AT72725B - Webblatt. - Google Patents

Webblatt.

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AT72725B
AT72725B AT72725DA AT72725B AT 72725 B AT72725 B AT 72725B AT 72725D A AT72725D A AT 72725DA AT 72725 B AT72725 B AT 72725B
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AT
Austria
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teeth
guide rails
reed
rails
helical springs
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English (en)
Inventor
Emil Weiershaus
Original Assignee
Emil Weiershaus
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf jene Art von Webblättern, bei welchen die einzelnen   Zähne @wischen   den Windungen von Schraubenfedern sitzen und durch seitliche Führungsschienen gehalten werden, die teilweise in seitliche Auskerbungen der Zähne eingreifen, teilweise durch die Windungen der Schraubenfedern gehalten werden. Die seitlichen Führungsschienen ruhen daher in einem Kanal, der einerseits von den Windungen der Schraubenfedern, andererseits von den Kanten der Auskohlungen der einzelnen Zähne gebildet wird. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die   Übelstände   derartiger Webblätter zu beseitigen, welche darin gelegen sind, dass im 
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 der Zähne an den Führungsschienen anliegen. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung sind am oberen und unteren Ende der Zähne je zwei Führungsschienen vorgesehen, von welchen die eine in eine an der vorderen, die' andere in eine an der rückwärtigen Kante vorgesehene Auskehlung eingreift. Hiedurch wird jeder Zahn sowohl am oberen als auch am unteren Ende von je zwei versetzt zueinander liegenden Führungsschienen gehalten und können die Führungsschienen bzw. die 
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 werden. Durch die doppelte Anordnung der Führungsschienen an beiden Enden wird ein   l. ockerwerden der Zähne   im Betriebe vermieden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Fig. 1 in Ansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 in Stirnansicht dargestellt. 



     Die einzetnen Zähne n ! des Webblattes   sitzen zwischen den Windungen von Schraubenfedern   h   und werden zwischen denselben in bekannter Weise durch in die Windungen eingezogene Schienen c gegen seitliches Losen gehalten. Von diesen Schienen sind oben und unten je zwei versetzt gegenüberstehende Schienen c1 rund oder kantig ausgebildet und greifen in entsprechende   Auskehlungen al der Webblattzähne   ein. Dadurch werden die letzteren gegen senkrechte Verschiebungen im Blatt gesichert und erhalten so einen vollkommen festen Zusammenhang untereinander.

   Um die Widerstandsfähigkeit des so gebildeten Blattes, namentlich gegen seitliche Durchbiegungen, zu erhöhen und die Enden der Webblattzähne mit den Schraubenfedern und Führungsschienen c zu verdecken, sind die Längsseiten des Webblattes oben und unten von profilierten Metallleisten eingefasst, deren Profilierung sich der Form der Schraubenfedern genau anpasst, so dass die Leisten sich genau an das Blatt anschmiegen. Zweckmässig sind die   Metalleisten   in der Längsrichtung geteilt und der eine   Teil f ist mit senkrechten Schienen   e zu einem starren Rahmen vereinigt, auf dessen Längsseiten f das Blatt aufliegt.

   Den   Längsleisten f   gegenüber sind entsprechend profilierte Deckleisten g vorgesehen, welche lose auf das Blatt zu liegen kommen und beispielsweise durch an den Schienen e befestigte Klammern A mit dem Rahmen verbunden sind. Statt der Klammern können natürlich auch Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel Verwendung finden.

   Zur Vergrösserung des Zusammenhanges und deAr   Stabilität können in gleichmässigem   Abstand auch weitere, die 
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Die senkrechten Schienen tragen in der Mitte oder symmetrisch an beiden Enden Schrauben 1, welche auf verschiebbar auf den Führungsschienen   c,   Cl sitzende widerstands- 

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 -fähig Stäbe   1n   wirken und dazu dienen, die einzelnen Zähne fest gegeneinander zu pressen, so dass das Blatt die nötige Stabilität erhält. 



   Zur Entfernung eines Webblattzahnes werden die Deckleiste g abgenommen und die seitlichen Führungsstäbe   c   auf die erforderliche Strecke aus dem Blatt heraus- gezogen, worauf der Zahn ohneweiters herausgenommen und durch einen neuen ersetzt werden kann. Auf dieselbe Weise kann das Blatt vollständig auseinandergenommen werden, um z. B. die Schraubenfedern durch andere von grösserer oder geringerer Draht- stärke zu ersetzen und dadurch das Webblatt für verschiedene Fadenstärke passend einzurichten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Webblatt, bei dem die einzelnen Zähne zwischen den Windungen von Schrauben- federn sitzen und durch seitliche, in Auskehlungen der Zähne eingreifende Führung- schienen innerhalb der Schraubenfedern gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und unteren Ende der Zähne je zwei Führungsschienen (cl) vorgesehen sind, von welchen die eine in eine an der vorderen, die andere in eine versetzt zu der ersteren an der rückwärtigen Kante der Zähne vorgesehene Auskehlung (al) eingreift, um ein festes Verspannen zwischen den Zähnen und den Führungsschienen zu ermöglichen und ein Lockerwerden der Zähne im Betrieb zu vermeiden.
AT72725D 1913-05-28 1913-05-28 Webblatt. AT72725B (de)

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AT72725T 1913-05-28

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AT72725B true AT72725B (de) 1916-11-10

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ID=3594379

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AT72725D AT72725B (de) 1913-05-28 1913-05-28 Webblatt.

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AT (1) AT72725B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3154110A (en) * 1962-09-27 1964-10-27 William C Rockett Loom reed

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3154110A (en) * 1962-09-27 1964-10-27 William C Rockett Loom reed

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