DE653295C - Fadenspannvorrichtung fuer Zettelgatter - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer Zettelgatter

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DE653295C
DE653295C DEP70565D DEP0070565D DE653295C DE 653295 C DE653295 C DE 653295C DE P70565 D DEP70565 D DE P70565D DE P0070565 D DEP0070565 D DE P0070565D DE 653295 C DE653295 C DE 653295C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für Zettelgatter Die Erfindung betrifft eine Fadenspannvorrichtung für Zettelgatter, bei der jeder Faden zwischen zwei aufeinanderliegenden" rechteckig geformten Spannscheiben hindurchgeführt wird. Gegenüber solchen Fadenspannern besteht die Erfindung darin, daß die lose aufeinanderliegenden Scheiben an ihren Schmalkanten zugespitzt sowie gegen seitliche Verschiebung durch Anschläge gesichert und die Fadenführungsösen an ihrem Träger gegenüber den Scheiben derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß der Faden zwischen den Spannscheiben in schräger Richtung hindurchgeführt wird.
  • Eine derartige Fadenspannvorrichtung eignet sich insbesondere für den Abzug von sehr feinen Kunstseidenfäden (2o bis 6o Den.). Solche Fäden müssen wegen ihrer geringen Zerreißfestigkeit einerseits vor schädlichen Knickungen zwischen Spule und Scherbaum bewahrt werden, und andererseits müssen sie vor ihrem Übergang zum Scherzeug eine genügende Vorspannung erhalten. Diesen Anforderungen kommt die erfindungsgemäße Fadenspannvorrichtung in weitgehendem Maße dadurch nach, daß die rechteckigen Spannscheiben sowohl als auch die vor und hinter denselben vorgesehenen Fadenführungen in der Laufrichtung des Fadens liegen, wodurch jedwede Fadenknickung in " der vorgenannten Zone vermieden wird; dabei bremsen die lose aufeinanderliegenden Spannscheiben den Faden in einer ungeknickten Lage auf einer genügend langen Strecke. Die versetzte Anqrdnung der Fadenführungsösen bringt es mit sich, daß der Fadenlauf durch die Spannscheiben solang als möglich erfolgen kann. Dabei erleichtert die zugespitzte Ausbildung der Spannscheiben an deren Schmalkanten den Fadeneintritt und Fadenaustritt. Der Eintritt der vorgenannten Wirkungen ist aber nur dann möglich, wenn die lose aufeinanderliegenden Spannscheiben gegen eine ungewollte seitliche Bewegung geschützt sind.
  • Die Fadenführeranordnung sowohl als auch die zugespitzte Ausbildung der Spannscheiben ist bei mit runden Tellern arbeitenden Fadenspannern an sich bekannt. Gemäß einem ebenfalls bekannten Vorschlag ist die obere der beiden rechteckigen Gewichtsscheiben gelenkig auf der unteren Scheibe gelagert, und der zu spannende Faden wird zwischen quer zu diesen Scheiben sitzenden Führungen durch beide Scheiben hindurchgeführt. Hierbei kann eine ungleichförmige Belastung des Fadens leicht eintreten: Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Abbildung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Eadenspannvorrichtung für ein Zettelgatter in Vorderansicht, Abb. 2 dieselbe Vorrichtung in Draufsicht und Abb.3 dieselbe Vorrichtung in Seitenansicht.
  • An einer stehenden Säule i sind mehrere der im folgenden näher beschriebenen Faden- Spannvorrichtungen festgeklemmt. Jedes der Ärmchen a endigt , in einer rechteckigen Platte 3, deren Schmalkanten von je einer Öse 4, 5 begrenzt werden. Auf dieser Platte liegen lose, aber durch Stifte 6, 7 gegen eine Verschiebung gesicherte längliche Glas. scheiben 8, die an ihren Schmalseiten Zuge--' spitzt sind und ferner durch d'ep Stift 7 so gelagert sind, daß sie unmittelbar an der Innenwand der Einlauföse 4 anliegen.
  • Der von der nicht dargestellten Kreuzspule kommende Faden 9 gelangt durch die Einlauföse 4 unmittelbar zwischen die länglichen Glasscheiben B. Dadurch, daß diese Glasscheiben 8 an ihren Schmalseiten zugespitzt sind, verhüten dieselben eine Anhäufung der durch den Fadendrall entstehenden Verdickungen im Faden und gestatten außerdem, den im Faden an sich vorhandenen Verdickungen einen hemmungslosen Lauf zwischen den Glasscheiben. Ferner sind die Ösen 4 und 5 versetzt zueinander angeordnet, wodurch der Faden 9 die Glasscheiben 8 in diagonaler Richtung und somit in größtmöglicher Länge ungeknickt durchläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenspannvorrichtung für Zettelgatter, bei der jeder Faden zwischen zwei aufeinanderliegenden, a rechteckig geformten Gewichtsscheiben hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lose aufeinanderliegenden Scheiben (8) an ihren Schmalkanten zugespitzt sowie gegen seitliche Verschiebung durch Anschläge (6) gesichert und die Fadenführungsösen (4, 5) an ihrem Träger (3) gegenüber den Scheiben derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß der Faden zwischen den Spannscheiben in schräger Richtung hindurchgeführt wird.
DEP70565D 1935-01-09 1935-01-09 Fadenspannvorrichtung fuer Zettelgatter Expired DE653295C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710097A1 (de) * 1966-02-15 1971-05-13 Benninger Ag Maschf Fadenspannvorrichtung
EP0256100B1 (de) * 1986-02-06 1991-05-15 MOLDRUP, Steen O. Trocknungsverfahren von holz und auf holz basierende erzeugnisse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710097A1 (de) * 1966-02-15 1971-05-13 Benninger Ag Maschf Fadenspannvorrichtung
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