DE553016C - Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten

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DE553016C
DE553016C DEP56737D DEP0056737D DE553016C DE 553016 C DE553016 C DE 553016C DE P56737 D DEP56737 D DE P56737D DE P0056737 D DEP0056737 D DE P0056737D DE 553016 C DE553016 C DE 553016C
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liquid
liquids
irradiation
tube
ultraviolet irradiation
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DEP56737D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/07Preservation of milk or milk preparations by irradiation, e.g. by microwaves ; by sonic or ultrasonic waves
    • A23C3/076Preservation of milk or milk preparations by irradiation, e.g. by microwaves ; by sonic or ultrasonic waves by ultraviolet or infrared radiation

Description

  • Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Flüssigkeiten im Hauptpatent 541 ggi ist bereits beschrieben, daß bei Einrichtungen zur j'ltrav iolettbestrahlung von Flüssigkeiten, insbesondere Milch, mittels Glimmlichtgasentladungsröhren ein Verschmutzen und Gefährden der letzteren leicht vermieden werden kann, wenn die zu bestrahlende Flüssigkeit in Form von einem oder mehreren Strahlen in einem innerhalb der senkrecht gestellten Entladungsröhre vorgesehenen und demgemäß ebenfalls senkrecht stehenden Bestrahlungsschacht zum Herabfallen gebracht wird. Um mit Sicherheit jegliches Bespritzen der Glimmlichtgasentladungsröhre zu vermeiden, wurde hierbei der von der Auslaufdüse des Flüssigkeitsbehälters austretende Flüssigkeitsstrahl innerhalb des Bestrahlungsschachtes noch von einer auf diese Düse aufgeschobenen, für ultraviolette Strahlen durchlässigen Röhre umschlossen bzw. durch diese hindurchgeführt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun in der Auslaufdüse des Flüssigkeitsbehälters ein senkrecht im Bestrahlungsschacht stehender oder hängender Stab oder Rohr angeordnet, und zwar so, daß die zu bestrahlende Flüssigkeit über die Außenfläche des Stabes oder Rohres in dünner rohrförmiger Schicht abwärts geleitet wird. Gegenüber der im Hauptpatent angegebenen, den Flüssigkeitsstrahl umschließenden Führungsröhre ergibt sich einesteils der Vorteil einer größeren Strahlungsfläche, so daß je Zeiteinheit eine größere Flüssigkeitsmenge bestrahlt werden kann, und andernteils brauchen die neuen, außen berieselten Führungsstäbe oder Führungsröhren nicht aus einem für ultraviolette Strahlen durchlässigen Material. hergestellt zu werden; letztere können vielmehr aus gewöhnlichem Glas, aus Metall oder beliebigem anderen Material bestehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung im Aufriß dargestellt.
  • Die neue Einrichtung besitzt eine aus zwei Elektroden a und einem senkrecht ansteigenden, schraubenförmig gewundenen Rohrteil b bestehende Glimmlichtgasentladungsröhre aus einem für ultraviolette Strahlen durchlässigen Material. Die Einrichtung besitzt ferner wiederum einen senkrechten Bestrahlungsschacht c, einen Flüssigkeitsbehälter d, einen Führungsstutzen f, einen Auffangbottich h und ein Gehäuse i. Die Auslaufdüse e des Flüssigkeitsbehälters tritt in diesem Falle jedoch nicht in das Innere eines Führungsrohres für die zu bestrahlende Flüssigkeit hinein, sondern ist etwas erweitert, damit sie einen durch sie senkrecht hindurchgeführten `ollen Führungsstab m ringförmig umschließen kann. Zweckmäßig ist der Führungsstab ns, an dessen Stelle auch ein oben geschlossenes Rohr treten könnte, innerhalb der Düse e festgelegt, etwa mittels eines sich auf einen Steg n. der Düse aufsetzenden Kopfteiles o.
  • Die zu bestrahlende Flüssigkeit wird von der zentralen Ringdüse e auf die Oberfläche des Stabes in geleitet und rieselt an dieser als rohrförmiger Flüssigkeitsstrahl g durch den Schacht c abwärts zum Auf fangbottichla. Auch in diesem Falle wird durch die Führung des senkrecht abfallenden Flüssigkeitsstrahles ein Bespritzen der Glimmlichtgasentladungsröhre verhindert und erreicht, daß die Füssigkeit in dünner, gleichmäßiger Schicht der Bestrahlung ausgesetzt wird. Die bestrahlte Fläche ist jedoch, da die Flüssigkeit außen über den Führungsstab m hinwegrieselt, erheblich größer als bei der Anordnung nach Patent 5-1#I 991, so daß in der Zeiteinheit wesentlich mehr Flüssigkeit bestrahlt werden kann. Da die Strahlen den Führungsstab m nicht zu durchdringen brauchen, so kann dieser aus beliebigem Material bestehen.
  • Der Führungsstab oder auch die Führungsröhre in kann statt in der Düse auch an der Glimmlichtgasentladungsröhre oder auch am Boden des Gehäuses i gehalten werden. Wenn das verwendete Führungsrohr so lang ist, daß es oben aus dem Flüssigkeitsbehälter heraustritt, so kann es auch oben offen sein. Die Glimmlichtgasentladungsröhre kann, wie schon im Hauptpatent angedeutet, mannigfach andere Gestalt erhalten, sofern nur ein senkrecht gestellter Bestrahlungsschacht entsteht. Endlich können im Bestrahlungsschacht auch mehrere der neuen Führungsstäbe oder Führungsröhren eingebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Flüssigkeiten gemäß Patent 541 ggl, dadurchgekennzeichnet,daß durch dieAuslaufdüse (e) des Flüssigkeitsbehälters (d) ein senkrecht im Bestrahlungsschacht (c) hängender oder stehender Stab (m) oder auch ein Rohr derart hindurchgeführt ist, daß die zu bestrahlende Flüssigkeit über die Außenfläche des Stabes oder Rohres in diinner Schicht geleitet wird.
DEP56737D 1927-10-30 1927-12-21 Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten Expired DE553016C (de)

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DEP56375D DE541991C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Einrichtung zur Ultraviolettbestrahlung von Fluessigkeiten, insbesondere Milch
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