AT294560B - Mit dem Sieb oder Filz einer Papiermaschine oder Zellstoffentwässerungsmaschine in gleitender Berührung stehender Bauteil - Google Patents

Mit dem Sieb oder Filz einer Papiermaschine oder Zellstoffentwässerungsmaschine in gleitender Berührung stehender Bauteil

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AT294560B
AT294560B AT655769A AT655769A AT294560B AT 294560 B AT294560 B AT 294560B AT 655769 A AT655769 A AT 655769A AT 655769 A AT655769 A AT 655769A AT 294560 B AT294560 B AT 294560B
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Austria
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felt
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machine
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hard
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AT655769A
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Leder & Riemen Patent
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/483Drainage foils and bars

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Mit dem Sieb oder Filz einer Papiermaschine oder Zellstoffentwässerungsmaschine in gleitender Berührung stehender Bauteil 
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit dem Sieb oder Filz einer Papiermaschine oder
Zellstoffentwässerungsmaschine in gleitender Berührung stehenden Bauteil. Solche Bauteile sind   z. B.   



   Saugerplatten, Saugerleisten, Siebtischbeläge, Abstreifleisten, Foilleisten od. dgl.. Es ist bekannt, derartige Bauteile von einer mit dem Sieb oder Filz zusammenwirkenden, von Hartelementen, insbesondere Oxydkeramikelementen gebildeten Gleitfläche auszubilden, wobei jedes Hartelement eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Nut aufweist, in die Befestigungsorgane zum Festlegen der
Hartelemente an einer Trägerunterlage eingreifen.

   Da solche Hartelemente, insbesondere wenn sie aus
Oxydkeramik bestehen, nur in begrenzten Längen (bis etwa 30 cm) praktisch herstellbar sind und nur sehr schwer nachbearbeitet werden können, muss die mit dem Sieb zusammenwirkende Oberfläche des Bauteiles aus einer Mehrzahl, oft sogar aus einer Vielzahl solcher Hartelemente zusammengesetzt werden, die auf der Trägerunterlage, die zweckmässig für alle diese Hartelemente gemeinsam ist, befestigt werden müssen.

   Die Befestigung jedes einzelnen   Hartelements   auf der Trägerunterlage für sich hat nun den Nachteil, dass zumeist das Material der Trägerunterlage einen andern, insbesondere grösseren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material der Hartelemente, so dass im Betrieb zwischen benachbarten Hartelementen bei Temperaturschwankungen Spalte auftreten, an denen das Sieb hängenbleiben und beschädigt werden kann.

   Es wurde daher bereits der Vorschlag gemacht, die Festlegung an der Trägerunterlage für alle Hartelemente gemeinsam dadurch auszubilden, dass in die an der Bodenfläche des   Hartelements   angeordnete Nut eine Spannleiste eingelegt wird, die die Hartelemente gegen die Trägerunterlage drückt, wobei die Hartelemente durch von beiden Seiten der Maschine gegen die Maschinenmitte zu wirkenden Druck, insbesondere Federdruck, aneinandergedrückt werden.

   Dadurch kann zwar das Auftreten von Spalten zwischen benachbarten Hartelementen im Betrieb vermieden werden, jedoch ergibt sich der Nachteil, dass trotz genauester Vorformung der Keramikteile diese nach dem Sintern, insbesondere in der Nut Abweichungen von den Sollabmessungen aufweisen, so dass, wenn die aneinandergereihten Oxydkeramikelemente zusammengepresst werden, diese eine Seitenabweichung quer zur Drucklinie zeigen. Es stehen daher einzelne Oxydkeramikelemente nicht nur nach oben etwas über die Deckfläche der andern Oxydkeramikelemente vor, während wieder andere Oxydkeramikelemente in Laufrichtung des Siebes bzw. Filzes gegenüber andern Oxydkeramikelementen versetzt sind. Durch diese unregelmässige Lage der einzelnen Hartelemente ergeben sich scharfe Kanten an den Stossflächen derselben, durch welche das Sieb bzw. der Filz beschädigt wird. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die Vorteile der geschilderten Konstruktionen zu vereinen, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dass die untereinander fluchtenden Nuten der aneinandergereihten Hartelemente zumindest teilweise durch eine die Hartelemente verbindende Kunststoffausgiessung, insbesondere aus Epoxydharz, ausgefüllt sind. Diese Kunststoffausgiessung hält die Hartelemente in der anfangs eingestellten Sollage und es können die durch die Kunststoffausgiessung zu einer Einheit zusammengespannten Hartelemente dann als gesamte Einheit mit der Trägerunterlage verbunden werden, ohne dass es zu gegenseitigen 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
    B.Kunststoffausgiessung-5-aus   Epoxydharz ausgefüllt ist.

   Die Verbindung der Oxydkeramikelemente - mit der   Trägerunterlage-7-erfolgt   hiebei derart, dass in Gewindelöcher --15-- der 
 EMI3.2 
    --5-- vorSchraubenbolzen --6-- an   seinem unteren Ende mit einem   Schlitz-16-für   den Angriff eines Schraubenschlüssels   od. dgl.   versehen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die   Nut-14-in   der   Trägerunterlage --7--   schwalbenschwanzförmig sich nach unten erweiternd ausgebildet. Die Verbindung zwischen 
 EMI3.3 
 
TrägePATENTANSPRÜCHE : 
1. Mit dem Sieb oder Filz einer Papiermaschine oder Zellstoffentwässerungsmaschine in gleitender Berührung stehender Bauteil, wie Saugerplatten, Saugerleisten, Siebtischbeläge, Abstreifleisten, Foilleisten od.

   dgl., mit einer mit dem Sieb oder Filz zusammenwirkenden, von Hartelementen, insbesondere Oxydkeramikelementen gebildeten Gleitfläche, wobei jedes Hartelement eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Nut aufweist, in die Befestigungsorgane zur Festlegung der Hartelemente an 
 EMI3.4 
 fluchtenden Nuten (4) der aneinandergereihten Hartelemente (3) zumindest teilweise durch eine die Hartelemente verbindende Kunststoffausgiessung (5), insbesondere aus Epoxydharz, ausgefüllt sind. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. Kunststoffausgiessung (5) auch zwischen benachbarten Hartelementen (3) freigelassene Spalte (13) ausfüllt. EMI3.6 Hartelementen (3), die auf einer Trägerunterlage (7) montiert sind, deren Wärmeausdehnungskoeffizient von jenem der Hartelemente wesentlich abweicht, der Wärmeausdehnungskoeffizient der Kunststoffausgiessung (5) zwischen jenem der Hartelemente und jenem der Trägerunterlage, vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen beiden Wärmeausdehnungskoeffizienten liegt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.7 <tb> <tb> DT-PS <SEP> 949 <SEP> 979 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 372 <SEP> 007 <tb>
AT655769A 1969-07-08 1969-07-08 Mit dem Sieb oder Filz einer Papiermaschine oder Zellstoffentwässerungsmaschine in gleitender Berührung stehender Bauteil AT294560B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0350827A2 (de) * 1988-07-14 1990-01-17 CERASIV GmbH INNOVATIVES KERAMIK-ENGINEERING Schlitzsauger
WO1997010381A1 (en) * 1995-09-13 1997-03-20 International Syalons Newcastle Limited Wear-resistant blade element

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0350827A2 (de) * 1988-07-14 1990-01-17 CERASIV GmbH INNOVATIVES KERAMIK-ENGINEERING Schlitzsauger
EP0350827A3 (de) * 1988-07-14 1991-09-11 CERASIV GmbH INNOVATIVES KERAMIK-ENGINEERING Schlitzsauger
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