DE1185133B - Kombiniertes Sieb fuer Aufbereitungszwecke, insbesondere Zentrifugentrommeln - Google Patents
Kombiniertes Sieb fuer Aufbereitungszwecke, insbesondere ZentrifugentrommelnInfo
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Description
- Kombiniertes Sieb für Aufbereitungszwecke, insbesondere Zentrifugentrommeln In der Siebtechnik, soweit diese mit dem Einsatz von Siebböden verbunden ist, sind Siebkombinationen, bestehend aus zwei gleichartigen oder unterschiedlichen Siebarten, bekannt. Der Einsatz dieser Siebkombinationen wird dann erforderlich, wenn ein Aufbereitungsgat bei relativ feinen Kornscheiden behandelt werden soll. Trennorgane mit feinen Öffnungen haben aus Herstellungsgründen nur eine geringe Dicke. Deshalb sind diese gelochten Platten oder Feingewebe nicht eigenstabil; sie müssen durch mit gröberen Öffnungen versehene Unterstützungsböden in der richtigen Lage gehalten werden.
- Es ist ferner bekannt, derartige Siebkombinationen ohne mechanische Verbindung miteinander zu verwenden.
- Es sind aber auch alle in der Technik üblichen Verbindungsmittel zum Zweck der unter der Aufbereitungswirkung möglichst untrennbaren Verbindung beider Siebböden bekanntgeworden.
- Besondere Bedeutung haben derartige kombinierte Siebe in der Zentrifugiertechnik. Die im letzten Jahrzehnt zu großer technischer Vollkommenheit entwickelten Lochplatten auf der Basis der elektrolytischen Herstellung oder des sogenannten Säureätzens sind - wie. vorstehend erläutert - nicht eigenstabil genug, um ohne besondere Unterstützung im Schwerfeld einer Zentrifuge eingesetzt werden zu können.
- Bisher wurde die Unterstützung durch Ronden oder Ringe oder auch starkdrähtige Siebgewebe vorgenommen. Derartige Unterstützungen haben aber den Nachteil, daß die dünnen Siebplatten sich unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft durchbeulen und in der Siebtrommel eine gewellte oder flächenweise ausgebeulte Sieboberfläche bilden. Dies hat sich als für die Aufbereitungswirkung besonders nachteilig herausgestellt.
- Bei derartigen Kombinationen ist nämlich zu beachten, daß das Unterstützungssieb von der offenen Siebfläche, dem Kriterium für qualitative und quantitative Leistung, einen entscheidenden Anteil wegnimmt.
- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem sie als Stützsieb ein sogenanntes Nockensieb verwendet, auf das ein Obersieb, beiderseitig glatt, derart aufgelegt ist, daß das Obersieb mit Abstand nur auf den Nocken des Untersiebes aufliegt.
- Die Figuren zeigen ein Beispiel des Erfind:ungsgedankens.
- F i g. 1 zeigt ein Untersieb mit seinen Sieböffnungen und seinen nockenartigen Erhebungen; F i g. 2 zeigt den Schnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Zentrifugentrommel mit eingelegter Siebkombination; Fig. 4 zeigt ein Detail der Siebtrommel in vergrößerter Darstellung.
- In den F ig. 1 und 2 sind die Nocken la in der Darstellung des Untersiebes 1 so angeordnet, daß die gedachte Verbindungslinie zwischen einem Nockenpunkt la, einer Nockenreihe t und zwei anderen Nockenpunkten lb und lc der benachbarten Nokkenreihe t, ein gleichschenkliges Dreieck ergibt. Die Seiten dieses gedachten Dreiecks sind mit a, b, c kenntlich gemacht. Ist a = b und b = c, so herrschen für die Stützweite ideale Bedingungen, die eine glatte Sieboberfläche des Obersiebes sichern.
- In einer praktischen Ausführung der Erfindung, bei welcher der Nockenabstand etwa 2,5 mm beträgt, nimmt die Fläche der Nocken nur noch 2% von der gesamten offenen Siebfläche des Obersiebes weg, so daß der sonst übliche Wert der Beeinträchtigung der offenen Siebfläche, der bis zu 30% gehen kann, um ein Vielfaches unterschritten worden ist. Der Raum zwischen den Nocken erlaubt den freien Abfluß der flüssigen Phase von Aufbereitungsgemischen.
- Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, die Spitzen der Nocken la, lb, le geringfügig flachzuwalzen, so daß an der Spitze an Stelle der üblichen Rundung eine ebene Fläche 1 d entsteht.
- Es ist möglich, Untersieb 1 und Obersieb 2 durch alle in der Technik bekannten Mittel zu verbinden. In sehr vielen Fällen ist dies aber nicht notwendig.
- Das Nockensieb 1 als Untersieb kann aus normalen gelochten Platten hergestellt werden, bei dem die Stege zwischen den Öffnungen aus der Plattenebene einseitig herausgedrückt sind. Es ist aber auch möglich, einen anderen Nockensiebtyp zu verwenden, der unter dem Warenzeichen Conidur in den Verkehr gekommen ist, und der neben dem Vorteil einer günstigen Nockenfonn auch noch den Vorteil konischer Sieböffnungen in Aufbereitungsrichtung aufweist.
- Die F i g. 3 zeigt als Beispiel die Anordnung eines derartigen Bleches in einer zum Austragende hin sich konisch erweiternden Siebtrommel.
- Die F i g. 4 gibt ein Detail der F i g. 3 wieder. Ein weiterer Vorteil dieser in hohem Maße eigenstabilen Siebkombination ist, daß die bei Siebtrommeln notwendigen Rondenringe, die den Zusammenhalt der Zentriftigentrommel ermöglichen, in ihrer Anzahl bedeutend vermindert werden können.
- Neben einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung der Zentrifugentrommeln ergibt sich durch das Mehr an offener Siebfläche eine bemerkenswerte Steigerung der Zentrifugierleistung.
Claims (2)
- Patentanspräche: 1. Kombiniertes Sieb für Aufbereitungszwecke, insbesondere für Zentrifugentrommeln, bestehend aus zwei einzelnen., übereinander angeordneten Plattensiebböden, dadurch gekennzeichn e t, daß als Untersieb ein Nockensiebboden (1) mit zwischen den Sieböffnungen (l. e) angeordneten Nocken (la, lb, Ic) und als Obersieb ein beidseitig glatter Plattensiebboden (2) miteinander derart verbunden sind, daß das Obersieb auf den Nocken (1, 1 b, 1 c) des Untersiebes abstandhaltend auflie-t.
- 2. Kombiniertes Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (a, b, c) der Nocken (la, lb, le), gemessen zwischen zwei Nockenauflagepunkten einer Reihe (t) und einem Nockenauflagepunkt der nächsten Reihe (t,) jeweils gleich lang sind. 3. Kombiniertes Sieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenspitzen eine flache Ebene (1d) aufweisen. 4. Kombiniertes Sieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Obersieb und Untersieb durch an sich bekannte Mittel wie Löten, Schweißen, Kleben, Nieten oder Schrauben miteinander verbunden sind.
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Publications (1)
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