DE291310C - - Google Patents

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DE291310C
DE291310C DENDAT291310D DE291310DA DE291310C DE 291310 C DE291310 C DE 291310C DE NDAT291310 D DENDAT291310 D DE NDAT291310D DE 291310D A DE291310D A DE 291310DA DE 291310 C DE291310 C DE 291310C
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DE
Germany
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reed
guide rails
rods
helical springs
rails
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DENDAT291310D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf j ene Art von Webblättern, bei welchen die einzelnen Rietstäbe zwischen den Windungen von Schraubenf edern sitzen und durch seitliche Führungsschienen gehalten werden, die teilweise in seitliche Auskehlungen der Rietstäbe eingreifen, teilweise durch die Windungen der Schraubenfedern gehalten werden. Die seitlichen Führungsschienen ruhen daher 'in einem Kanal,
ίο der einerseits von den Windungen der Schraubenfedern, andererseits von den Kanten der Auskehlungen der einzelnen Rietstäbe gebildet wird.
Zweck der Erfindung ist es, die Übelstände derartiger Webblätter zu beseitigen, welche einerseits darin gelegen sind, daß im Betrieb eine rasche Abnutzung an j ener Stelle eintritt, an welcher die Auskehlungen der Rietstäbe an den Führungsschienen anliegen, und weiter einen möglichst festen Verband der einzelnen Rietstäbe zu ermöglichen, der auch bei herausgezogenen Führungsschienen noch so weit aufrechterhalten wird, daß ein Auseinanderfallen des Webblattes nicht eintreten kann, wodurch die Arbeit des Auswechselns einzelner schadhaft gewordener Stäbe leicht ausgeführt werden kann und die übrigen Stäbe an den Enden mit den Schraubenfedern in Verband bleiben. Um diesen Vorteil zu erreichen, sind gemäß der Erfindung am oberen -und unteren Ende der Rietstäbe je zwei Führungsschienen vorgesehen, von welchen die eine in eine an der vorderen, die andere in eine versetzt zu der ersten an der rückwärtigen Kante der Rietstäbe vorgesehene Auskehlung eingreift. Hierdurch wird j eder Stab sowohl am oberen als auch am unteren Ende von je zwei versetzt zueinander liegenden Führungsschienen gehalten, und die Führungsschienen bzw. die Auskehlungen können, ohne die Stäbe besonders zu schwächen, verhältnismäßig kräftig gehalten werden. Durch die doppelte Anordnung der Führungsschienen an beiden Enden \vird ein Lockerwerden der Rietstäbe im Betrieb vermieden. Trotzdem ist die Auswechslung einzelner Stäbe leicht und bequem ohne Störung der Lage der anderen Stäbe möglich und noch dadurch vorteilhaft gestaltet, daß bei Einfassung der Führungsschienen und Schraubenfedern beiderseits durch ihrer Form genau angepaßte profilierte Metalleisten diese . aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine durch umgebogene Lappen an den Enden mit Stirnschienen zu einem Rahmen vereinigt ist, mit welchem der zweite Teil durch die in umgebogene Lappen an seinen Enden eingreifende Führungsschiene lösbar verbunden ist. Nach Lösung der zweiten Teile liegen die Rietstäbe zur Entnahme frei und doch so fest, daß Eigenverschiebungen ausgeschlossen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweise abgebrochenem oberen Teil der profilierten Metallleisten zur Einfassung der Führungsschienen und Schraubenfedern..
Die einzelnen Rietstäbe a ~4.es Webblattes sitzen oben und unten zwischen den Windungen von Schraubenfedern l·, die in bekannter Weise doppelt vorgesehen und mit gegenläufigen Windungen versehen sind, und werden zwi-
sehen denselben in bekannter Weise durch in die Windungen eingezogene Schienen c gegen seitliches Lösen gehalten. Von diesen Schienen sind oben und unten zwei versetzt gegenüberstehende c1 rund oder kantig ausgebildet, die in. entsprechen de Auskehlungen α1 der Rietstäbe eingreifen. Dadurch werden letztere gegen senkrechte Verschiebungen im Webblatt gesichert und erhalten so einen vollkommen festen Zusammenhang untereinander. Durch die gegenseitig versetzte Anordnung der Auskehlungen α1 werden zu starke Querschnittsschwächungen der Rietstäbe vermieden.
Die Längsseiten des Webblattes sind oben und unten in bekannter Weise von profilierten Metalleisten eingefaßt, deren Profilierung der Form der Schraubenfedern genau angepaßt ist, so daß die Leisten sich dicht ah das Blatt anschmiegen. Die Metalleisten ,sind erfindungsgemäß in der Längsrichtung geteilt, und der eine Teil ei ist mittels an ihm vorgesehener Lappen d1 mit senkrechten Schienen e, . um welche die Lappen d1 herumgebogen sind, zu einem Rahmen vereinigt. Dem Teil oder Leisten d gegenüber, auf der anderen Seite des Blattes, sitzen die anderen entsprechend profilierten Teile oder Deckleisten f, die gleichfalls mit rechtwinklig umgebogenen Lappen f1 versehen sind. Diese Lappen sind durchbohrt, und durch die Durchlochungen greifen die Enden der Schienen c1 und bewirken so die Befestigung der Deckleisten / am Rahmen. Diese Verbindungsart ermöglicht ein sehr leichtes Anbringen und Abnehmen der Deckleisten /. Letztere besitzen an der Außenkante einen rechtwinklig umgebogenen Flansch f'1, v/elcher die Enden der Rietstäbe nach außen verdeckt.
Zur Auswechslung eines schadhaft gewordenen Stabes wird nur die Deckleiste / nach geringem Herausziehen der Schiene c1 abgenommen und die Schiene c1 alsdann weiter bis zum herauszunehmenden Stab seitlich herausgezogen, worauf sofort der Stab nach oben oder unten herausgezogen und ein neuer in gleicher Weise eingesetzt werden kann. Die Gegenläufigkeit der Windungen der Schraubenfedern, und die an ihrer Stelle verbliebenen seitlichen Führungsschienen c sichern dabei die Aufrechterhaltung" des Zusammenhanges des Web-Mattes.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Webblatt, dessen Rietstäbe zwischen den Windungen von Schraubenfedern sitzen und durch seitliche, in Auskehlungen der Stäbe eingreifende Führungsschienen innerhalb der Schraubenfedern gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und unteren Ende der Rietstäbe (α) je zwei Führungsschienen (c1) vorgesehen sind, von welchen die eine in eine an der vorderen, die andere in eine versetzt zu der ersteren an der rückwärtigen Kante der Rietstäbe vorgesehene Auskehlung (α1) eingreift.
2. Webblatt nach Anspruch 1, dessen Führungsschienen (c1) und Schraubenfedern (b) beiderseits durch ihrer Form genau angepaßte, profilierte Metalleisten eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Metalleisten aus zwei Teilen (d und /) bestehen, von denen der eine (d) durch umgebogene Lappen (ei1) mit den Stirnschienen '(e) zu einem Rahmen vereinigt ist, mit welchem der zweite Teil (/) durch die in umgebogene Lappen (Z1) an ihm eingreifende Schiene (c1) lösbar verbunden ist. . . . .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT291310D Active DE291310C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066247A1 (de) * 1981-06-02 1982-12-08 C.C. Egelhaaf GmbH & Co. Maschinenfabrik KG Webblatt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066247A1 (de) * 1981-06-02 1982-12-08 C.C. Egelhaaf GmbH & Co. Maschinenfabrik KG Webblatt

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