DE557507C - Antriebsvorrichtung fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen

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DE557507C
DE557507C DENDAT557507D DE557507DD DE557507C DE 557507 C DE557507 C DE 557507C DE NDAT557507 D DENDAT557507 D DE NDAT557507D DE 557507D D DE557507D D DE 557507DD DE 557507 C DE557507 C DE 557507C
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WALTER ZWICK DR ING
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WALTER ZWICK DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen. Nach der Erfindung ist mit der starr gelagerten Antriebsquerwelle eine Scheibe fest verbunden, die durch nachgiebige Glieder, z. B. Federn, mit einem Ring verbunden ist, der vermittels zweier Zapfen auf einem mit dem Achszapfen fest verbundenen T-Stück schwenkbar angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden in fortschrittlicher Weise die bei den bekannten Lenkradantrieben vorhandenen komplizierten Kardangelenke oder Kegelrädergetriebe entbehrlich.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι stellt einen senkrechten Schnitt durch das Lenkrad dar. α ist der geschnittene Luftreifen, welcher in der Felge b liegt. Letzterer ist ein Teil des Scheibenrades c. c ist fest verbunden mit dem Aehszapfen d, welcher das T~förmige Stück e trägt, d ist mittels zweier Kugellager in der Nabef ge- »5 lagert, f ist mit zwei Armeng1 und g·2 verbunden, welche die drehbar gelagerten Zapfen^1 und h2 mit gemeinsamer Achse tragen. Um diese, nämlich um die Lenkachse A-A, findet die Lenkung des Rades statt, h1 ist mit dem Lenkschenkel i verbunden. Die Lager fe1 und k2 von h1 und h? sind in bekannter Weise elastisch mit dem Gestell / verbunden, z. B. durch die Blattfedern m1 und m2 In bekannter Weise wird auch von k1 und k2 der Schub auf das Gestell übertragen.
Die antreibende Welle η ist starr am Gestell gelagert und trägt eine Scheibe 0. Von dieser Scheibe ο wird das Drehmoment durch elastische Glieder, z.' B. Federn ρ, auf einen Ring q übertragen (s. Abb. 2), welche einen Schnitt senkrecht zur Radachse in der Ebene der Lenkachse darstellt. Dieser Ring q ist um die beiden Zapfen r1 und r2 schwenkbar mit dem T-Stück e verbunden und erteilt somit diesem das Drehmoment.
Die Federn m1 und m2 sind so bemessen, daß die Wellenmitten von η und d bei belastetem Wagen gleich hoch stehen. Infolge der Federn ρ kann das Rad Bewegungen in Richtung A-A gegenüber der Welle« ausführen, d. h. den Unebenheiten der Fahrbahn nach-, geben. Dadurch, daß die Federn p um ihre Stützpunkte J1 und s2 drehbar angeordnet sind und daß andererseits der Ring q um die Zapfen r1 und r2 schwenken kann, wirkt der Einschlag, welchen das Raid durch die Lenkung erfährt, nicht auf den Antrieb zurück. Der Ring q bleibt vielmehr stets in einer Ebene senkrecht zu η stehen, ebenso die Federn p. Da also die auftretenden Kräfte stets 6» in der Radebene Hegen, üben sie kein Moment um die Lenkachse aus, wirken also nicht auf die Lenkung zurück. Natürlich wird das Wesen der Erfindung auch dann getroffen, wenn die auftretenden Kräfte nicht genau, sondern nur annähernd in der Radebene liegen, was besonders bei leichten Fahrzeugen durchaus zulässig ist.
Statt des Ringes q kann beispielsweise auch eine Blattfeder vorgesehen sein, welche mit e fest verbunden ist, an deren Enden die Federn ρ angreifen, und welche ein großes Widerstandsmoment in Richtung des zu übertragenden Drehmoments, senkrecht dazu jedoch ein kleines Widerstandsmoment besitzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für die Lenkräder von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquerwelle (w) starr gelagert ist, und daß eine mit der Antriebsquerwelle fest verbundene Scheibe (0) durch nachgiebige Glieder (/>), z.B. Federn, mit einem Ring (q) verbunden ist, der vermittels zweier Zapfen (r1, r2) auf einem, mit dem Aehszapfen (d) fest verbundenen T-Stück (e) schwenkbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT557507D Antriebsvorrichtung fuer die Lenkraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE557507C (de)

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