DE1260437B - Boden fuer eine Stoffaustauschkolonne - Google Patents
Boden fuer eine StoffaustauschkolonneInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
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Int. Cl.:
Nummer:
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BOId
Deutsche Kl.: 12 a - 5
1260437
S 94128 IV c/12 a
10. November 1964
8. Februar 1968
S 94128 IV c/12 a
10. November 1964
8. Februar 1968
Die Erfindung betrifft einen Boden für eine Stoffaustauschkolonne,
der eine, innige Berührung zwischen der flüssigen Phase und der Dampfphase ermöglicht.
Es sind bereits Kolonnenböden bekannt, die zur Verbesserung des Stoffaustausches Kontaktrohre für
den Durchtritt des aufsteigenden Dampfes aufweisen, wobei die Flüssigkeit am unteren Ende der Kontaktrohre
eingeleitet wird. Der die kontinuierliche Phase bildende Dampf reißt dabei die Flüssigkeit in Form
von Tröpfchen mit. In den Kontaktrohren ist jeweils eine Einrichtung vorgesehen, die dem aufsteigenden
Dampf eine Drehbewegung erteilt, so daß die Flüssigkeitströpfchen an den Innenumfang der Kontaktrohre
geschleudert werden und über den oberen Rand der Kontaktrohre wieder abwärts auf den Boden strömen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung kann mit hohen Dampfgesch windigkeiten gearbeitet werden. Der durch
die Anordnung der Kontaktrohre verbesserte Wirkungsgrad der Böden ermöglicht ferner eine Herab-Setzung
der Bauhöhe der Kolonne, was auch im Hinblick auf die erforderlichen Fundamente zu erheblichen
Einsparungen an Baukosten führt. Aus diesem Grunde ist es auch erstrebenswert, eine möglichst
große Anzahl von derartigen Kontaktrohren je Boden vorzusehen, da eine Erhöhung der Anzahl der Kontaktrohre
zu einer weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades und damit zu einer Einsparung von
Böden führt bzw. bei gleichbleibendem Wirkungsgrad kürzere Kontaktrohre ermöglicht, was sich
gleichfalls im Sinne einer Herabsetzung der Kolonnenbauhöhe auswirkt.
Es ist daher wünschenswert, die Kontaktrohre möglichst eng nebeneinander anzuordnen. Diesem
Bestreben sind jedoch konstruktive Grenzen gesetzt, insbesondere dadurch, daß die Flüssigkeit in die
unteren Enden der auf den Böden angeordneten Kontaktrohre einzuleiten ist. Insbesondere dann, wenn ein
mehrstufiger Stoffaustausch in einer Kolonne mit mehreren Böden erforderlich ist, macht die Führung
der Flüssigkeit zum nächsttieferen Boden und ihre Einleitung in die Kontaktrohre dieses Bodens konstruktive
Schwierigkeiten und verhindert eine vollständige Ausnutzung der Bodenfläche für die Anordnung
von Kontaktrohren. Hier schafft die Erfindung eine Verbesserung, die eine weitgehende Ausnutzung
der Fläche des Kolonnenbodens für die Anordnung von Kontaktrohren ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist der Boden für eine Stoffaustauschkolonne mit wenigstens zwei Kontaktrohren für
den Durchtritt und die intensive Berührung des aufsteigenden Dampfes mit der jeweils am unteren Ende
Boden für eine Stoffaustauschkolonne
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatsehappij N. V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
und Dr. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte,
8000 München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Francois Antoine Hubert Gilisser,
Willem Hendrik Manger, Amsterdam;
Joannes Aloysius de Mooy,
Den Haag (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 12. November 1963 (300 388)
der Kontaktrohre in diese eintretenden Flüssigkeit, wobei in den Kontaktrohren jeweils eine Einrichtung
vorgesehen ist, die dem aufsteigenden Dampf eine Drehbewegung erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß
unter dem Boden wenigstens eine den abwärts gerichteten Flüssigkeitsstrom aufnehmende Kammer für die
Zuführung der Flüssigkeit zu den Kontaktrohren vorgesehen ist, die durch eine sich im wesentlichen parallel
im Abstand unterhalb des Bodens erstreckende Platte gebildet ist, in deren Nähe die Öffnungen für
den Eintritt der Flüssigkeit in die Kontaktrohre vorgesehen sind. Bei dieser Ausbildung braucht der abwärts
gerichtete Flüssigkeitsstrom nur an einer Stelle durch den Kolonnenboden in die Kammer geleitet zu
werden, so daß im übrigen die Bodenfläche für die Anordnung von Kontaktrohren frei ist. Diese Kontaktrohre
erstrecken sich durch die Flüssigkeitskammer und über den Kolonnenboden hinaus und sind
im Bereich der Flüssigkeitskammer mit Öffnungen für den Eintritt der Flüssigkeit versehen. Durch die
Möglichkeit, nunmehr eine erhöhte Anzahl von Kontaktrohren vorzusehen, ergibt sich die Möglichkeit zu
Einsparungen an der für eine Kolonne erforderlichen Bauhöhe. Dabei wird die sich auf dem Boden außer-
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halb der Kontaktrohre ansammelnde Flüssigkeit jeweils der Flüssigkeitskammer des- nächsttiefer gelegenen
Bodens zugeführt. Die jeweilige Kammerhöhe bzw. der Abstand zwischen dem Boden und der Platte
richtet sich nach der zu verarbeitenden Flüssigkeitsmenge, und es ist im Hinblick auf die erstrebte Verringerung
der Bauhöhe der Kolonne zweckmäßig, diesen Abstand bzw. die Kammerhöhe nicht größer
als erforderlich zu wählen.
Zweckmäßigerweise ist die Kammer in wenigstens zwei Einzelkammern unterteilt, die von dicht nebeneinander
angeordneten, die Kontaktrohre tragenden Kästen umgrenzt sind, deren obere Flächen den
Boden und deren untere Flächen die Platte bilden. Dabei ist jeder Kasten mit mindestens einem Kontaktrohr
versehen. Diese Konstruktion erweist sich insbesondere bei Böden als vorteilhaft, die mit einer
sehr großen Zahl von Kontaktrohren ausgerüstet sind. Der Boden setzt sich dann aus verhältnismäßig
kleinen Teilaggregaten bzw. Kästen zusammen, so daß die Montage sowie Instandsetzungsarbeiten erleichtert
sind. Ebenfalls können diese Kästen leichter als ein. ganzer Boden ausgetauscht werden.
Sieht man derartige Kästen vor, so ist es nicht erforderlich, jeden Kasten für sich direkt an den abwärts
gerichteten Flüssigkeitsstrom anzuschließen. Vielmehr kann es besonders zweckmäßig sein, nur
einen Teil der Kästen direkt über Öffnungen an den abwärts gerichteten Flüssigkeitsstrom anzuschließen,
wobei dann diese Kästen über weitere, vorzugsweise seitliche Öffnungen in Strömungeverbindung mit den
übrigen Kästen stehen. Durch diese Maßnahme wird eine Vielzahl von Flüssigkeitsrohren oberhalb des
Bodens vermieden, so daß der Kolonnenquerschnitt im wesentlichen frei bleibt und der Dampf ungestört
aufsteigen- kann.
Die Kästen können beliebige Grundrißform aufweisen, jedoch ist es naturgemäß von Vorteil, wenn
weitgehend gleiche Kästen verwendet werden, die untereinander austauschbar sind. Bei einer zweckmäßigen
Ausführungsform weist jeder Kasten die Grundrißform eines Kreissektors auf. In diesem Fall
lassen sich eine bestimmte Anzahl von Kästen zu einem vollen Kreis bzw. Boden zusammensetzen. Bei
dieser Ausbildung läßt sich eine vorteilhafte Flüssigkeitsführung dadurch erzielen, daß die Kästen an
ihrem Scheitel eine zentrale Öffnung für die Einleitung des abwärts gerichteten Flüssigkeitsstromes aufweisen.
Eine andere zweckmäßige Maßnahme im Hinblick auf die Flüssigkeitsführung besteht darin,
daß die Kästen an ihrem Umfangsbereich Öffnungen für die Einleitung des abwärts gerichteten Flüssigkeitsstromes
aufweisen. Wird der Flüssigkeitsstrom diesen beiden Ausführungsformen entsprechend zentral
in der Kolonnenmitte oder am Kolonnenumfang auf den Boden bzw. in die Flüssigkeitskammer geleitet,
so kann der vom Boden aufsteigende Dampf von der Flüssigkeitsleitung ungestört zum nächsthöheren
Boden aufsteigen. Außerdem lassen sich diese beiden Möglichkeiten für die Flüssigkeitsführung in vorteilhafter
Weise bei einer Kolonne anwenden, indem abwechselnd ein Boden mit zentraler Flüssigkeitszuführung
und Flüssigkeitsableitung am Umfang und der nächsttiefere Boden mit Flüssigkeitszuführung am
Umfang und zentraler Flüssigkeitsableitung ausgeführt ist. Dabei können zur Bildung einer seitlichen Kammer
zum Einleiten der Flüssigkeit durch dieUmfangsöffnungen der Kästen die Umfangsbögen der Kästen
durch'ebene Flächen ersetzt oder im Abstand vom Innenumfang des Kolonnenmantels angeordnet sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema-
tischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1, 2 und 3 zeigen jeweils im Längsschnitt eine rohrförmige Vorrichtung zum Zusammenbringen von
Flüssigkeiten und Gasen, bei denen die Verbindungen zum Zuführen der Flüssigkeit zu einer Kammer
ίο führen, die unterhalt) des erfindungsgemäßen Bodens
angeordnet ist;
F i g. 4 zeigt perspektivisch einen Kasten mit mehreren rohrförmigen Vorrichtungen der genannten
Art, wobei dieser Kasten eine spezielle Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Flüssigkeitskammer
bildet;
Fig. 5 und 6 zeigen jeweils im Grundriß Beispiele für gemäß der Erfindung aus Kästen aufgebaute
Böden;
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie
A-A in Fig. 6;
.- Fig. 8 zeigt im Längsschnitt einen Teil einer Kolonne, die aus erfindungsgemäßen Böden mit rohrförmigen
Vorrichtungen aufgebaut ist, wobei dieVorrichtungen gemäß der Erfindung mit Flüssigkeitskammern verbunden sind;
Fig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie A-A in
Fig. 8.
. In Fig. 1 ist der Boden insgesamt mit 1 bezeichnet. In der rohrförmigen Wand 2 ist ein Umlenkorgan 3 angeordnet. Das Gas tritt über eine Öffnung 4 ein, während die Flüssigkeit über Öffnungen 5 zugeführt wird. Zwischen dem Umlenkorgan 3 und der Öffnung 4 können Mittel zum Zerstäuben derFlüssigkeit vorgesehen sein, z.B. ein weiteres Umlenkorgan oder an der Wand der rohrförmigen Kammer befestigte Hindernisse, Das Gas verläßt die rohrförmige Kammer über eine Öffnung 6, während die Flüssigkeit über den Rand 2 abläuft und mit HiMe von hier nicht dargestellten Mitteln aufgefangen wird. Die Platte 7 liegt tiefer als der Boden 1. Zwischen der Platte? und dem Boden 1 ist die Flüssigkeitskammer 8 vorgesehen, mit der die rohrförmige Kammer 2 durch Öffnungen 5 verbunden ist.
. In Fig. 1 ist der Boden insgesamt mit 1 bezeichnet. In der rohrförmigen Wand 2 ist ein Umlenkorgan 3 angeordnet. Das Gas tritt über eine Öffnung 4 ein, während die Flüssigkeit über Öffnungen 5 zugeführt wird. Zwischen dem Umlenkorgan 3 und der Öffnung 4 können Mittel zum Zerstäuben derFlüssigkeit vorgesehen sein, z.B. ein weiteres Umlenkorgan oder an der Wand der rohrförmigen Kammer befestigte Hindernisse, Das Gas verläßt die rohrförmige Kammer über eine Öffnung 6, während die Flüssigkeit über den Rand 2 abläuft und mit HiMe von hier nicht dargestellten Mitteln aufgefangen wird. Die Platte 7 liegt tiefer als der Boden 1. Zwischen der Platte? und dem Boden 1 ist die Flüssigkeitskammer 8 vorgesehen, mit der die rohrförmige Kammer 2 durch Öffnungen 5 verbunden ist.
F i g. 2 zeigt eine andere Ausbildungsform der Mittel zum Zuführen der Flüssigkeit zu der rohrförmigen
Kammer 2. Die Platte 7 ist unterhalb der Wand 2 mit einer ringförmigen Vertiefung 9 versehen,
so daß keine Berührung zwischen der rohrförmigen Wand 9 und der Platte 7 besteht. Die Flüssigkeit kann
jetzt in die rohrförmige Kammer über die schlitzförmige Öffnung 10 eintreten. Eine alternative Ausbildungsform
einer schlitzförmigen Flüssigkeitszuführungsöffnung ist in Fig. 3 dargestellt. Gemäß
Fig. 3 wird der Schlitz 11 dadurch abgegrenzt, daß sich die Wand 2 nicht ganz bis zu der ebenen Platte 7
erstreckt. Die Gaseinlaßöffnung 4 ist von einem nach oben vorspringenden Rand 12 umgeben, so daß die
Flüssigkeit eine Abdichtung zwischen dem Boden 1, der Platte 7 und dem Rand 12 bewirkt.
In F i g. 4 erkennt man bei 2 die rohrförmigen Vorrichtungen,
die hier auf einem Kasten 13 angeordnet sind, dessen obere Fläche den Boden 1 bildet, während
die untere Fläche des Kastens die Platte 7 bildet. Die Flüssigkeit strömt in den Kasten 13 über eine
Rohrleitung 14 ein und kann aus dem Kasten durch die öffnungen 5 in die rohrförmigen Kammern 2
übertreten. Wenn man mehrere Kästen zu einem rela-
tiv großen Boden vereinigt, kann der Anschluß 15 dazu dienen, eine Verbindung zu einem benachbarten
Kasten herzustellen. Eine Bodenkonstruktion dieser Art ist in F i g. 5 dargestellt. Mehrere rechteckige
Kästen 16 sind mit einer kleineren Zahl von dreieckigen Kästen 17 vereinigt. Die kleinen Kreise 2
deuten die rohrförmigen Vorrichtungen an. Bei 18, wo keine rohrförmigen Kammern vorgesehen sind,
können die Flüssigkeitszuführungsleitungen angeschlossen werden. Es ist nicht erforderlich, sämtliche
Kästen mit je einer solchen Rohrleitung zu versehen. Bei den Kästen, zu denen keine solche Rohrleitung
führt, ist es erforderlich, einen Anschluß vorzusehen, wie er in F i g. 4 bei 15 angedeutet ist.
Fi g. 6 zeigt einen Boden, der aus festen Kästen 19
aufgebaut ist, die jeweils die Grundrißform eines Kreissektors haben. Die kleinen Kreise 2 deuten
wiederum die rohrförmigen Vorrichtungen an. Die Flüssigkeit wird den Kästen 19 über den Raum 20
zugeführt. F i g. 7 zeigt einige Flüssigkeitszuführungsöffnungen 21, die zu den sektorförmigen Kästen 19
führen. Die übrigen Bezugszahlen in F i g. 7 bezeichnen bereits beschriebene Teile.
In F i g. 8 erkennt man bei 22 die Wand der Kolonne, in der Böden 1 mit Platten 7 und Flüssigkeitskammem
8 angeordnet sind. Die Flüssigkeit wird den Flüssigkeitskammern 8 über Öffnungen 23 zugeführt,
die abwechselnd in der Mitte des Bodens und nahe dem Rand des Bodens angeordnet sind. Die
innerhalb jeder rohrförmigen Kammer abgetrennte Flüssigkeit wird auf den Böden 1 zwischen den rohrförmigen
Kammern 2 gesammelt. Diese Flüssigkeit wird durch Rohre 24 nach unten geleitet, wenn die
Flüssigkeitszuführungsöffnungen 23 für die Kammern 8 in der Mitte der Kolonne angeordnet sind,
und über den Zwischenraum 25, wenn die Öffnungen 23 dem Umfang des Bodens nahe benachbart sind.
Die zylindrischen Abschirmungen 26 dienen zum Führen der nach unten abzuleitenden Flüssigkeit,
wenn der betreffende Boden mit einer zentralen Flüssigkeitsöffnung
versehen ist. Das am Boden zugeführte Gas strömt nacheinander über die übereinander
angeordneten Vorrichtungen, in denen das Gas in Berührung mit der Flüssigkeit gebracht wird.
Claims (6)
1. Boden für eine Stoffaustauschkolonne mit wenigstens zwei Kontaktrohren für den Durchtritt
und die intensive Berührung des aufsteigenden Dampfes mit der jeweils am unteren Ende
der Kontaktrohre in diese eintretenden Flüssigkeit, wobei in den Kontaktrohren jeweils eine Einrichtung
vorgesehen ist, die dem aufsteigenden Dampf eine Drehbewegung erteilt, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem Boden (1)
wenigstens eine den abwärts gerichteten Flüssigkeitsstrom aufnehmende Kammer (8) für die Zuführung
der Flüssigkeit zu den Kontaktrohren (2) vorgesehen ist, die durch eine sich im wesentlichen
parallel im Abstand unterhalb des Bodens erstreckende Platte (7) gebildet ist, in deren Nähe
die Öffnungen (5) für den Eintritt der Flüssigkeit in die Kontaktrolle vorgesehen sind.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (8) in wenigstens zwei
Einzelkammern unterteilt ist, die von dicht nebeneinander angeordneten, die Kontaktrohre (2) tragenden
Kästen (13; 16, 17; 19) umgrenzt sind, deren obere Flächen den Boden (1) und deren
untere Flächen die Platte (7) bilden.
3. Boden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Kästen (13; 16,17;
19) direkt über Öffnungen (14) an den abwärts gerichteten Flüssigkeitsstrom angeschlossen ist
und diese Kästen über weitere, vorzugsweise seitliche Öffnungen (15) in Strömungsverbindung mit
den übrigen Kästen stehen.
4. Boden nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (19) die Grundrißform
eines Kreissektors aufweist.
5. Boden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (19) an ihrem Scheitel
eine zentrale Öffnung (20) für die Einleitung des abwärts gerichteten Flüssigkeitsstromes aufweisen.
6. Boden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (19) an ihrem Umf angsbereich
Öffnungen für die Einleitung des abwärts gerichteten Flüssigkeitsstromes aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 507/557 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL300388A NL140420B (nl) | 1963-11-12 | 1963-11-12 | Schotel voor het met elkaar in contact brengen van vloeistoffen en gassen. |
Publications (1)
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DE1964S0094128 Withdrawn DE1260437B (de) | 1963-11-12 | 1964-11-10 | Boden fuer eine Stoffaustauschkolonne |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1260437B (de) |
GB (1) | GB1084832A (de) |
NL (4) | NL140420B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4752307A (en) * | 1986-01-21 | 1988-06-21 | Shell Oil Company | Contacting gas and liquid |
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- 1963-11-12 NL NL300388A patent/NL140420B/xx unknown
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1964
- 1964-11-10 GB GB45799/64A patent/GB1084832A/en not_active Expired
- 1964-11-10 DE DE1964S0094128 patent/DE1260437B/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4752307A (en) * | 1986-01-21 | 1988-06-21 | Shell Oil Company | Contacting gas and liquid |
Also Published As
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NL140420B (nl) | 1973-12-17 |
NL300388A (de) | |
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