DE518271C - Siebblech fuer Cellulose- und Papiermasse - Google Patents

Siebblech fuer Cellulose- und Papiermasse

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DE518271C
DE518271C DEA56008D DEA0056008D DE518271C DE 518271 C DE518271 C DE 518271C DE A56008 D DEA56008 D DE A56008D DE A0056008 D DEA0056008 D DE A0056008D DE 518271 C DE518271 C DE 518271C
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DEA56008D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Description

  • Siebblech für Cellulose- und Papiermasse ;Siebbleche für Cellulose- und Papiermasse sind bislang häufig als verhältnismäßig große Bleche ausgeführt worden, die mit einer Anzahl von parallelen Reihen von in derselben Linie liegenden Schlitzen versehen sind. Dabei liegen die Schlitze in benachbarten Reihen versetzt zueinander, und die Anzahl von in derselben Linie liegenden Schlitzen ist in allen zweiten Reihen größer als in benachbarten Reihen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, (laß die Länge eines jeden Schlitzes in den letzterwähnten Reihen größer als in den ersterwähnten Reihen ist, daß der Abstand zwischen benachbarten Schlitzen in jeder Reihe kleiner ist als ein Drittel der Länge eines jeden Schlitzes und mindestens zweimal größer als der Abstand zwischen benachbarten Schlitzreihen und daß die Schlitze in benachbarten Reihen mit einer Länge, die `rößer als ein Viertel der Länge eines jeden Schlitzes ist, einander überlappen. Durch diese Ausbildung weist das Sieb gemäß der Erfindung eine viel größere Siebfläche pro Ouadratzentimeter auf als die bekannten Siebbleche. Bei diesen überlappen sich nämlich die Schlitze von benachbarten Reihen nur um einen geringen Bruchteil der Schlitzlänge, so daß zwischen den Schlitzen ziemlich große Räume entstehen, die nicht als Siebbleche wirken. Hinzukommt, daß die Schlitze über das ganze Siebblech hinweg dieselbe Länge haben, so daß die Möglichkeit, die Schlitze gemäß ,der Erfindung gleichsam ineinanderzuschachteln und dadurch eine Vergrößerung der wirksamen Siebfläche zu erzielen, nicht gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. i und a ein Siebblech nach der Erfindung in Draufsicht und im Ouerschnitt wiedergegeben.
  • Gemäß Abb. i sind zwei Gruppen von Schlitzen i und 7 vorhanden. Die erste Gruppe setzt sich aus einer Anzahl von Schlitzlinien zusammen, wobei jede Linie drei Schlitzei enthält. Die zweite Gruppe setzt sich ebenfalls aus einer Anzahl von Schlitzlinien zusammen, wobei jede Linie zwei Schlitze 7 aufweist. Charakteristisch ist, daß die aus den Schlitzen i bestehenden Linien versetzt zu den aus den Schlitzen ; bestehenden Linien angeordnet sind, so daß sich die Schlitze in benachbarten Schlitzreihen überlappen. Hierdurch entstehen verhältnismäßig kurze Stegstücke 8, und auch die freie Länge der Stege 9 wird kleiner als die Länge der Schlitze. Wegen der kleineren Länge der Stege 9 lassen sich die Schlitze näher zueinander bringen, so daß die Stegbreite b klein wird und ein Fünftel bis ein Achtel vom Abstand zwischen den verschiedenen Schlitzen in jeder einzelnen Schlitzreihe beträgt. Man erkennt aus der Zeichnung deutlich, d.aß die Schlitze 7 eine größere Länge aufweisen als die Schlitze r .der anderen Schlitzgruppe, was eben mit der verschiedenen Anzahl der Schlitze in benachbarten Reihen zusammenhängt. Des weiteren kann man aus der Abbildung entnehmen, daß der Abstand zwischen benachbarten Schlitzen in jeder Reihe kleiner ist als einDr.ittel der Länge eines jeden Schlitzes und etwa zweimal so groß wie der Abstand zwischen benachbarten Schlitzreihen. Schließlich zeigt sich auch, daß die Schlitze in benachbarten Reihen mit einer Länge, die größer als ein Viertel der Länge eines jeden Schlitzes ist, einander überlappen.
  • Die Erfindung ist selbstredend nicht zu Siebblechen finit drei oder vier Schlitzen bzw. in benachbarten Schlitzreihen begrenzt, sondern auch bei einer anderen Anzahl von Schlitzen in danebenliegenden Schlitzreihen wird der mit der Erfindung angestrebte Zweck erreicht. Ferner brauchen die Schlitze in jeder einzelnen Reihe untereinander nicht von derselben Größe zu sein. In Abb. a wird beispielsweise der mittlere Schlitz in den Schlitzreihen, die drei Schlitze enthalten, länger als die beiden seitlichen Schlitze dargestellt. Ferner können die Schlitzreihen, die die größere Anzahl von Schlitzen enthalten, sich über einer größeren Breite -des Siebbleches als übrige Schlitzreihen erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siebblech für Cellulose- und Papiermasse mit parallelen Reihen von in derselben Linie liegenden Schlitzen, bei welchem die Schlitze in benachbarten Reihen versetzt zueinander liegen und die Anzahl von den in tierselben Linie liegenden Schlitzei in allen zweiten Reihen größer als in benachbarten Reihen ist, dadurch gekennzeichnet, .daß die.Länge eines jeden Schlitzes (7) in den letzterwähnten Reihen größer als in den ersterwähnten Reihen ist, .daß der Abstand zwischen benachbarten Schlitzen in jeder Reihe kleiner ist als ein Drittel der Länge eines jeden Schlitzes und mindestens zweimal größer als der Abstand zwischen benachbarten Schlitzreihen und daß die Schlitze in benachbarten Reihen mit einer Länge, die größer als ein Viertel der Länge eines jeden Schlitzes ist, einander überlappen.
DEA56008D 1927-12-08 1928-11-30 Siebblech fuer Cellulose- und Papiermasse Expired DE518271C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE518271X 1927-12-08

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DE518271C true DE518271C (de) 1931-02-14

Family

ID=20311135

Family Applications (1)

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DEA56008D Expired DE518271C (de) 1927-12-08 1928-11-30 Siebblech fuer Cellulose- und Papiermasse

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