DE563752C - Trapezfoermiges Rietblatt - Google Patents

Trapezfoermiges Rietblatt

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DE563752C
DE563752C DEST48590D DEST048590D DE563752C DE 563752 C DE563752 C DE 563752C DE ST48590 D DEST48590 D DE ST48590D DE ST048590 D DEST048590 D DE ST048590D DE 563752 C DE563752 C DE 563752C
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Germany
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trapezoidal
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DEST48590D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Trapezförmiges Rietblatt Für die Herstellung von Geweben mit sich ändernder Webbreite, wie solche z. B. in der Selbstbinderkrawattenfabrikation Verwendung finden, dienen bekanntlich trapezförmige Rietblätter, d. h. solche Rietblätter, deren Stäbe am einen Ende weit und am anderen eng gestellt sind. Bei den normalen Rietblättern mit überall gleich weit voneinander abstehenden Stäben geschieht die Befestigung derselben an den Kopfleisten des Blattes dadurch, daß sie in besondere Kopfstücke, meistens einfach in Schraubenfedern eingelassen und damit verbunden in die Kopfleisten des Blattes eingelagert werden. Diese Befestigungsart ist sehr wohl dort geeignet, wo die Blattstäbe einigermaßen voneinander abstehen, aber bei trapezförmigen Rietblättern, bei denen am schmalen Ende die Stäbe eng aneinanderstehen, ist wenigstens bei diesem Ende an eine solche Befestigungsweise nicht zu denken, da namentlich dann, wenn es sich um ein Rietblatt mit Vorrichtung zum Spannen der Blattstäbe handelt, die Stäbe sich nicht in ein ihre Verbindung mit der Kopfleiste vermittelndes Kopfstück ohne Gefahr des Ausreißens oder ungenügender Befestigung einfügen lassen.
  • Die Erfindung gestattet nun auch bei trapezförmigen Rietblättern eine in jeder Hinsicht einwandfreie Verbindung der Blattstäbe mit den Kopfleisten des Blattes, Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Blattstäbe am schmalen Ende des Blattes satt aneinanderliegend zu einem vollen Kopfstück zusammengelötet sind und dieses durch Nut- und Federverband mit der betreffenden Kopfleiste verankert ist. Dieser Nut- und Federverband greift in die Stäbe selbst über, wodurch deren Befestigung gesichert wird, namentlich wenn es sich darum handelt, die Blattstäbe durch Auseinanderrücken der Kopfleisten des -Blattes zu spannen.
  • Für diesen Fall ist es auch zweckmäßig, die Stäbe am unteren breiten Ende des Blattes im dortigen Kopfstück gegen Herausreißen zu sichern, wozu sie am einfachsten an demselben umgebogen sind, so daß sie eine rückhaltende Verankerung bilden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch Abb. i in Stirnansicht und durch Abb. a im Querschnitt. Abb. 3 stellt in größerem Maßstabe, die Befestigungsweise der unteren Stabenden des Blattes dar.
  • d sind die flachen Blattstäbe, die am unteren breiten Ende des Blattes -in an sich bekannter Weise in einen Federdraht eingelötet sind, um das Kopfstück b zu bilden, an dem die Stäbe in der am bes'en aus Abb. 3 ersichtlichen Weise zur Sicherung der Befestigung verankernd umgebogen sind. Das Kopfstück b ist in der Kopfleiste B eingelagert. Am oberen schmalen Ende des Blattes sind die Stäbe a satt aneinanderliegend zu einem vollen Kopfstück c zusammengelötet und mittels =desselben mit der Kopfleiste des Blattes dadurch verbunden, daß das Kopfstück c auf beiden Seiten mit einer Längsnut versehen ist, in die eine entsprechende Rippe oder Feder der Kopfleiste C verankernd eingreift. Die Rippe oder Feder könnte auch am Kopfstück c und die Nut in der Kopfleiste C vorgesehen sein. In beiden Fällen greift der so gebildete Nut- und Federverband in die Stäbe d selbst über, sichert also aufs beste deren Befestigung.
  • Die Kopfleisten B, C sind zweiteilig; und ihre Teile werden je durch Schraubend fest, aber lösbar zusammengehalten. Zwischen den Kopfleisten B, C sind die Seitenstäbe F eingeschaltet, die mittels dünner Endzapfen f in die Kopfleisten eingesteckt sind und deren Rumpfteil oben mit einem Schraubengewinde versehen ist, auf dem sich eine Mutter g mit Gegenmutter g1 befindet. Die Muttern g legen sich gegen die obere Kopfleiste C an und bewirken durch Festziehen in an sich bekannter Weise ein Straffspannen der Blattstäbe d, indem sie die Kopfleiste C nach oben halten, während der Rumpfteil der Seitenstäbe F sich an der unteren Kopfleiste B abstützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI-IE: i. Trapezförmiges Rietblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstäbe (a) am schmalen Ende des Blattes satt aneinanderliegend zu einem vollen Kopfstück (c) zusammengelötet und mittels desselben durch Nut- und Federverband mit der betreffenden Kopfleiste (C) verankert sind.
  2. 2. Trapezförmiges Rietblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattstäbe (a) am breiten Ende des Blattes, wo sie in bekannter Weise in das Kopfstück (b) eingelassen und an ihren unteren Enden umgebogen sind.
DEST48590D 1930-11-24 1931-11-24 Trapezfoermiges Rietblatt Expired DE563752C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH563752X 1930-11-24

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DE563752C true DE563752C (de) 1932-11-09

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ID=4520472

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DEST48590D Expired DE563752C (de) 1930-11-24 1931-11-24 Trapezfoermiges Rietblatt

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DE (1) DE563752C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2213363A1 (en) * 1973-01-08 1974-08-02 Lorichon Gerard Loom has reed with non-parallel teeth - which are spaced by a greater amount at one of their ends than the other

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2213363A1 (en) * 1973-01-08 1974-08-02 Lorichon Gerard Loom has reed with non-parallel teeth - which are spaced by a greater amount at one of their ends than the other

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