DE553264C - Vorrichtung zum Regeln der Laengsspannung von ueber mehrere Trommeln unter Spannung gefuehrten Gewebebahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Laengsspannung von ueber mehrere Trommeln unter Spannung gefuehrten Gewebebahnen

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DE553264C
DE553264C DE1930553264D DE553264DD DE553264C DE 553264 C DE553264 C DE 553264C DE 1930553264 D DE1930553264 D DE 1930553264D DE 553264D D DE553264D D DE 553264DD DE 553264 C DE553264 C DE 553264C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

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Description

Die meisten der üblichen Spannungsregler für Gewebebehandlungsmaschinen wirken auf das Gewebe einzig durch den Einfluß der Schwerkraft. Insbesondere ist dies auch der Fall bei der Vorrichtung nach Patent 553 264, die Unglücksfälle durch Herunterfallen der beweglichen Teile bei plötzlich auftretenden Unregelmäßigkeiten im Bahnlauf sicher vermeidet.
Es hat sich nun gezeigt, daß das Einstellen der Gewebespannung außerdem sehr erleichtert wird, wenn man die Tänzerwalze so ausbildet, daß sie nicht nur durch ihr eigenes Gewicht die erforderliche Gewebe-
>5 spannung bewirkt, sondern daß sie auch noch über einen Reibscheibenantrieb eine zusätzliche und regelbare Belastung erfährt. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, die Wirkung der Schwerkraft durch eine gleichbleibende einstellbare Kraft zu ersetzen, die ein Einstellen der Gewebespannung von Null bis zu einer im voraus bestimmbaren Grenze zuläßt.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine
a5 Ausführungsform der Vorrichtung, insbesondere des Reibscheibenantriebes, in Verbindung mit einer Ausgleichsvorrichtung, wie sie in dem Patent 553 264 beschrieben ist.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit der Vorrichtung nach dem Patent 553 264 in schernatischer Darstellung.
Abb. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung, jedoch nur unter Beibehaltung der Walze R2 der Ausgleichsvorrichtung, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Reibscheibenantrieb.
Die Gewebebahn 13 bewegt sich in der Ausgleichsvorrichtung in der Pfeilrichtung.
Die Wirkung der Schwerkraft auf diese Ausgleichsvorrichtung wird durch die Anbringung eines Gegengewichtes aufgehoben, welches mittels einer Kette mit der Ausgleichsvorrichtung verbunden ist; letztere +5 wiederum steht mit den Zahnrädern n und 12 in Verbindung.
Der Gegenstand der Erfindung besteht im wesentlichen aus den nachfolgenden Einzelteilen. Auf einer dauernd umlaufenden Welle i, welche sich im Sinne des Pfeiles (Abb. 2) dreht, ist eine Flanschenscheibe 4.
553265
die eine Reibauflage trägt, axial verschiebbar aufgeteilt. Auf derselben Welle ι sitzt lose eine zweite Flanschenscheibe 5, deren Reibfläche derjenigen der Scheibe 4 gegenüberliegt. Diese Flanschenscheibe 5 ist ge-• gen jede seitliche Verschiebung durch das Lager 6 geschützt und steht mit einem Zahnrad 7 in fester Verbindung; mittels der Kette 8 wird eine Verbindung mit dem Zahnrad 9 hergestellt. Dieses sitzt auf einer Welle 10 ebenso wie das Zahnrad 11, welches eine Kette aufnimmt, die über das Zahnrad 12 läuft und mit dem beweglichen Teil der Ausgleichsvorrichtung in Verbindung steht. Die erwähnte Kette ist derart angeordnet, daß sie bei Drehung der Welle 1 auf die Ausgleichsvorrichtung R1, R2, R3 einen senkrechten Zug von oben nach unten ausübt, wodurch ein Spannen des Gewebes 13 bewirkt wird.
Die Regelung dieser Einwirkung wird durch den Druck erzielt, welchen die sich drehende Flanschenscheibe 4 auf die Flanschenscheibe 5 über die Reibauflagen ausübt. Diese Regelung läßt sich mittels einer geeig-
β5 neten Stellvorrichtung erzielen, die z. B. aus einer Flügelmutter 2 besteht, welche auf das Ende der mit Gewinde versehenen Welle r unter Einschaltung einer Feder 3 aufgebracht ist.
Es ist leicht ersichtlich, daß man infolge des in vollkommener Weise regelbaren Druckes und infolge der Übersetzungen der Räder 7. 9 und 11 von geeignetem Durchmesser auf den Ausgleicher R1, R2, R3 einen senkrechten Druck von oben nach unten ausüben kann, der elastisch wirkt und. vollkommen regelbar ist.
Wenn ein Bruch des Gewebes eintritt, so bewegt sich der bewegliche Teil der Ausgleichsvorrichtung mit der Geschwindigkeit des Reibscheibenantriebes bis in seine äußerste Lage weiter, statt herunterzufallen, worauf die Reibscheibe rutscht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Regeln der Längsspannung von über mehrere Trommeln unter Spannung geführten Gewebebahnen nach Patent 553 264, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer verbreiterten Walzenfuge angeordnete Walzengruppe außer ihrer Gewichtsbelastung noch eine zusätzliche und regelbare Belastung über einen Reibscheibenantrieb erfährt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930553264D 1927-03-06 1930-04-05 Vorrichtung zum Regeln der Laengsspannung von ueber mehrere Trommeln unter Spannung gefuehrten Gewebebahnen Expired DE553264C (de)

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DEE35348D DE553260C (de) 1927-03-06 1927-03-06 Vorrichtung an Drahtwebstuehlen zum Spannen des Schussdrahtes und Breithalten des Gewebes

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