DE551999C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE551999C
DE551999C DE1930551999D DE551999DD DE551999C DE 551999 C DE551999 C DE 551999C DE 1930551999 D DE1930551999 D DE 1930551999D DE 551999D D DE551999D D DE 551999DD DE 551999 C DE551999 C DE 551999C
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Germany
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Expired
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DE1930551999D
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Giesserei & Maschinenfabrik Og
Paul Schuetze & Co Act Ges
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Giesserei & Maschinenfabrik Og
Paul Schuetze & Co Act Ges
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe Es sind Kreiselpumpen bekannt, die am Wellenspalt als zusätzliches Abdichtungsorgan eine Stopfbüchse besitzen. Der Wellenspalt selbst wird bei diesen Kreiselpumpen bereits vor der Stopfbüchse ganz oder zum größten Teil entlastet, z. B. durch ventilartig wirkende, auf der Welle sitzende Teller oder Scheiben, Hilfsförderräder usw. Solche Kreiselpumpen hat man auch bereits in besonderen Fällen, z. B. beim Fördern von Säuren, Laugen u. dgl., ohne Stopfbüchse ausgeführt. Dann wird die sonst zur Entlastung der Stopfbüchse dienende Dichtung zum selbständigen Abdichtungsorgan am Wellenspalt. Der jeweilige Betriebsfall ist also bestimmend dafür, ob man zweckmäßig mit oder ohne Stopfbüchse arbeitet, und es war nötig, zwei verschiedene Kreiselpumpen, die eine mit und die andere ohne Stopfbüchse auszuführen; wenigstens mußte aber der die Stopfbüchse tragende Gehäuseteil ausgewechselt werden. Bei Fortfall der Stopfbüchse wurde an Stelle dieser meist ein ringförmiger Sammelraum mit Ableitung für die Tropfflüssigkeit angeordnet. Das einfache Fortlassen der Stopfbüchse, deren zusammengepreßte Packung immerhin auch eine gewisse Wellenführung bildet, wirkt sich aber dadurch ungünstig aus, daß das Beanspruchungsmoment der Welle durch zu langeAusladung des freifliegend angeordneten Laufrades ungünstiger wird. Die Folge davon ist meist unruhiger Lauf der Pumpe, Wellenbruch, vorzeitiger Verschleiß und Versagen der zur Entlastung bzw. Abdichtung des Wellenspalts dienenden Organe.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kreiselpumpe, die am Wellenspalt als zusätzliches Abdichtungsorgan eine Stopfbüchse besitzt, die aber j e nachdern, z. B. beim Fördern von Säuren, Laugen u. dgl., auch ohne Stopfbüchse arbeiten kann, wobei die oben beschriebenen Mängel dadurch vermieden werden sollen, daß ein lagerartiger Hohlkörper nach Entfernung der Stopfbüchsenpackung und der Stopfbüchsenbrille mit seinem vorderen Teil in den Packungsraum eingeschoben und statt der Stopfbüchsenbrille auf dem Rand der Stopfbüchse festgeschraubt wird, welcher der Pumpenwelle eine besondere Führung gibt. Der lagerartige Hohlkörper, der eine radiale Bohrung und eine Längsnut besitzt, bietet auch noch die Möglichkeit, dem Lager- oder dem Wellenspalt je nach Bedarf ein Schmiermittel; bei Unterdruck am Wellenspalt ein Sperrmittel, bei Förderung heißer Flüssigkeit ein Kühlmittel und ein Neutralisationsmittel für evtl. austretende Tropfflüssigkeit zuzuführen.
  • Auf der Zeichnung ist der die Stopfbüchse tragende Gehäuseteil der Kreiselpumpe im Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigen Abb. r denselben bei Verwendung der Stopfbüchse als zusätzliches Abdichtungsorgan und Abb. z denselben nach Fortnahme der Stopfbüchsenpackung und der Stoffbüchsenbrille mit dem statt der Stopfbüchsenbrille in den Packungsraum eingeschobenen und auf dem Rand der Stopfbüchse festgeschraubten lagerartigen Hohlkörper.
  • a ist der eigentliche Wellenspalt, der in bekannter Weise ganz oder zum größten Teil durch einen auf der Welle b sitzenden Entlastungsteller c abgedichtet wird. d ist die als zusätzliches Abdichtungsorgan dienende Stopfbüchse mit der Stopfbüchsenbrille f. Soll die Kreiselpumpe unter besondefen Umständen, z. B. beim Fördern von Säuren, Laugen u. dgl., ohne Stopfbüchse arbeiten, so werden die Stopfbüchsenpackung g und die Stopfbüchsenbrille fentfernt. Hierauf wird ein lagerartiger Hohlkörper lb mit seinem vorderen Teil in den Packungsraum der Stopfbüchse d eingeschoben und statt der Stoffbüchsenbrille auf dem Rand der Stopfbüchse festgeschraubt, wodurch die Pumpenwelle eine besondere Führung erhält. Der lagerartige Hohlkörper lt besitzt eine radiale Bohrung i und eine Längsnut h, durch welche je nach Bedarf ein geeignetes Schmiermittel zwischen Tellerspalt cl einerseits und Lagerspalt hl anderseits oder dem Lagerspalt hl bei Unterdruck am Wellenspalt a ein Sperrmittel, ferner bei Förderung heißer Flüssigkeiten eine Kühlflüssigkeit und gegebenenfalls ein geeignetes Neutralisationsmittel für evtl. austretende Tropfflüssigkeit ein- bzw. zugeführt werden kann. Die Tropfflüssigkeit und alle sonstigen durch den Lagerspalt hl des Hohlkörpers h tretenden Mittel werden in einem Ringraum l des Hohlkörpers lt gesammelt und durch die Öffnung in abgeleitet. Mittels des lagerartigen Hohlkörpers h kann also jede mit einer als zusätzliches Absperrorgan dienenden Stopfbüchse versehene Pumpe schnell in eine Pumpe ohne Stopfbüchse verwandelt und bei Bedarf ebenso schnell wieder rückverwandelt werden, ohne daß zwei verschiedene Pumpengehäuse oder Deckelmodelle erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kreiselpumpe, die am Wellenspalt als zusätzliches Abdichtungsorgan eine Stopfbüchse besitzt, die aber je nachdem, z. B. beim Fördern von Säuren, Laugen u. dgl., auch ohne Stopfbüchse arbeiten soll, gekennzeichnet durch einen lagerartigen Hohlkörper (h), der nach Entfernung der Stopfbüchsenpackung und der Stopfbüchsenbrille mit seinem vorderen Teil in den Packungsraum eingeschoben und statt der Stopfbüchsenbrille auf dem Rand der Stopfbüchse festgeschraubt wird und welcher der Pumpenwelle eine besondere Führung gibt. z. Kreiselpumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der lagerartige Hohlkörper (h) eine Bohrung (z) und Längsnut (h) besitzt, durch welche dem Lagerspalt (hl) oder dem Wellenspalt (a) je nach Bedarf ein Schmiermittel, bei Unterdruck am Wellenspalt ein Sperrmittel, bei Förderung heißer Flüssigkeit ein Kühlmittel und ein Neutralisationsmittel für evtl. austretende Tropfflüssigkeit zugeführt werden kann.
DE1930551999D 1930-06-15 1930-06-15 Kreiselpumpe Expired DE551999C (de)

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DE551999T 1930-06-15

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ID=6563246

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DE (1) DE551999C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903535C (de) * 1944-05-24 1954-02-08 Wesselinger Gusswerk Rheinguss Kreiselpumpe, insbesondere zur Foerderung korrodierender Fluessigkeiten
DE944763C (de) * 1952-04-05 1956-06-21 Siemens Ag Auf eine Welle aufgeschobene und sie mit Spiel umgebende Schonbuechse
DE1004481B (de) * 1952-01-10 1957-03-14 Mont Kessel Herpen & Co Komm G Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck
DE1006721B (de) * 1952-01-10 1957-04-18 Mont Kessel Herpen & Co K G Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck

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DE1006721B (de) * 1952-01-10 1957-04-18 Mont Kessel Herpen & Co K G Radial dichtende Wellenabdichtung fuer Heisswasserpumpen mit hohem Innendruck
DE944763C (de) * 1952-04-05 1956-06-21 Siemens Ag Auf eine Welle aufgeschobene und sie mit Spiel umgebende Schonbuechse

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