DE2404563B2 - Vorrichtung zum bremsen der wickelwelle einer wickelvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum bremsen der wickelwelle einer wickelvorrichtung

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DE2404563B2 DE19742404563 DE2404563A DE2404563B2 DE 2404563 B2 DE2404563 B2 DE 2404563B2 DE 19742404563 DE19742404563 DE 19742404563 DE 2404563 A DE2404563 A DE 2404563A DE 2404563 B2 DE2404563 B2 DE 2404563B2
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    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bremsen der Wiekelwellc einer Wickelvorrichtung bei der Naßbchundlung. insbesondere beim Schlichten, von fadenförmigem Textilgut, mit mindestens einem Bremsbacken, der ;in einem Ende eines an der Wickelvorrichtung schwenkbar gelagerten Winkelhebels angebracht ist und gegen eine atif der Wickelwelle befestigte Bremstrommel drückt.
Bei der aus der GH-I1S 12 08 777 bekannten Vorrichtung zum Bremsen von Zcttelbäumen in Schlichtmaschinen wird die ständige Spannung der aufgewickelten Kettfäden von einem oder mehreren Zettelbäuiiien dadurch aufrechterhalten, daß die einzelnen Wellen mit Bandbremsen ausgerüstet sind. Das Bremsmoment wird hierbei während des Abwickeins durch Änderung der Lage eines Gegengewichtes am Hebel der Bandbremse geändert, wobei der letzte Zettelbaum mil einem auf der Wellenscheibc befestigten Gegenstift ausgestattet ist, der mit einem Sternrad zusammenarbeitet, das über ein stufenloses Untersetzungsgetriebe das Kurbelrad und die Kurbelstange antreibt. Die Bewegung der Kurbelstange wird auf einen Regclstab für die Einstellung der Gewichte auf die Hebel der Bandbremsen übertragen. Das Ausgangs-Bremsmonient wird durch die entsprechende Einstellung lies Kurbelrades und der Kurbelwelle zueinander und zugleich damit durch die Einstellstange der Anfangslage der Gewichte auf den Hebeln der Bandbremsen geregelt.
Eine tierartige bekannte Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß eine höhere Spannung der Kettfäden während der Anlaufphase von der festgelegten und pulsierenden Spannung aultritt, was durch die Notwendigkeil der Überwindung der Trägheit der Zettelbäume und durch den labilen Reibungsfaktor in der Bandbremse am Anfang des Anfahrens hervorgerufen wird.
Auch muß jeder Ware und jedem Anfangs-Abwieklungsdurchmesser jeweils nicht nur die entsprechende Lage des stufcnlosen Getriebes angepaßt, sondern es muß auch die Lage der Kurbelstangc zum Kurbelrad festgelegt werden. Die äußerst komplizierte Konstruktion dieser bekannten Vorrichtung mit einer Bandbremse, einem Untersetzungsgetriebe, einem stufcnlosen Getriebe und einem Kurbeltrieb mit Regclstab zur Verschiebung der Gewichic erfordert einen großen Platzbedarf, wobei der Austausch der Zettclbäume 563
kompliziert und die Bedienungsz.eit verlängert wird.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Bremsen einer Wickel vorrichtung bekannt (s. DT-AS 10 72 668), bei der ein Bremsbacken durch eine verstellbare Feder über einen von dieser zugbelasteten Winkelhebei gegen eine Bremstrommel gedrückt wird, wobei der Kraft der Feder eine vom abgezogenen Material über eine Umlenkrolle in entgegengesetzte Richtung am Winkelhebel angreifende Zugkraft entgegenwirkt, die sich mit Änderung des Wickelradius ändert, so daß sich dadurch die über den Bremsbacken auf die Bremstrommel einwirkende Bremskraft, die der Differenz aus der Federkraft und der an die Umlenkrolle angreifenden Kraft proportional ist, ändert.
Eine derartige bekannte Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die erforderlichen Hebel, Rollen und Feder an mehreren Stellen am Rahmen befestigt oder gelagert sein müssen und eine solche Gestaltung daher recht kompliziert ist. Es müssen deshalb große Außenabmessungen der gesamten Vorrichtung in Kau! genommen werden. Ferner ist es nachteilig, daß die Bremsbacken bei jedem Einlegen eines neuen Wickels ausgeschwenkt und dann das abzuwickelnde Material m bestimmter Weise um die Umlenkrollen geführt werden muß.
öcv Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei gleichbleibender Bremswirkung weniger Bauteile als bisher erfordernde, praktisch /u handhabende, platzsparende Vorrichtung zum Bremsen der Wickclwelle zu schaffen, mit der durch Einhalten konstanter Trägheitsmomente der Welle — vom Moment des Anhaltern der Maschine bis zum Moment des Bremsvorganges auf der Welle — während beliebiger Abwicklungspliasen eine minimale gleichbleibende Abwicklungsspannung erhalten werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei Winkelhebei vorgesehen sind, deren andere Enden die Wiekelwellc über Wälzlager stützen.
Es ist vorteilhaft, wenn tue an den Enden der Winkelhebei angebrachten Bremsbacken außermittig gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf. daß sie nur wenige Bauelemente erfordert und baulich einfach sowie dauerhaft und betriebssicher ist. Das erforderliehe, nominal gleichbleibende Bremsmonient kann mühelos eingestellt werden.
Es ist auch vorteilhaft, daß die Bremsbacken sich beim Anheben der Welle und gleichfalls beim Einsetzen einer neuen Welle selbsttätig öffnen und schließen, wodurch die Bedienung wesentlich erleichtert und die Arbeitszeit weitgehend verkürz! wird. Die bauliche Gestallung ist raumsparend, da der eigentliche Raumbedarf des Wickels nicht überschritten wird. Auch ist die Beschickung der Wickelvorrichtung einfach, da der neue Wickel nur auf die vorgesehenen Lager aufgesetzt werden muß und das Material von diesem frei in beliebiger Richtung abgezogen werden kann.
Dadurch, daß die Bremsbacken an den Winkelhelbeln außermittig gelagert sind, wird das Einsetzen eines neuen Wickels erleichtert, da sich die Bremsbacken auf eine zur Aufnahme des neuen Wickels und zum Festhalten desselben günstige Position einstellen.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert:
Die Wiekelwellc 1 mit dem aufgewickelten Textilgut 3 läuft frei in Wälzlagern 4, die in den Enden eines verschwenkbar mittels Bolzen 6 in einer Sianderplatte 7 befestigten, zweiarmigen Winkelhebel 5 angeordnet
sind. Die an gegenüberliegenden Enden der zweiarmigen Winkelhebel 5 angebrachten Bremsbacken 8, die auf die auf der Welle 2 befestigte Bremstrommel 9 drücken, sind auf mittels Schrauben 11 durch Klemmeletnente 12 und 13 arretierten Wellen 10 außermittig gelagert. Die Bewegung der Welle 10 wird durch einen Stilt 14 geregelt. Überdies sind am Unterteil des Winkelhebels 5 Zugfeder··; 15 befestigt, die die Winkelhebel 5 nach dem Anheben der Welle 2 in geöffnetem Zustand halten. In der Ständerplatte 7 sind Stifte 16 angeordnet, die den Öffnungswinkel der Winkelhebel 5 begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 24
1. Vorrichtung zum Bremsen der Wickelwelle einer Wickelvorrichtung bei der Naßbehandlung, insbesondere beim Schlichten, von fadenförmigem Textilgut, mit mindestens einem Bremsbacken, der an einem Ende eines an der Wickelvorrichtung schwenkbar gelagerten Winkelhebels angebracht ist und gegen eine auf der Wickelwelle befestigte >° Bremstrommel drückt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Winkelhebcl (5) vorgesehen sind, deren andere Enden die WicKelwelle (I) über Wälzlager (4) stützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn- <5 zeichnet, daß die an den Enden der Winkelhebel (5) angebrachten Bremsbacken (8) ;iiiöermif tig gciitgcrl sind.
DE19742404563 1973-02-19 1974-01-31 Vorrichtung zum bremsen der wickelwelle einer wickelvorrichtung Granted DE2404563B2 (de)

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PL16081773A PL83493B1 (de) 1973-02-19 1973-02-19

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DE2404563A1 DE2404563A1 (de) 1974-08-29
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US (1) US3894617A (de)
JP (1) JPS5311582B2 (de)
CH (1) CH572535A5 (de)
DE (1) DE2404563B2 (de)
FR (1) FR2218408B1 (de)
GB (1) GB1449705A (de)
IT (1) IT1006280B (de)
PL (1) PL83493B1 (de)

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US3894617A (en) 1975-07-15
GB1449705A (en) 1976-09-15
JPS5311582B2 (de) 1978-04-22
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