DE512468C - Schergatter - Google Patents

Schergatter

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DE512468C
DE512468C DE1930512468D DE512468DD DE512468C DE 512468 C DE512468 C DE 512468C DE 1930512468 D DE1930512468 D DE 1930512468D DE 512468D D DE512468D D DE 512468DD DE 512468 C DE512468 C DE 512468C
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DE
Germany
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brake
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coils
frame
tension
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DE1930512468D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Schergatter Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch Patent 5io 88o geschützten Schergatters mit einer Anzahl von reihenweise durch ein zickzackförmig herumgelegtes und je durch ein Spanngewicht belastetes Band gebremster Spulen, wobei zwecks gemeinsamer Spannungsregelung die Spanngewichte der einzelnen Bremsbänder an einem in der Neigung verstellbaren Schwenkrahmen geführt sind. Bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent greifen die durch den Schwenkrahmen in ihrer Wirkung verstellbaren Spanngewichte nur an dem einen (oberen) Ende der Bremsbänder an. Das hat zur Folge, daß sich die Bremswirkung nicht gleichmäßig auf die verschiedenen, vom Bremsband umschlungenen Spulen verteilt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist dieser Mangel im wesentlichen dadurch vermieden, daß an beiden Enden eines jeden Bremsbandes je ein durch den Schwenkrahmen in der Wirkung verstellbares Spanngewicht angreift. Dadurch wird eine wesentlich gleichmäßigere Verteilung der Spannung auf die zu dem gleichen Bremsband gehörige Spulengruppe erzielt, wie es für den Schervorgang von großer Wichtigkeit ist. Diese Wirkung der gleichmäßigen Spannungsverteilung kann vorteilhaft noch dadurch gesteigert werden, daß jedes der zickzackförmig um die Spulengruppe herumgeführten Bremsbänder in zwei nebeneinander herlaufende Bänder unterteilt ist, welche entgegengesetzt zickzackförmig um die Spulen herumgeführt sind, so daß jede Spule von beiden Seiten her von den beiden Bremsbandhälften umschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i ein Schergatter in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i.
  • Das Schergatter besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen i, 2, 3, der durch ein auf seiner Rückseite angebrachtes Fußgestell e in fast senkrechter Stellung gehalten ist. Zwischen der oberen und unteren waagerechten Leiste 2, 3 des Gatterrahmens sind in gleichmäßigen Abständen über den ganzen Rahmen hin Leisten 6 angeordnet, die gegenüber den senkrechten Seitenleisten i des Gatterrahmens geneigt sind. Auf diesen schrägen Leisten 6 sind die Spulen 7 mit Spulenträgern 8 und Spindeln g gelagert.
  • Gemäß der Erfindung nach dem Hauptpatent ist um die mit je einer Bremsscheibe 14 versehenen Spulenträger 8 auf je einer Schrägleiste 6 je ein durch eine Kette gebildetes Bremsband 17 abwechselnd rechts und links herumgeführt, das mit seinem oberen Ende über Führungsrollen 24, 25, 45 mit einem auf der Rückseite des Schergatters angeordneten Spannungsregler in Verbindung steht. Diese zur Spannungsregelung der von den Spulen 7 über die Walzen 68 abgezogenen Kettenfäden 67 dienende Vorrichtung besteht aus einem auf der Rückseite des Schergatters mittels Scharnieren 26 an letzterem angelenkten Rahmen 28, der mit einer der Anzahl der senkrechten Spulenreihen 6 entsprechenden Anzahl von parallel zu seinen Schmalseiten verlaufenden Stäben 42 versehen ist, auf denen die an den freien Enden der Bremsbänder 17 angeordneten Spanngewichte 43 mittels Laufrollen 44 aufgehängt sind. Je nach der Schrägstellung des Schwenkrahmens 28 erfolgt nun eine mehr oder weniger große Belastung des Bremsbandes 17 durch die Laufgewichte 43, wodurch eine feinstufige Spannungsregelung der Bremsbänder bzw: der von den Spulen ablaufenden Kettenfäden entsprechend ihrer Stärke und Beschaffenheit ermöglicht ist. Das freie Ende des Schwenkrahmens 28 ist an einem Viertelkreisbogen entsprechend gebogenen Schienen 32 geführt, auf denen je zwei verstellbare Anschläge 36, 37 angeordnet sind, die zur Begrenzung des Ausschlages des Schwenkrahmens 28 dienen. Um eine leichte Einstellung des Schwenkrahmens 28 für verschiedene Nettenfadenstärken zu ermöglichen, sind die Führungsschienen 32 mit einer Gradeinteilung 34 versehen.
  • Während nun bei dem Schergatter nach dem Hauptpatent nur die oberen Enden der um die Spulenträger 8 herumgeführten Bremsbänderi7 an den Spannungsregler angeschlossen, dagegen die unteren Enden der Bremsbänder fest am Schergatter angebracht sind, sind gemäß der Zusatzerfindung auch die unteren Enden der Bremsbänder 17 über besondere Leitrollen 7o, 71 hinter das Schergatter geführt und hier durch Laufgewichte 43' belastet, die in der gleichen Weise wie die Spanngewichte 43 für die oberen Bremsbandenden auf einem besonderen Schwenkrahmen 28' verfahrbar angeordnet sind. Dieser Rahmen ist mit dem für die oberen Bremsbandenden bestimmten Rahmen 28 durch zwei mittels Spannschloß 72 verbundene Stangen 73, 74 gekuppelt. Infolge dieser Spannung der Bremsbänder 17 von beiden Enden her wird eine gleichmäßigere Verteilung der Bremsbandspannung auf sämtliche Spulen einer senkrechten Spulenreihe erzielt, als bei einem Angreifen der Spannvorrichtung nur an einem Bremsbandende möglich ist.
  • Diese gleichmäßigere Verteilung der Bremsbandspannung auf die einzelnen Spulen wird gemäß vorliegender Erfindung noch dadurch unterstützt, daß nicht nur wie bisher nur ein Bremsband 17, sondern zwei Bremsbänder 17 und 17' jeweils einander entgegengesetzt um die Bremsscheiben 14 der Spulenträger 8 einer senkrechten Spulenreihe zickzackförmig herumgeschlungen werden, wobei dann die oberen und unteren Enden der beiden Bremsbänder 17, 17' gemeinsam über die Leitrollen den zugehörigen Spanngewichten zugeführt werden.
  • Gegebenenfalls können auch die unteren und oberen Enden der Bremsbänder jeweils unter entsprechender Führung an einem gemeinsamen Schwenkgewicht angreifen, so daß dann nur ein Schwenkrahmen erforderlich wäre.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schergatter nach Patent 5io 88o mit einer Anzahl von reihenweise durch ein zickzackförmig herumgelegtes und je durch ein Spanngewicht belastetes Band gebremsten Spulen, wobei die Spanngewichte der einzelnen Bremsbänder an einem in der Neigung verstellbaren Schwenkrahmen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden eines jeden Bremsbandes (17) je ein durch je einen Schwenkrahmen (28, 28') in der Wirkung verstellbares Spanngewicht (43, 43') angreift.
  2. 2. Schergatter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spulenreihe (6) durch zwei in entgegengesetzter Richtung um die Spulen herumgeschlungene belastete Bänder (17, 17') gebremst wird.
DE1930512468D 1930-03-05 1930-03-05 Schergatter Expired DE512468C (de)

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DE (1) DE512468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045104A1 (de) * 2000-09-12 2002-04-25 Texmer Gmbh Spulenablaufgatter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045104A1 (de) * 2000-09-12 2002-04-25 Texmer Gmbh Spulenablaufgatter

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