DE843708C - Blindwelle, insbesondere fuer den Antrieb von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Blindwelle, insbesondere fuer den Antrieb von Schienenfahrzeugen

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DE843708C
DE843708C DEST1804A DEST001804A DE843708C DE 843708 C DE843708 C DE 843708C DE ST1804 A DEST1804 A DE ST1804A DE ST001804 A DEST001804 A DE ST001804A DE 843708 C DE843708 C DE 843708C
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DE
Germany
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jackshaft
housing
rail vehicles
halves
driving rail
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Expired
Application number
DEST1804A
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English (en)
Inventor
Paul Gadow
Wilhelm Dipl-Ing Stoeckicht
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Durch Elektromotoren, Verbrennungsmaschinen .lind Turbinen angetriebene Schienenfahrzeuge werden häufig von einer Blindwelle aus mittels Stangen angetrieben. Solche Blindwellen erhalten ihren Antrieb im allgemeinen über ein Zahnrädervorgelege. Die Blindwellen pflegen hochbeanspruchte Teile zu sein, die auch bei solidester Ausführung nicht unbet.rächtlichen elastischen Verformungen ausgesetzt sind, welche besonders, weil die erregenden Stangenkräfte abwechselnd an den beiden Kurbeln angreifen, den einwandfreien Zahneingriff des Vorgeleges in Frage stellen.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil zu beheben. Dies wird dadurch erreicht, daß das Zahnrad für den Antrieb der Blindwelle unmittelbar für sich im Gehäuse gelagert wird und ciaß die Blindwelle in zwei Hälften aufgeteilt wird, von denen jede am kurbelseitigen Ende im Blindwellengehäuse gelagert und am anderen Ende mit der Nabe des Zahnrades drehfest verbunden ist.
  • Die Mlb ldung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Mit i und 2 sind die beiden Kurbeln der Blindwelle bezeichnet, die in bekannter Weise auf den Wellen 3 und 4 befestigt sind. Die Wellen 3 und .4 sind am kurbelseitigen Ende mit Lagern und 6 im Blindwellengehäuse 7 gelagert. Das Gehäuse 7 ist für die Aufnahme der Lager 8 und 9 des Zahnrades io ausgebildet, welches dem Antrieb der Blindwelle dient. Die Nahe i i des Zahnrades io ist mit einer Mitnehmerverzahnung 12 oder einer Klauenverbindung versehen, in welche die Enden 1 3 und 14 der beiden Blindwellenhälften 3 und 4 mit passenden Gegenverzahnungen eingreifen. Zur weiteren Erläuterung der Abbildung sei erwähnt, <laß das Zahnrad io mit einem ebenfalls im Geh:iuse 7 gelagerten Ritzel im Zahneingriff steht und claß die beiden Blindwellenlager 5 und 6 in Lagergehäusen 15 und 16 am Blindwellengehäuse 7 befestigt sind.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung sei wie folgt beschrieben: Infolge. der unmittelbaren Lagerung des Zahnrades io im Gehäuse 7 wird einerseits die Blindwelle vom Zahndruck entlastet, auf der anderen Seite können sich etwaige elastische Verformungen der Blindwelle nicht mehr auf den Zahneingriff störend auswirken. Es wird also nicht nur ein einwandfreier Zahneingriff, sondern auch eine Verringerung der auf die Blindwelle einwirkenden Biegungskräfte erreicht.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil, den die Erfindung bringt, ist der, daß die beiden Blindwellenhälften einzeln ausgebaut werden können, ohne daß hierbei das Gehäuse 7 aus dem Fahrzeugrahmen ausgebaut werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blindwelle, insbesondere für den Antrieb von Schienenfahrzeugen, welche mittels eines Zahnradvorgeleges angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das blindwellenseitige Zahnrad (io) unmittelbar im Blindwellengehäuse (7) gelagert ist. z. Blindwelle, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindwelle aus zwei Hälften (3 und 4) besteht, welche jeweils am kurbelseitigen Ende im Gehäuse (7) gelagert sind und welche am anderen Ende mit der Nabe (ii) des die Blindwelle treibenden Zahnrades (io) mittels einer Mitnehmerverzahnung (12) oder einer Klauenverbindung in drehfester Verbindung stehen. 3. Blindwelle, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kurbelseitigen Blindwellenlager (5 und 6) in Lagergehäusen (15 und 16) am Blindwellengehäuse (7) derart befestigt sind, daß die beiden Blindwellenhälften einzeln aus dem Gehäuse ausgebaut werden können, ohne daß das Gehäuse aus dem Fahrzeugrahmen entfernt zu werden braucht.
DEST1804A 1950-07-07 1950-07-07 Blindwelle, insbesondere fuer den Antrieb von Schienenfahrzeugen Expired DE843708C (de)

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DE843708C true DE843708C (de) 1952-07-10

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