DE487313C - Vorspannwagen als Einachsschlepper, insbesondere fuer Drehscheiben und Schiebebuehnen - Google Patents
Vorspannwagen als Einachsschlepper, insbesondere fuer Drehscheiben und SchiebebuehnenInfo
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- DE487313C DE487313C DER70220D DER0070220D DE487313C DE 487313 C DE487313 C DE 487313C DE R70220 D DER70220 D DE R70220D DE R0070220 D DER0070220 D DE R0070220D DE 487313 C DE487313 C DE 487313C
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- tractor
- turntables
- pretensioning
- car
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
Landscapes
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
48? 313
Die bekannten Einachsschlepper für Gleisfahrzeuge, insbesondere für Schiebebühnen
und Drehscheiben, welche senkrecht zur Längsachse des Gleisfahrzeuges als besondere
Wagen vorgespannt werden, sind mit einem oder mehreren Gelenken, deren gemeinsame
Drehachse parallel zur Triebradachse des Schleppers liegt, an das Gleisfahrzeug angeschlossen.
Diese Einachsschlepper haben ίο den Nachteil, daß der Auflagerdruck des
Triebrades, je nachdem der Schlepper zieht oder schiebt, verschieden groß ausfällt. Diese
Verschiedenheit des Auflagerdruckes ist darin begründet, daß die waagerechte Ebene der
Anschlußgelenke aus Konstruktionsgründen nicht mit der waagerechten Ebene, in welcher
der Bewegungswiderstand des Triebrades auf der Unterlage auftritt, zusammenfällt.
Während beim Schieben der Auflagerdruck des Triebrades entsprechend vergrößert wird, verkleinert sich dieser Auflagerdruck
um dasselbe Maßt beim Ziehen. Dieser Unterschied macht es erforderlich, daß zur Erzeugung
der benötigten Adhäsion des Triebrades auf seiner Unterlage das Schleppergewicht
entsprechend größer gemacht werden muß, wodurch eine sonst unnötige Belastung und Mehrkosten entstehen und auch ein erhöhter
Raddruck auf den Laufkranz erzeugt wird. Für den Bedienungsmann mechanisch betätigter Schlepper wirkt es störend, daß
der Kraftverbrauch und der Bremsweg in beiden Bewegungsrichtungen verschieden sind.
Der Gegenstand der Erfindung vermeidet die genannten Übelstände durch Anordnung
eines gelenkigen Anschlusses, dessen Drehachse nicht in einer Querebene, sondern möglichst
senkrecht zur Schlepperlaufradachse angeordnet ist. Um hierbei dem Schlepper, namentlich bei den auf dem Königsstock pendelnd
aufgelagerten Drehscheiben, einen bestimmten Triebradauflagerdruck zu sichern, wird die Drehachse des Verbindungsgliedes
seitlich vom Triebrad verschoben. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im
Grundriß, und zwar als Schlepper für eine auf dem Königsstock pendelnd aufgelagerte
Drehscheibe.
α ist die Plattform der Drehscheibe; &, b1
sind die Fahrschienen auf der Drehscheibe; c ist der Laufring, auf welchen sich die Drehscheibenlauf
räder d, el1 abstützen; e ist der
Königsstock, auf welchem -die Plattform pendelnd aufgelagert ist; / ist der Grubenrand
der Drehscheibe und g, gx sind die Schienen eines Anschlußgleises auf dem Grubenrand/;
h ist die Plattform des Schleppers, welcher mit den Gelenken i, V- an die Plattform a
der Drehscheibe angeschlossen ist und mit dem Triebrad k auf dem Laufkranz c aufruht.
Das Triebrad k des Schleppers ist fest verbunden mit der Triebachse tn, welche
vom Motor η mittels des Stirnradpaares ο
und ρ getrieben wird.
Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Triebkraft am Umfang des Triebrades k
bei der getroffenen Anordnung des zweifachen gelenkigen Anschlusses /, V an den
Drehscheibenkörper α in beiden Fahrtrichtungen kein den Triebradauflagerdruck änderndes
Moment ausüben kann, so daß der Auflagerdruck des Triebrades auf seiner Auflage der aufgelegten Last entspricht und
stets gleichbleibt. Ebenso geht-augenscheinlieh
aus der Zeichnung hervor, daß durch die seitliche Verlegung der gelenkigen Anschlüsse
aus der senkrechten Ebene, in welcher der Fahrwiderstand wirkt, auch bei über dem Königsstock pendelnden Drehscheiben
das Triebrad des Schleppers unbeeinflußt durch das Pendeln der Drehscheibe stets
mit statisch bestimmtem Druck auf seiner Unterlage aufruht.
Claims (1)
- Patentanspruch :Vorspannwagen als Einachsschlepper, insbesondere für Drehscheiben und Schie- go bebühnen, der an dem zu bewegenden Fahrzeug durch ein gelenkiges, seitlich vom Laufrad des Schleppers vorgesehenes Verbindungsglied angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (i, P-) des Verbindungsgliedes senkrecht zur Schlepperlaufradachse (m) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER70220D DE487313C (de) | Vorspannwagen als Einachsschlepper, insbesondere fuer Drehscheiben und Schiebebuehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER70220D DE487313C (de) | Vorspannwagen als Einachsschlepper, insbesondere fuer Drehscheiben und Schiebebuehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE487313C true DE487313C (de) | 1929-12-05 |
Family
ID=7413811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER70220D Expired DE487313C (de) | Vorspannwagen als Einachsschlepper, insbesondere fuer Drehscheiben und Schiebebuehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE487313C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946151C (de) * | 1953-06-07 | 1956-07-26 | Linke Hofmann Busch | Unversenkte Drehschiebebuehne insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
-
0
- DE DER70220D patent/DE487313C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946151C (de) * | 1953-06-07 | 1956-07-26 | Linke Hofmann Busch | Unversenkte Drehschiebebuehne insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
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