blindwellen
(H) antreibt, von denen aus Kuppelstangen (K) zu einer Treibachse führen.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blindwellen
(H) durch Räder (A1, g1) des Zwischengetriebes
zwangsläufig miteinander gekuppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE567369T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567369C true DE567369C (de) | 1932-12-31 |
Family
ID=6567823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT567369D Expired DE567369C (de) | Kurbelgestaenge fuer elektrische Lokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567369C (de) |
-
0
- DE DENDAT567369D patent/DE567369C/de not_active Expired
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