DE557507C - Antriebsvorrichtung fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer die Lenkraeder von KraftfahrzeugenInfo
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- DE557507C DE557507C DENDAT557507D DE557507DD DE557507C DE 557507 C DE557507 C DE 557507C DE NDAT557507 D DENDAT557507 D DE NDAT557507D DE 557507D D DE557507D D DE 557507DD DE 557507 C DE557507 C DE 557507C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
- F16D3/62—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung
für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen. Nach der Erfindung ist mit der starr gelagerten Antriebsquerwelle eine
Scheibe fest verbunden, die durch nachgiebige Glieder, z. B. Federn, mit einem Ring
verbunden ist, der vermittels zweier Zapfen auf einem mit dem Achszapfen fest verbundenen
T-Stück schwenkbar angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden in fortschrittlicher
Weise die bei den bekannten Lenkradantrieben vorhandenen komplizierten Kardangelenke oder Kegelrädergetriebe entbehrlich.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι stellt einen senkrechten Schnitt durch das Lenkrad dar. α ist der geschnittene
Luftreifen, welcher in der Felge b liegt. Letzterer ist ein Teil des Scheibenrades c.
c ist fest verbunden mit dem Aehszapfen d, welcher das T~förmige Stück e trägt, d ist
mittels zweier Kugellager in der Nabef ge- »5 lagert, f ist mit zwei Armeng1 und g·2 verbunden,
welche die drehbar gelagerten Zapfen^1 und h2 mit gemeinsamer Achse tragen.
Um diese, nämlich um die Lenkachse A-A, findet die Lenkung des Rades statt, h1 ist mit
dem Lenkschenkel i verbunden. Die Lager fe1
und k2 von h1 und h? sind in bekannter Weise
elastisch mit dem Gestell / verbunden, z. B. durch die Blattfedern m1 und m2 In bekannter
Weise wird auch von k1 und k2 der Schub
auf das Gestell übertragen.
Die antreibende Welle η ist starr am Gestell
gelagert und trägt eine Scheibe 0. Von dieser Scheibe ο wird das Drehmoment durch
elastische Glieder, z.' B. Federn ρ, auf einen Ring q übertragen (s. Abb. 2), welche einen
Schnitt senkrecht zur Radachse in der Ebene der Lenkachse darstellt. Dieser Ring q ist um
die beiden Zapfen r1 und r2 schwenkbar mit
dem T-Stück e verbunden und erteilt somit diesem das Drehmoment.
Die Federn m1 und m2 sind so bemessen,
daß die Wellenmitten von η und d bei belastetem
Wagen gleich hoch stehen. Infolge der Federn ρ kann das Rad Bewegungen in Richtung
A-A gegenüber der Welle« ausführen, d. h. den Unebenheiten der Fahrbahn nach-,
geben. Dadurch, daß die Federn p um ihre Stützpunkte J1 und s2 drehbar angeordnet
sind und daß andererseits der Ring q um die Zapfen r1 und r2 schwenken kann, wirkt der
Einschlag, welchen das Raid durch die Lenkung
erfährt, nicht auf den Antrieb zurück. Der Ring q bleibt vielmehr stets in einer
Ebene senkrecht zu η stehen, ebenso die Federn
p. Da also die auftretenden Kräfte stets 6» in der Radebene Hegen, üben sie kein Moment
um die Lenkachse aus, wirken also nicht auf die Lenkung zurück. Natürlich wird das
Wesen der Erfindung auch dann getroffen, wenn die auftretenden Kräfte nicht genau,
sondern nur annähernd in der Radebene liegen, was besonders bei leichten Fahrzeugen
durchaus zulässig ist.
Statt des Ringes q kann beispielsweise auch eine Blattfeder vorgesehen sein, welche mit e
fest verbunden ist, an deren Enden die Federn ρ angreifen, und welche ein großes
Widerstandsmoment in Richtung des zu übertragenden Drehmoments, senkrecht dazu jedoch
ein kleines Widerstandsmoment besitzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquerwelle (w) starr gelagert ist, und daß eine mit der Antriebsquerwelle fest verbundene Scheibe (0) durch nachgiebige Glieder (/>), z.B. Federn, mit einem Ring (q) verbunden ist, der vermittels zweier Zapfen (r1, r2) auf einem, mit dem Aehszapfen (d) fest verbundenen T-Stück (e) schwenkbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557507T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557507C true DE557507C (de) | 1932-08-24 |
Family
ID=6565096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT557507D Expired DE557507C (de) | Antriebsvorrichtung fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557507C (de) |
-
0
- DE DENDAT557507D patent/DE557507C/de not_active Expired
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