DE681659C - Gawaschflasche - Google Patents

Gawaschflasche

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Publication number
DE681659C
DE681659C DEK146009D DEK0146009D DE681659C DE 681659 C DE681659 C DE 681659C DE K146009 D DEK146009 D DE K146009D DE K0146009 D DEK0146009 D DE K0146009D DE 681659 C DE681659 C DE 681659C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
spiral
liquid
bottle
washing
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Expired
Application number
DEK146009D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Heinrich Ploum
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Kaiser Wilhelm Inst fur Eisenforschung Ev
Original Assignee
Kaiser Wilhelm Inst fur Eisenforschung Ev
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Publication date
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Publication of DE681659C publication Critical patent/DE681659C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L5/00Gas handling apparatus
    • B01L5/04Gas washing apparatus, e.g. by bubbling

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

  • Gaswaschflasche Die zur Intensivwaschung von Gasen dienenden Gaswaschfiaschen besitzen zur Verlängerung des Berührungsweges des Gases mit der Waschflüssigkeit eine Füllung von Glasperlen oder -ringen oder eine Flachschnecke, an deren Unterseite die e Gasblasen durch die Flüssigkeit emporlaufen. Bei beiden Arten hat das Gas eine hohe Flüssigkeitssäule zu überwinden, was häufig, wenn z. B. das Gas nicht einer Bombe unter Druck entnommen wird, zu einem Stillstand des Gasstromes führt, besonders wenn das Gas mehrere Waschflaschen zu durchlaufen hat.
  • Die Füllung mit Perlen oder Ringen beansprucht außerdem Raum, so daß nur eine kleine Menge Waschflüssigkleit verwendet werden kann, was eine weniger gründliche Wirkung und eine frühere Erschöpfung bedingt.
  • Bei Gasuntersucbungsapparaten ist ferner die Anordnung eines gewundenen Rohres bekannt, welches mit seinem unteren, trichterförmig erweiterten Ende in die Absorptionsflüssigkeit taucht und mit seinem oberen Ende unter der zur Messung des Restgases dienenden Gasglocke mündet. Durch die gewundene Ausbildung des Rohres wird ebenfalls der Absorptionsweg des Gases, das in die trichterförmige Erweiterung des Rohres eingeleitet wird, verlängert. Dadurch aber, daß dieses Rohr außer an seinem unteren Ende keine Verbindung mit der Absorptionsflüssigkeit besitzt, findet kein Austausch mit der das Rohr umgebenden größeren Flüssigkeitsmenge statt, so daß sich der Waschvorgang praktisch nur in der im Rohr enthaltenen kleinen Menge Absorptionsflüssigkeit abspielt.
  • Diese Mängel soll die vorliegende Neuerung beheben. Die Waschflaschie nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen durch ein unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnetes, in Form einer Spirale von geringer Höhe gewundenes, am oberen Ende offenes Rohr, von dessen unterem mit der Gaszuleitung verbundenem Ende ein abwärts führendes, unten offenes Rohr abzweigt, durch welches das in das spiralförmige Rohr eingeführte Gas immer neue Waschflüssigkeit nach oben in die Spirale saugt. Das von der Spirale abwärts führende Rohr ermöglicht einmal die dauernde Auffrischung der Waschflüssigkeit und damit eine schnelle und gründliche Wirkung. Ein weiterer Vorteil des abwärts führenden Rohres besteht darin, daß die Spirale, die eine geringe Windungshöhe besitzt, unmittelbar unter dem Flüssigkeitsspiegel liegen kann, so daß das Gas nur einen geringen Druck zu überwinden hat. Hieraus ergibt sich ferner, daß bei einem durch Unterdruck verursachten Zurücksteigen nicht die gesamte Waschflüssigkeit, sondern nur der Anteil angesaugt würde, der dem H, öhlenunterschied zwischen dem Spiegel der Waschflüssigkeit und der Abveigungsstelie des abwärts führenden Rohres von der Gaszuleitung entspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben. a ist die Zuleitung für das Gas, das am oberen Ende des abwärts führenden Rohres c in die Spirale b eintritt, wodurch es darin befindliche Waschflüssigkeit vor sich her wälzt, während von unten her neue Waschflüssigkeit durch c nachgesaugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gaswasdhflasche, gekennzeichnet durch ein unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnetes, in Form einer Spirale von geringer Höhe gewundenes, am oberen Ende offenes Rohr, von dessen unterem, mit der Gaszuleitung verbundenem Ende ein abwärts führendes Rohr abzweigt, durch welches das in das spiralförmige Rohr eingeführte Gas immer neue Waschflüssigkeit nach oben in die Spirale saugt.
DEK146009D 1937-03-28 1937-03-28 Gawaschflasche Expired DE681659C (de)

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