DE539074C - Vorrichtung zum Verkleben der Faeden zweier ins Kreuz eingelesener Webketten - Google Patents

Vorrichtung zum Verkleben der Faeden zweier ins Kreuz eingelesener Webketten

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DE539074C
DE539074C DE1930539074D DE539074DD DE539074C DE 539074 C DE539074 C DE 539074C DE 1930539074 D DE1930539074 D DE 1930539074D DE 539074D D DE539074D D DE 539074DD DE 539074 C DE539074 C DE 539074C
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Germany
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threads
chain
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cross
gluing
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DE1930539074D
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FRANTZ MARTENS
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FRANTZ MARTENS
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verkleben der Fäden zweier ins Kreuz eingelesener Webketten Bei den bekannten Maschinen zum Verkleben der Fäden zweier im Kreuz eingelesener Webketten sind letztere über an Stelle der Kreuzschienen eingeführte Querbalken ausgespannt, derart, daß bei Lagerung der Querbalken übereinander jeder der ins Kreuz eingelesenen Teile der einen Kette mit je einem der Teile der anderen Kette zusammen durch einen Schlitz zwischen den beiden dicht übereinanderliegenden Querbalken hindurchtritt, so daß jeweils an der Außenseite des betreffenden Quetbalkens die zwei durch ein und denselben Schlitz geführten Kettenteile dicht übereinanderliegen, wogegen sie nach Durchgang durch den Schlitz, also auf der Innenseite der Balken sich voneinander entfernen.
  • Die außerhalb der Querbalken dicht zusammenliegenden Kettenfäden werden in bekannter Weise paarweise miteinander verklebt, und zwar je ein Faden der einen Kette rillt einem Faden der anderen Kette. Zur Erzielung einer wirksamen Verbindung zwischen zwei Kettenfäden ist es außerordentlich wichtig, daß nach Aufbringen des Klebmittels keine Kräfte entstehen, die die geklebten Kettenfäden voneinander hinwegbewegen. An der Stelle, an der das Klebmaterial aufgetragen wird, und auch darunter müssen die Kettenfäden dicht nebeneinander und parallel verlaufen. Die so gegenseitige Stellung muß aufrechterhalten werden, bis die Klebeverbindung trocken geworden ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, um diese gegenseitige Stellung der Kettenfäden zu sichern, der Schlitz zwischen zwei übereinanderliegenden Querbalken, durch den die beiden Kettenteile hindurchgeführt sind, quer zur Richtung der Querbalken, also in Richtung der Kettenfäden geneigt, derart, daß alle Kettenfäden der beiden dicht übereinanderliegenden Kettenteile von der höchsten Kante des unteren der beiden Querbalken unterstützt werden. Damit dieser Zustand dauernd aufrechterhalten wird, und zwar trotz der Durchbiegung der unteren Querbalken infolge des Gewichtes und der Spannung der Kettenfäden, muß diese höchste Kante des unteren Balkens stets höher oder mindestens gerade so hoch gelegen sein als die Unterkante des oberen Balkens, das ist die Kante an 'der unteren Seite des oberen Balkens, von der aus die Kettenfäden sich voneinander entfernen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • a und d sind die zwei einander kreuzenden Teile der einen und b und b' die zwei ebenfalls einander kreuzenden Teile der anderen Kette, die über die Querbalken c bzw. d ausgespannt sind. Die Ketten sind übereinander so angeordnet, daß jeder Querbalken c unrnittelbar über dem einen der Querbalken d liegt. Diese Anordnung der Ketten und der Querbalken ist allgemein bekannt. Ein Teil a der einen Kette und ein Teil b der anderen Kette bzw. die Teile ä und b' gehen durch einen Schlitz e zwischen den Querbälken c und d so hindurch, daß die beiden Kettenteile d, b bzw: d, b' auf der Außenseite der Querbalken dicht übereinanderliegen, während sie sich auf der Innenseite der betreffenden Querbalken voneinander entfernen. Die übereinanderliegenden Kettenteile, beispielsweise ä und b', werden, wie auf der linken Seite der Zeichnung dargestellt ist, über eine Klebevorrichtung f geführt, die in an sich bekannter Weise längs der Querbalken verschoben wird und von der aus an zwei oder mehreren Punkten o Klebematerial auf zwei dicht nebeneinander- oder übereinanderliegende Fäden der Kettenteile d und b' aufgetragen wird. Um die beiden Kettenfäden, die verklebt werden sollen, nahe aneinanderliegend und in gegenseitiger paralleler Lage über der Düse der Klebevorrichtung, auch während ihrer fortgesetzten Bewegung gegenüber der Klebevorrichtung, wie sie durch die Abteilvorrichtung hervorgerufen wird, zu erhalten, wird gemäß der Erfindung die obere Seite des Querbalkens d und die untere Seite des Querbalkens c so geneigt ausgebildet, daß der Schlitz e sich in der Querrichtung der Querbalken von außen nach innen senkt. Die oberste Kante des unteren Querbalkens d, die Kante h, die an der Klebevorrichtung liegt, kann trotz der Durchbiegung des unteren Querbalkens infolge seiner Belastung durch die Kettenfäden niemals unterhalb der Kante i an der gegenüberliegenden Schlitzfläche e dgs oberen Querbalkens c zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verkleben der Fäden zweier ins Kreuz eingelesener Webketten, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen der an sich bekannten übereinanderliegenden, an Stelle der Kreuzruten eingezogenen Querbalken (c, d) in Richtung der Kettenfäden so geneigt sind, daß die den aufeinanderliegenden Teilen der beiden Ketten am nächsten liegenden Kanten der Oberseite der unteren Querbalken auch bei etwaiger Durchbiegung der Querbalken stets höher als die den auseinanderliegenden Kettenteilen zugekehrten unteren Kanten der oberen Querbalken liegen.
DE1930539074D 1930-02-14 1930-02-14 Vorrichtung zum Verkleben der Faeden zweier ins Kreuz eingelesener Webketten Expired DE539074C (de)

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DE539074C true DE539074C (de) 1931-11-26

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DE1930539074D Expired DE539074C (de) 1930-02-14 1930-02-14 Vorrichtung zum Verkleben der Faeden zweier ins Kreuz eingelesener Webketten

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