DE2933593C2 - Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage

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DE2933593C2 DE19792933593 DE2933593A DE2933593C2 DE 2933593 C2 DE2933593 C2 DE 2933593C2 DE 19792933593 DE19792933593 DE 19792933593 DE 2933593 A DE2933593 A DE 2933593A DE 2933593 C2 DE2933593 C2 DE 2933593C2
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    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
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    • B27N3/08Moulding or pressing
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    • B27N3/143Orienting the particles or fibres

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Description

wobei die Späne in den Spalten zwischen den Streuscheiben eine etwa und hauptsächlich scheibenparalleie Ausrichtung erfahren, dadurch gekennzeichnet.
a) daß die Einrichtung für die Querorientierung der abgestreuten Späne (1) aus einem Orientierungsrost (7) von rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage (2) angeordneten Orientierungsplatten (8) besteht,
b) daß der Orientierungsrost (7) zwischen dem Scheibensieb (3) und der Streuunterlage (2) angeordnet ist und
c) daß die Streuscheibenwellen (4) des Scheibensiebes (3) ebenfalls rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage (2) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Scheibensieb (3) und dem Orientierungsrost (7) ein Abstand (A) vorgesehen und der Abstand (A) so gewählt ist, daß die das Scheibensieb (3) verlassenden Späne (1) etwa und im wesentlichen vertikal orientiei t zwischen die Orientierungsplatten (8) eintauchen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) der Streuscheiben (5) voneinander einerseits, der Abstand (2) der Orientierungsplatten (8) voneinander andererseits klein ist in bezug auf die mittlere Länge der Späne (1).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsplatten (8) im Bereich ihrer unteren Hälfte abgewinkelte Teilstücke (9) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Teilstücke (9) in Bewegungsrichtung der Streuunterlage (2) weisen und in vertikaler Projektion den Abstandszwischenraum fa) überdecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) der Streuscheiben (5) voneinander verstellbar oder der Abstand der Streuscheiben (5) von Streuscheibenwelle (4) zu Streuscheibenwelle (4) unterschiedlich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuscheiben (5) an ihrem Rand mit sägezahnartigen Ausnehmungen versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsplatten (8) gegeneinander verstellbar und auf die Spalte zwischen den Streuscheiben (5) einstellbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Orientierungsplatten (8) in horizontaler Richtung und phasenverschoben gegeneinander hin- und herbewegbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsplatten (8) in abwechselnder Folge unterschiedlich hohe Oberkanten aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine
Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine kontinuierlich bewegte Streuunterlage (z. B. auf ein sog.
Formband) im Zuge der Herstellung von Spanplatten, — mit
einem Scheibensieb aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten, angetriebenen Streuscheibenwellen, deren Streuscheiben miteinander kämmen und
Einrichtung für die Querorientierung der abgestreuien Späne in bezug auf die Bewegungsrichtung der Streuunterlage,
wobei die Späne in den Spalten zwischen den Streuscheiben eine etwa und hauptsächlich scheibenparallele Ausrichtung erfahren. — Tatsächlich verlangt die Praxis in zunehmendem Maße Spanplatten mit orientierten, sowohl quer zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage als auch in Bewegungsrichtung der Streuunterlage orientierten Spänen, auch in abwechselnder Folge, um die Qualität der Spanplatten zu beeinflussen. Abwechselnde Folge der Spanorientierung in den Schichten einer Spanplatte erreicht man dadurch, daß man beim Aufstreuen der Späne auf die Streuunterlage die gattungsgemäße Vorrichtung und solche, die eine Längsorientierung der abgestreuten Späne in bezug auf die Bewegungsrichtung der Streuunterlage bewirken, in abwechselnder Folge hintereinander anordnet.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-PS 11 74 058) besteht die Einrichtung für die Querorientierung der abgestreuten Späne in bezug auf die Bewegungsrichtung der Streuunterlage in einer besonderen Ausrichtung und Anordnung der Streuscheibenwellen des Scheibensiebes, und zwar sind die Streuscheibenwellen in Bewegungsrichtung der Streuunterlagen angeordnet. Man erreicht auf diese Weise zwar eine befriedigende Querorientierung der abgestreuten Späne, jedoch ist es ausgeschlossen, die Späne über die gesamte Breite der zugeordneten Streuunterlage mit gleicher Dicke aufzustreuen. Die aufgestreute Matte ist im Bereich der Mitte der Streuunterlage höher als am Rand. In die Praxis hat daher die bekannte Vorrichtung kaum Eingang gefunden, da die Praxis in engen Toleranzen überall gleiche Dicke und Dichte auch der aufgestreuten Matte verlangt. Im übrigen ist bei der bekannten Ausführungsform die Streuleistung nicht befriedigend, was die Rentabilität der Anlage für die Herstellung der Spanplatten insgesamt beeinträchtigt. Mit einer gattungsfremden Vorrichtung (DE-OS 27 34 403), die eine Mehrzahl von mit Abstand voneinander rostartig angeordneten Platten aufweist, die quer zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage angeordnet und gegenphasig hin- und herbewegbar sind, gelingt es zwar, die Späne über die gesamte Breite
der Streuunterlage mit gleicher Dicke aufzustreuen, gerade bei dieser Vorrichtung befriedigt jedoch die Streuleistung nicht Um sie zu erhöhen, hat man am oberen Rand der Platten Vorsprünge vorgesehen, die auf quer auffallende Späne ein ausrichtendes Moment ausüben und eine Verstopfung vermeiden sollen. Wenn man der Vorrichtung hohe Leistung abverlangt, kommt es jedoch zu Verstopfungen und an diesen Vorsprüngen zu Zerstörungen der Späne. Diese Spanzerstörung beeinträchtigt das Spanspektrum und damit die Qualität der hergr-Etellten Spanplatten. Im übrigen ist die angestrebte Querorientierung nur dann ausreichend, wenn der Abstand der Platten verhältnismäßig klein ist und gerade dann nimmt die Verstopfungsgefahr zu, während die Leistung reduziert wird.
Im übrigen ist eine Vorrichtung zur Querorientierung von abgestreuten Spänen bekannt (US-PS 30 40 801, F i g. 6,7), bei der die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage angeordneten Orientierungsplatten im unteren Bereich in Tranjportrichtung abgebogen verlaufen. Der Abstandszwischenraum zwischen den einzelnen Orientierungsplatten erfährt durch die Abbiegung eine Überdeckung. Zur Vermeidung von Verstopfungen sind die Oberkanten der Orientierungsbleche in unterschiedlichen Höhen angeordnet Die Späne werden aus einem Vorratsbunker mittels einer Verteilerwalze abgezogen. Gleichverteilung und Streuleistung befriedigen nicht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß die Späne mit über die gesamte Breite der Streuunterlage gleicher Dicke auf die Streuunterlage aufgestreut werden, und zwar bei großer Leistung und ohne Spanzerstörung.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Kombination der folgenden Merkmale,
a) daß die Einrichtung für die Querorientierung der abgestreuten Späne aus einem Orientierungsrost von rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage angeordneten Orientierungsplatten besteht,
b) daß der Orientierungsrost zwischen dem Scheibensieb und der Streuunterlage angeordnet ist und
c) daß die Streuscheibenwellen des Scheibensiebes ebenfalls rechtwinklig zur Bewegungsrichtung angeordnet sind.
Die Erfindung kombiniert zunächst einen Orientierungsrost aus Orientierungsplatten mit der gattungsgemäßen Vorrichtung, wobei jedoch die Lösung der Erfindungsaufgabe erst dadurch gelingt, daß zusätzlich und in Abweichung von den bekannten Maßnahmen die Streuscheibenwellen des Scheibensiebes rschtwinklig zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage angeordnet werden. Die Streuscheiben des Scheibensiebes sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung so angeordnet, wie es sich an sich zur Erzielung einer Längsorientierung der Späne in bezug auf die Bewegungsrichtung der Streuunterlagen bewährt hat, wobei jedoch durch die Kombination mit dem Orientierungsrost eine Querorientierung bei großer Leistung und ohne Spanzerstörung erreicht wird. Das Scheibensieb verliert im Rahmen der erfindungsgemäßen Kombination seinen Charakter als Einrichtung für die Spanorientierung und wird zu einer Aufgabevorrichtung für den Orientierungsrost, der dadurch in bezug auf Funktion und Leistung verbessert wird, das Streugut wird dabei in einzelne Späne aufgelöst und gleichmäßig über Breite und Länge des Orientierungsrostes verteilt
Besonders große Streuleistung bei ausgezeichneter Querorientierung und ohne Spanzerstörung erreicht man nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß zwischen dem Scheibensieb und dem Orientierungsrost ein Abstand vorgesehen und der Abstand so gewählt ist daß die das Scheibensieb verlassenden Späne etwa vertikal orientiert zwischen die Orientierungsplatten eintauchen. Der Abstand der Streuscheiben voneinander einerseits, der Abstand der Orientierungsplatten voneinander andererseits ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im allgemeinen klein in bezug auf die mittlere Länge der abzustreuenden Späne. Er kann nichtsdestoweniger im Vergleich zu den bekannten gattungsfremden Maßnahmen verhältnismäßig groß gewählt werden, was die Streuleistung vergrößert. Besonders groß gewählt werden kann der Abstand dann, wenn die Orientierungsplatten im Bereich ihrer unteren Hälfte abgewinkelte Teilstücke aufweisen. Hier geht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dahin, daß die abgewinkelten Teilstücke in Bewegungsrichtung der Streuunterlage weisen und in einer vertikalen Projektion den Abstandszwischenraum praktisch vollständig überdecken. Der Abstand der Orientierungsplatten kann ohne weiteres so gewählt werden, daß er gleich oder sogar größer ist als die mittlere Länge der abzustreuenden Späne.
Im Rahmen der Erfindung ist die Gestaltung des Scheibensiebes im einzelnen grundsätzlich beliebig, insbesondere kann das Scheibensieb so gestaltet werden, wie es der DE-PS 25 35 461 entspricht. Die Streuscheiben können in ihrem Abstand voneinander verstellbar sein oder der Abstand der Streuscheiben von Streuscheibenwelle zu Streuscheibenwelle kann unterschiedlich sein, so daß das Scheibensieb zusätzlich eine Klassifizierfunktion erfüllt Endlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die einzelnen Streuscheiben an ihrem Rand mit sägezahnartigen Ausnehmungen zu versehen, was die Streuleistung und den Klassifizierungseffekt verbessert.
Im Rahmen der Erfindung ist auch die Gestaltung des Orientierungsrostes im einzelnen grundsätzlich beliebig. Die Orientierungsplatten können aus Blech oder Hartkunststoff bestehen. Insbesondere können die Orientierungsplatten gegeneinander verstellbar und auf die Spalte zwischen den Streuscheibenwalzen einstellbar sein. Darüber hinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die einzelnen Orientierungsplatten in horizontaler Richtung und phasenverschoben gegeneinander hin- und herbewegbar sind (US-PS 38 07 931). Die Orientierungsplatten können ferner in abwechselnder Folge unterschiedlich hohe Oberkanten aufweisen, wodurch die Verstopfungsgefahr verminderbar und die Streuleistung weiter erhöhbar ist.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeiten Spanmatten aus querorientierten Spänen mit über die gesamte Breite der Streuunterlagen gleicher Dicke auf die Streuunterlage aufgestreut werden können, und zwar bei extrem großer Leistung ohne Spanzerstörung. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, die beschriebene Vorrichtung mit üblichen Scl'.eibensieben zu kombinieren (und zwar derart, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Späne rechtwinklig orientiert zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage, mit Hilfe eines üblichen Scheibensiebes
mit Längsorientierung in bezug auf die Bewegungsrichtung der Streuunterlage abgestreut werden), so daß durch entsprechende Anordnung dieser Vorrichtungen unterschiedlicher Funktion Spanplatten hergestellt werden können, die beispielsweise in den Deckschichten querorientierte Späne, in der Mitte längsorientierte Späne oder umg kehrt in den Deckschichten längsorientierte Späne und in der Mitte querorientierte Späne aufweisen. Das alles kann bei geeigneter Auslegung des Scheibensiebes auch so geschehen, daß die Späne in den einzelnen Schichten wiederum ihrer Länge nach klassiert sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 ausschnittsweise eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht einer einzigen Orientierungsplatte aus dem Gegenstand nach F i g. 1 und
Fig.4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Anlage zum Streuen von Mehrschichtenspanplatten mit in den Schichten unterschiedlicher Spanorientierung.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Aufstreuen von Spänen 1 auf eine kontinuierlich bewegte Streuunterlage 2, z. B. auf ein sogenanntes Formband, im Zuge der Herstellung von Spanplatten. Zum grundsätzlichen Aufbau gehört ein Scheibensieb 3 aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten, angetriebenen Streuscheibenwellen 4, deren Streuscheiben 5 so miteinander kämmen, wie es insbesondere in der F i g. 2 dargestellt worden ist Die abzustreuenden Späne 1 erfahren in den Spalten 6 zwischen den Streuscheiben 5 eine etwa und hauptsächlich scheibenparallele Ausrichtung. Im übrigen ist die Anordnung im ganzen so getroffen, daß die abzustreuenden Späne eine Querorientierung in bezug auf die Bewegungsrichtung der Streuunterlage 2 aufweisen. Diese Einrichtung für die Querorientierung der abgestreuten Späne besteht aus einem Orientierungsrost 7 von rechtwinklig zur Bewegung der Streuunterlage 2 angeordneten Orientierungsplatten 8. Der Orientierungsrost 7 ist zwischen dem Scheibensieb 3 und der Streuunterlage 2 angeordnet. Andererseits ist auch das Scheibensieb 3 in besonderer Weise angeordnet, und zwar so, daß seine Streuscheibenwellen 4 ebenfalls rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Streuunterlagen 2 verlaufen. Zwischen dem Scheibensieb 3 und dem Orientierungsrost 7 ist ein verhältnismäßig großer Abstand A vorgesehen. Dieser Abstand A ist so gewählt, daß die meisten der das Scheibensieb 3 verlassenden Späne 1 etwa vertikal orientiert zwischen die Orientierungsplatten 8 eintauchen. Der Abstand ßder Streuscheiben 5 einerseits und der Abstand C der Orientierungsplatten 8 andererseits ist regelmäßig klein in bezug auf die mittlere Länge der Späne. Das ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, und zwar insbesondere dann nicht, wenn die Orientierungsplatten 8, wie in den Figuren dargestellt, im Bereich ihrer unteren Hälfte abgewinkelte Teilstücke 9 aufweisen und die abgewinkelten Teilstücke 9 in Bewegungsrichtung der Streuunterlage 2 weisen sowie in einer vertikalen Projektion den Abstandszwischenraum C zwischen zwei benachbarten Orientierungsplatten 8 überdecken. Da beim Aufstreuen die Dicke der aufgestreuten Matte 10 unter der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bewegungsrichtung der Streuunterlagen 2 zunimmt, sind die unteren Ränder 11 der Orientierungsplatten 8 entsprechend ansteigend angeordnet Die erreichte Orientierung ist in der F i g. 1 durch Punkte angedeutet worden, die gleichsam die Stirnflächen der orientierten Späne darstellen. Mit dieser Erläuterung versteht man ohne weiteres auch die F i g. 4, die zeigt wie eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit üblichen Scheibensieben 3 integriert werden kann, um entweder (obere Hälfte der F i g. 4) Spanplatten herzustellen, die Deckschichten 12 mit längsorientierten Spänen 1 und eine mittlere Schicht 13 mit querorientierten Spänen, d. h. dazu rechtwinklig orientierten Spänen 1 aufweisen oder um umgekehrt (untere Hälfte der F i g. 4) Spanplatten herzustellen, die in den Deckschichten 12 querorientierte Späne und in der mittleren Schicht 13 längsorientierte Späne aufweisen. Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine kontinuierlich bewegte Streuunterlage im Zugs der Herstellung von Spanplatten, — mit
einem Scheibensieb aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten, angetriebenen Streuscheibenwellen, deren Streuscheiben miteinander kämmen und
Einrichtung für die Querorientierung der abgestreuten Späne in bezug auf die Bewegungsrichtung der Streuunterlage,
DE19792933593 1979-08-18 1979-08-18 Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage Expired DE2933593C2 (de)

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